DE8207036U1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder

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DE8207036U1
DE8207036U1 DE19828207036 DE8207036U DE8207036U1 DE 8207036 U1 DE8207036 U1 DE 8207036U1 DE 19828207036 DE19828207036 DE 19828207036 DE 8207036 U DE8207036 U DE 8207036U DE 8207036 U1 DE8207036 U1 DE 8207036U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

^U von yi
PATE NTANWALT
pateht attonncv zuoiiaiiinih vkrfrcten scim manoata>i*c cn brcvsti
iurofXiichcn Patentamt
- 5 Anwaltsakte 1010
Beschreibung
Die .Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Steckverbinder werden heute in großem Umfang zur Verbindung von Bauteilen elektronischer Geräte und der Geräte untereinander und bei ähnlichen Anwendungen verwandt. Selbstverständlich kann, und dies wird im Regelfall so sein, der Steckverbinder mehrere solcher Kontaktpaare mit mindestens zwei Kontaktstellen aufweisen. Diese sind meistens als Stift- und Buchsenkontakte, z.B. als Messer und Feder ausgebildet, die dann in einem Raster in Messer- bzw. Federleistenkörpern angeordnet sind. Diese Körper sind dann zusammenstecktar.
Die Kontaktteile eines Beispiels eines üblichen Steckverbinders {nicht gezeigt) werden nachfolgend kurz erläutert. . Der Stiftkontakt ist dabei als Messer und die Buchse als Doppelfeder ausgebildet. Das Messer hat dabei eine Kontaktzons und die Gabelfeder eine ebenfalls aus zwei Teilbereichen bestehende Kontaktzone mit einer gegen die Kraft einer Feder veränderlichen öffnung . Hierdurch wird auch deutlich^ daß die "Verformbarkeit", wie sie hier verstanden wird, der Kontaktzone bzw. im Kontaktzonenbereich nicht notwendig eine Materialverformung ist, sondern im Regelfall eine Lage-
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mm Ö ™"
änderung, ggfs. verschiedener Bereiche der Kantaktzone gegen" einander, um das Eindringen des oder Umschließen durch den Gegenkontakt zu ermöglichen. Die eigentliche (elastische) Materialverformung findet hingegen in der Federzone statt, bei der Gabelfeder im hinteren Bereich.
Die Kontaktzone des Stiftes ist je nach Anwendung ein-,
zwei- , oder mehrseitig, da der
Kontaktstift"als Messer (d.h. mit rechteckigem Querschnitt) ausgebildet ist.
Der große Vorzug der Steckverbinder besteht in der leichten Zusammenfügbarkeit und Lösbarkeit der elektrischen Verbindung. Da die Kontaktflächen einen möglichst optimalen übergang des elektrischen Stromes gewährleisten sollen, was einen gewissen Kontaktdruck erfordert, andererseits durch das wiederholte Zusammenfügen und Trennen der Verbindung durch den Kontaktdruck stark auf Abrieb beansprucht werden, werden die Kontaktflächen meistens, beispielsweise durch Plattierung oder Galvanisierung, mit einer Edelmetallschicht, häufig Gold, Silber oder Palladium versehen. Diece Schicht muß um so dicker sein, je häufiger eine Trennung und Wiederzusammenfügung der Verbindung zu erwarten ist. Sie unterließt dabei aber jeweils einem unvermeidlichen Abrieb. Im Hinblick darauf, daß die Kosten des Edelmetalls bis zu 50 % der gesamten Kosten solcher Steckverbinder ausmachen können, ist es verständlich, daß mit erheblichem Aufwand bei der Beschiel.-tungstechnik versucht wird, durch Verbesserung der Beschichtungsmethoden möglichst dünne und zugleich abriebfeste Schichten herzustellen. Jedoch erhöht auch das die Kosten und macht das Edelmetall auch nicht an solchen Stellen entbehrlich, wo vom Gesichtspunkt des elektrischen Kontaktes allein unedle Metalle, z.B. Zinn, oder eine sehr dünne Edelmetallschicht (Korrosionsschutz) in den Kortaktzonen durchaus genügen wür-
-7- I
den. Der Abrieb ist insbesondere auch deswegen ein Problem, i weil in der Steckverbindung, wie gesagt, ein gewisser Kontaktdruck vorhanden sein muß und ein gewisser Steckweg vorgegeben ist.
