DE8200341U1 - Flexibles fernwaermeleitungs-verbundrohr - Google Patents

Flexibles fernwaermeleitungs-verbundrohr

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/153Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems for flexible pipes

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Description

Flexibles Fernwärmeleitungs-Verbundrohr
Die Erfindung betrifft ein flexibles Fernwärmeleitungs-Verbundrohr, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie dient insbesondere für Hausanschlüsse o.dgl. von einer Fernwärme-Hauptleitung.
Aus DE-PS 15 04 632 ist ein biegefähiges Metallrohr, z.B. aus Kupfer, mit einer nahtlosen, wärmeisolierenden, an der Oberfläche geglätteten und/oder ummantelten biegsamen Hülle aus einem geschäumten Kunststoff sowie ein Extrusionsverfahren zur kontinuierlichen Herstellung dieser biegsamen Schaumstoffhülle bekannt. Dieses Rohr läßt sich in allen Fällen einsetzen, in denen ein Wärmeaustausch des darin geführten Mediums mit der Umgebung verhindert werden soll, wobei die Oberfläche des medienführenden Innenrohres aus Metall zufolge des ihr unmittelbar anliegenden biegsamen Schaumstoffes besser vor Korrosion geschützt ist, als mit einer kompakten Wärmeisolierung, bei welcher erfahrungsgemäß Längskanäle und/oder unvermeidbare Spalträume Korrosionserscheinungen bewirken.
Zugleich ist jedoch die ebenfalls korrosionsanfällige Innenfläche dieses Rohres schutzlos dem Einfluß der sauer Hohen Einschlüsse wie Kohlensäure oder freier Sauerstoff oder auch sonstiger agressiver Verunreinigungen des darin geführten Mediums, zumeist Wasser, ausgesetzt. Gerade diese führen jedoch - mehr als die äußeren Einflüsse - zu Korrosionaerscheinungen
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insbesondere im Bereich von Schweißnähten und an mit dem Auge nicht erkennbaren Haarrissen des metallischen Rohres und demzufolge schließlich zu dessen stellenweiser Zerstörung. Uin dies zu vermeiden, ist eine sorgfältige Reinigung und Aufbereitung des darin geführten Wassers oder sonstigen Mediums erforderlich, womit aber die Betriebskosten, z.B. eines Ferawärme Heizsystems, erheblich belastet werden. Nachteilig ist bei diesem Rohr ferner die geringe Druckfestigkeit als Folge der aus Gründen der gewünschten Biegefähigkeit möglichst gering gewählten Wandstärke des Metallrohres, bzw. dessen geringe Biegefähigkeit bei für höhere Drücke ausreichender Wandstärke desselben.
Ferner ist aus DE-OS 20 03222 ein wärmeisoliertes, starres Rohr au3 Metall, faserverstärktem Kunststoff wie Polyvenylchlorid oder aus Beton mit einer Schaumstoffisolierung und mit einer diese zum Schutz gegen äußere Einflüsse feuchtigkeitsdicht umschließenden Deckschicht bekannt, die aus einem mit einander teilweise überlappenden und miteinander verschweißten Windungen aufgebrachten Band aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, besteht. Dies soll das Eindringen von - häufig agressive Verunreinigungen enthaltender - Feuchtigkeit in die Schaumstoffisolierung von außen her verhindern, um deren Zerstörung im Laufe der Zeit zu vermeiden. Diese Maßnahme allein ist jeodch unzureichend, da hierbei das Eindringen der Feuchtigkeit in die Schaumstoffisolierung vom Inneren des Rohres her nur dann ausgeschlossen ist, wenn dieses aus Metall besteht, da Betonrohre bekanntlich "schwitzen" und auch durch PoIyvenilchlorid und dergleichen Feuchtigkeit hindurch diffundieren kann. Bei einem solchen Rohr aus Metall treten aber äie vorausgehend geschilderten korrosionsbedingten Schwierigkeiten auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gut biegefähiges, druckfestes und dauerhaft wärmeisoliertes Rohr zu schaffen, das absolut korrosionsfrei und gegen innere und äußere agressive Einflüsse beständig ist. Diese Aufgabe wird durch die im An-
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spruch 1 gekannzeichnete Erfindimg gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben, von welchen der Anspruch 2 einen bevorzugten Schichtenaufbau des medienführenden Rohres, und die Ansprüche 3 und 4 vorteilhafte Ausführungsvarianten der Diffusionssperre desselben betreffen. Die Ansprüche 5 und 6 haben bevorzugte Ausführungen der Druckbandage und die Ansprüche 7 und 8 weitere Ausgestaltungen des Diffusionssehntζes zum Inhalt.
Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem in der erhöhten Beständigkeit und Dauerhaftigkeit des wärmeisolierten Rohres und seiner Isolierung gegen schädliche äußere und innere Einflüsse jeder Art, die dessen Lebensdauer verringern könnten, sowie in dem geringen Gewicht und der wesentlich besseren Biegefähigkeit und somit erleichterten Handhabung des Rohres bei dessen Montage. Zugleich stehen als Folge des sparsamen Materialeinsatzes bei rationeller Fertigung dieses Rohres seine Herstellungskosten zu jener üblicher Rohre dieser Art in einem günstigen Verhältnis.
Wesentlich ist hierzu, daß das Medienrohr als mehrschichtig extrudiertes Kunststoffrohr mit einer wirksamen Diffusionssperre zwischen den aus hinsichtlich ihrer Eigenschaften wie Warmfestigkeit und Beständigkeit gegenüber agressiven Medien ausgewählten, bei geringer Schichtdicke gut biegbaren Kunststoffen besteht, und von einer trotz guter Flexibilität dessen Druckfestigkeit bis zu 8 Bar auch bei erhöhter Temperatur von mehr als 100 0C in ausreichendem Maße gewährleistenden Druckbandage umschlossen ist. Insbesondere bei solchen Rohren mit größerer Nennweite von mehr als 50 mm, beispielsweise über 80 mm, empfiehlt sich die Anordnung einer Diffusionssperre auch unter dem äußeren Mantel, zum Schutz der Wärmeisolierung gegen von außen durch diesen hindurch diffundierende Feuchtigkeit. Der Schutzmantel kann gegebenenfalls auch einschließlich der Diffu-
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sionssperre mit einer Wellung, vorzugsweise Ringwellung^ ausgebildet sein, um die gute Biegefähigkeit des gesamten Verbundrohres zu erhalten. Das so ausgebildete Pernwärmeleitungs-VerWndrohr kann in großer Länge kontinuierlich gefertigt, und aufgetrommelt zum Montageort gebracht werden. Dort werden hiervon genau den jeweiligen Erfordernissen entsprechende Längen desselben abgeschnitten und leicht verlegbar in einem Stück voti einer Fernwärme-Haupt leitung zum Anschluß eines Abnehmers insbesondere einen Hausanschlußtf"uhrend, mittels handelsüblicher Schlauchverbinder einfach und schnell mit diesem und mit einem Abzweig der Hauptleitung verbunden.
Nachstehend ist die Erfindung unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile derselben anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein solches Fern- f wärmeleitungp-Verbundxohr. |
Das medienführende Innerrohr 1 dieses Verbundrohres besteht aus einer inneren 2 urici/^xißeren konzentrischen Kunststoffschicht 3f wobei zwischen diesen konzentrischen Schichten bzw. 3 als Diffuasionssperre 4 eine dünne Metallfolie angeordnet ist. Stattdessen kann auf der Oberfläche der Innenschicht 2 eine dünne Metallschicht einer Schichtstärke von weniger als 0,1 mm unmittelbar aufgebracht, vorzugsweise aufgedampft sein.
Die äußere Schicht 3 des Innenrohres 1 ist unmittelbar von einer ihm trotz geringer Wandstärke die notwendige mechanische Festigkeit, insbesondere Warmfestigkeit bei hohem Druck, verleihenden Druckbandage 6 umfaßt, die ihrerseits von einer Schaumstoff-Wärmeisolierung 5, beispielsweise aus einem flexibel geschäumten Polyurethan oder aus einem verzellten Polyäthylen fest umschlossen ist. Diese ist mit einem Schutzmantel 7 umgeben, der aus einem gegen Umwelteinflüsse beständigen
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extrudierbaren Kunststoff, vorzugsweise einem Hochdruckpolyäthylen oder einem Propylen-Copolymer bzw. einem Äthylen-Propylen-Gopolymergemisch besteht.
Innerhalb des Schutzmantels 7 kann ein äußerer Diffusionsschutz 8 angeordnet sein, z.B. in Form einer unmittelbar auf die zuvor geglättete Oberfläche der Schaumstoff-Wärmeisolierung 5 aufgedampft si dünnen Metallschicht oder eines um die Wärmeisolierung 5 mit überlappenden Randzonen lüngseinlaufend herumgelegten Aliriiniumfolienbandes, welches vorzugsweise zumindest einsei- i tig copolymerbeschichtet ist. Bei der mit hoher Temperatur erfolgenden Extrusion des äußeren Schutzmantels 7 werden die „ übez'lappenden Randzonen eines solchen Folienbandes dicht mit- \ einander verschweißt. Dadurch ist mit großer Sicherheit gewährleistet, daß von außen her absolut keine Feuchtigkeit zur Schaumstoff-Wärmeisolierung 5 gelangen kann, selbst wenn die | Feuchtigkeit in geringer Menge durch den Mantel 7 hindurch diffundieren sollte, oder falls dieser durch mechanische Einwirkung von außen beschädigt würde.
