DE8216860U1 - Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille-Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft - Google Patents

Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille-Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft

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DE8216860U1
DE8216860U1 DE8216860U DE8216860DU DE8216860U1 DE 8216860 U1 DE8216860 U1 DE 8216860U1 DE 8216860 U DE8216860 U DE 8216860U DE 8216860D U DE8216860D U DE 8216860DU DE 8216860 U1 DE8216860 U1 DE 8216860U1
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KIRCHNER RAINER 6800 MANNHEIM DE
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/497Physical analysis of biological material of gaseous biological material, e.g. breath
    • G01N33/4972Determining alcohol content
    • GPHYSICS
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    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
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Description

Rainer Kirchner Electronic Stresemannstr. 23 6800 Mannheim - 1
Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille- Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille- Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft und zur elektrischen Anzeigp dieses Alkoholgehaltes, bestehend aus einem Gehäuse mit einer elektrischen Leiterplatte, einem Gassensor, der auf der Leiterplatte angeordnet oder der getrennt von der Leiterplatte auf eine andere mechanische Weise befestigt ist, und einem elektrischen Anzeigegerät, wobei über dem Gassensor ein Blasrohr angeordnet ist, dessen unteres Ende den Gassensor abdichtend umfaßt, dessen oberes Ende durch die Deckel- oder Seitenwandung des Gehäuses hindurchragt und in dem ein Prallteller angeordnet ist.
Zur qualitativen Anzeige des Promillegehaltes der ausgeatmeten Luft sind Blasröhrchen bekannt, die sich beim Durchblasen und beim Vorhandensein von Alkohol aufgrund eines chemischen Prozesses verfärben. Eine quantitative Bestimmung des Promillegehaltes der ausgeatmeten Luft ist hiermit jedoch nicht möglich. Dazu muß in aller Regel eine Blutentnahme erfolgen und eine labormäßige Bestimmung des Alkoholgehaltes durchgeführt werden.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 79 25 339 ist ein Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille- Alkohol-
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gehaltos gemäß dem Oberbegriff der vorliegenden Anmeldung '. bekamt. Mit diesem Meßgerät kann der Promille- Alkoholgej halt der ausgeatmeten Luft quantitativ bestimmt werden.' ' Hierzu wird die ausgeatmete Luft über ain Blasrohr dem Gas· j sensor zugeführt, wobei die Abluft über eine Entlüftungsöffnung des Blasrohres wieder abgeführt wird, um so eine verfälschende Konzentration des Alkoholgehaltes in der Luft innerhalb des Blasrohres zu vermeiden. Dabei umfaßt das Blasrohr abdichtend den Gassensor, damit keine Luft an diesem vorbeistreichen kann. Wird bei diesem bekannten Meßgerät die ausgeatmete Luft stark in das Blasrohr eingeblasen, so wird infolge des hohen Luftdruckes die Messung des Alkoholgehaltes verfälscht. Hierzu reichen die
Maßnahmen, die bei dem bekannten Gerät mit Hilfe des j Pralltellers getroffen worden sind, nicht aus, um eine genaue Bestimmung des Alkoholgehaltes zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Meßgerät ι . der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem der Promille- Alkoholgehalt der ausgeatmeten Luft auch dann sehr genau quantitativ bestimmt werden kann, wenn der Druck der eingeblasenen Luft hoch ist. Insbesondere sol2 oin Meßgerät der eingangs genannten Gattung geschaffen ' · werden, bei dem die Messung unabhängig von dem Druck der ι ' eingeblasenen Luft ist.
· ' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß '".oberhalb des Pralltellers ein Einsatz angeordnet ist, . der den Druck der das. Blasrohr durchströmenden Luft reduziert.