Die Erfindung schafft daher einen Steckverbinder der angegebenen Gattung, bei dem die Reibung an den elektrischen Kontaktflächen beim Zusammenstecken und Trennen des Steckverbinders auf ein Minimum reduziert oder völlig vermieden ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Weiterbildung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erreicht.
Die erfindungsgemäße Lösung ist irisbesortiere dadurch Wtteilhaft, daß die Funktion der "Verformung", im oben angegebenen Sinne, der Kontaktzone bzw. des Kontaktzcnenbereichs von der Funktion der Kontaktbildung getrennt ist und somit die jeweils
funktionell ausgebildeten Bereiche ihrer Aufgabe besser, und ohne Rücksicht auf die jeweils andere Funktion angepaßt werden können. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß ein erfindungsgemäßes Verformungseiement und ein zugehöriges erfindungsgernäöes Eingriffselement mit den auf diesem Gebiet herkömmlichen Herstellungsmethoden erzeugt werden kann, also z.B. wie bei dem oben erläuterten Beispiel in
Stanz- und/oder Biegetechnik mit ihren zahlreichen Möglichkeiten. Dabei wird das Verformungselement bevorzugt mit dem anderen Kontakt einstückig ausgebildet sein. Es ist aber
auch denkbar, daß es als getrenntes Element, wenn auch wegen des Eingriffs an dem zugehörigen einen Kontakt in enger räumlicher Nähe zum anderen Kontakt, z.B. am Isolierkörper, ausgebildet ist. Das Eingriffselement an dem einen Kontakt
muß entsprechend naturgemäß mit den die Kontaktzone tragenden bzw. bildenden Teilen so in Verbindung stehen, daß es ;
diese bei seiner Beaufschlagung durch das Verfonnungselement vor und während des Einlaufens in eine Richtung bewegt, in der sich die entsprechenden beispielsweise Buchsen- oder Federteile entgegen der Federvorspannung, die den Kontaktdruck erzeugen kann, bewegen.
Besonders bevorzugt ist bei einem Steckverbinder, bei dem der andere Kontakt als Stiftkontakt und der eine Kontakt sljs Buchsenkontakt mit einer spreizbaren Federanordnung ausgebildet ist, das Verformungselenient als in Einlaufreihenfolge hinter der Kontaktzone angeordnete, in Richtung der Spreizbewegung vorstehende, Verdickung des Stiftkontakteu ausgebildet und besteht das Eingriffselement aus, zur Ausnahme der Verdickung in Spreizrichtung kammerartig erweiterten und dann eine Verengung bildenden, Verlängerungen der die Kontaktzone tragenden Teile, wobei die Verengung den reibungsfreien Durchtritt der Kontaktzone des Stiftkontaktes ermöglicht und während des nachfolgenden Durchtritts der Verdickung so aufgespreizt wird, daß durch die Verbindung zu den sie tragenden Teilen d_e Kontaktzone des Buchsenkontaktes zum reibungsfreien Durchtritt der Kontaktzone des Stiftkontaktes geöffnet wird, und wobei die Länge der Verdickung so bemessen ist, daß die Verdickung die Verengung unmittelbar vor Erreichen der Endstellung durch den Stiftkontakt: verläßt. Diese Ausbildung hat insbesondere den Vorteil, daß die üblichen Formen der Steckverbinderkontakte nur geringfügig abgewandelt zu werden brauchen und sie mit den herkömmlichen Herstellungs/erfahren für Steckverbinder auf einfache* Weise erzeugbar sind.
