DE806922C - Heissgaskolbenmotor - Google Patents

Heissgaskolbenmotor

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Publication number
DE806922C
DE806922C DEN888A DEN0000888A DE806922C DE 806922 C DE806922 C DE 806922C DE N888 A DEN888 A DE N888A DE N0000888 A DEN0000888 A DE N0000888A DE 806922 C DE806922 C DE 806922C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regenerator
face
jacket
piston engine
gas piston
Prior art date
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Expired
Application number
DEN888A
Other languages
English (en)
Inventor
Franciscus Lambertus Va Weenen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE806922C publication Critical patent/DE806922C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Heißgaskolbenmotor Die l:rtindung bezieht sich -auf einen Heißgaskoll)enmotor mit einem kegenerator und einem Kühler. Bekanntlich gilt das Arbeitsmittel der Heißgaskolbenniaschitie bei Durchströtnung des Regenerators in der eitlen Richtung Wärme a1), so daß die Temperatur des Mittels abnimmt, und es nimmt beim Durchströmen des Regenerators in der anderen Richtung wieder \Värtne auf, so daß seine Temperatur ansteigt. In der Regeneratorfüllinasse tritt nun ein verhältnismäßig großer Temperaturunterschied auf. Es kann z.13. die Temperatur der warmen Endfläche der Regeneratorfüllinasse 6oo° C und diejenige der kalten Endfläche too° C sein.
  • DerRegenerator befindet sich in einem mit einem Mantel umgebenen Raum. Dieser -Mantel ist im allgemeinen auf der Scheidelinie der kalten Endfläche der Regeneratorfülltnasse an einem oder mehreren Bauteilen des -Motors befestigt. Infolge des "i-olien Temperaturunterschiedes itn Regenerator herrscht nun auch in diesem Mantel ein verhältnismäßig großer Tetnperaturunterschied. Es kann z. B. die Temperatur der Wand in TIölie der «-armen Endfläche der Regeneratorfüllmasse etwa 6oo° C betragen, und die Temperatur in Höhe der kalten Endfläche der Regeneratorfüllmasse entspricht etwa der Temperatur des Kühlers.
  • Da im allgemeinen die günstigste H<ilie der Regeneratorfüllmasse verhältnismäßig klein ist, wird der Temperaturunterschied im -Mantel filier eine verhältnismäßig geringe Höhe auftreten. Die Ausdehnung des Mantels an der Seite der höchsten Tenil>erattir ist jedoch beträchtlich größer als an der Seite mit der niedrigsten Temperatur. Dies führt hohe Materialspanntitigen im Mantel herbei. Falls der den Regeneratorraum umgebende Mantel am Kühler befestigt ist, wird außerdem wegen der geringen Höhe des Mantels die \-\'ärmeableitung zurr Kühler verhältnismäßig groß sein.
  • L'rn diese Nachteile zu beseitigen, weist der Heiß-"gas kolbenmotor nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß der Regeneratorraum von einem wenigstens im wesentlichen zylindrischen Mantel umgeben ist, der, von der warmen Endfläche der Regeneratorfüllmasse ab gerechnet, sich über die kalte Endfläche der Regeneratorfüllmasse hinaus erstreckt und hier an einem oder mehreren Bauteilen des Motors befestigt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Mantelhöhe, über die das Temperaturgefälle vorhanden ist, größer als bei der oben beschriebenen bekannten Ausführungsform. Dies hat zur Folge, daß der Spannungsverlauf im Mantel beträchtlich günstiger ist.
  • Reibt sich, gemäß einer Ausfiihrungsforin der Erfindung, der Kühler der kalten Endfläche des Regenerators an, so entsteht eine einfache und gedrängte Bauart.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung beträgt die Hölie des sich über die kalte Endfläche des Regenerators hinaus erstreckenden vorstehenden Teiles des Mantels wenigstens das o.3fache der Höhe der Regeneratorfüllrnasse. Hierbei ist unter Höhe der Regeneratorfüllmasse die :=@bmessutig zwischen der kalten und der warmen Endfläche der Regeneratorfüllmasse zu verstehen.