■ Mit dem erfindungsgemäßen Meßgerät ist es möglich, den
Alkoholgehalt der in das Blasrohr eingeblasenen Luft genau zu bestimmen, wobei der Druck der das Blasrohr durchströmen-, den Luft ,durch den oberhalb des Pralltellers angeordneten Einsatz reduziert wird. Dieser Einsatz verringert die kinetische Energie und die Geschwindigkeit des einge« blp'senen Gasstromes, wodurch der Meßwert genauer wird. Der Meßwert ist somit unabhängig von dem Druck der das Blasrohr durchströmenden Luft. Dieses Meßgerät eignet sich hervorragend zum Einsatz bei der Alkoholkontrolle für die Polizei, dt es mit sehr gutex- Genaiigkeit den Alkoholgehalt der ausgeatmeten Luft wiedergibt. Dieser stimmt ebenfalls mit dem Promille- Alkoholgehalt des Blutes überein. Daneben eignet sich dieses erfindungsgemäße Gerät für .ieden Kraftfahrer, der dadurch sofort bestimmen kann, ob er noch fahrtauglich ist oder niclt.
Der oberhalb des Pralltellers angeordnete Einsatz· wird in den folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Der Einsatz besteht vorteilhafterweise aus einem yon einem Ring gehaltenen Siebgewebe oder aus einer Scheibe, die Bohrungen aufweist. Ferner ist es ebenso möglich, daß der Einsatz kegelförmig ist, wobei in der Kegelspitze eine zu dem Prallteller weisende Bohrung angebracht ist. Alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dazu geeignet, den Druck der das Blasrohr durchströmenden Luft zu reduzieren. Durch das Anbringen eitles der verschiedenen Einsätze ist es somit 'nijrlich, einen Meßwert zu erhalten, der weitgehend unabnängig von dem Druck der das Blasrohr durchströmenden Luft ist. Der Gassensor erfaßt den Alkoholgehalt der auf ihn- auf treffenden Luft.
Vorzugsweise ist oberhalb und unterhalb des Einsatzes je
■ Ln abdichtender Gummiring angeordnet. Es ist jedoch auch ·. jrteilhafterweise Möglich, daß sich zwischen der inneren Wandung des Blasrohres und dem Außenring des Einsatzes " ein abdichtender Gummiring befindet, ou~r daü der Einsatz selbst abdichtend in die innere Wandung des Blasrohres eingesteckt wird. Diese Gummiringe bzw. der abdichtende Einsatz ermöglichen es, daß die auf den Einsatz treffende Luft durch die Mitte des Einsatzes hindurchströmt und daß f
der Einsatz in dem Blasrohr einerseits festsitzt, anderer- ί
seitd jedoch auch leicht herausgenommen und beispielsweise · '
gegen einen anderen Einsatz ausgetauscht werden kann. ι j
Gemäß einer weiteren Ausführungsform dsr vorliegenden Er- i;
bindung endet ein mit der Entlüftungsöffnung verbundenes ' I Entlüftungsröhrchen in einem außerhalb des Gehäuses an- I
geordneten Beutel oder in einem Aufsatz, der durch den fi
Druck der ausströmenden Atemluft ein hö-rbares Geräusch verursacht. Die das Blasrohr durchströmende Luft strömt durch die Entlüftungsöffnung und das Entlüftungsröhrchen in den Beutel oder in den Aufsatz. Hierdurch ist es möglich zu kontrollieren, daß Luft durch das Blasrohr strömt. Diese Kontrolle ist insbesondere wünschenswert, wenn z. B. von der Polizei ein Autofahrer angehalten wird. Durch das ti
•Aufblasen des außerhalb des Gehäuses angeordneten Beutels ί\
ist sofort sichtbar, ob tatsächlich Luft durch das Blas- · \\ rohr strömt. Ebenso kann die Kontrolle mittels des Ge- · · '
räusches, z. B. einem Pfeifen, gehört werden, das durch ' · den Druck der in den Aufsatz strömenden Luft verursacht
Wird. ' . "
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Prallteller mittels
