DE809239C

DE809239C - Limit switch drive

Info

Publication number: DE809239C
Application number: DEP24268D
Authority: DE
Inventors: Ludwig Clemens
Original assignee: CLEMENS FA LUDWIG
Current assignee: CLEMENS FA LUDWIG
Priority date: 1948-12-10
Filing date: 1948-12-10
Publication date: 1951-07-26

Description

Endschalterantrieb Endschalter dienen bekanntlich zur Sicherung von Trieb-, Hub- und Fahrwerken bei Kranen, Aufzügen, Schiebebühnen, Windwerken o. dgl., um ein Überschreiten der während des Betriebes auftretenden Hub-oder Laufwege zu unterbinden, da sonst unabsehbarer Schaden für Mensch und Maschine eintreten kann.Limit switch drive Limit switches are known to be used to secure Drives, hoists and trolleys in cranes, elevators, transfer platforms, winches or the like, in order to prevent the lifting or walking distances occurring during operation from being exceeded prevent otherwise unforeseeable damage to man and machine.

An Endschalter werden daher sehr hohe Anforderungen gestellt. Neben unbedingter Betriebssicherheit, sinnfälligem und einfachem Einstellen einer großen nutzbaren Drehzahl wie auch einem reichlichen Nachlaufweg, muß ein einfacher Aufbau bei möglichst wenigen, leicht herstellbaren Einzelteilen, ein stets formschlüssiger Eingriff aller sich bewegenden Teile, ein leichtes Mitlaufen ohne wesentlichen Kraftverbrauch, ein zügiges Wiedereinschalten nach einer geringfügigen Rückwärtsdrehung der Abtriebswelle, eine gedrängte Bauweise bei kleinstem Raumbedarf und ein angemessener Preis usw. gefordert werden. Es sind nun verschiedene Endschalterkonstruktionen bekanntgeworden, so z. B. solche mit Gewindespindel und darauf sich bewegenden Wandermuttern oder solche mit Zahnradgetrieben, die nach Art der Umdrehungszähler arbeiten. Alle bisherigen Endschalter entsprechen den gestellten Anforderungen meist nur in einigen Punkten und stellen sozusagen Kompromißlösungen dar.Very high demands are therefore placed on limit switches. Next to unconditional operational reliability, obvious and easy setting of a large usable speed as well as an ample overtravel must have a simple structure with as few, easily producible individual parts as possible, always a form-fitting one Intervention of all moving parts, easy running without significant effort, a quick restart after a slight reverse rotation of the output shaft, a compact design with minimal space requirements and a reasonable price, etc. are required. Various limit switch designs have now become known, so z. B. those with a threaded spindle and moving nuts or moving on it those with gear drives that work like a revolution counter. All previous Limit switches usually only meet the requirements in a few points and represent, so to speak, compromise solutions.

Gegenstand der Erfindung ist eine Lösung dieses Problems, die alle wesentlichen an einen Endschalter zu stellenden Forderungen restlos erfüllt. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Anwendung eines oder mehrerer Primzahl-Zahnradpaare, wobei ein oder mehrere Zähne des antreibenden Rades beim Auftreffen auf eine bestimmte Zahnlücke des Gegenrades einen elektrischen Kontakt schließen bzw. mittels eines überstehenden Teiles, Nocken o. dgl. einen Schieber in Bewegung setzt, worauf der Strom bzw. der Schieher die erforderlichen Schaltvorgänge auslöst. Primzahl-Zahnräder sind in anderer Zweckbestimmung bereits bekanntgeworden; ihre Eigenart besteht darin, daß ein Zahn des einen Rades erst nach so viel Umdrehungen, wie das Gegenrad Zähne hat, wieder in die gleiche Zahnlücke des Gegenrades zum Eingriff kommt. Hat z. B. das treibende Rad 26 und das getriebene Rad 53 (Primzahl) Zähne, so kommt ein Zahn des kleinen Rades erst nach 53 Umdrehungen wieder in die gleiche Zahnlücke des großes Rades. Ein oder auch mehrere Zähne des treibenden Rades stehen nun seitlich über und dienen als Schlagzahn zum Bewegen des Schiebers, der im getriebenen Rad gehalten und geführt wird.The object of the invention is a solution to this problem, all of which essential requirements to be placed on a limit switch are completely met. the Invention essentially consists in the use of one or more prime number gear pairs, one or more teeth of the driving wheel when striking a certain one Tooth gap of the mating gear close an electrical contact or by means of a protruding part, cam or the like. A slide sets in motion, whereupon the Electricity or the Schieher triggers the necessary switching operations. Prime number gears have already become known for other purposes; their A peculiarity is that a tooth of one wheel only rotates so many times, as the mating gear has teeth, again in the same tooth gap of the mating gear to mesh comes. Has z. B. the driving gear 26 and the driven gear 53 (prime) teeth, a tooth on the small wheel only returns to the same position after 53 revolutions Big wheel tooth gap. One or more teeth of the driving wheel are standing now sideways over and serve as a hammer to move the slide that is driven in Wheel is held and guided.

