DE8104824U1 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents

Description

13. Februar l^f>ii 1

Dr. Werner Hauler A «1 012

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Assort) <^2, Γ,-.·:!Γαί!ι 1/04

LUDENSCHElD

Anmelder in: Firma Paul Hochkipper (■ Co.
Oartenstraße 49
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Elektrisches Installationsgerät Beschreibung

Die Neuerum; betrifft ein elektrisches Installationsgerät mit einer Tragplatte und einem daran gehaltenen, von einem Gehäuse umschlossenen Sockel, wobei die Deckunnd des CehMuaes einen Durchbruch aufweist, in den ein ^VTärmeabluitstep; eines ITalbleitcrelernent.es bis zur Stirnfläche der Deckwand hineinragt, und wobei eine ab^ebor.enc Zun^e der Tragplatte in diesen Durchbruch hineinragt und an den VJ'iriAeableitsteg anlieft.

Hin derartiges Installationsgerät ist z.TC. ein Schalter mit HeI-liijkeitssteller, der unter anderem ein steuerbares Halbleiterelement, wie einen Thyristor oder Triac, enthält. Die Wärmeabgabe dieses ¹IaIbleiterelements erfolgt über einen '.Jämeableitste.rj, an den eine Zunrje der Tragplatte anlieft, so daß die Uärme in die Tragplatte abgeleitet wird. Es besteht die Forderung, den Uänneableitste^ zu schützen, um Beschädigungen desselben bei der Montage des Installat.ions;;er;its oder bei einer späteren Abnahme der Abdeckung auszuschließen.

Es ist bereits bekannt, ein zusätzliches Abdeckgehäuse über den Wärneableitsteg zu setzen. Diese Lösung ist jedoch aufwendig, weil das zusätzliche Oelr.iuse bereitgestellt und montiert werden muß.

Aufgabe der !Teuerung ist p.ine solche Ausbildung des Installations,qeräts der genannten Art, daT der Vämeahleitsterj in eingebautem Zi.istand sicher abgedeckt ist, ohne dafi umfangreiche Hilfsmittel erforderlich sind.

Diese Aufgabe wird nach der ^euerun^ dadurch ^r1;el(ist , Haß eine über die Stirnfläche der neckwand vorstehende AbdeckolattR des Gehäu-

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ses den Durchbruch an die Znn.^e der Tragplatte abdeckt und abschließt .

⁷XIrCh diese Abdeckplatte wird der 'Järmeableitster: des Halbleiterelernents abgeschirmt, so dal auch nach Abnahme der Abdeckplatte des Installations;eräts keine Berührung des '-Järuieableitstegs mit einen Uerkzeug oder dergleichen möglich ist. Infolgedessen kann die Isolation des IJärmeableitstegs nicht verletzt werden. F,s besteht daher keine Gefahr der "Beschädigung des Halbleiterle-.nents.

In weiterer Ausbildung der *ieuerun~; ist vorgesehen, daß die Ab-I^ deckplatte einen Freischnitt innerhalb der Tragplatte fär die Zun^e derselben ausfüllt, dadurch ist die Tragplatte »eften den Innenraum des Installationsgeräts vollständig abgeschlossen. In weiterer Aoisbildung sieht die Neuerun? vor, daß die Abdeckplatte einstückig an das Gehäuse angeformt ist. Oiese Ausbildung erlaubt eine besonders wirtschaftliche Gestaltung des Gehäuses.

Eine Ausfahrua-jsforn der Heuerunn; wird im folgenden unter Bezus»- na::...e auf dia /Jfiichiiun^ erläutert, ία der darstellen:

Fi.^. 1 eine tellv?eise aufgebrochene Gesamtansicht eines elektrischen Installationsf;eräts , Pi^. 2 einen Teilschnitt durch das Gehäuse und Ρις. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse.

