DE8200954U1

DE8200954U1 - BALL FOR USE AS A CLOSING ELEMENT IN A CHECK VALVE

Info

Publication number: DE8200954U1
Application number: DE19828200954U
Authority: DE
Original assignee: WOLF WILFRIED 5014 KERPEN DE
Current assignee: WOLF WILFRIED 5014 KERPEN DE
Priority date: 1982-01-16
Filing date: 1982-01-16
Publication date: 1982-07-08

Description

; Köln, den 15« Januar 1982 vA.; Cologne, January 15, 1982 vA.

Anmalderx Wilfried Wolf Mein Zeichem ¥ 158/1Anmalderx Wilfried Wolf My drawing ¥ 158/1

ν Kug·! zur Verwendung als Schließeleiaent in eines Rückschlagventil ν ball! to r use as Schließeleiaent in egg nes check valve

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Die Erfindung betrifft sine Kugel zur Verwendung ale Sehlleßelement in eines Rückschlagventil» bestehend aus zwsi miteinander ~) verbundenen Kalbschalen.The invention relates to a ball for use as a wear element in a check valve »consisting of zwsi with each other ~) connected veal shells.

Waeserversergungsnetze, wie sie unter anderem in Städten und Gemsinden verlegt sind,, enthalten Hydranten, Diese enthalten «iederura Rückschlagventile, deren Schließglieder als Kugeln ausgebildet sind. Gemäß dem Stand d^ ' Technik bestehen diese Kugeln aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen aus Hartgummi. Hart» gummi ist nicht formbeständig, Es ist jedoch ©lastisch und gleicht eine Foraänderung in kurzer Zeit aus, Der Nachteil des Hartgummis liegt jedoch in seinen hohen Kosten. Was seine Lebensdauer betrifft, so ist eine Lebensdauer von dreißig Jahren bereits erreicht worden, und Hochrechnungen lassen auf eine Lebensdauer von mindestens fünfzig bis siebzig Jahren schließen. Obwohl dies ein langer Zeitraum ist, ist er kurz im Hinblick darauf, daß die Leitungen und Einrichtungen eines Wasserversorgungsnetzes Jahrhundertwerke sein und wShrend dieser Zeit iaöglichst wenig gewar° tet werden sollen. Wegen dieser Machteile hat men versucht, das Hartgummi durch Kunststoff zu ersetzen. Massiv© Kunststoffkugeln sind ö@dooh noch teurer. Außerdem sind sie zu schwer. Deshalb hat man Hoblkugoln verwendet. Diese sind gedeih wed@> formbsetäadig noch elastisch. Bei Belastung nehmen sie daher eine ovale Form an und behalten diese bei.Water supply networks, such as those laid in cities and towns, contain hydrants. These contain iederura check valves, the closing members of which are designed as spheres. According to the prior art, these balls consist of two half-shells made of hard rubber that are connected to one another. Hard rubber is not dimensionally stable. However, it is elastic and compensates for a change in shape in a short time. The disadvantage of hard rubber, however, is its high cost. As for its lifespan, a lifespan of thirty years has already been achieved, and projections suggest a lifespan of at least fifty to seventy years. Although this is a long period of time, it is short in view of the fact that the pipes and equipment of a water supply network should be works of the century and should be maintained as little as possible during this time. Because of these disadvantages, men tried to replace the hard rubber with plastic. Solid © plastic balls are even more expensive ö @ dooh. Besides, they're too heavy. That is why hoblkugoln was used. These are thriving wed @> formbsetäadig still elastic. When exposed to stress, they therefore take on and maintain an oval shape.