Für eine einseitige wie auch für eine angenäherte doppelseitige Endschalterbegrenzung genügt ein Primzahl-Radpaar, und für eine genaue doppelseitige Begrenzung sind nur zwei Primzahl-Radpaare oder eine Gewindespindel mit Wandermuttern in Verbindung mit einem Primzahl-Radpaar nötig. Der Antrieb des Endschalters ist also wesentlich verbessert und konstruktiv wie auch fertigungstechnisch außerordentlich vereinfacht.For a one-sided as well as for an approximate double-sided limit switch limitation A prime number wheel pair is sufficient, and for an exact double-sided limitation are only two prime wheel pairs or a threaded spindle with traveling nuts in connection with a prime number wheel pair is necessary. The drive of the limit switch is therefore essential improved and extremely simplified in terms of design and manufacturing technology.

In den Zeichnungen ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen in Achsrichtung verlaufenden Schnitt durch ein Primzahl-Radpaar mit Schieber, Fig. 2 die Ansicht auf ein Primzahl-Radpaar, Fig. 3 einen in Achsrichtung verlaufenden Schnitt durch einen Endschalterantrieb mit zwei Primzahl-Radpaaren für zweiseitige Begrenzung, Fig. 4 einen in Achsrichtung verlaufenden Schnitt durch einen Endschalterantrieb mit einer Gewindespindel mit Wandermuttern in Verbindung mit einem Primzahl-Radpaar für zweiseitige Begrenzung, Fig. 5 die Draufsicht auf ein Primzahl-Radpaar und einen elektrischen Hilfsschalter.In the drawings, the invention is illustrated using exemplary embodiments. FIG. 1 shows a section running in the axial direction through a prime number wheel pair with slide, FIG. 2 the view of a prime number wheel pair, FIG. 3 one in the axial direction running section through a limit switch drive with two prime number wheel pairs for two-sided delimitation, FIG. 4 shows a section running in the axial direction a limit switch drive with a threaded spindle with traveling nuts in connection with a prime number wheel pair for two-sided delimitation, FIG. 5 shows the plan view a prime number wheel pair and an electrical auxiliary switch.