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Stegen mit an der inneren Wandung des Blasrohres angeordneten Vorsprüngen verbunden und der Durchmesser des Pralltellers ist geringer als der lichte Durchmesser des" Blasrohrs. Bei dieser besonders bevorzugten Ausf-ührungsform der vorliegenden Erfindung ist durch die Ausbildung des Pralltellers gewährleistet, daß eine besonders genaue Messung des Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft möglich ist.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Blasrohr und dem Gassensor ein rohrförmiges Reduzierstück angeordnet, das mindestens zwei Biegungen aufweist. Die Biegungen dienen dazu, den Luftdruck der das Blasrohr durchströmenden Luft zu reduzieren.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Blasrohr und dem Gassensor mindestens ein Pufferbereich mit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung für die Atemluft angeordnet. Vorzugsweise besteht der Pufferbereich aus einem verformbaren Kunststoffbeutel. Bei dieser Ausführungsform wird in dem Pufferbereich der Druck der das Blasrohr'durchströmenden Luft reduziert. Der auf den Gas-• sensor auftreffende Luftdruck ist mithin wesentlich ge-■ ringer als der Druck der ausgeatmeten Luft. Der Pufferbereich ist in dem Gerät zwischen dem Blasrohr'und dem Gassensor angeordnet. Infolge der Luftdruckreduktion er-' ■faßt der Gassensor den genauen Wert des Alkoholgehaltes .dor auf ihn auftreffenden Luft.
Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten und Vorteil-en in der nachfolgenden Beschreibung anhand in der
- 11 -
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- 11 -
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse, den Einsatz und das Blasrohr des erfindungsgemäßen Meßgerätes,
Figu" 2 - 4· Ausführungsbeispieie des Einsatzes,
Figur 5 einen Querschnitt durch das Blasrohr längs der Linie I-I in Figur 1 ohne den Einsatz,
Figur 6 einen Längsschnitt durch ein Blasrohr mit einem Reduzierstück,
Figur 7 3inen Längsschnitt durch ein Blasrohr mit einem Pufferbereich.
Gemäß Figur 1 besteht das Meßgerät zur elektronischen Be-Stimmung des Promille- Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft aus einem Gehäuse 1, welches eine Deckelwandung 2 aufweist, in die ein Blasrohr 3 eingesetzt ist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist geeignet eine elektrische Leiterplatte 4 gehaltert, auf der ein heizbarer Gassensor 5 angeordnet ist. Desweiteren ist auf der Leiterplatte 4. ein nicht gezeigter elektronischer Schaltkreis angeordnet, der zur Erzeugung der Steuersignale für ein Anzeigegerät innerhalb des Gehäuses dient. Das^Blasrohr 3 sitzt direkt über dem Gassensor 5, wobei das Blasrohr 3 den Gassensor abdichtend umfaßt. In dem in Figur 1 gezeigten Beispiel überragt das Blasrohr 3 den Gassensor 5 nach unten und
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ist somit gleichzeitig mechanisch auf dem Gassensor gehaltert'. Das obere Ende des Blasrohres 3 ragt aus der Dec'<elviandung 2 heraus und. bildet gleichzeitig das Mund- ' stück des Blasrohres 3. Dieses Mundstück des Blasrohres kann gegebenenfalls aus hygienischen Gründen mit einem
; auswechseloaren Schutzmantel umgeben sein. Das Blasrohr besitzt desweiteren an seinem unteren Ende direkt ober-
; halb des Gassensors eine Entlüftungsöffnung 14·» an die ein Entlüftungsröhrchen 6 dichtend anschließt. Dieses Ent-
: lüftungsröhrchen ό mündet in der Seitenwandung 7 de».; Gehäuses 1 innerhalb eines Loches 15 nach außen. Dadurch wird die in das Blasrohr eingeblasene Luft nach Überstreichen des Gassensors 5 nach auuen außerha? - des Gehäuses 1 geführt. Gemäß Figur 1 endet das Entlüftungsröhrchen 6 über das Loch 15 in dem außerhalb des Gehäuses angeordneten Beutel 27. Die das Blasrohr durchströmende Luft gelangt somit in den Beutel 27 und ermöglicht eine Kontrolle über das tatsächliche Einblasen von Luft.
