DE808500C

DE808500C - Training or demonstration device

Info

Publication number: DE808500C
Application number: DEG291A
Authority: DE
Inventors: Daniel Garthe; Gustav Rudolph
Original assignee: PAUL GARTHE FA
Current assignee: PAUL GARTHE FA
Priority date: 1949-11-01
Filing date: 1949-11-01
Publication date: 1951-07-16

Description

Schulungs- oder Vorführungsgerät F, ür Schulungszwecke, sei es Verkehrsschulung, sportliche oder andere Schulung, und für die Darstellung von Verkehrsunfällen oder anderen Vorgängen bei Gericht sowie für Werbezwecke gibt es Schulungs-oder Vorführungstafeln, deren Schreib- und Zeichenfläche zur auswechselbaren und verstellbaren Befestigung von Fahrzeug- und anderen Modellen sowie von menschlichen oder tierischen Figuren oder Zeichen und Zahlen eingerichtet ist, und zwar meist in der Weise, daß die Schreibfläche von einer Blechplatte gebildet wird, an der die Modelle und Figuren mit Haftmagneten befestigt werden. Die Tafel wird von einem Ständer getragen, an dem sie drehbar lagert.Training or demonstration device F, for training purposes, be it traffic training, sporting or other training, and for the representation of traffic accidents or other court proceedings as well as for advertising purposes there are training or demonstration boards, their writing and drawing surface for exchangeable and adjustable attachment of vehicle and other models as well as of human or animal figures or characters and numbers is set up, mostly in such a way that the writing surface is formed by a sheet metal plate, on which the models and figures with holding magnets be attached. The board is carried by a stand on which it can be rotated camps.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zuggnde, ein aus einer Tafel mit Ständer bestehendes Schulungs- oder Vorführungsgerät dieser Art so auszubilden, daß es vom Benutzer, beispielsweise vom Sportlehrer, Rechtsanwalt usw., bequem im Koffer mitgeführt und an der Stelle, wo die Schulung oder Vorführung stattfinden soll, mit wenigen Griffen gebrauchsbereit gemacht werden kann. Dabei kommt es einerseits darauf an, möglichst an Gewicht sowie auch an Raum zu sparen, anderseits müssen die Teile des zwecks Unterbringens im Koffer zerlegten Geräts in einfacher Weise miteinander kuppelbar sein. Schließlich ist noch wichtig, daß die für die Vorführung bestimmten Modelle im Koffer geordnet und griffbereit untergebracht werden können.The object of the invention is to provide a board with a stand to train existing training or demonstration device of this type so that it is from User, for example by the sports teacher, lawyer, etc., comfortably carried in the suitcase and at the point where the training or demonstration is to take place, with a few Handles can be made ready for use. On the one hand, it depends on To save as much weight and space as possible, on the other hand, the parts of the Disassembled device for the purpose of accommodating in the case can be coupled together in a simple manner be. Finally, it is important that the models intended for the demonstration can be stored in the case in an orderly manner and within easy reach.

