DE8123084U1 - "vorrichtung zur perkutanen gallendrainage" - Google Patents

"vorrichtung zur perkutanen gallendrainage"

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DE8123084U1
DE8123084U1 DE19818123084 DE8123084U DE8123084U1 DE 8123084 U1 DE8123084 U1 DE 8123084U1 DE 19818123084 DE19818123084 DE 19818123084 DE 8123084 U DE8123084 U DE 8123084U DE 8123084 U1 DE8123084 U1 DE 8123084U1
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DE19818123084
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B Braun Melsungen AG
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B Braun Melsungen AG
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Description

VON KREVSLEk "SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
Firma
B. Braun Melsungen AG Carl-Braun-Straße
35 08 Melsungen
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KDLN ι
5. August 1981 Sg-fz
Vorrichtung zur perkutanen Gallendrainage
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur perkutanen Gallendrainage, mit einem Drainageschlauch, einem Überleitungsschlauch und einem Sammelbehälter, der einen abdichtend in das Behälterinnere führenden Schlauchansatz aufweist.
Bei der Behandlung von Obstruktionen der Gallenwege sind im allgemeinen chirurgische Eingriffe zur Beseitigung des Krankheitszustandes erforderlich. Nicht immer ist der Patient für einen derartigen Eingriff disponiert, weshalb sich als Alternative eine temporäre oder permanente perkutane transhepatische Gallenwegsdrainage anbietet. Präoperativ wird man diese Art der Gallenwegsdrainage als temporäre Maßnahme wählen/ um den Patienten für den Eingriff zu konditionieren, die permanente Drainage wird z.B. bei nicht operablen Situationen gegeben sein.
Telefon :I{027l) 13J041 ,-ΤβΙε,χ: Ββ8ί30^ dopa d !iiltgromm: Dompatent Köln
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Die Einführung eines Katheters zur Sondierung und Entlastung der obstruierten Gallenwege bietet folgende therapeutische Anwendungsmöglichkeiten:
Perkutane externe Gallenwegsdrainage, perkutane interne Gallenwegsdrainage, perkutane Dilatation von Gallengangstenosen, perkutane Auflösung von Gallensteinen mittels Spüllösungen,
und perkutane Infusion von Antibiotika und Zytostatika in die Gallenwege.
Bei der Technik der Gallenwegsdrainage wird nach bekannten Punktionsmethoden in mehreren Schritten ein Katheter mit geringem, z.B. 1,5 mm betragenden,Durchmesser durch Metallkanülen und mit Hilfe von Führungs-
I drahten in das Gallenwegsystem eingeführt, so daß im | Ergebnis das proximale, mit seitlichen Perforationen oder zentraler Öffnung versehene Katheterende im Gallenwegsystem zu liegen kommt, der Katheter perkutan nach außen geführt und das distale, evtl. mit einem Ansatz als Verbindungsglied ausgestattete Katheterende extern | "fixiert wird.
Ein zentrales Problem bei der Benutzung eines temporär oder permanent plazierten Katheters zum Zwecke der Drainage von Körperflüssigkeiten ist die weiterführende Ableitung und das Sammeln der drainierten Flüssigkeiten, da stets die Gefahr von Infektionen durch pathogene Mikroorganismen an den Stellen besteht, wo
Verbindungen zwischen Katheter und Ableitungssystem oder Sammelbehälter hergestellt oder gelöst werden müssen. Man bevorzugt daher sog. geschlossene Systeme, die im strikten Sinn allerdings nicht völlig geschlossen anwendbar sind, da prinzipiell Zugänge zu dem System erwünscht sind oder Teile davon ausgewechselt werden müssen. Die Beachtung aseptischer Prozeduren und Verwendung biocider Präparate reduziert diese vorhandenen notwendigerweise tolerierten Mängel weitgehend.
Andererseits ist es gelgentlich erforderlich, von außen therapeutisch wirksame Medikamente, z.B. bei eitriger Cholangitis oder biocid wirkende Zubereitungen bei gestauter, infizierter Galle über den Katheter in die Gallenwege, in das Ableitungssystem und in den Sammelbehälter einzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur perkutanen Gallendrainage zu schaffen, die ein Auswechseln des Sammelbehälters bzw. das Zuspritzen von Flüssigkeiten ohne die Gefahr von Infektionen durch pathogene Mikroorganismen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgenäß vorgesehen, daß zwischen dem überieitungsschlauch und dem Schlauchansatz eine Verbindungsvorrichtung aus zwei zusammenpassenden Schlauchkonnektoren angeordnet ist, deren patientenseitiger Schlauchkonnektor ein selbst-
abdichtendes Dichtungselement aufweist, das beim In
einanderschieben der Konnektoren von einem Rohransatz des patientenfernen Schlauchkonnektors durchstoßen
wird und sich beim Auseinanderziehen der Konnektoren selbsttätig schließt.
