DE8209349U1 - Vorrichtung zum definierten fuellen von pruefroehrchen - Google Patents

Vorrichtung zum definierten fuellen von pruefroehrchen

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DE8209349U1 DE19828209349 DE8209349U DE8209349U1 DE 8209349 U1 DE8209349 U1 DE 8209349U1 DE 19828209349 DE19828209349 DE 19828209349 DE 8209349 U DE8209349 U DE 8209349U DE 8209349 U1 DE8209349 U1 DE 8209349U1
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BASF AktiengeMÜschaft 0.2. 0050/35840
"Vorrichtung zum definierten Füllen von Prüfröhrchen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum definierten Füllen von Prüfröhrchen mit pulverförmigen Stoffen. 5
Für vergleichbare und reproduzierbare Messungen von Stoffproben, beispielsweise von magnetisierbarem Eisenoxid, ist es erforderlich, gleichförmige Probenkörper herzustellen, bei denen ein bestimmtes Gewicht und eine bestimmte Dichte gewährleistet sind.
Bisher wurde dazu der zu prüfende Stoff in Proberöhrchen aus Kunststoff oder Glas von Hand gefüllt, nachdem zuvor das Gewicht des Röhrchens auf einer Analysenwaage bestimmt worden war. Während des Einfüllens wurde der Stoff mittels eines Stößels wiederholt verdichtet, um konstante Dichteverhältnisse zu erhalten. Das Gewicht der Einwaage ergab sich dann aus dem Gesamtgewicht vermindert um das Röhrchengewicht .
Das Einfüllen des Stoffes mit Hilfe eines Spatels in etwa 50 Teilportionen sowie das Stopfen der Probe erfordern ein gewisses Geschick der bedienenden Person, so daß von dieser Seite ein Einfluß auf das Meßergebnis nicht zu vermeiden ist. Ferner ist der Arbelts- und Zeitaufwand bei einer Vielzahl herzustellender Stoffproben hoch. Dabei ist die gesamte Tätigkeit durch Stauben des einzufüllenden Stoffes belastet.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der Prüfröhrchen weitgehend mechanisch mit pulverförmigen Stoffproben definiert und reproduzierbar gefüllt werden können.
BASF MtaWrttM - 2 - O. Z. 0050/35840
'"Die Aufgabe wurde durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie in den Schutzansprüchen gekennzeichnet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels enthalten.
Es zeigen
Figur 1 eine schematische Darstellung der gesamten Vorrichtung, teilweise im Schnitt
Figur 2 eine Frontansicht der Einfüllrinne, auf den Auslauf gesehen.
Wie in Figur 1 zu sehen, wird das Prüfröhrchen 1 in einem Halter 2 aufgenommen, der aus einem zylindrischen, im Außendurchmesser des Röhrchens durchbohrten Block besteht, über dem Prüfröhrchen weist der Block eine trichterförmige Erweiterung 3 auf, um das Einlaufen des pulverfö'rmigen, zu prüfenden Stoffes in das Röhrchen vom Auslauf 4 einer Einfüllrinne 5 zu erleichtern. Die Einfüllrinne ist am dem Auslauf gegenüberliegenden Ende durch eine löffeiförmige Vorratsschale 6 erweitert, die, wie in Figur 2 gezeigt, auslaufseitig mit einer öffnung 7 in die Rinne übergeht. Ober eine Verlängerung 8 ist die Einfüllrinne 5 mittels eines Schraubenbolzens 9 mit einem handelsüblichen Rüttler 10 verbunden, so daß sie in horizontale Schwingungen versetzt werden kann, unter denen der pulverförmige Stoff. von der Vorratsschale 6 über die Rinne 5 und deren Auslauf 4 in das Prüfröhrchen 1 fließt.
über der trichterförmigen Erweiterung 3 des Halters 2 ist koaxial zum Prüfröhrchen 1 ein von einem pneumatischen 35
• <■ ·
BASF Aktiengesellschaft - 3 - O. Z. 0050/35840
oder hydraulischen Arbeitszylinder 11 antreibbarer Stößel angeordnet, der während des Einfüllvorgangs in regelmäßigen Abständen in das Röhrchen eintaucht und dabei den eingefüllten Stoff verdichtet.
5
Hierzu ist in die Zuleitung 13 des Arbeitszylinders 11 ein Magnetventil 1Ί eingefügt, das von einem Taktgeber 15 geschaltet wird, über eine am Stößel 12 befestigte Lasche 16 wird bei dessen Arbeitshub ein Schalter 17 betätigt, der auf eine an den Steuereingang des Taktgebers angeschlossene Kontrollschaltung 18 wirkt. Diese überwacht das Schließen des Kontaktes des Schalters 17. Bei vollem Prüfröhrchen 1 ist der Hub des Stößels so gering, daß der Kontakt nicht mehr geschlossen wird. Durch eine in der Kontrollschaltung enthaltene Zeitschaltung wird dann nach etwa 3 Sekunden veranlaßt, daß der Taktgeber und der Rüttler abgeschaltet werden. Der Einfüllvorgang ist damit beendet.
Der beim Einfüllen entstehende Staub aus dem in das Prüfröhrchen fließenden Stoff wird mit Hilfe einer Absaugeinrichtung 19 ständig entfernt. Diese besteht aus einem über der trichterförmigen Erweiterung 3 des Halters 2 angeordneten und mit einer Vielzahl von Absaugöffnungen versehenen Ringrohr 21, das über einen Absaugstutzen 22 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist.
Zeichn.
30

Claims (3)

• · • · BASF Aktiengesellschaft 0. Z. 0050/35840 Schut zansprüche
1. Vorrichtung zum definierten Füllen von Prüfröhrchen mit pulverförmigen Stoffen, gekennzeichnet' durch einen Halter (2) für das Prüfröhrchen (1), eine Einfüllrinne (5)j die einerseits mit ihrem Auslauf (1O über dem Prüfröhrchen endet und andererseits mit einem Rüttler (10) verbunden ist, eine in die Rinne eingearbeitete und diese erweiternde, löffeiförmige Vorratsschale (6), einen mittels eines Arbeitszylinders (11) in das Prüfröhrchen fahrbaren Stößel (12) sowie durch eine Steuerschaltung (15 - 18) für den Arbeitszylinder.
IS 2. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) für das Prüfröhrchen (1) eine trichterförmige Erweiterung (3) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der trichterförmigen Erweiterung (3) eine Absäugeinrichtung (19) angeordnet ist.
3S 765/81 Sp/Rei 31.03-1982
DE19828209349 1982-04-01 1982-04-01 Vorrichtung zum definierten fuellen von pruefroehrchen Expired DE8209349U1 (de)

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