Die Spreizrichtung ist diejenige Richtung, in der die die Federanordnung bildenden Federelemente, die beispielsweise aber auch die Wände einer geschlitzten zylindrischen Buchse sein können, gegen die Federspannung zurückweichen. Ist
der Buchsenkontakt beispielsweise eine gabelförmige Feder, so gibt es zwei (einander entgegengesetzte) Richtungen der Spreizbewegung, während bei in die Schlitze einer zylindrischen Buchse eingesetzten Federn oder den geschützen Wänden einer zylindrischen Buchse entsprechend mehr Richtungen der Spreizbewegung vorliegen können. In letzterem Falle wird die Verdickung um einen zylindrischen Stiftkontakt zweckmäßig koaxial dazu ebenfalls zylindrisch ausgebildet sein.
Besonders bevorzugt sind die spreizbaren Teile der Buchse vorgespreizt (Voröffnung). Die Voröffnung verringert den Öffnungsweg bis zur durch den Stiftkontakt schließlich benötigten Auf spreizung des Kontaktbereiches der Buchse.' Dabei ändert sich der schließlich erzielte Kontaktdruck gegenüber einem nicht vorgeöffneten Buchsenkontakt nicht. Dieses Merkmal ir.t ar sich bei Steckverbindern bekannt. In Verbindung mit der Erfindung hat es den besonderen Vorteil, daß die Verdickung am Stiftkontakt die Verengung nur um ein Weniges aufspreizen muß, um eine hinreichende Spreizung des Kontaktbereiches des Buchsenkontaktes zu erzielen* Dementsprechend gering kann die Verdickung gegenüber den üblichen Maßen des Stiftkontaktes ausfallen.
Vorteilhafte Ausführungsformen von Stiftkontakten gemäß der Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
Besonders bevorzugt sind die Berührungsflächen des Verformungselementes und des Eingriffselementes aus einem vom Material der Kontakte verschiedenen Material. Da bei den die Verformung bewirkenden Elementen erfindungsgemäß durch die Trennung der Kontaktfunktion und der Spreizfunktion keine Rücksicht mehr auf Kontakteigenschaften genommen zu werden braucht, kann nunmehr eine ihrer Funktionen und ihrem Zusammenwirken speziell angepaßte Gestaltung gewählt werden. Da-
-IQ-
•Χ. ": *
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bei hat sich eine reibungsarme Beschichtung, bspw. aus PoIytetrafluoräthylen (PTFE), besonders bewährt. Dadurch wird die Steck- und Zieharbeit verringert, was ggfs. eine Erhöhung des Eontaktdrucks erlaubt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichtkeit bezüglich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch näher erläutert.
jenr
Fig. 1 Eine schematische Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Steckverbinders nach der Erfindung, vor dem Stecken;
Fig. 2A und 2B eine schematische Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Steckverbinders nach der Erfindung während des bzw. nach dem Stecken;
Fig. 3 einen Buchsenkontakt eines erf indungsge jTäßen Steckverbinders als Feder, die in Stanz-Biegetechnik mit angeschweißtem Rechteckstift ausgebildet ist;
Fig. 4 einen Buchsenkontakt eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der als gestanzte Feder ausgebildet ist;
Fig. 5 einen Buchsel-nkontakt eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der als Rundbuchse isit eingesetzten Drahtfedern, ciusgebildet ist;
Fig. 6 einen Buchsenkontakt eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der als Rundbuchse mit Längsschlitzen ausgebildet ist, wobei ein Segment ausgekiapot dargestellt, ist?