ί Hiervon ausgehend stellt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe,, eine Kugel der genannten Gattung so auszubilden, daß sie mindestens vier Eigenschaften, nHmlich gelinge Herstellungs-ί Based on this, the present invention arises Task ,, to train a sphere of the type mentioned so that they have at least four properties, namely

¥ 158/1 koaten_s Formbeständigkeit, Elastizität und eine Lebensdauer von¥ 158/1 koaten _s dimensional stability, elasticity and a service life of

Mindestens fünfzig bis siebzig Jahram» in idealer Weise in sieb vereinigt. Die Lösung fUr diese Aufgabe ergibt sich bei einer Kugel der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch,, daß die beiden Halbschalen aus Kunststoff bestehen und in ihren Inneren zwischen Ibsen verlaufend® und einstückig sit ihnen gefertigt® Verstärkungerippen aufweisen. Eine solch© Kugel voreinigt optimal die an sie gestellten drei Anforderungen. Di© Verwandung von Kunststoff ermöglicht eine kostengünstige Herstellung. Die Verwendung von Halbschalen mit einer Innenstruktur, die nicht das ge« saatQ Volumen der Kugel ausfüllt, sondern viele Hohlraums beläßt, führt asu eines niedrigen Gewicht. Die Innenstruktur bsw. die Verstäykungarippon geben der Kugel die notwendige Formbeständigkeit, ohne ihre Elastizität übermäßig einzuschränken. Im Rahmen der Erfindung kann die Innsnstruktur bzw. können die diese bildenden Verstärkungsrippen jede geeignete Fona aufweisen. Es handelt sich un ein Netzwerk von Rippen, Stegen, beliebig geformten geometrischen Strukturen usw., die zwischen den Innenseiten der beiden Halbschalen verlaufen und diesen Festigkeit geben.At least fifty to seventy years a "ideally in seven." united. The solution to this problem results in a ball of the type mentioned at the beginning according to the invention in that The two half-shells are made of plastic and inside they run between Ibsen® and are made in one piece Have reinforcement ribs. Such a © ball optimally prepares the three requirements placed on it. Di © relation of Plastic enables inexpensive production. The use of half-shells with an internal structure that does not saatQ fills the volume of the sphere, but leaves many cavities, leads asu of a low weight. The interior structure bsw. the reinforcements give the ball the necessary dimensional stability, without unduly restricting their elasticity. In the context of the invention, the inner structure or the structures forming it can be Reinforcing ribs have any suitable shape. It is a network of ribs, webs, arbitrarily shaped geometric structures, etc., which between the inner sides of the two Half-shells run and give them strength.

In einer zweckmäßigen Ausgestaltung iat vorgesehen, daß bei willkürlicher Bezeichnung der beiden Halbsehalen als untere bzw. obere Halbschale und unter Annahme einer zwischen diesen verlaufenden Ltagsaittelachee die Verstärkungsrippsn die Form von Bit Abstand konzentrisch umeinander und um die Längsiaittelachse verlaufenden Hohlzylindera und von radial verlaufenden Stegen aufweisen, die vom inneren Hohlzylinder ausgehend durch die übrigen Hohlzylinder durchtreten und in die Innenseiten der beiden Halbschalen einmünden. Eine Halbschale alt einer solchen Innenstruktur läßt sich einerseits noch rait einfachen Werkzeugen herstellen und weist andererseits schon die gewünschte Formbeständigkeit auf.In an expedient embodiment it is provided that with arbitrary designation of the two half-shells as lower and upper half-shells and assuming one running between them Ltagsaittelachee the reinforcement ribs take the form of bit spacing concentrically around one another and around the longitudinal center axis Hollow cylinders and radially extending webs which proceed from the inner hollow cylinder through the remaining hollow cylinders step through and open into the insides of the two half-shells. A half-shell of such an internal structure can on the one hand still be produced with simple tools and on the other hand already has the desired dimensional stability.

Die beiden Halbschalen bestehen vorzugsweise aus eines thermoplastischen Kunststoff, zua Beispiel Polypropylen. Für die Herstellung der beiden Halbschalen bietet sich Spritzguß an. Nach des Spritzen werden die beiden Halbschalen zum Herstellen der vollständigen Kugel Miteinander verklebt oder verschweißt, Vorzugsweise werden die beiden Halbschalen auch mit einer Bearbeitungs-138/1 zugabe von etwa 2 vm gespritzt. Dann können sie einfach auf MaßThe two half-shells are preferably made of a thermoplastic material, for example polypropylene. Injection molding is ideal for the production of the two half-shells. After the spraying, the two half-shells are bonded to the fabricating of the complete sphere or welded together, are preferably injected the two half shells vm with a machining-138/1 Addition of about. 2 Then they can simply be made to measure

- 3 gedreht oder geschliffen werden.- 3 can be turned or ground.