Nach der Erfindung sitzt auf der treibenden Welle a fest oder durch eine Kupplung lösbar verbunden das Zahnrad b, welches mit dem Zahnrad c, das sich lose auf der Nabe des Schaltschlosses k drehen kann, im Eingriff steht. Der Schieber d wird in schwalbenschwanzförmigen Nuten e am Zahnrad c geführt und gehalten und kann frei mit umlaufen. Dieser Schieber ist mit den Nocken oder Nasen f, h und l versehen. Die Mitte des Schieberkopfes f stimmt mit der Mitte der Lücke zweier Zähne des Rades c überein. Das Rad b hat einen Schlagzahn g1, der seitlich gegenüber den anderen Zähnen vorsteht. In Fig. 2 ist der Schlagzahn g1 kurz vor dem Auftreffen auf den Schieberkopf f gezeichnet, und es wird der Schieber d bei weiterer Linksdrehung des Rades b durch den Schlagzahn g1 nach unten bewegt. Hierbei wird der Schiebernocken 1a zwischen die beiden Schaltschloßnocken il und i2 des Schaltschlosses k geschoben, so daß bei Weiterdrehung das Schaltschloß immer mehr gespannt und endlich ausgelöst wird. In bekannter Weise wird hierbei die Kontaktwelle x, die die Unterbrechungskontakte für die Stromkreise trägt, in Momentschaltung nach der einen oder anderen Seite verdreht. Am Schieberfuß befindet sich der Rückschubnocken 1, der den Schieber d nach Betätigen des Schaltschlosses k sofort wieder in die Ausgangslage mittels der Kurven m zurückschiebt. Durch entsprechende Anordnung der Kurven m, die auch durch Rollen ersetzt werden.können, kann der Schaltwinkel des Schiebers d größer oder kleiner gehalten werden. Ferner kann der Schieber d durch eine Reibverbindung oder durch Federkraft in seiner Bewegung zum Zahnrad c gehemmt oder begünstigt werden.According to the invention, the gear wheel b, which is in engagement with the gear wheel c, which can rotate loosely on the hub of the switching mechanism k, is seated on the driving shaft a or is detachably connected by a coupling. The slide d is guided and held in dovetail-shaped grooves e on the gear wheel c and can rotate freely with it. This slide is provided with cams or lugs f, h and l . The center of the valve head f coincides with the center of the gap between two teeth of the wheel c. The wheel b has a hammer tooth g1 which protrudes laterally with respect to the other teeth. In Fig. 2, the impact tooth g1 is drawn shortly before it strikes the slide head f , and the slide d is moved downwards by the impact tooth g1 when the wheel b is turned further to the left. Here, the slide cam 1a is pushed between the two switch lock cams i1 and i2 of the switch lock k, so that as the rotation continues, the switch lock is more and more tensioned and finally triggered. In a known manner, the contact shaft x, which carries the interruption contacts for the circuits, is rotated in a momentary circuit to one side or the other. At the slider foot there is the return cam 1, which immediately pushes the slider d back into the starting position by means of the curves m after the switching mechanism k has been actuated. By appropriately arranging the curves m, which can also be replaced by rollers, the switching angle of the slide d can be kept larger or smaller. Furthermore, the slide d can be inhibited or facilitated in its movement to the gear wheel c by a friction connection or by spring force.