Zur Lösung der gestellten Aufgaben ist erfindungsgemäß fdIgende Einrichtung getroffen. Zunächst dient der zur Mitführung der Tafel, des Ständers und der Vorführungsgegenstände bestimmte Koffer zugleich als Fuß des Ständers, wodurch ein besonderer Ständerfuß gespart wird. Das bedeutet neben einer Verbilligung des Geräts eine Verminderung des Gewichts sowie eine Ersparnis an 'Kofferraum. Der Koffer könnte außen am Boden oder an der Decke zur Befestigung des Ständers eingerichtet sein. Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß der Kofferunterteil als Ständerfuß ausgebildet ist, zu welchem Zwecke er an seiner Innenseite, vorteilhaft in der Mitte, einen Halter für einen säulenförmigen Ständer tragen kann. Der Koffer kann dann bei seiner Benutzung als Ständerfuß geöffnet sein, so daß die darin untergebrachten Modelle, Figuren u. dgl. beim Gebrauch des Geräts zunächst im Koffer bleiben können, um während der Vorführung nach Bedarf herausgenommen zu werden. Damit der Kofferdeckel beim Gebrauch des Geräts nicht stört, ist er zweckmäßig nicht, wie bei Koffern üblich, aufklappbar, sondern erfindungsgemäß abnehmbar angeordnet, so daß er zwecks Befestigung des Ständers am Kofferunterteil entfernt werden kann. Hierduich ergibt sich zugleich die vorteilhafte Möglichkeit, den Kofferdeckel als Tafel auszubilden -, wodurch ein weiterer Teil gespart und das Gewicht sowie der benötigte Kofferraum noch .weiter verkleinert werden. Wenn die Modelle, Figuren u. dgl. mit Haftmagneten ausgestattet sind, wird der Koffer am Boden sowie gegebenenfalls auch an seinen Wä ' nden mit Blechplatten ausgekleidet, so daß die mitzuführenden Modelle im Koffer magnetisch festgehalten werden können. Das ermöglicht es, die Modelle usw. im Koffer geordnet unterzubringen und in der gewählten Ordnung zuverlässig zu halten, ohne daß eine Einteilung des Kofferraums in zahlreiche kleine Fächer nötig ist.According to the invention, the following device has been made to solve the problems posed. First of all, the suitcase intended to carry the board, the stand and the demonstration items also serves as the base of the stand, which saves a special stand base. In addition to making the device cheaper, this means a reduction in weight and a saving in trunk space. The case could be set up on the outside of the floor or on the ceiling for attaching the stand. A particularly expedient embodiment consists in that the case base is designed as a stand base, for which purpose it can carry a holder for a columnar stand on its inside, advantageously in the middle. The case can then be opened when it is used as a stand, so that the models, figures and the like accommodated in it can initially remain in the case when the device is used, in order to be removed as required during the demonstration. So that the case lid does not interfere with the use of the device, it is expediently not hinged open, as is usual with cases, but according to the invention is detachable so that it can be removed for the purpose of attaching the stand to the case base. This also results in the advantageous possibility of designing the case lid as a board - which saves a further part and also saves the weight and the trunk space required . can be further reduced. If the models, Figures u. Like. Are equipped with magnets, the case at the bottom and optionally also lined on its Wä 'ends with metal plates so that the models to be carried can be recorded magnetically in the case. This makes it possible to store the models etc. in the case in an orderly manner and to keep them reliably in the selected order without the need to divide the trunk into numerous small compartments.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Geräts in Gebrauchsstellung mit Teilschnitt durch den Kofferunterteil, Fig. 2 eine Draufsicht des Kofferunterteils allein, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den geschlossenen Koffer, Fig. 4 eine Ansicht des mittleren Teils einer zugleich den Kofferdeckel bildenden Tafel von der Rückseite, Fig. 5 in einem gegenüber den anderen Figuren etwas vergrößerten Maßstab das Kopfende einer die Tafel tragenden Säule im Achsenschnitt und eine daran vorgesehene Befestigungsplatte für die Tafel in Ansicht von hinten, 1 Fig. 6 ein am unteren Ende der Säule vorgesehenes Befestigungsglied in Draufsicht.The drawing illustrates an embodiment of the invention. 1 shows a side view of the device in the position of use with a partial section through the case base, FIG. 2 shows a top view of the case base alone, FIG. 3 shows a longitudinal section through the closed case, FIG. 4 shows a view of the middle part of a panel that also forms the case lid from the rear, Fig. 5 on a slightly enlarged scale compared to the other figures, the head end of a column supporting the panel in axial section and a fastening plate provided thereon for the panel in a view from the rear, 1 Fig. 6 a fastening member provided at the lower end of the column in plan view.