Ak Beispiel der in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungaforn wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist»Ak example of the execution shown in the drawing the invention will now be further described. In the drawing is »

Fig. 1 eine Auf eicht auf die untere Halbschale in Blickrichtung der Linie Ϊ - I in Fig. 2,Fig. 1 a on eicht on the lower half-shell in the direction of view the line Ϊ - I in Fig. 2,

Fig· 2 ein Längsschnitt durch die Kugel bzw. beide Halbsch&len und2 shows a longitudinal section through the ball or both half-shells and

C Fig. 3 eine Seitenansicht« teilweise iia Schnitt» durch die v©r~ einfachonde Darstellung eines die erfindungogeaüße Kugel enthaltenden RUckschlagventlles in einem Hydranten.C FIG. 3 shows a side view “partially in section” through the simple representation of a non-return valve containing the ball according to the invention in a hydrant.

Die Figuren 2 und 3 zeigen die vollständige Kugel 12. Diese besteht aus der unteren Halbschale 14 und der oberen Halbschale Nach der Darstellung in Fig. 1 weist 3 ede Halbschale @in@n Hantel 18 auf. Dieser hat die Fona einer Kugelhälfte. In des» Mantel vorlaufen die radialen Stege 20. In der Mittelebene der Kugeln, die ■dt der in Fig. 2 eingezeichneten Linie I - I susasmaenfällt, haben die radialen Stege 20 ihre grüßte Ausdehnung. Bei der unteren Halbschale 14 von oben nach unten und bei der oberen Halbschale 16 von unt@n nach oben nehmen sie in ihrer Ausdehnung ab. Die ra°» dialen Stege 20 kreuzen die Hohlzylinder. Im gezeigten Beispiel sind drei solcher Hohlzylinder vorgesehen. Der innere Hohlzylinder 1st mit 22j der zweite oder mittlere mit 24 und der äußere oder dritte Bait 26 bezeichnet. Ia Unterschied zu dem Mantel 18 heben diese Hohlzylind@? nicht die Fora von Kug@lschalen₉ sondern sind gerade Zylinder. Dies führt» wie auch ein Blick auf Fig. 2 zeigt, dazu, daß der innere Hohlzylinder 22 am längsten und der zweite und dritte Hohlzylinder 24 bzw. 26 jeweils kürzer sind. Bei einer anderen Fora der Hohlzylinder ließen sich die beiden Halbschalen 14 und 16 nicht bzw. nur mit großem Aufwand spritzen bzw. entformen. Nach de© Spritzen werden die beiden Halbschalen 14 und 16 entlang ihrer Hittelebene, die mit der in Pig, 2 eingezeichneten Linie I - I zusaaaenfällt, verklebt oder verschweißt. 158/1 Es entsteht die Klebeschicht 28.FIGS. 2 and 3 show the complete ball 12. This consists of the lower half-shell 14 and the upper half-shell. According to the illustration in FIG. 1, each half-shell has 3 dumbbells 18. This has the fona of one half of the sphere. The radial webs 20 advance in the jacket. The radial webs 20 have their largest extent in the central plane of the balls, which falls on the line I-I drawn in FIG. 2. In the case of the lower half-shell 14 from top to bottom and in the case of the upper half-shell 16 from underneath to the top, they decrease in size. The radial webs 20 cross the hollow cylinders. In the example shown, three such hollow cylinders are provided. The inner hollow cylinder is designated by 22j, the second or middle one by 24 and the outer or third bait 26. Ia difference to the jacket 18 these hollow cylinders lift? not the fora of ball shells ₉ but are straight cylinders. As a glance at FIG. 2 shows, this leads to the fact that the inner hollow cylinder 22 is the longest and the second and third hollow cylinders 24 and 26 are each shorter. With a different shape of the hollow cylinder, the two half-shells 14 and 16 could not be injected or removed from the mold, or only with great effort. After the injection, the two half-shells 14 and 16 are glued or welded along their central plane, which coincides with the line I - I drawn in Pig, 2. 158/1 The adhesive layer 28 is created.