Eine derartige Verbindungsvorrichtung dichtet beim Auseinanderziehen der Konnektoren das Innere des Drainageschlauches und des Überleitungsschlauches gegen die Umgebung ab und verhindert somit zum einen des Eindringen von Kontaminationen in das System und zum anderen das Auslaufen von Drainageflüssigkeit aus dem System auch bei abgekoppeltem Sammelbehälter.
Die Abdichtung erfolgt unmittelbar nach dem Auseinanderziehen der Schlauchkonnektoren, so daß das Schlauchsystem ständig verschlossen ist und selbst bei Abkopplung des Sammelbehälters auch nicht kurzzeitig geöffnet wird.
Es wurde schon erwähnt, daß es gelegentlich erforderlich ist, Medikamente durch das Drainagesystem in den Gallenweg zu injizieren. Um dies zu ermöglichen, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Uberleitungsschlauch ein selbstabdichtendes Injektionsteil aufweist und daß auf der patientenfernen Seiten des Injektionsteils ein Verschlußorgan an dem Überleitungsschlauch vorgesehen ist. Soll z.B. eine injizierbare Antibiotikazubereitung über den Drainageschlauch in das Gallenwegsystem zur Bekämpfung einer Infektion gegeben werden, wird der Überleitungsschlauch durch das Verschlußorgan undurchgängig gemacht, so daß das injizierte Medikament in Richtung zum Patienten vorgetrieben wird.
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Da die drainierte Gallenflüssigkeit oft bakteriologisch infiziert ist, müssen Maßnahmen getroffen werden, um eine Reinfektion der Gallenwege durch bereits abgeleitete, innerhalb der Ableitung bzw. aus dem Sammelbehälter wieder zurückfließende Gallenflüssigkeit oder durch Keimwanderung zu verhindern. Um dies zu ermöglichen, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung patientenseitig vor der Verbindungsvorrichtung eine Absperrvorrichtung angeordnet,- die in einem ersten Arbeitszustand den Überleitungsschlauch mit dem Sammelbehälter und in einem zweiten Arbeitszustand unter Absperrung des Überleitungsschlauches von dem Sammelbehälter ein Injektionsteil mit dem Sammelbehälter verbindet.
Durch das Injektionsteil kann ein die jeweiligen Infektionserreger abtötendes Desinfektionsmittel in den Sammelbehälter eingegeben werden, um die im Sammelbehälter befindlichen Keime abzutöten. Die Absperrvorrichtung kann Ventile oder Schlauchklemmen zum Ab-0 quetschen des Schlauches enthalten, besteht jedoch vorzugsweise aus einem Dreiwegehahn.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert·*·
Es zeigen:
Figur 1 eine Vorrichtung zur perkutanen Gallendrainage,
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Figur 2 eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung, teilweise geschnitten, im zusammengesetzten Zustand, und
Figur 3 eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung, teilweise geschnitten, bei aus
einandergezogenen Konnektoren.
Figur 1 zeigt die Vorrichtung in der Form, wie sie am Patienten benutzt wird. Der transkutan aus den Gallenwegen herausgeführte Drainageschlauch 1 weist an seinem 0 rückwärtigen Ende ein Verbindungsstück 2 auf, an ^.as das Verbindungsstück 3 eines Überleitungsschlauches angeschlossen ist. Das Verbindungsstück 2 ist mit einem Innenkegel und das Verbindungsstück 3 mit einem in den Innenkegel eingreifenden Außenkegel versehen.
Der Außenkegel des Verbindungsstückes 3 paßt abdichtend in den Innenkegel des Verbindungsstücks 2 hinein und die Verbindungsstücke 2 und 3 können durch einen Gewindeingriff in fester Verbindung stehen, so daß sie durch Zug nicht unbeabsichtigt gelöst werden können.
Das Verbindungsstück 3 ist Bestandteil eines Überleitungsschlauches 4,der an seinem patientenfernen Ende ein weiteres Verbindungsstück 8 aufweist, das in gleicher Weise wie das Verbindungsstück 3 ausgebildet ist. Im Zuge des Überleitungsschlauches 4 ist ein Injektionsteil 6 mit einer elastischen selbstabschließenden Membran 5, z.B. einer Latexmembran, vor-
gesehen. Das Injektionsteil 6 ist in den Überleitungsschlauch 4 integriert. Dies bedeutet, daß der durch den Überleitungsschlauch 4 hindurchgehende Kanal abdichtend durch das Injektionsteil 6 hindurchgeht.