Das Schulungs- oder Vorführungsgerät besteht in der Hauptsache aus einer Tafel, die von einer Säule getragen wird, und einem Koffer. Der länglich rechteckige Koffer hat einen aus Sperrholz gefertigten Boden i und vier aus Brettern gebildete Wände 2, die mit dem Boden starr verbunden sind. Ferner hat er einen aus einer Sperrholzplatte 3 bestehenden Deckel mit einem von massiven Holzleisten gebildeten Rand 4, 1 der sich stumpf auf den Rand der Wände 2 des Unterteils aufsetzt. Der Deckel 3, 4 ist abnehmbar gehalten, indem er mit zwei benachbarten Ecken unter zwei am Kofferunterteil 1, 2 befestigte Metallkappen 5 gesteckt ist, während über seine beiden anderen Ecken zwei Metallkappen 6 greifen, die am Unterteil mit Hilfe von Scharnieren 7 befestigt sind, so daß sie nach außengeklappt werden können (s. Fig. i). In ihrer den Deckel haltenden Stellung können die beweglichen Klappen 6 durch kleine Kofferhaken, Vorreiber o. dgl. gesichert werden. Die Metallkappen 5, 6 sollen gleichzeitig als Eckenschutz für den Koffer dienen, weshalb die beiden festen Kappen 5 30 ausgebildet sind, daß sie auch die Ecken des Unterteils umfassen, während die umklappbaren Kappen 6 an zwei die benachbarten Ecken des Kofferunterteils umfassenden Metallkappen 8 gelagert sind. Auf der Seite, wo sich die beweglichen Kappen zum Festhalten des Deckels befinden, ist an der Längswand des Unterteils ein Traggriff 9 angebracht. Außerdem kann sich hier ein Schloß oder Riegel zum Festschließen des Deckels 3, 4 befinden.The training or demonstration device mainly consists of a board, which is supported by a column, and a case. The elongated rectangular suitcase has a floor i made of plywood and four walls 2 made of boards, which are rigidly connected to the floor. Furthermore, it has a cover consisting of a plywood plate 3 with an edge 4, 1 formed by solid wooden strips, which is butted onto the edge of the walls 2 of the lower part. The lid 3, 4 is held removable by being inserted with two adjacent corners under two metal caps 5 attached to the case base 1, 2, while two metal caps 6 which are attached to the base with the help of hinges 7 grip over its two other corners, so that they can be folded outwards (see Fig. i). In their position holding the lid, the movable flaps 6 can be secured by small suitcase hooks, sash fasteners or the like. The metal caps 5, 6 should also serve as corner protection for the case, which is why the two fixed caps 5 30 are designed so that they also encompass the corners of the lower part, while the foldable caps 6 are mounted on two metal caps 8 encompassing the adjacent corners of the lower part of the case . On the side where the movable caps for holding the lid are located, a handle 9 is attached to the longitudinal wall of the lower part. In addition, a lock or bolt for locking the cover 3, 4 can be located here.