Hat beispielsweise das Zahnrad b 58 Zähne und das Primzahnrad c 59 Zähne, so macht das Rad b, wenn nur ein Schlagzahn g1 vorhanden ist, 59 Umdrehungen, bis der Schlagzahn g1 wieder auf den Schieberköpf f kommt. .Der Antrieb hat dann eine nutzbare Drehzahl von 59 und nach beiden Seiten einen ebensolchen Nachlaufweg. Erhält Rad b einen zweiten Schlagzahn g$, z. B. 2o Zähne von Schlagzahn g1 entfernt, so wird der Schieber d bei 59 Umdrehungen des Rades b zweimal betätigt. Der Antrieb hat nun eine nutzbare Drehzahl von etwa 2o1/3 oder etwa 382/3 Umdrehungen und einen Nachlaufweg von etwa 382/3 bzw. 2o1/3 Umdrehungen, je nachdem man die kleinere oder größere Entfernung der Schlagzähne g1 und 92 für die nutzbare Drehzahl oder den Nachlaufweg benutzt. Wie bei 92 gezeichnet, können die Schlagzähne durch Anschrauben usw. lösbar mit dem Rad b verbunden werden. Es ist also mit einem Primzahl-Radpaar möglich, zwei Endlagen zu begrenzen. Vorteilhaft stellt man eine Endlage, z. B. die obere Hakenstellung eines Kranes, genau ein, während die unterste Hakenstellung angenähert durch Versetzen des Schlagzahnes g2 um jeweils einen Zahn begrenzt werden kann. Dies reicht in der Praxis in vielen Fällen aus. Die Einstellgenauigkeit wächst mit der Vergrößerung der Zähnezahl des Zahnrades b.For example, if the gear wheel b has 58 teeth and the primary gear wheel c has 59 teeth, the wheel b, if only one impact tooth g1 is present, makes 59 revolutions until the impact tooth g1 comes back onto the slide head f. The drive then has a usable speed of 59 and an overrun travel of the same amount on both sides. If gear b receives a second impact tooth g $, e.g. B. 2o teeth removed from impact tooth g1, the slide d is actuated twice at 59 revolutions of the wheel b. The drive now has a usable speed of about 2o1 / 3 or about 382/3 revolutions and an overtravel of about 382/3 or 2o1 / 3 revolutions, depending on whether the smaller or larger distance between the impact teeth g1 and 92 is used for the usable speed or used the overtravel. As shown at 92, the teeth can be detachably connected to the wheel b by screwing, etc. It is therefore possible to limit two end positions with a prime number gear pair. It is advantageous to provide an end position, e.g. B. the upper hook position of a crane, exactly, while the lowest hook position can be approximately limited by offsetting the impact tooth g2 by one tooth at a time. In practice, this is sufficient in many cases. The setting accuracy increases with the increase in the number of teeth on the gear wheel b.