! Innerhalb des Blasrohres 3 und oberhalb der Entlüftungs-Öffnung 14· ist senkrecht zur Längsachse des Blasrohres
α ein Prallteller 8 angeordnet. Desweiteren ist oberhalb
' des Pral'ltellers ein Einsatz 16 zwischen den beiden ab- ! · dichtenden Gummiringen 25 und 26 angeordnet. Dieser Ein-
,' ·''!'■ ' satz 16 reduziert den Druck der das Blasrohr 3 durch-
■ ■·■ strömenden Luft. Der Prallteller 8 ist mittels' Stegen 28 ·
■; . mit den Vorsprüngen 30 verbunden, die an der inneren
: ; · 'Wandung 29 des Blasrohres 3 angeordnet ist.
Figur 2, Figur 3 und Figur 4 zeigen besonders bevorzugte ·· J Ausführungsformen des Einsatzes 16. Gemäß Figur 2 besteht . j der Einsatz 16 aus einem Siebgewebe 17, das von einem
- 13
Ring 18 gehalten ist. Vorzugsweise können auch mehrere
Siebgewebe übereinander angeordnet werden. Ebenfalls ist
es auch möglich, ein Ny.longewebe zu verwenden, das z.'B.
aus ist! dicken sogenannten umspritzten Filterronden
besteht.
Gemäß Figur 3 besteht der Einsatz aus einer Scheibe 20,
die zahlreiche Bohrungen 21 aufweist. Ebenso ist es auch |
möglich, eine Scheibe zu verwenden, die beispielsweise F
drei Bohrungen mit 1,5 mm Durchmesser bzw. eine Bohrung ·■
mit 3 mm Durchmesser aufweist bzw. eine oder mehrere Bohrungen ;'
zwischen 1 - 5 mm durchmesser aufweist. ' I
Gemäß Figur 4· ist der Einsatz 16 kegelförmig, wobei in |
der Kegelspitze 23 eine Bohrung 24- angebracht ist. f<
Alle beschriebenen Ausfuhrungsformen und auch weitere |
luftdruckreduzierende Einsätze können bei dem erfindungs- !^
gemäßen Meßgerät verwendet werden. Alle diese Einsätze £
werden von der vorliegenden Anmeldung umfaßt. 1
Figur 5 zeigt den Querschnitt durch das Blasrohr längs k
der Linie I-I in Figur 1 ohne den Einsatz 16. Figur 5 I
zeigt somit den Prallteller 8, der mittels vier Stegen 28 t
mit den Vorsprüngen 30 verbunden ist. Diese Vorsprünge 30 . Ϊ
if·- λ ■ ■ '4^ ' sind an der inneren Wandung 29 des Blasrohrs 3 angeordnet. Der Durchmesser des Pralltellers 8 ist geringer
als der lichte Durchmesser des Blasrohrs 3. Die auf
den Prallteller 8 auftreffende Luft gelangt an dem ' \
Prallteller vorbei durch das Entlüftüngsröhrchen 6, das "I
Loch 15 in der Seitenwandung 7 des Gehäuses hindurch in ' |
den Beutel 27. · |
Durch die Anordnung des Einsatzes 16 oberhalb des Prall- ί
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I I *
I CIII
tellers 8 wird die das Blasrohr 3 durchströmende Luft verteilt und der Luftdruck reduziert. Hierdurch wird die Genauigkeit bei der Messung. de3 Alkoholgehaltes gewährleistet.