Die Membran 5 begrenzt diesen Kanal innerhalb des Injektionsteiles 6. Sie kann mit einer Hohlnadel durchstochen werden, um durch die Hohlnadel hindurch ein Medikament in den Überleitungsschlauch 4 und den Drainageschlauch 1 zu injizieren. Hierzu ist es erforderlich, den Überleitungsschlauch 4 an seinem
patientenfernen Ende vom Injekhionsteil 1 aus abzusperren. Dies geschieht durch das Verschlußorgan 7, bei dem es sich im vorliegenden Fall um eine Schlauchklemme handelt, mit der der Überleitungsschlauch 4 abgequetscht wird. Vor dem Injizieren des Medikaments wird das Verschlußorgan im patientenfernen Abschnitt des Überleitungsschlauches 4 - bezogen auf das Injektionsteil 6 - derart betätigt, daß das Lumen des flexiblen Schlauches 4 geschlossen wird, so daß das durch die Membran 5 in den Überleitungsschlauch injizierte Medikament zwangsweise in Richtung des Drainageschlauches 1 fließen muß.
Das Verbindungsstück 8, das einen (gestrichelt angedeuteten) Außenkegel aufweist, ist mit einem Verbindungsstück
25 91 eines Dreiwegehahns 9 verbunden. Der Dreiwegehahn
9 weist einen Durchgangskanal auf, der von dem Verbindungsstück 91 zu einem zweiten Verbindungsstück
'" führt ,und einen Stichkanal an dessem Ende sich ein
drittes Verbindungsstück 93 befindet. Die Verbindungs-
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stücke 91,9 2,93 sind sämtlich mit (gestrichelt angedeuteten) Innenkegeln versehen, um mit entsprechenden Gegen-Verbindungsstücken 8,13,11 mit Außenkegel gekoppelt zu werden. Das Gegen-Verbindungsstück 11, das an den Stichkanal des Dreiwegehahns 9 angeschlossen ist, ist als Injektionsteil mit einer durchstechbaren Membran 10, z.B. aus Latex, ausgebildet. Dieses Injektionsteil erlaubt im Nebenschluß zu dem Überleitungsschlauch 4 über den Dreiwegehahn 9 die Injektion von biociden Zubereitungen. Hierzu wird das Hahnküken 12 des Dreiwegehahns so gestellt, daß ein offener Weg vom Injektionsteil 11 in das Innere des Sammelbehälters 18 hergestellt wird, während der Dreiwegehahn 9 den Durchgangskanal vom Überleitungsschlauch 4 absperrt.
An dem patientenfernen Ende des Durchgangskarials des Dreiwegehahns 9 befindet sich das Anschlußstück 92, das mit dem Gegen-Anschlußstück 13 keimdicht gekoppelt ist. Das Gegen-Anschlußstück 13 ist über ein Leitungsstück mit dem patientenseitigen Schlauchkonnektor 14 der Verbindungsvorrichtung 16 verbunden. Der patientenferne Schlauchkonnektor 15 der Verbindungsvorrichtung 16 ist an dem Schlauchansatz 17 befestigt, der in das Innere des Sammelbehälters 18 hineinführt. Der Schlauchansatz 17 ist mit der Wand des Sammelbehälters 18 abdichtend verschweißt. An seinem patientenfernen Ende ist im Innern des Sammelbehälters 18 ein Schlauchventil 20 aus zwei gegeneinanderllegenden Folienteilen angeordnet, die nur an ihrem unteren Rand nicht miteinander verbunden sind. Das Folienventil 20 verhindert
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den Rückfluß von Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter 18 i| in das Schlauchsystem.
Der Sammelbehälter 18 besteht aus einem Folienbeutel, '.. aus zwei entlang ihrer Ränder miteinander verschweißten Folienteilen.
Die Verbindungsvorrichtung 16 ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Der mit dem Schlauchstück 21 verbundene Schlauchkonnektor 14 weist einen Griffteil auf, durch den ein mit dem Schlauchstück 21 in Verbindung stehender Kanal hindurchgeht, und einen mit dem Kanal in Verbindung stehenden Kopplungsteil 142, von dessen zylindrischer Wand zwei Ansätze 143 nach entgegengesetzten Richtungen nach außen abstehen. Im Innern des Kopplungsteiles 142 ist ein selbstabdichtendes Dichtungselement 144 angeordnet. Dieses besteht aus einem Dichtungseinsatz, der mit einem äußeren Rand an der Innenwand des Kopplungsteiles 142 festgelegt ist und dessen Stirnwand eine Perforation 145 aufweist. Die Stirnwand begrenzt einen zur freien Stirnseite des Schlauchkonnektors 14 nach außen hin offenen Hohlraum 146.