Der Kofferunterteil 1, 2 dient zugleich als Fuß für einen die Schulungs- oder Vorführungstafel tragenden säulenförmigen Ständer, der aus einem Leichtmetallrohr io mit einer an dessen oberem Ende angeordneten Stahlmutter ii und einer in der letzteren verschraubbaren, hohlen Gewindespindel 12 aus Stahl besteht. Zu dem Zwecke trägt der Boden i des Koffers innen an seinem durch ein aufgeleimtes Brett verstärkten Mittelteil einen Halter 14 für die Säule 10, 11, 12. Der Halter 14 besteht aus einer kreisrunden Metallplatte, dessen mit drei Ausschnitten versehener Rand nach oben und einwärts gebogen ist, so daß an der Oberseite der Platte drei kreisbogenförmige Falze 15 gebildet sind. Für das Zusammenwirken mit dem Halter 14 ist am unteren Ende des Außenrohres io der Säule eine Büchse 16 mit einem kreisrundere Flansch 17 befestigt, der am Rand@ so ausgeschnitten ist, daß drei radiale Nasen iS verbleiben, deren Breite der Weite der Lücken zwischen den Falzen 15 entspricht. Die Säule io, 12 wird mit ihrem Fußflansch 16 so auf die Halterplatte 14 gestellt, daß die Nasen 18 in die Lücken der Falze 15 eintreten, worauf die Säule um etwa 6o' um ihre Achse gedreht wird. Dabei treten die Nasen 18 in die Falze 15 ein, so daß die Säule io, 12 mit dem Boden i bajonettverschlußartig gekuppelt ist. Der Kofferunterteil 1, 2 bildet dann, wie aus Fig. i ersichtlich, an der Säule einen standfesten Fuß. Um ein ungewolltes Lösen des Bajonettverschlusses zu verhindern, kann neben dem Halter 14 am Kofferboden i eine kleine von Hand bedienbare Klinke ig gelagert sein, die in einen kleinen Schlitz 20 einer Nase des Flansches 17 eingreift.The case base 1, 2 also serves as a foot for a column-shaped stand carrying the training or demonstration board, which consists of a light metal tube io with a steel nut ii at its upper end and a hollow threaded spindle 12 made of steel that can be screwed into the latter. For this purpose, the bottom i of the case carries a holder 14 for the column 10, 11, 12 on its middle part reinforced by a glued-on board. The holder 14 consists of a circular metal plate, the edge of which is provided with three cutouts bent upwards and inwards is, so that three arcuate folds 15 are formed on the top of the plate. For the interaction with the holder 14, a bushing 16 with a more circular flange 17 is attached to the lower end of the outer tube io of the column, which is cut out at the edge @ so that three radial lugs iS remain, the width of which is the width of the gaps between the folds 15 corresponds. The column 10, 12 is placed with its foot flange 16 on the holder plate 14 so that the lugs 18 enter the gaps in the folds 15, whereupon the column is rotated about its axis by about 60 '. The lugs 18 enter the folds 15 so that the column io, 12 is coupled to the bottom i like a bayonet lock. The case base 1, 2 then forms, as can be seen from FIG. I, a stable foot on the column. In order to prevent the bayonet lock from being unintentionally released, a small manually operable latch ig can be mounted next to the holder 14 on the bottom of the case i and which engages in a small slot 20 of a nose of the flange 17.

Der Innenraum des Kofferunterteils 1, 2 ist durch mehrere aus schmalen Brettern bestehende Längs- und Querwände 21, 22 in mehrere größere Fächer unterteilt, die zur Aufnahme der mitzuführenden Modelle, Figuren oder sonstigen Vorführungsgegenstände dienen. Die Bodenflächen der Fächer sind von an der Innenseite des Kofferbod:ens i befestigten Eisenblechplatten 23 (Fig. 3) gebildet, so daß die Modelle u. dgl. mit ihren Haftmagneten daran befestigt werden können. Zwei quer verlaufende Trennwände 21 des Kofferunterteils enthalten an ihrer Oberkante zwei einander gegenüberliegende, halbkreisförmige Ausschnitte 24, die als Lager für die Säule 10, 12 beim Nichtgebrauch des Geräts dienen (s. die gestrichelte Darstellung der Säule in Fig. 2). Die Säule wird in diesen Lagern durch zwei an den Querwänden aufklappbar befestigte oder zweckmäßig von Blattfedern gebildete Schellen 25 gehalten, welche die Säule übergreifen.The interior of the case base 1, 2 is divided into several larger compartments by several longitudinal and transverse walls 21, 22 consisting of narrow boards, which are used to accommodate the models, figures or other demonstration items to be carried. The bottom surfaces of the compartments are formed by sheet iron plates 23 (FIG. 3) fastened to the inside of the trunk base, so that the models and the like can be fastened to them with their holding magnets. Two transverse partition walls 21 of the case base contain two opposing, semicircular cutouts 24 on their upper edge, which serve as bearings for the column 10, 12 when the device is not in use (see the dashed illustration of the column in FIG. 2). The column is held in these bearings by two clamps 25 , which are fastened to the transverse walls so that they can be hinged open or are expediently formed by leaf springs, which extend over the column.