Gemäß Figur 6 ist das Blasrohr 3 mit dem rohrförmigen Reduzierstück 36 verbunden. Dieses Reduzierstück 36 weist die zwei Biegungen 31 und 32 auf. Die Eintrittsöffnung 37 des Reduzierstücks 36 ragt in das Innere des Blasrohrs 3. Die Austrittsöffnung 38 des Reduzierstücks 36 ist über dem nicht dargestellten Gassensor 5 angeordnet. Die das Blasrohr 3 durchströmende Luft wird in das Innere des .Reduzierstücks 36 geleitet und wird mittels den Biegungen 31 und 32 abgebremst. Hierdurch ist der Druck der aus der Austrittsöffnung 38 strömenden Luft geringer als der Druck der Luft, die in die Eintrittsöffnung 37 des Reduzierstücks strömt.
Gemäß Figur 7 ist unterhalb des Blasrohrs 3 der Pufferbereich 33 angeordnet» Dieser Pufferbereich 33 besteht aus dem verformbaren Kunststoffbeutel 34·. Die Eintrittsöffnung 35 des Pufferbereichs 33 ragt in das Innere des Blasrohrs 3» wohingegen die Austrittsöffnung 39 über dem nicht dargestellten Gassensor 5 angeordnet ist. Im Inneren des Pufferbereichs wird der Luftdruck der durch das Blasrohr und die Eintrittsöffnung 35 in das Innere des Pufferbereichs 33 strömenden Luft reduziert. Der Druck der aus der Öffnung 39 auf den Gassensor treffenden Luft ist somit geringer als der Druck der Luft» die durch das Blasrohr 3 ■strömt.
Infolge der Luft.druckreduktion wird die Genauigkeit bei der Messung des Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft gewährleistet.
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I Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Deckelwandung
3 Blasrohr
4 Lo it. er pi a the \ ■> G.-iasensor
ei π Entlüftungsrdhrchen
I 7 Seitenwandung des Gehäuses
i 8 Prallteller , ,
^ ' 9 Anzeigegerät
U Entlüftungsöffnung
15 Loch innerhalb der Seitenwandung des Gehäuses
I 16 Einsatz
} 17 Siebgewebe
18 Ring
'I 20 Scheibe
I · 21 Bohrungen
I ι 23 Kegelspitze j , 24 Bohrung
f · 25 Gummiring
II 26 Gummiring j ' 27 Beutel
\ ' 28 Steg
i 29 Wandung des Blasrohrs
I 30 Vorsprung
I 31 Biegung
32 Biegung
& 33 Pufferbereich
ί 34 Kunststoffbeutel
I 35 Eintrittsöffnung r)j 36 Reduzierstück
I · 37 Eintrittsöffnung 38 Austrittsöffnung
■39 Austrittsöffnung ,

Claims (13)

  1. ■ > 1 1 1 ■
    a * a a ι
    Anmelder: Rainer Kirchner electronic 7.2.1983
    Neue Schutzänsprüche
    .1. Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille-Alkoholgehalts der ausgeatmeten Luft und zur elektrischen Anzeige dieses Alkoholgehaltess bestehend aus einem Gehäuse mit einer elektrischen Leiterplatte, einem Gassensor, der auf der Leiterplatte angeordnet oder der getrennt von der Leiterplatte auf eine andere mechanische Weise befestigt ist und einem elektrischen Anzeigegerät, wobei über dem Gassensor ein Blasrohr angeordnet ist, dessen unteres Ende den Gassensor abdichtend umfaßt, dessen
    • die
    oberesEnde durch Deckel- oder Seitenwandung des Gehäuses hindurchragt und in dem ein Prall teil er angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß ouerhaib des Pral!tellers (8) ein Einsatz (16) angeordnet ist zur Rec'jzierung des Druckes der das Blasrohr (3) durchströmenden Luft.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16) aus einem von einem Ring (18) gehaltenen Siebgewebe (17) besteht.