Der Schlauchkonnektor 15 weist ebenfalls ein Griffteil 151 und ein hülsenförmiges Anschlußteil 152 auf. In dem Anschlußteil 152 befindet sich eine Buchse 153 mit einander gegenüberliegend angeordneten und zum freien Ende des Schlauchkonnektors 15 hin offenen Schlitzen 154, die an ihren inneren Enden abgewinkelt sind. Die
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Schlitze 154 bilden zusammen mit den Ansätzen 143 einen Bajonettverschluß. Der durch den Schlauchkonnektor hindurchgehende Kanal mündet in einen Rohrstutzen 155, der frei in den von der Hülse 153 umschlossenen Innenraum vorsteht.
Beim Zusammenstecken der Verbindungsvorrichtung 16 gemäß Figur 2 durchstößt der Rohrstutzen 155, nachdem er in den Hohlraum 146 des Dichtungselementes 144 eingedrungen ist, die Perforation 145, so daß die Kanäle der beiden Schlauchkonnektoren 14 und 15 unter Abdichtung gegen die Umgebung miteinander verbunden werden. Werden die beiden Schlauchkonnektoren 15,16 auseinandergezogen, dann verschließt sich die Öffnung 145 des aus elastisch rückstellfähigem Material bestehenden Dichtungselements 144 wieder, so daß das Innere des mit dem Kanal des Schlauchkonnektors 14 in Verbindung stehenden gegen die Umgebung abgedichteten Schlauchsystem auch bei abgekoppeltem Schlauchkonnektor ■ 15 verschlossen bleibt. Anstelle der Perforation 145 könnte auch z.B. ein aufweitbarer Schlitz vorgesehen sein» Ferner kann anstelle des aus rückstellfähigem elastischem Material bestehenden Dichtungselementes ein federgespanntes Kugelventil verwendet werden. Eine weitergehende Ausbildung der Verbindungsvorrichtung 16 enthält ein Reservoir eines permanent wirksamen biociden Desinfektionsmittels, das beim Koppeln der
Schlauchkonnektoren mit dem Rohransatz 155 in Kontakt kommt. Hierdurch ist gewährleistet, daß auch unter ungünstigen Verhältnissen auftretende Keime an dieser Stelle abgetötet werden.
Das gesamte dargestellte Schlauchsystem ist nicht nur während der Gallendrainage keimdicht gegen die Umgebung abgeschlossen, sondern auch während des Zuspritzens eines Medikamentes durch das Injektionsteil 6, beim Auseinanderziehen der Verbindungsvorrichtung 16 und beim Injizieren einer biociden Zubereitung durch das Injektionsteil 11 in den Sammelbehälter 18.

Claims (1)

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    A nsprüche
    1. Vorrichtung sur perkutanen Gallendrainage, mit
    einem Drainageschlauch, einem Überleitungsschlauch und einem Sammelbehälter, der einen abdichtend in das Behälterinnere führenden Schlauch aufweist, dadurch gekenn-I zeichnet, daß zwischen dem überleitungs-
    I schlauch (4) und dem Schlauch (17) eine
    I Verbindungsvorrichtung (16) aus zwei zusammenpas-
    I senden Schlauchkonnektoren (14,15) angeordnet
    I ist, deren patientenseitiger Schlauchkonnektor
    I (14) ein selbstabdichtendes Dichtungselement (144)
    I aufweist, das beim Ineinanderschieben der Konnektoren
    I (14,15) von einem Rohransatz (155) des patientenfernen
    I Schlauchkonnektors (15) durchstoßen wird und sich beim
    I . Auseinanderziehen der Konnektoren (14,15) selbst-
    i tätig schließt.
    ΐ, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I daß der Überleitungsschlauch (4) ein selbstab-
    dichtendes Injektionsteil (6) aufweist und daß auf der patientenfernen Seite des Injektionsteiles (6) ein Verschlußorgan (7) an dem Überleitungsschlauch (4) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß patientenseitig vor der Verbindungsvorrichtung (16) eine Absperrvorrichtung (9) ange-
    ordnet ist, die in einem ersten Arbeitszustand den
    Überleitungsschlauch (4) mit dem Sammelbehälter (19) und in einem zweiten Arbeitszustand unter Absperrung des überleitungsschlauchs (4) von dem Sammelbehälter
    (18) ein Injektionsteil (11) mit dem Sammelbehälter
    ( 18) verbindet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (9) ein Dreiwegehahn ist.
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