- 11 -
- 11 _
Fig. 7 einen Stiftkontakt eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der als gefrästes Messer ausgebildet ist;
Fig. 8 einen Stiftkontakt eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der als Messer mit zweifacher, versetzter Prägung ausgebildet ist;
Fig. 9 einen Stiftkontakt eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der als Messer mit dreifacher, versetzter Prägung ausgebildet ist; ,
Fig. 10 einer. Stiftkontakt eines erf indungsgemäßen Steckverbinders, der als seitlich angestauchtes Messer ausgebildet ist;
Fig. 11 einen Stiftkontakt eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der als Messer aus gebogenem Doppelblech ausgebildet ist; und
Fig. 12 einen Stiftkontakt eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der als gedrehter oder gerollter Rund- {
I stift ausgebildet ist. I
Fig. x zeigt einen erfindungsgemäßen Steckverbinder, bei dem wie bei dem /heÄommTLcnen Steckverbinder der Stift
kontakt als Messer und der Buchsenkontakt als Gabelfeder ausgebildet ist.
Das Messer 1 weist jedoch in Einführrichtung a hinter
- 12 -
ff Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Fig. 1 bis 12 einan- |
der entsprechende Teile. f
- 12 -
dem durch die Kontaktzonen 12, 12' bestimmten Kontaktzonenbereich eine Verdickung 20 auf, die auf verschiedene Weisen herstellbar ist, wie anhand der Fig. 7 bis 11 noch näher erläutert werden wird. Die Verdickung erstreckt sich insgesamt über eine gewisse Länge 1 in der Einführungsrichtung über das Messer und befindet sich auf den jeweils die Kontaktzone tragenden Breitseiten des Messers.
An den vorderen, die Kontaktzone 16. 16' tragenden, verengten Kontaktbereich der Gabelfeder 2 ist in der Spreizebene der Feder eine kammerartige Erweiterung angeformt, die sich nach einer Länge in Einführrichtung, die, wie noch erläutert werden wird, ebenfalls mindestens und ungefähr I beträgt, wieder zu einer (Spalt-)öffnung 24 verengt.
Wie bei herkömmlichen Gabelfedern ist in Einführreihenfolge vor dieser Öffnung 24 wiederum eine das Einführen erleichternde und eventuelle Hintersteckung vermeidende Erweiterung als Einlaufzone 26 angeordnet. Die Einführachse ist strichpunktiert gezeichnet und mit 36 bezeichnet.
D.ie öffnung (Spaltbreite> 24 ist nun so bemessen, daß sie den: reibungsfreien Durchtritt der Kontaktzone 12, 12" ermöglicht, diese kann also in die kammerartige Erweiterung 22 eintreten. Die Öffnung 24 ist aber relativ zur Verdickung 20 so bemes- I sen, daß sie beim Eintreten der Verdickung 20 aufgespreizt wird. Die öffnung mit ihren Begrenzungen bildet also das Eingriff selement, das durch seiDe, hinreichend starre. Verbindung mit dem Kontaktzonenbereich 16, 16', 18 diesen verformt, d.h. hier: öffnet. Dabei werden die jeweiligen Abmessungen so gewählt, daß die Kontaktzone 12, 12* reibungsfrei durch die Kontaktzone 16, 16* laufen kann.
Die Länge der "Kammer" 22, die durch die Bügel gebildet wird, die das Eingriffselement 24 mit den Kontaktzonen 16, 16· ver-
- 13 -
- 13 -
binden, muß in dem Ausführungsbeispiel etwas größer als die Länge der Verdickung sein, damit beim Abschluß der Bewegung die Kontaktzone 16, 16' mit der Kontaktzone 12, 12* unter Federdruck der Feder 2 in Berührung kommen kann. Ein die Eindringtiefe des Stiftkontaktes in den Buchsenkontakt begrenzendes Anschlagpaar wird, wie üblich, normalerweise durch die Halterungen für den Stiftkontakt und die Buchse geschaffen, beispielsweise durch die Isolierkörper der Messerleiste und Federleiste. Dadurch wird auch sichergestellt, daß die Veräicküfty 20 nicht in die Kontaktzone 16 einlaufen kann. Es ist im übrigen ersichtlich, daß die Bügel 28, 28' nicht in
1 und
der Zeichenebene der Fig./2 ausgebaucht zu sein brauchen,
1 und
sondern bspw. auch in der zur Zeichenebene der Fig./2 senkrechten und die Einführrichtung a enthaltenden Ebene liegen können, wo dann ein entsprechender Raum zum Durchtritt der Messerbreite vorgesehen sein muß. Dadurch ergibt sich dann keine "Kammer" im obigen Sinn. Aus Fig. 3 ist aber erkennbar,
1 und
daß sich eine Form gemäß Fig./2 und Fig. 3 besonders leicht durch die für Federkontakte herkömmliche Art der Herstellung, die Stanz-Biegetechnik ausbilden läßt.