Der Deckel 3, 4 des Koffers ist als Tafel ausgebildet. Er ist zu dem Zwecke an seiner Innenseite mit einer dünnen Eisenblechplatte 26 bekleidet, an der die Vorführungsgegenstände mit ihren Haftmagneten v.erschiebbar und abnehmbar zu befestigen sind. Um die Blechplatte 26 mit Kreide beschreiben und bezeichnen zu können, ist sie mit einem geeigneten Anstrich versehen. An seiner Außenseite, d. h. an der Rückseite der Tafel, weist der Kofferdeckel 3 eine aus mehreren Sperrholzplatten gebildete mittlere Verstärkung 27 auf, in der eine hinterschnittene Führungsnut 28 ausgespart ist. Die Nut, die nach einem Ende hin schmaler wird, ist zweckmäßig mit einer dünnen Blechplatte mit falzartig umgebogenen Längsrändern ausgekleidet. Sie dient zum Eingriff einer am Kopf der Säule io, 12 vorgesehenen Halteplatte 29 aus Blech, deren Längsränder etwas verkröpft sind und die ähnlich wie die Führungsnut nach einem Ende hin schmaler wird. Auf die Platte 29 wird die Tafel 3 mit ihrer Nut 28 aufgeschoben, wobei sie dadurch, daß die Platte sich nach Erreichung der gegenseitigen Endstellung der beiden Teile in der Nut etwas klemmt, zuverlässig gehalten ist.The lid 3, 4 of the case is designed as a board. For this purpose, it is clad on its inside with a thin sheet iron plate 26 , to which the demonstration objects with their holding magnets can be slidably and detachably attached. In order to be able to describe and designate the sheet metal plate 26 with chalk, it is provided with a suitable paint. On its outside, i. H. On the back of the panel, the case lid 3 has a central reinforcement 27 formed from several plywood sheets, in which an undercut guide groove 28 is recessed. The groove, which becomes narrower towards one end, is expediently lined with a thin sheet metal plate with longitudinal edges bent over like a fold. It is used to engage a holding plate 29 made of sheet metal provided on the head of the column 10, 12, the longitudinal edges of which are somewhat cranked and which, like the guide groove, becomes narrower towards one end. The plate 3 with its groove 28 is pushed onto the plate 29, being reliably held by the fact that the plate is somewhat clamped in the groove after the mutual end position of the two parts has been reached.