Läßt man am Schaltschloß k die beiden Nocken il und i3 fort, so vermag der Nocken h des Schiebers d durch Anlaufen an den Nocken i2 zwar ein Ausschalten des Schalters in der einen oder anderen Drehrichtung zu bewirken, jedoch tritt eine selbsttätige Wiedereinschaltung bei Rückwärtsdrehüng des Rades b nicht ein. Der Kranführer muß eine. Arbeit verrichten, die er nicht gern macht, indem er sich zum Schalter bemühen muß und mittels eines Hebels, der nicht dargestellt ist und am Schaltschloß k angreift, dieses wieder einschalten, d. h. den Nocken i2 wieder in Mittelstellung bringen. In vielen Fällen ist dieses erwünscht, wenn die Endlagen möglichst nicht überfahren werden sollen.If the two cams i1 and i3 are left on the switch lock k, the cam h of the slide d can cause the switch to be switched off in one or the other direction of rotation by running against the cam i2, but it is automatically switched on again when the wheel rotates backwards b not a. The crane operator must have one. Perform work that he does not like to do by trying to get to the switch and by means of a lever which is not shown and which engages the switch lock k, switch it on again, ie bring the cam i2 back into the middle position. In many cases this is desirable if the end positions should not be overridden if possible.

Fig. 3 veranschaulicht einen Endschalterantrieb mit zwei Primzahl-Radpaaren für eine genaue doppelseitige Begrenzung. Die beiden Radpaare sind gleich, und die beiden Schieber d greifen mit ihren Nocken h links oder rechts zwischen die Nocken i des lose auf der Kontaktwelle 4 gelagerten Schaltschlosses k und bringen dasselbe in den eingestellten Endlagen zum Schalten. Vorteilhaft läßt man den Nocken i3 (vgl. Fig. 2) zu beiden Seiten des Schaltschlosses fort, so daß jede Schaltschloßseite immer nur eine einzige Begrenzung auslösen kann. Die Einstellung kann beispielsweise folgendermaßen geschehen: Rad b1 ist auf die Hohlwelle n fest aufgesetzt, während das Rad b2 durch Lösen der Kupplung o nach Wunsch auf der Welle n gedreht werden kann. Hierbei wird über den Mitnehmer r die Anzeigemutter q, die mit einem feinen Gewinde auf der Hohlwelle n. angebracht ist, mit verdreht und damit in axialer Richtung verschoben. Die Anzahl der Gewindegänge entspricht der größten nutzbaren Schalterdrehzahl, so daß auf der am Mitnehmer r angebrachten Skala die eingestellte Schalterdrehzahl abgelesen werden kann. Ein Überdrehen bei der Einstellung ist nicht möglich. Die Hohlwelle n steht über die Kupplung p mit der Welle a in Verbindung. Man bringt den Kranhaken in die Endlage, die dem Rad b1 entspricht, und bringt den Schalter durch Lösen der Kupplung P und Drehen der Hohlwelle n bis zur Schaltstellung. Die Kupplung P wird dann geschlossen. Der Krankhaken wird vorsichtig in die zweite Endlage gefahren und durch Lösen der Kupplung o und entsprechendes Verdrehen des Rades b2 der Schalter bis zur zweiten Schaltstellung gebracht und die Kupplung o geschlossen. Beim Auflegen eines neuen Lastseiles beim Kran braucht lediglich die Kupplung gelöst und der Schalter mit der neuen Hakenendlage in Übereinstimmung gebracht zu werden. Die zweite Endlage bedarf einer neuen Einstellung nicht, da sie nicht verändert wurde. Je feiner die Klauen der beiden Kupplungen o und P gewählt werden, um so genauer ist die Einstellung.3 illustrates a limit switch drive with two prime number wheel pairs for precise double-sided limitation. The two pairs of wheels are the same, and the two slides d grip with their cams h on the left or right between the cams i of the switch lock k loosely mounted on the contact shaft 4 and bring the same to switch in the set end positions. The cam i3 (cf. FIG. 2) is advantageously left out on both sides of the switch lock, so that each switch lock side can only ever trigger a single limitation. The setting can be done, for example, as follows: Wheel b1 is firmly attached to the hollow shaft n, while the wheel b2 can be rotated on the shaft n as desired by releasing the clutch o. Here, via the driver r, the indicator nut q, which is attached to the hollow shaft n. With a fine thread, is also rotated and thus displaced in the axial direction. The number of thread turns corresponds to the highest usable switch speed, so that the set switch speed can be read on the scale attached to the driver r. Over-turning during the setting is not possible. The hollow shaft n is connected to the shaft a via the coupling p. Bring the crane hook into the end position, which corresponds to wheel b1, and bring the switch to the switch position by loosening the clutch P and turning the hollow shaft n. The clutch P is then closed. The crane hook is carefully moved into the second end position and by loosening the coupling o and turning the wheel b2 accordingly, the switch is brought to the second switch position and the coupling o is closed. When a new load rope is placed on the crane, only the coupling needs to be released and the switch must be brought into line with the new hook end position. The second end position does not require a new setting because it has not been changed. The finer the claws of the two clutches o and P are selected, the more precise the setting.