1 und
Fig. 3 zeigt eine der Fig./2 ähnlichen,wie angegeben in Stanz-Bieaetechnik hergestellten, Buchsenkontakt an dem hier zur Weiterverbindung ein Rechteckstift für Wickel- oder Klammertechnik angeschweißt ist. Selbstverständlich kann diese Anschlußzone für Crimp-, Löt- oder Einpreßtechnik ausgebildet sein.
Fig. 4 zeigt eine im übrigen in ihrer Ausbildung der Darstel-
1 r XB
lung der Fig./2Ar/und3 entsprechende, gestanzte Feder 2.
und 2B
Aus Fig. 5 wird erkennbar, daß sich das anhand Fig.1,2A/ausführlicher erläuterte Prinzip der Erfindung vorteilhaft und ohne weiteres auch auf beispielsweise eine Rundbuchse mit ein gesetzten Drahtfedern anwenden läßt. In der Darstellung sind
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als Beispiel drei Drahtfedern 32 in drei Schützen 34, 34 s und 3 4" durch ihre freien Vorderenden (bei 30) radial elastisch beweglich, entsprechend den Vorderenden der Gabelfedern aus Fig. 2 bis 4, Der dem Raum 18 entsprechende Raum wird durch die Verengung/Τδ, die auch die Kontaktzonen bilden, kreisartig begrenzt, ebenso v/ie der dem Raum 24 entsprechende Raum durch die Verengung 30. Die Auseinanderspreizung der Federn bei 30 erfolgt dann durch die entsprechend bemessene Verdickung 20 eines in Fi§·. 12 schematisch gezeigten Stiftes 11, so daß die Kontaktzone 12 des Stiftes aus Fig. 12 ohne Reibung zwischen die Kontaktzonen 16 der Buchse einlaufen kann. Die Verdickung 2 0 findet dann in der durch die jeweiligen Bügel 28 der Federn 32 gebildeten "Kammer" Platz, so daß durch das Freiwerden des Vorsprungs 30 dieser sich zur Achse der Rundbuchse zurückbewegen kann und dadurch die Feder die Kontaktzonen 16 gegen die Kontaktzone 12 aus Fig. 12 pressen kann.
Fig. 6 zeigt ebenfalls eine Rundbuchse, bei der jedoch keine gesonderten Federn vorgesehen sind, sondern die durch Längsschlitze erzeugten Segmente selber nach radialer Auslenkung zur Achse zurückfedern. Eines der vier dargestellten Segmente ist in der Zeichnung abgeklappt dargestellt, um <?ie Kontaktzone 16 und den Teil 30 des Eincfriffselementes zu zeigen. Für die Ausführungsform des Buchsenkontaktes nach Fig. 6 eignet sich wiederum ein Stiftkontakt nach Fig.
Fig. 7 bis 11 verdeutlichen, daß sich Messer mit dein Verformungselement gemäß der Erfindung ohne großen zusätzlichen Aufwand durch bei der Kontaktherstellung gängige Verfahren herstellen lassen.
Das Messer gemäß Fig. 7 ist durch Fräsen erzeugt, wobei die
- 15 -
- 15 Verdickung 20 als Verformungseleinent stehengelassen wurde.