Die Halteplatte 29 für die Tafel wird von einem Zapfen 30 getragen, der radial an einer Kugel 31 sitzt, die in einem am oberen Ende der Gewindespindel 12 der Säule io, 12 vorgesehenen Lager gehalten ist. Das Lager hat ein an der Spindel befestigtes, dosenförmiges Gehäuse 32, das ein mit einer kugeligen Pfanne versehenes Kugelbett 33 enthält, und eine auf das Gehäuse 32 aufgeschraubte Kappe 34. Das Kugelbett 33 besteht aus Filz oder einem ähnlichen, nichtmetallischen M'erkstoff, der eine gute Haftreibung verbürgt und elastisch zusammendrückbar ist. Die kugelige Decke der Kappe 34 enthält einen parallel und svmrnetrisch zu einer Durchmesserebene verlaufenäen Schlitz 35, durch den der Zapfen 3o hindurchtritt. Infolge dieser Anordnung kann die Tafel 3 um eine waagerechte Achse, nämlich um die zum Zapfen 30 senkrechte Achse der Kugel 31, verschwenkt und damit beliebig in eine lotrechte oder mehr oder weniger geneigte aufrechte Stellung oder auch in eine waagerechte Lage gebracht werden. Ferner kann sie um die Achse des Zapfens 30, d. h. also in der Tafelebene, gedreht werden. Ferner ist es durch Drehen der Spindel 12 im Rohr io möglich, die Tafel um die Säulenachse, also beliebig nach links und rechts, zu Irehen. Schließlich kann die Tafel durch Verschrauben der Spindel 12 im Säulenrohr io höher und tiefer gestellt werden. Wie leicht ersichtlich, ist es bei dieser Einrichtung einerseits möglich, die Tafel einmal in eder gewünschten Höhenlage wie eine Schultafel in aufrechter Stellung zu benutzen, während sie anderseits bei entsprechender Tieflage in waagerechter Stellung als Vorführungstisch benutzbar ist. Bei jeder Benutzungsart kann die Tafel durch die vorhandenen ,Möglichkeiten der Drehverstellung in jede beliebige Stellung zur Blickrichtung der Beschauer gebracht werden, so daß der an der Tafel durch Modelle und 7,eichnung dargestellte Vorgang aus jeder möglichen Perspektive betrachtet werden kann. Die Kappe 34 des Lagergehäuses 32 für die Kugel 31 wird zweckmäßig so weit angezogen, daß die Kugel 31 eben noch beweglich bleibt, aber gegen ungewollte Bewegung durch ihre Haftreibung im Kugelbett 33 gesichert ist. Die Tafel kann dann ohne Lösen der Kappe verstellt werden, bleibt daher in jeder erreichten Stellung von selbst stehen.The holding plate 29 for the panel is carried by a pin 30 which is seated radially on a ball 31 which is held in a bearing provided at the upper end of the threaded spindle 12 of the column 12. The bearing has a box-shaped housing 32 fastened to the spindle, which contains a ball bed 33 provided with a spherical socket, and a cap 34 screwed onto the housing 32. The ball bed 33 is made of felt or a similar, non-metallic material which a good static friction is guaranteed and is elastically compressible. The spherical cover of the cap 34 contains a slot 35 which runs parallel and symmetrically to a plane of diameter and through which the pin 3o passes. As a result of this arrangement, the panel 3 can be pivoted about a horizontal axis, namely about the axis of the ball 31 perpendicular to the pin 30 , and can thus be brought into a vertical or more or less inclined upright position or into a horizontal position as desired. Furthermore, it can about the axis of the pin 30, i. H. that is, rotated in the plane of the board. Furthermore, by turning the spindle 12 in the tube, it is possible to turn the panel around the column axis, that is, to the left and right as desired. Finally, the table can be set higher and lower by screwing the spindle 12 in the column tube. As can be easily seen, it is possible with this device on the one hand to use the board in an upright position at any desired height, like a school board, while on the other hand it can be used as a presentation table in a horizontal position when it is appropriately low. With every type of use, the table can be brought into any position to the viewing direction of the viewer by the existing possibilities of rotary adjustment, so that the process shown on the table by models and 7, drawing can be viewed from every possible perspective. The cap 34 of the bearing housing 32 for the ball 31 is suitably tightened so far that the ball 31 just remains movable, but is secured against undesired movement by its static friction in the ball bed 33. The board can then be adjusted without loosening the cap, so it will stop by itself in every position it has reached.