Fig. 4. zeigt als Beispiel die Verbindung einer Gewindespindel mit M'andermuttern und einem Primzahl-Radpaar, ebenfalls zur genauenBegrenzung zweier Endlagen. Die Antriebswelle a ist teilweise mit einem Flachgewinde s versehen, auf das die beiden Wandermuttern t aufgeschraubt sind. Das Lineal u ist mittels Schrauben an der Wanne v lösbar befestigt und greift in angeschraubtem Zustand in Einfräsungen, die am Umfang der Wandermuttern t eingearbeitet sind. Die Wandermuttern können sich bei angeschraubtem Lineal tt zur Wanne v nicht verdrehen, wohl aber axial verschieben, wenn die Welle a und damit das Gewinde s sich in den Wandermuttern t drehen. Laufen nun die Wandermuttern links oder rechts an die Wanne v an, so nimmt diese nunmehr an der Drehung der Welle a teil, während vorher des geringeren Widerstandes wegen sich die Wandermuttern t bewegten. Die Wanne v steht in fester Verbindung mit dem Zahnrad b, und es wird in der oben beschriebenen Weise die Abwicklung der Bewegungsvorgänge herbeigeführt. Das Zahnrad b erhält zwei Schlagzähne g, die ebenfalls, wie schon oben beschrieben, nebeneinander oder mehr oder weniger weit voneinander entfernt am Zahnrad b angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, die nutzbaren Umdrehungen, hervorgegangen aus dem Gewinde s, mehr oder weniger zu vergrößern. Dabei sind die nutzbaren Umdrehungen mittels des Gewindes s durch Einstellen der Muttern t veränderbar. Ein Beispiel: Rad 1a habe 26, Rad c habe 53 Zähne und Gewinde s lasse bis 3o nutzbare Umdrehungen zu, die Schlagzähne seien 13 Zähne voneinander am Rad b entfernt angebracht. Aus dem Primzahl-Radpaar ergeben sich dann 26,5 nutzbare Umdrehungen und ein beiderseitiger'Nachlaufwegvon26,5Umdrehungen. Diegrößte nutzbare Drehzahl beträgt somit 30 + 26,5 = 56,5, während die kleinste nutzbare Drehzahl 26,5 Umdrehungen beträgt. Man kann also jede beliebigeDrehzahl zwischen 26,5 und 56,5 durch die Wandermuttern t einstellen. Hierdurch wird eine kurze Baulänge des Gewindes s und damit des ganzen Schalters erzielt. Fig.5 veranschaulicht, wie durch Primzahl-Radpaare elektrische Hilfsschalter betätigt werden können. Die Hilfsschalter wieder bringen über entsprechende Relais große Schaltschütze, die an beliebigen Stellen aufgestellt werden können, zum Schalten. Die Arbeitsweise des Primzahl-Radpaares ist oben bereits beschrieben. Der Rückschubnocken l kann sofort zum Betätigen des Drehhebels w benutzt werden, indem er zwischen die Finger x des Drehhebels w greift und diesen verdreht, so daß der Arm y den Stromkreis A oder B schließt. Der Schaltstrom zum Betätigen der Relais kann fließen, so daß die Schaltschütze entsprechend schalten. Bei Rückwärtsdrehung des Rades b wird der Drehhebel w wieder in Mittelstellung gebracht, und die Schaltschütze schalten wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Es ist also mit einem einfachen Endschalterantrieb mit Primzahl-Radpaaren möglich, auf einfachste Weise große elektrische Lei= stungen in gewünschten Momenten zu unterbrechen und wieder zu schließen.Fig. 4 shows as an example the connection of a threaded spindle with m'ander nuts and a prime number wheel pair, also for the exact delimitation of two end positions. The drive shaft a is partially provided with a flat thread s onto which the two traveling nuts t are screwed. The ruler u is releasably attached to the tub v by means of screws and, when screwed on, engages in milled grooves that are incorporated on the circumference of the traveling nuts t. When the ruler tt is screwed on to the tub v, the traveling nuts cannot twist, but they can move axially when the shaft a and thus the thread s turn in the traveling nuts t. If the traveling nuts now run up to the left or right of the tub v, this now takes part in the rotation of the shaft a, while the traveling nuts t previously moved because of the lower resistance. The tub v is permanently connected to the gear wheel b, and the movement processes are carried out in the manner described above. The gear wheel b receives two impact teeth g, which, as already described above, are arranged next to one another or more or less far apart from one another on the gear wheel b. This makes it possible to increase the usable revolutions resulting from the thread s to a greater or lesser extent. The usable revolutions can be changed by means of the thread s by adjusting the nuts t. An example: Wheel 1a has 26 teeth, wheel c has 53 teeth and thread s allows up to 30 usable revolutions, the impact teeth are attached to wheel b 13 teeth apart. The prime number gear pair then results in 26.5 usable revolutions and a mutual overtravel of 26.5 revolutions. The highest usable speed is thus 30 + 26.5 = 56.5, while the lowest usable speed is 26.5 revolutions. So you can set any speed between 26.5 and 56.5 by means of the traveling nuts t. This results in a short overall length of the thread and thus of the entire switch. Fig. 5 illustrates how electrical auxiliary switches can be operated by prime number wheel pairs. The auxiliary switches switch large contactors, which can be set up at any point, to switch via corresponding relays. The mode of operation of the prime number wheel pair has already been described above. The return cam l can be used immediately to operate the rotary lever w by gripping between the fingers x of the rotary lever w and twisting it so that the arm y closes the circuit A or B. The switching current for actuating the relays can flow so that the contactors switch accordingly. When the wheel b rotates backwards, the rotary lever w is brought back into the middle position and the contactors switch back to their starting position. It is thus possible with a simple limit switch drive with prime number wheel pairs to interrupt large electrical power at the desired moments and to close it again in the simplest possible way.

