DE8116902U1 - Ultraschallinhalator - Google Patents

Ultraschallinhalator

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DE8116902U1 DE19818116902 DE8116902U DE8116902U1 DE 8116902 U1 DE8116902 U1 DE 8116902U1 DE 19818116902 DE19818116902 DE 19818116902 DE 8116902 U DE8116902 U DE 8116902U DE 8116902 U1 DE8116902 U1 DE 8116902U1
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Description

S IS a · · ; ; ;
2603 Rowenta-Werke GmbH, Waldstrasse 232, 6050 Offenbach am Main
Ultraschal!inhalator
Die Neuerung betrifft einen Ul traschall inhalator mit Flüssigkeitstransport von der Fördereinrichtung zum Resonatorkopf.
Es sind Inhalatoren zur Behandlung der Atemwege und des Rachenraumes bekannt, in denen das Inhalat auf durch Ultraschall erregten Resonatorköpfen vernebelt wird. Derartige Resonator.köpfe werden auch Ultraschallzerstäuber genannt. Die durch die Inhalatzerstäubung entstehenden Nebel mit konstanter Tröpfchengröße wirken je nach Tröpfchendurchmesser beim Inhalieren im Nasen-Rachenraum auf die Schleimhäute oder im Bereich der tieferen Atmungsorgane auf die Gefäßoberflächen der Lunge ein. Dabei wirkt es sich unter Umständen außerordentlich nachteilig aus, wenn die vernebelten Inhalate kalt auf die zu behandelnden Atmungsorgane treffen. Hierdurch werden Reizungen hervorgerufen und unter Umständen die Heilwirkung des Inhalates herabgesetzt oder gar gänzlich aufgehoben.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Ultraschallinhalator zu schaffen, in dem das Inhalat vor seiner Zerstäubung auf dem Resonatorkopf auf die optimale Behandlungstemperatur des Inhalates aufgeheizt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das rohrförmige Transportmittel in einem Block ruht und der Block elektrisch beheizt ist. Erfindungsgemäß kann der Block aus einem PTC-Material gefertigt sein. Nach einer weiteren
Ausführung der Erfindung ist der Block zweigeteilt. Die Blockteile sind gelenkig miteinander verbunden und zwischen den Blockteilen ruht das Transportmittel. Erfindungsgemäß ist das Transportmittel als elastisch verformbarer Schlauch ausgebildet und der Schlauch warmfest bis plus 90° Celsius. Es ist aber auch möglich, daß das Transportmittel eine Hohlnadel ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Inhalat auf seinem Transport vom Inhalatbehälter zur Resonatorplatte auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt wird. Das Inhalat gelangt nicht mehr kalt auf die Zerstäuberplatte, sondern auf die optimale Heiltemperatur erwärmt. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Block aus einem PTC-Material gefertigt ist, da dann infolge der Widerstandsmaterialauswahl ein Oberheizen des Blockes und somit des Inhalates nicht möglich ist und jegliche Temperaturbegrenzer entfallen können. Die Zweiteilung des Blockes ermöglicht ein leichtes Einlegen des Flüssigkeitstransportes in den Block. Darüber hinaus ist es so möglich, die gelenkig miteinander verbundenen Blockteile auszuwechseln. Je nach gewünschter Temperatur des Inhalates kann ein Blockteil eingesetzt werden, das aus PTC-Material mit einer höheren Umschlagtemperatur oder einer niedrigeren Umschlagtemperatur gefertigt ist. Der Einsatz eines elastisch verformbaren Transportmittels mit einer Warmfestigkeit bis plus 90° Celsius verhindert ein Oberheizen des Inhalates vor seinem Zerstäuben auf der Zerstäuberplatte des Ultraschallkopfes. Der Einsatz einer Hohlnadel als Transportmittel beschleunigt dagegen den Wärmeübergang vom beheizten Block zum Inhalat und ermöglicht gleichzeitig ein Anstechen des jeweils versiegelt angelieferten zum Einsatz kommenden Inhalatbehälters.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung -jst in den Figuren 1 und 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figuren zeigen nur Teilbereiche eines Ultraschallinhalators mit FTüssigkeitstransport von der Fördereinrichtung 1 zum Resonatorkopf 2. Das rohrförmige Transportmittel 3 ruht in einem elektrisch beheizten Block 4. Der Block 4 ist zweigeteilt, wobei die beiden Blockteile 5,6 gelenkig miteinander verbunden sind. Zwischen die beiden Blockteile 5,6 wird das Transportmittel eingelegt. Da der Block 4 elektrisch beheizt ist, wird die Blocktemperaturwärme von dem Block 4 auf das rohrförmige Transportmittel 3 übertragen. Hierdurch wird das im Transportmittel 3 geförderte Inhalat auf die gewünschte Behandlungstemperatur erwärmt.
Patentansprüche
- I 111! I l<l< ' ' > Bezuqszeichen: = Fördereinrichtung 2603
I ι ' « I > · > · I ' ' » ° 1 .= Resonatorkopf
2 = Transportmittel
3 *" Block
4
5 = Blockteil
6 = beheiztes Blockteil
ι ■
I 11(1

Claims (5)

I · I »II · ' t α α υ out* I » 2603 nsprUche:
1. Ultraschallinhalator mit Flüssigkeitstransport von der Fördereinrichtung (1) zum Resonatorkopf (2), dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Transportmittel (3) in einem Block (4) ruht und der Block (4) elektrisch beheizt ist.
2. Ultraschallinhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (4) aus einem PTC-Material gefertigt ist.
3. Ultraschallinhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (4) zweigeteilt ist, die Blockteile (5,6) gelenkig miteinander verbunden sind und zwischen den Blockteilen (5,6) das Transportmittel (3) ruht.
4. Ultraschallinhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (3) als elastisch verformbarer Schlauch ausgebildet und der Schlauch warmfest bis plus 90° Celsius ist.
5. Ultraschallinhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (3) eine Hohlnadel ist.
DE19818116902 1981-06-06 1981-06-06 Ultraschallinhalator Expired DE8116902U1 (de)

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