Bin Blick auf die Figuren 1 und 2 läßt erkennen, daß die beiden H&lbschalen 14 und 16 infolge ihrer aus den radialen Stegen 20 und d©n Her Hohlzylindern 22, 24 und 26 bestehenden Innenstruktur ausreichende Festigkeit und Formbeständigkeit aufweisen. Infolge der zwischen den radialen Stegen 20 und den Hohlzylindern 22, 24 und 26 frei bleibenden Hohlräume stellt sich zusätzlich eine ge« wisse Elastizität oder ©in Formerholungsvennögen ein. Zusätzlich halten die Hohlräum© das Gewicht auf einem niedrigen Wert.A look at Figures 1 and 2 shows that the two Half-shells 14 and 16 as a result of their protruding from the radial webs 20 and the internal structure consisting of hollow cylinders 22, 24 and 26 have sufficient strength and dimensional stability. As a result of the between the radial webs 20 and the hollow cylinders 22, 24 and 26 cavities that remain free, there is also a ge « know elasticity or © in shape recovery capabilities. Additionally the cavities © keep the weight at a low value.

Fig, 1 seigt noch die Bearbeitungszugabe 30 von etwa 2 mm₉ mit der die beiden Halbschalen gespritzt werden.Fig, 1 shows the machining allowance 30 of about 2 mm ₉ with which the two half-shells are injected.

Fig. 3 zeigt schematisch die Verwendung der ©rfindungsgemäßen Kugel 12 in einem Ventil. Dieses enthält ein Ventilgehäuse 32 mit einem Ventilsitz 34, Auf diesem liegt die Kugel 12 auf. Die Kugel 12 trennt eine Luftkammer 36 von einer Wasser enthaltenden Kammer ab. Die Oberkante des Wasserspiels ist mit 38 bezeichnet. Das ganze befindet sich im Erdreich 40 unter der freien Atmosphäre. In Abständen von mehreren Jahren werden die Visntile alt einer Chlorlösung gereinigt. Dies bedingt, daß die erfindungsgemäßen Kugeln 12 auch gegen schwache Säur©» beständig sein müssen. Bei Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen für die Herstellung der Kug©l 1? ist dies kein Problem.3 shows schematically the use of the ball according to the invention 12 in one valve. This contains a valve housing 32 with a valve seat 34, on this the ball 12 rests. The ball 12 separates an air chamber 36 from a water containing chamber away. The upper edge of the water feature is designated by 38. That The whole is in the ground 40 under the free atmosphere. The visntiles are cleaned in a chlorine solution at intervals of several years. This requires that the invention Balls 12 must also be resistant to weak acid. at Use of thermoplastics for the production of the ball 1? this is not a problem.

Claims

Cologne, January 15, 1982 vA. Applicant Wilfried Wolf My reference: W 158/1 claims

1 «Ball for use as a Sehlidßelement in a kickback · * valve, consisting of two half-shells connected to one another, characterized in that the two half-shells (14, 16) :) are made of plastic and see inside between them Continuous and one-piece reinforcement ribs (20 - 26) have.

2. Ball according to claim 1, characterized in that - at arbitrary Designation of the bright half-shells as lower (14) or upper (Ib) half-shell and assuming a zvdschen this running longitudinal central axis - the reinforcing ribs the fora of at a distance concentrically around each other and around the Longitudinal central axis extending hollow cylinders (22, 24, 26) and of radially extending webs (20) which proceed from the inner hollow cylinder (22) through the remaining hollow cylinders (24,

s ,, 26) step through and into the inside of the be j the half-shells ^ (14, <6) merge.

3. Ball according to claim 1 and 2, characterized in that it is made of a thermoplastic material, for example polypropylene, consists.

4. Ball according to claim 1 to 3 »characterized in that the two half-shells (14, 16) are made by injection molding and glued or welded together.

3. Ball according to claim 1 to 4, characterized in that the two HaTbschalen (14, 16) with a machining allowance (30)

are injected.
W 158/1