Anstatt den Schieber d zu betätigen, kann auch der oder die Zähne g des Zahnrades b beim Eingreifen in die betreffende Zahnlücke des Rades c einen elektrischen Kontakt schließen, dessen Stromkreis die weiteren Schaltvorgänge auslöst. Das kann beispielsweise in der Weise ausgeführt werden, daß der aus Metall bestehende bzw. mit einem Metallbelag versehene Zahn g bei aus Preßstoff bestehenden Rädern b und c in der betreffenden Zahnlücke des Gegenrades vorgesehene Kontaktstellen eines Stromkreises schließt und der dann fließende Strom die erforderlichen Schaltvorgänge auslöst.Instead of actuating the slide d, the tooth or teeth g of the gear wheel b can also close an electrical contact when engaging in the relevant tooth gap of the wheel c, the circuit of which triggers the further switching processes. This can be done, for example, in such a way that the tooth g made of metal or provided with a metal coating closes the contact points of a circuit provided in the relevant tooth gap of the mating gear in the case of wheels b and c made of molded material and the current flowing then triggers the necessary switching processes .

Claims

PATENT CLAIMS: i. Limit switch drive, characterized by the application one or more known prime number gear pairs (b, c), where a or several teeth (g 1, g2) of the driving wheel (b) when it hits one certain tooth gap of the mating gear (c) triggers the further switching processes Contact closes or a cam (h) that is mounted on the mating gear so that it can be moved Slider (d) moves, which thereby engages the coupling of the key switch (k) with the Mating gear (c) produces.

2. Device according to claim i, characterized in that that the slide (d) in dovetail grooves (e) of the mating gear (c) radially is slidably mounted.

3. Device according to claim i, characterized in that that the slide (d) with one lying on a tooth gap of the mating gear (c) Head or a nose (f) is provided.

4. Apparatus according to claim i, characterized in that that the slide (d) is provided with a cam (h) which when moving between the cams (il, i2, i $) of the key switch loosely arranged on the shaft (z) (k) takes effect.

5. Apparatus according to claim i, characterized in that the slide (d) with a through fixed cam tracks (m) when turning further of Counter wheel (c) actuated return cam (l) is provided. _

6. Apparatus according to claim i, characterized in that the switch lock (k) is provided only with a central cam (Q and with a hand lever for manual switching, by means of which after reaching an end position of the switch lock (k) attached to the central cam (Q again in the middle position is brought.

7. Limit switch drive for double-sided Limitation of a movement according to claim i, characterized in that the driving Gear (b) is provided with two hammer teeth (g1, gj, the cam for the one W of the two impact teeth is arranged to be adjustable on other teeth. B.

Limit switch drive for double-sided limitation of a movement according to claim i, characterized by the application of two pairs of prime gears, the driving and the driven Gears arranged on one shaft each and each prime number gear pair only for one only limit is established. G.

Limit switch drive according to claims i and 8, characterized in that the sheep lock (k) loosely arranged as a hollow cylinder between the two gears (b, c) on the contact shaft (x) is provided with the driver cams (s) on each side facing a gear pair. ok

Limit switch drive according to claims i and 8, characterized in that the driving Gears (b1, b :) on one via a coupling (p) with the driving shaft (a) coupled hollow shaft (s) are firmly attached, one wheel (b2) being expedient is detachably connected to the hollow shaft (s) via a further coupling (o). ii.

Limit switch drive according to claims i and 8, characterized in that the hollow shaft (s) have an external thread on which a nut (q) abutting on a fixed scale (r) is moved axially when the hollow shaft (s) rotates.

12. Limit switch for double-sided Limitation of a movement according to claim i, characterized in that a pair Prime number gears are present, the driving wheel loosely on a partially called Threaded spindle (s) formed shaft is mounted on the threaded spindle two mutually adjustable traveling nuts (p) are mounted, and that one the trough (v) surrounding the traveling nuts, with which the driving gear is firmly connected is loosely mounted on the driving shaft, which is in the end positions of the traveling nuts is set in rotation by these. i3.

Limit switch drive according to claim i and 12, characterized in that the usable speed of the threaded spindle (s) by selectable arrangement of the impact teeth (g) on the driving gear (b) more or can be enlarged less.

14. Device for actuating an auxiliary switch for switching on or interrupting large electrical power at certain intervals, characterized by the application of a pair of prime number gears, one being a cam (l) of the slide (d) takes a four-armed switch (w) with it or when reversing turns back, which closes or opens a contact with an arm (y).