In Fig. 8 wurde die Verdickung durch zwei in entgegengesetzter Richtung durchgeführte, gegen_einander quer zum Messer versetzte Prägungen erzeugt, wie durch die Pfeile angedeutet ist. Bei hinreichender Verwindesteifigkeit der Kontaktfedern und hinreichender Breite und/oder entsprechender Anordnung der Teile des Eingriffselementes reicht eine derartige Prägung als Verformungselement aus.
Fig. 9 zeigt eine wie bei Fig. 8 durch Prägung erzeugte Verdickung, wobei jedoch drei quer zum Messer versetzte Prägungen in unterschiedlichen Richtungen, wie durch die Pfeile angedeutet, vorgenommen wurden.
Fig. 10 zeigt eine durch seitliches Anstauchen des Messers erzeugte Verdickung und Fig. 11 ein Messer, bei dem die Verdickung durch Ausbiegungen an einem nachfolgend wie durch den Pfeil angedeutet umgebogenen Blech hergestellt sind.
Durch die Erfindung wird also ein Steckverbinder mit einem Itontaktpaar geschaffen, bei dem der beim Zusammenstecken und Trennen der Kontakte bei herkömmlichen Steckverbindern an den Kontaktzonen auftretende Abrieb fast völlig vermieden wird. Dies wird durch eine funktionelle Trennung der den Kontakt herstellenden Teile und der Teile, an den jeweiligen Kontakten, die ein Stecken der Kontakte gegen den sie dann zusammenhaltenden Federdruck ermöglichen, erreicht.
(Ende der Beschreibung)
DIPI- -PMYS
PATENTANWAi-T
ZOGELASSENiEH VEHTBETE« BEI EUROPAtSCMEM PAIEKTJLHT
HU(DATURE EM SRCVCTS EUROPZEf
Anwaltsakte 1010
Zusammenfassung
Durch die Erfindung wird ein Steckverbinder mit einem TJontaktpaar (1, 2) geschaffen, bei dem der beim Zusammenstecken und Trennen der Kontakte bei herkömmlichen Steckverbindern an den Kontaktzonen (12, 12'/16, 16»> auftretende Abrieb fast völlig vermieden wird. Dies wird durch eine funktionelle Trennung der den, Kontakt herstellenden Teile und der Teile, die ein Stecken der Kontakte gegen den sie dann zusammenhaltenden Federdruck ermöglichen, erreicht.
(Hierzu Fig. 2A - C)

Claims (1)

  1. «n"e:r .v&n .Willich
    EUROPEAN PATENT
    PATENTANWALT
    ZUGEt-ASSENET VERTRETE« BEIM MAKOATAIBE EN BREVETS EUROr»CEN3
    EUROPÄISCHEM PATENTAMT
    . aο
    SOOO MÖNCHEN 2-"· TELEFON COSSl 29 56<Ο
    Anwaltsakte 1010
    12. März 1982
    Frau Elisabeth Kamel
    Wolfratshausen 2
    Elektrischer Steckverbinder
    Ansprüche
    1. Elektrischer Steckverbinder mit zwei,mit einander entsprechenden Kontaktzonen versehenen, Kontakten, von denen mindestens einer, zur Herstellung und Lösung der Steckverbindung und zur Aufrechterhaltuiig des Kontaktdrucks, im Kontaktzonenbereich durch elastische Verformung verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem anderen Kontakt (1) ein von dessen Kontaktzone (12,
    WW/j
    λ. iaez27-«oa
    12'} gesondertes Verformungselement (20) und mit dem mindestens einen Kontakt (2) ein mit dem verformbaren Kontaktzonenbereich (16, 16", 18) verbundenes (28, 28'), außerhalb der Kontaktzone liegendes Eingriffselement (3O, 30', 24') für das Verformungselement verbunden ist, derart, daß das Verformungselement (20) vermittels des Eingriffselements (30, 30', 24) kurz vor und während des Übereinanderlaufens der jeweiligen Kontaktzonen (16, 16'/12, 12") beim Stecken und Lösen den einen Kontakt (2) im Kontaktzonenb<?Teich zvu Vermeidung einer Berührung der Kontaktzonen verfonut und am Ende des Steckens eine Berührung der Kontaktzonen ermöglicht .