  • Um die Starrheit des Mantels zii verringern und eine gleichmäßige Ausdehnung zu erzielen, hat, gemäß einer günstigen Ausführungsform der Erfindung, der im wesentlichen zylindrische 'Mantel, von der warmen Endfläche des Regenerators ab gerechriet, eine abnehmende Wandstärke in Richtung zur kalten Endfläche.
  • Da die Regeneratorfüllmasse soviel wie möglich über ihre ganze Höhe einen gleichen Querschnitt haben soll, ist es wichtig, daß die Außenfläche des lZegenerators und somit die innere Wand des Mantels im Betriebszustand des Motors möglichst zylindrisch ist. Dies ist nach einer weiteren .\usführungsform der Erfindung erzielbar, xverin im kalten Zustand die innere Seite des 'Mantels einen konischen Verlauf hat.
  • Die größere Ausdehnung an der oberen Seite des Mantels wird nun durch die größere Wandstärke an dieser Stelle herabgesetzt.
  • Im allgemeinen wird der Regeneratormantel so--,volil an der Seite der warmen Regeneratorendfläche als auch an der Seite der kalten Regeneratorendfläche in eine Wand bedeutend größerer Stärke übergehen. Um zii verhüten, daß der Mantel, wo er in eine Wand bedeutend größerer Stärke übergeht, zu starr wird, empfiehlt es sich nach einer Ausführungsform der Erfindung, daß an der Stelle, wo der -Mantel in einen sich quer zur Mantelachse erstreckenden ringförmigen Wandteil übergeht, in diesem Wandteil eine Nut anzubringen.
  • Dieser Wandteil kann z. ß. ein Flansch sein, mit dem der Mantel an einem oder mehreren Bauteilen des Motors befestigt ist, oder es kann ein eine der Endflächen des Regeneratorraumes begrenzender Wandteil sein.
  • Um die Wärmeablehung durch den -Mantel zum Kühler herabzusetzen, umschließt nach einer günstigen Ausführungsform der Erfindung der von der warmen Endfläche des Regenerators ab gerechnet sich über dessen kalte Endfläche hinaus erstrekkende Mantelteil über nahezu seine ganze Länge den Kühler mit etwas Spielraum.
  • Da die Höhe des Regeneratormantels zwischen der warmen Endfläche der Regeneratorfüllmasse und der Befestigungsstelle ain Kühler beträchtlich größer als bei den bisher bekannten Bauanordnungen ist, ist die Wärmeableitung durch den Mantel beträchtlich geringer als bei diesen bekannten Bauanordnungen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt. Fig. i zeigt einen Heißgaskolbenmotor rnit einem ''Mantel nach der Erfindung, und in Fig. 2 ist dieser -Mantel in größerem Maßstaue dargestellt.
  • In Fig. i wird der erwärmte Raum i von einem Verdränger 2 beeinflußt. Das .lrbeitsmittel strömt ans diesem erwärmten Raum durch den Erhitzer 3, Regenerator ,M und Kühler 5 zum gekühlten Raum 6. Das Volumen des gekühltem Raumes 6 wird vom Verdränger 2 und dein Kolben 7 beeinflußt. Sowohl der Verdränger als auch der Kolben sind mittels eines Stangerirnechanismus mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle verbunden. Sie bewegen sich mit einem konstanten Phasenunterschied hin und her. Dem Erhitzer, der aus zwei Paar rings um den Verbrennungsraum S angeordneter unigelogener Rohrbündel besteht, wird mittels des I>renners 9 Wärmeenergie zugeführt.
  • Die Abgase verlassen den Erhitzer durch den Auslaß io. Die erforderliche Verbrennungsluft wird dem Brenner durch den Ringkanal i i zugeführt. Der Kühler wird mittels eines durch die Kanäle 12 zu- und abgeführten Kühlmittels geküh 1 t.
  • Der Regenerator.l ist mit einem zylindrischen Mantel 13 umgeben, der den Kühler ebenfalls Tiber einen Teil seiner Höhe umgibt. Dieser zylindrische Mantel ist mit Flanschen 14 an dem Kühler und am Maschinengestell befestigt. Die Höhe des zylindrischen Mantels ist nun derart, daß ein günstiger Spannungsverlauf in diesem Mantel entsteht.