Den gleichen Zweck erfüllt in erhöhtem Maße die innere Diffusionssperre 4 insbesondere im Hinblick auf die sehr geringe Wandstärke der inneren konzentrischen Kunststoffschicht 2 des Innenrohres 1, die zwar gegen chemische Einflüsse und gegen Erosiion beständig und waimfest, jedoch nicht absolut feuchtigkeitsdicht ist, da sie mit einer Schichtdicke von höchstens 1 mm, vorzugsweise weniger als 0,6 nun, aus einem bis» über | 120 0Ct vorzugsweise bis 140 0C, warmfesten Kunststoff atisgebildet ist. Durch die Auswahl des Kunststoffes der inneren konzentrischen Schicht 2 ist die relativ hohe Wsxmfestigkeit des Verbundrohre3 und seine Unempfindlichkeit gegen Verunreinigungen des darin geführten Mediuma wie mit Säure und sonstigen Schadstoffen, z.B. darin gelöster Sauerstoff belastetes übliches Leitungswasser bedingt, bei einem die Fertigungskosten mindernden sparsamen Einsatz solcher Kunststoffe wie Perfluoräthylenpropylen, Polyvinylidenfluorid o.dgl., der zugleich zu der hohen
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Flexibilität des Innenrohres 1 und somit des gesamten Verbundrohres beiträgt.
Mit größerer Schichtdicke als die ersters ist fest vm die Diffusionssperre 4 die äußere konzentrische Kunststoffschicht 3 aus einem ebenfalls, obgleich im geringeren Maße, ausreichend wärmebeständigen extrudierbaren Kunststoff wie einem Polyamid, einem Polypropylen oder einem Polyäthylen-Polypropylen-Gemisch oder auch aus vemetztem Polyäthylen angeordnet, wobei es sich um biegsamere und wohlfeilere Kunststoffe als bei jenen der Innenschicht 2 handelt. Die Schichtdicke dieser Schicht 3 ist so gewählt, daß das Innenrohr 1 für sich formbeständig ist und auch bei erhöhter Temperatur bleibt, und der Wärmedurchgang durch die Wandung des Innenrohres 1 soweit; gebremst wird, daß •die dieses umgebende Schaumstoffisolierung 5 keiner unzuträglichen Wärmebelastung ausgesetzt ist.
Wesentlich für die Formbeständigkeit des Inneni'ohres 1 bei hohen Temperaturen und Drücken ist die an dessen Oberfläche innerhalb der Wärmeisolierung 5 angeordnete Druckbandage 6. Diese kann als auf das Innenrohr 1 mit Vorspannung wendelförmig aufgebrachtes Geflecht aus hochfesten Fasern, oder aus in wenigstens zwei einander mit unterschiedlichem Steigungswinkel kreuzenden Lagen von auf das Innenrohr 1 aufgeseilten oder aufgesponnenen hochfesten Fasern bzw. Faserbündeln ausgebildet sein. Die jeweils bevorzugte Ausführungsform der Druckbandage 6 richtet sich vor allem nach den Betriebsbedingungen,für welche das Femwärmeleitungs-Verbundrohr ausgelegt ist, aber auch nach den vorhandenen Fertigungsmöglichkeiten und den hierzu verwendeten hochfesten Glas-, Kohle- oder Kunststoff-Fasern, z.B. aus einem Polyester oder einem Polyamid, insbesondere einem unter der Handelsbezeichnung "Kevlar" bekannt gewordenen aromatischen Polyamid auf der Basis von m-Phenylendiamin und Therepnfcalsäure. Das Aufbringen einer aus einem Geflechtwickel bestehenden Druckbandage ist zumeist mit geringerem Aufwand durchführbar, hingegen
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die mechanische Festigkeit der aus auf-geseilten oder -gesponnenen einzelnen Pasern oder -Verbänden bestehenden Druckbandage 6 in der Regel höher anzusetzen» als bei der ersteren. Ein so ausgebildetes Fernwärmeleitungsrohr besitzt eine sehr hohe Lebensdauer und erfüllt in hohem Maße alle Anforderungen.
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Zusammenfassung:
Die Erfindung betrifft ein flexibles Fernwärmeleitungs-Verbundrohr, mit einem wännebestandigen Innenrohr (1), einer Wärmeisolierung (5) aus geschäumtem Kunststoff und mit einem Mantel (7). Sie Iö3t die Aufgabe, ein gut liegefähiges, druckfestes und dauerhaft wärmeisoliertes Rohr zu schaffen, dag korrosionsfrei und gegen innere und äußere aggressive Einflüsse beständig ist.
Hierzu besteht das Innenrohr (1) aus zwei konzentrischen Kunststoff schichten (2, 3), zwischen denen als Diffusionssperre (4) eine dünne Metallfolie angeordnet, und deren äußere (3) innerhalb der Schaumstoffisolierung (5) von einer Druckbandage (6) umfaßt ist, wobei der Schutzmantel (7) aus einem gegen üaiwelteinflüsse beständigen extrudierbaren Kunststoff, z.B. Hochdruckpolyäthylen, besteht.
Hierzu Fig. 1