    2. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem der andere Kontakt als Stiftkontakt und der eine Kontakt als Buchsenkontakt mit einer spreizbaren Federanordnung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungselement als in Einlaufreihenfolge hinter seiner Kontaktzone (12, 12') angeordnete, in Richtung der Spreizbewegung vorstehende. Verdickung (20) des Stiftkontaktes i1, 11) ausgebildet ist, und das Eingriffselement aus, zur Aufnahme der Verdickung in Spreizrichtung kammerartig (22} erweiterten und dann eine Verengung (24) bildenden, Verlängerungen der die Kontaktzone (16, 16') tragenden Teile besteht, wobei die Verengung (24) den reibungsfreien Durchtritt der Kontaktzone des Stiftkontaktes ermöglicht und während des nachfolgenden Durchtritts der Verdickung so aufgespreizt wird, daß durch die Verbindung zu den sie (16, 16', 18) tragenden Teilen die Kontaktzone (16, 16', 18) des Buchsenkontaktes zum reibungsfreien Durchtritt der Kontaktzone (12, 12') des Stiftkontaktes geöffnet wird, und wobei
    (20) die Länge der Verdickung (20) so bemessen ist, daß sie/die Verengung (24) unmittelbar vor Erreichen der Endstellung durch den Stiftkontakt (U verläßt.
    3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, fr daß die spreizbare Federanordnung des Buchsenkontaktes vor- | gespreizt (Voröffnung) ist. j|
    4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Stiftkontakt als Stift mit Rechteckquerschnitt (Messer) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (20) des Messers (1) durch Fräsen hergestellt ist.
    5. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Stiftkontakt als Stift mit Rechteckquerschnitt (Messer) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (20) des Messers durch zwei in Querrichtung des Messers versetzte, in entgegengesetzte Richtungen weisende Prägungen hergestellt ist.
    6. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Stiftkontakt als Stift mit Rechteckquerschnitt (Messer) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (20) des Messers (1) durch drei in Querrichtung des Messers versetzte, i in abwechselnd entgegengesetzte Richtungen weisende, Prägun- | gen hergestellt ist. |
    7. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Stift- j. kontakt als Stift mit Rechteckquerschnitt (Messer) ausgebil- ί det ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung {20) des f Messers (1) durch seitliches Anstauchen hergestellt ist. r
    8. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Stiftkontakt als Stift mit Rechteckquerschnitt (Messer) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (20) des Messers (1) durch Übereinanderfalten zweier Ausbiegungen eines Bleches hergestellt ist.
    -A-
    S). Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Stiftkontakt als Rundstift ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (20) durch Drehen oder Rollen hergestellt ist.
    10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen des Verformungselements (20) und des Eingriffselements (30, 30') aus einem vom Material der Kontakte verschiedenen Material sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0308068A1 (de) * 1987-09-14 1989-03-22 The Whitaker Corporation Kontaktsystem mit geringem Verschleiss
EP0777306A1 (de) * 1995-12-01 1997-06-04 Berg Electronics Manufacturing B.V. Glatte Kontaktelemente, Verfahren zur Herstellung solcher Elemente und Produkte mit solchen Elementen
WO2004107505A1 (en) * 2003-05-27 2004-12-09 Molex Incorporated Electrical receptacle-type terminal
DE202016106423U1 (de) * 2016-11-16 2018-02-19 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Steckverbindung aus Kontaktstift- und Kontaktbuchse, Kontaktstift Kombination aus Stiftleiste und Buchsenleiste

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