Wenn das Gerät nicht gebraucht wird, wird die Tafel 3 durch Abziehen ihrer Führung 28 von der Halteplatte 29 von der Säule io, 12 gelöst, während letztere durch Drehen um ihre Achse aus dem Halter 14 am Kofferboden i gelöst wird. Die durch Hereinschrauben der Spindel 12 in das Rohr ii auf ihre kürzeste Länge gebrachte Säule kann nun in die dafür im Kofferunterteil vorgesehenen Lager 24 gelegt werden, wo sie durch die sie übergreifenden Schellen oder Blattfedern 25 gehalten ist, während die Tafel 3, 4 als Deckel auf den Kofferunterteil 1, 2 gelegt und durch Einschieben in die festen Kappen 5 und Hochklappen der beweglichen Kappen 6 befestigt werden kann. Die gebrauchten Vorführungsmodelle, Figuren usw. werden vor dem Anbringen des Deckels in die zugehörigen Fächer des Koffers eingebracht, wo sie durch ihre Haftmagnete an der Blechauskleidung 23 des Kofferbodens i zuverlässig in der gewählten Anordnung gehalten sind. Soll das Gerät erneut gebraucht werden, dann werden der Kofferdeckele;-4 abgenommen, die Säulen 10, 12 am Halter 14 des Kofferbodens befestigt und schließlich die vom Deckel gebildete Tafel auf die am oberen Ende der Säule befindliche Halteplatte 29 aufgesteckt. Mit diesen wenigen Handgriffen ist das Gerät gebrauchsfertig gemacht. Die Modelle, Figuren usw. können im Kofferunterteil 3, 4 verbleiben. Sie liegen dort griffbereit in der gewünschten Ordnung, so daß der Vortragende sie je nach Bedarf entnehmen kann.When the device is not in use, the panel 3 is released from the column io, 12 by pulling its guide 28 from the holding plate 29, while the latter is released from the holder 14 on the case floor i by rotating it about its axis. The column brought to its shortest length by screwing the spindle 12 into the tube ii can now be placed in the bearing 24 provided for this in the case base, where it is held by the clamps or leaf springs 25 that extend over it, while the table 3, 4 as a cover placed on the case base 1, 2 and attached by pushing into the fixed caps 5 and folding up the movable caps 6. The used demonstration models, figures, etc. are placed in the associated compartments of the case before the lid is attached, where they are reliably held in the selected arrangement by their holding magnets on the sheet metal lining 23 of the case floor i. If the device is to be used again, then the case lid; -4 are removed, the columns 10, 12 attached to the holder 14 of the case bottom and finally the panel formed by the lid is attached to the holding plate 29 located at the upper end of the column. The device is ready for use in just a few simple steps. The models, figures, etc. can remain in the case base 3, 4. They are there to hand in the desired order so that the lecturer can take them out as needed.

Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich.Of course, the invention is not limited to what is shown Example, rather, there are various modifications of the same as well as other embodiments and applications possible.

Claims

PATENT APPLICATION: i. Training or demonstration device in the form an adjustable board with stand, characterized in that a case for Carrying the device or part of the case is designed as a stand base.

2. Apparatus according to claim i, characterized in that the lower part of the case having a removable cover is designed as a stand base. 3. Apparatus according to claim i and 2, characterized in that the panel forms the removable case lid. 4. Apparatus according to claim 2 or 3, d: adurch ger indicates that the case lid is held on the lower part by four of its corners overlapping metal caps, two of which are fixed to the lower part, while the other two are hinged. , 5. Apparatus according to Claim 3, characterized in that the surface of the panel formed by the case lid which is used for sliding and drawing as well as for fastening presentation objects lies on the inside of the lid. 6. Apparatus according to claim 2, characterized in that the bottom of the case has a holder for the exchangeable attachment of a columnar inside on its central part. Carrying stand in perpendicular position to the bottom of the case. 7. Apparatus according to claim 6, characterized in that a flange seated at the lower end of the column with radial lugs engages bayonet lock-like in the fold-like bent and cut-out edge of the holder consisting of a round plate. 8. Apparatus according to claim #, characterized in that at the head end of the column a rotatable, towards one end becoming narrower holding plate is arranged, on which the panel can be attached with a guide groove arranged on its rear side, which becomes narrower towards one end. G. Apparatus according to claim 6, characterized in that the column consists of a stationary tube with a nut arranged at the upper end and a threaded spindle which can be screwed into the latter, at the upper end of which the holding plate for the panel is attached by means of a ball-and-socket joint. ok Device according to claim 9, characterized in that the holding plate for the panel is fastened with a pin to a ball which is held in a ball housing seated at the upper end of the threaded spindle of the column by means of a cap screwed onto this, the spherical cover of which has a parallel and Contains passage slot for the pin running symmetrically to a plane of diameter. ii. Device according to claim 10, characterized in that the ball housing contains a ball bed made of felt or some other elastic and brakish, non-metallic material. 12. Apparatus according to claim i, characterized in that the floor and optionally also the walls of the case are clad with sheet iron plates on which the demonstration objects to be carried can be held with their holding magnets. 13. Apparatus according to claim i, characterized in that two transverse walls provided in the case base for storing the column when the apparatus is not in use are provided with bearing-like recesses and these overlapping clamps, preferably consisting of leaf springs.