Claims (8)

I la ι I ■ liti Fl 4651 1 08.01.82 Anspruchs;
1. Flexibles Fernwärmeleitungs-Verbundrohr mit einem wärmebeständigen, medienfünrenden Innenrohr (1), einer Wärmeisolierung (5) aus geschäumtem Kunststoff und mit einem äußeren Hantel (7), dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) aus zwei konzentrischen Kunststoffschichten (2, 3) besteht, zwischen denen al3 Diffusionssperre (4) eine dünne Metallfolie angeordnet, und deren äußere (3) innjrhalb der Schaumstoffisolierung (5) von einer Druckbandage (6) umfaßt ist, wobei der Schutzmantel (7) aus einem gegen Umwelteinflüsse beständigen extrudierbaren Kunststoff, z.B. Hochdruckpolyäthylen, besteht.
2* Flexibles Verbundrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere (2) der konzentrischen Schichten des Innenrohrea (1) mit geringer Schichtdicke von höchstens 1 mm aus einem bis über 120° warmfesten Kunststoff wie Perfluorethylenpropylen oder Polyvinylidenfluorid ausgebildet ist, und die diese über der Diffusionssperre (4) mit größerer Schichtdicke als die erstere umschließende Innenrohr-Außenschicht (3) aus einem ausreichend wärmebeständigen extrudierbaren Kunststoff wie einem Polyamid, Polypropylen oder einem Polyäthylen~Propylen-Gemisch bzw. einem vernetzten Polyäthylen besteht.
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3. Flexibles Verbundrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Diffusionssperre (4) aus einem mit überlappenden Randzonen längseinlaufend um die Lonensehicht (2) herumgelegt, vorzugsweise copolymerbeschichteten Aluminiumfolienbend ausgebildet ist.
4. Flexibles Verbundrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Diffusionssperre (4) aus einem um die Innenschicht (2) mit überlappenden Randzonen wendelförmig herumgelegten copolymerbeschichteten Aluminiumfolieriband besteht.
5. Flexibles Verbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbandage (6) als auf das Innenrohr (1) mit Vorspannung srendalförmig aufgebrachtes Geflecht aus hochfesten Fasern wie Glas-, Kohle- oder Kunststoff- 3.B. Polyamid- oder Kevlar-Fasern ausgebildet ist.
6. Flexibles Verbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbandage (4) aus in wenigstens zwei einander kreuzenden Lagen mit unterschiedlichem Steigungswinkel aufgebrachten, z.B. aufgeseilten oder -gesponnenen hochfesten Fasern oder Faser-
' verbänden besteht.
7. Flexibles Verbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als äußerer Diffusionsschutz (8) unter dem äußeren Mantel (7) eine um die Schaumstoff-Wärmeisolierung (5) mit überlappenden Randzonen längseinlaufend herumgelegto, vorzugsweise copolymerbeschichtete Aluminiumfolie angeordnet ist.
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8. Flexibles Verbundrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Diffusionssperre (4) bzw. äußerer Diffusionsschutz (8) statt der Metallfolie eine unmittelbar auf der Oberfläche der Innenschicht (2) bzw. der umfänglich geglätteten Schaumstoff-Wärmeisolierung (5) gebildete, vorzugsweise aufgedampfte Metallschicht einer Stärke von weniger als 0,1 mm angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010054490A1 (de) 2010-12-14 2012-06-14 Rehau Ag + Co. Kunststoffverbundrohr, seine Verwendung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202011052294U1 (de) * 2011-12-14 2012-06-22 herotec GmbH Flächenheizung Rohrleitung

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