Das elektrische Installationsgerät nach den Fig. 1 bis 3 ist ein Schalter mit "üelli-rkeitssteller. Ein Sockel ] ninwt die elektrischen bauelemente, wie Widerstände, i'ondensatoren, Anschlußklemmen, Siche-5 runden sov;ie -'albleiterbauelemente, auf. 'On diesen Bauelementen ist ein steuerbares ''albleiterbauelenent 2, z.B. eia Thyristor oder Trine, dargestellt. Oiesc.s Kalbleiterbauele-nent 2 besitzt einen Härneabieitstes.; Ti, der eins isolierende Auftenschicht aufweist. Der Sockel 1 ist durch pin Gehäuse 4 abgedeckt, das als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet ist. i)as Gehäuse 4 weist eine im wesentlichen ebene Deckwan 1 5 auf, in der sich p.in Durchbruch 5 befindet, in den der "Wärmeableitste;: Ί Mnciinra^t. Der Hurchbruch f> ist bis auf einen streifenförniv'.en Bereich durch eine Abdeck.platte 7 abgedeckt, die oberhalb der Stirnfläche der Deckwand lie^t und rl ic einstückig mit dern iJaliäuse h ';5 au:; ;ebildt?t ist.

Hine. Tragplatte Π er-n'-i^licht: in üblicher Weise die Befestigung '«κ Installatinns^crätes in einer "nnddose oder derfrleichen. Die Trar;-•ilatte -■ besitzt dir: erf orrlerlichen Tief esti-'un^sansä tze. Außer den duckt die Tra;;i)latte ·'! die Heckwand 5 des Gehäuses 4 ab. An der Tra·',-

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platte 3 ist eine Zunge 9 freigeschnitten und abgebogen. Die Größe des Freischnitts der Zunge 9 entspricht etwa der Größe des Durchbruchs 6. ?>ei der ilontage des Gehäuses 4 an der Tragplatte 8 wird die Zunge 9 in den freien Schlitz des Durchbruchs 6 eingeführt, wie dies insbesondere aus Fir». 1 ersichtlich ist. Die Zunge 9 kommt in flächige Berührung mit dem Wärmeableitsteg 3, so daß die Wärme über die Zunge 9 in die Tragplatte 8 abgeleitet werden kann. Der freibleibende Schlitz des Durchbruchs 6 ist durch die Zunge 9 ausgefüllt. Im übrigen reicht die Abdecknlatte 7 in zusammengebautem Zustand bis an die Zunge 9 heran, so daß das Unterteil des Installationsgerätes in Höhe der Stirnfläche der Tragplatte vollständig abgeschlossen ist. Die Abdeckplatte 7 steht nämlich über die Stirnfläche der Deckwand 5 vor und füllt den Freischnitt innerhalb der Tragplatte 3 im wesentlichen vollständig aus. Dadurch ist der Innenraum des Gehäuses des Installationsgerätes abgeschlossen und nicht zugänglich. Infolgedessen kann auch der Wärmeableitsteg 3 nicht verletzt werden.

Das Installationsgerät: ist durcii eine Abdeckung 10 abgeschlossen und besitzt außerdem einen Schaltknopf.

Die Neuerung gibt einen vollständigen Schutz für den Innenraum des Gehäuses 4, so daß der Innenraum weder mechanisch noch elektrisch beeinträchtigt werden kann. Zusätzliche Hilfsmittel für die Montage der Kalblej.terbaueleinente sind nicht erforderlich.

Claims (3)

Or. Worn^r Heikler Ludenscheid, 13. Februar Γ>31 - 2 Asanborg Ll, Iv-.iicich ι/ ·--» LÜDENSCHEID Anmelderin: Firma Paul Hochkipper & Co. Gartenstraße 49 5880 Lüdenscheid !Elektrisches InstalltionsKerät Ansprüche

1. Elektrisches Installationsgerät mit einer Tragplatte und einen daran gehaltenen, vnn plnem Ophätisp umschlossenen Sockel, wobei die Deckwand des Gehäuses einen Durchbruch aufweist, in den ein Wärmeableitsteg eines Halbleiterelenientes bis zur Stirnfläche der neckwand hineinragt, und wobei eine abgebogene Zun^e der Tragplatte in diesen Ourchbruch hineinragt und an dem V/ärmeableitste;-, anlieft, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die Stirnfläche der Deckwand (5) vorstehende Abdeckplatte (7) des Gehäuses (4) den Durchbruch (6) bis an die Zunge (9) der Tragplatte (8) abdeckt und abschließt.

2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (7) einen Freischnitt innerhalb der Tragplatte (8) für die 7,unc;e (9) derselben ausfüllt.

3. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (7) einstückig an das Gehäuse (4) angeformt ist.