  • In Fig.2 ist in größerem llaßstabe der zvIindrische -Mantel dargestellt. In dieser Figur sind Fig. i entsprechende Teile reit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In dieser Figur umschließt der Mantel 13 den Regeneratorraum 15, in dem, im Gegensatz zu Fig. i, keine Regeneratorfüllmasse untergebracht ist. Die Wand 13 geht an der oberen Seite in eine dickere Wand 16 über, in der die Erhitzerröhren angeordnet sind, und an ihrer Unterseite geht sie in den Flansch 14 über. \\'ie in dieser Figur dargestellt ist, verläuft im kalten Zustand die innere Wand des 'fantels konisch, so <Maß die Wandstärke an der «armen Regeneratorendfläche größer als an der kalten Regeneratorendfläche ist. Um eine richtige Ausdehnung des Mantels zu verbürgen, ist die Wand 16 an der Stelle, wo sie in den Mantel übergeht, mit einer Nut 17 versehen. Ebenso ist der Flansch 14 an der Stelle, wo er in den Mantel übergeht, mit einer Nut 18 versehen. Der Mantel 13 umschließt den Kühler 5 mit nahezu dem ganzen sich über die kalte Regeneratorendfläche hinaus erstreckenden Teil mit etwas Spielraum. wodurch der Zwischenraum i9 entsteht. Da der Abstand zwischen der warmen Seite des Mantels und der Kontaktstelle mit dem Kühler infolgedessen vergrößert ist, wird die Wärmeableitung zum Kühler beträchtlich herabgesetzt.
  • Es ist klar, daß der den Regeneratorraum umschließende verlängerte -Mantel bei verschiedenen Erhitzerbauanordnungen zur Verwendung kommen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heißgaskolbenmotor mit einem Regenerator und einem Kühler, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeneratorraum von einem xvenigstens im wesentlichen zylindrischen Mantel umgeben ist, der von der warmen Endfläche der Regeneratorfüllmasse ab gerechnet sich über die kalte Endfläche der Regeneratorfüllmasse hinaus erstreckt und an dieser Stelle an einem oder mehreren Bauteilen des -Motors befestigt ist.
  2. 2. Heißgaskolbenmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des sich über die kalte Endfläche des Regenerators hinaus erstreckenden Mantelteiles wenigstens das o,3fache der Höhe der Regeneratorfüllinasse beträgt.
  3. 3. Heißgaskolbenmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler sich der kalten Endfläche des Regenerators anreiht. .
  4. 4. Heißgaskolbenmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zvlindrische Mantel von der warmen Endfläche des Regenerators ab gerechnet in Richtung der kalten Endfläche eine abnehmende Wandstärke hat.
  5. 5. Heißgaskolbenmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im kalten Zustand die Innenseite des Mantels konisch verläuft.
  6. 6. Heißgaskolbenmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, wo der -Mantel in einen sich quer zur Mantelachse erstreckenden ringförmigen Wandteil übergeht. in diesem Wandteil eine Nut vorgesehen ist.
  7. 7. Ileißgaskolbenmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der warmen Endfläche des Regenerators ab gerechnete Mantelteil, der sich über die kalte Endfläche des Regenerators hinaus erstreckt, über nahezu seine ganze Länge den Kühler mit etwas Spielraum umschließt.
DEN888A 1949-05-20 1950-05-17 Heissgaskolbenmotor Expired DE806922C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL806922X 1949-05-20

Publications (1)

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DE806922C true DE806922C (de) 1951-06-21

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ID=19836642

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DEN888A Expired DE806922C (de) 1949-05-20 1950-05-17 Heissgaskolbenmotor

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