  3. 3· Meßgerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16) aus einer Scheibe (20) mit Bohrungen (21) besteht.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^
    daß der Einsatz (16) kegelförmig ist, wobei in der Kegel spitze (23) eine zu dem Prallteller (8) weisende Bohrung (24} angebracht ist.
  5. 5. Meßgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Einsatzes (16) je ein abdichtender Gummiring (25; 26) angeordnet ist.
    Sl »Β
    -Z-
  6. 6. .Meßgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der inneren Wandung (29) des Blasrohres (3)
    und dem Außenring des Einsatzes (16) ein abdichtender Gummiring befindet.
  7. 7. Meßgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16) abdichtend die innere Wandung (29) des Blasrohres (3) berührt.
  8. 8. Meßgerät nach einem der vorigen Ansprüche, wobei im unteren Bereich des Blasrohres innerhalb der Wandung über dem Gassensor eine Entlüftungsöffnung angeordnet ist.
  9. 9. Meßgerät nach einem der vorigen Ansprüche, w >ei im unteren Bereich des Blasrohres innerhalb der Wandung über dem Gassensor eine Entlüftungsöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das mit der Entlüftungsöffnung (14) verbundene Entlüftungsröhrchen (6_) in einem außerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Aufsatz endet.
  10. 10. Meßgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Prall teil er (8) mittels Steges (28) mit an der inneren Wandung (29) des Blasrohres (3) angeordneten Vorsprüngen (30)
    J yerbunden ist und daß der Durchmesser des Prallteners (8) geringer
    ist als der lichte Durchmesser des Blasrohres (3).
  11. 11» Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille-Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft und zur elektrischen Anzeige dieses Alkoholgehaltes, bestehend aus einem Gehäuse mit einer elektrischen Leiterplatte, einem Gassensor* dir auf der Leiterplatte angeordnet ist oder der getrennt yon der Leiterplatte auf eine andere ;nechari Ische
    ' Weise befestigt ist, und einem elektrischen Anzeigegerät, wobei ein
    Blasrohr mit einem oberen Ende durch die Deckel- oder Seitenwandung
    ι. des Gehäuses hindurchragt, dadurch, gekennzeichnet,
    daß zwischen dem Blasrohr (3) und dem Gassensor (5J ein rohrförmiges Reduzierstück (3j angeordnet ist, das mindestens zwei Biegungen
    f (31, 32) aufweist.
  12. 12. Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des PronrilIe-Alkohoigehaltes der ausgeatmeten Luft und zur elektrischen Anzeige dieses Alkoholgehaltes, bestehend aus einem Gehäuse jnit einer elektrischen Leiterplatte, einem Gassensor, der auf der Leiterplatte angeordnet oder der getrennt von der Leiterplatte auf eine andere mechanische Weise befestigt ist, und einem elektrischen Anzeigegerät, wobei ein Blasrohr mit seinem oberen Ende durch die Deckel- oder Seitenwandung des Gehäuses hindurchragt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Blasrohr (3) und dem Gassensor (5) mindestens ein Pufferbereich (33) mit einer Eintritts- (35) und einer Austnttsöffnung (39) für die Atemluft angeordnet ist.
  13. 13. Meßgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet*
    daß der Pufferbereich (33) aus einc^ verformbaren Kunststoffbeutel (34) besteht.
DE8216860U Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille-Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft Expired DE8216860U1 (de)

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DE8216860U1 true DE8216860U1 (de) 1983-08-11

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ID=1330319

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8216860U Expired DE8216860U1 (de) Meßgerät zur elektronischen Bestimmung des Promille-Alkoholgehaltes der ausgeatmeten Luft

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DE (1) DE8216860U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8705337U1 (de) * 1987-04-10 1988-05-05 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Auswechselbares Mundstück für Atemluft-Testgeräte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8705337U1 (de) * 1987-04-10 1988-05-05 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Auswechselbares Mundstück für Atemluft-Testgeräte

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