DE803343C

DE803343C - Drawing device for one-armed people

Info

Publication number: DE803343C
Application number: DEP12062A
Authority: DE
Inventors: Hans Bruns; Rudolf Hinsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1951-04-02

Description

Zeichengerät für Einarmige Einarmigen bereitet das Zeichnen am Reißbrett dadurch Schwierigkeiten, daß ihnen die -Möglichkeit fehlt, die Reißschiene, ein Dreieck oder ein Lineal in der jeweils erforderlichen Lage an das Reißbrett anzudrücken, da sie mit der ihnen verbliebenen Hand den Zeichenstift oder die Reißfeder führen müssen. Es besteht also die Notwendigkeit, andere Mittel zu suchen, die Reißschiene oder das Dreieck so fest und sicher in ihrer Lage zu halten, daß sie sich beim Strichziehen unter dem Andruck, den die Hand während des Entlangführens des Zeichenstiftes auf die Kante der Reißschiene oder des Dreiecks ausübt, nicht verschieben. Andererseits müssen diese Festhaltemittel in einfacher Weise bedienbar sein, damit die hierfür notwendigen Handgriffe nur so wenig Zeitaufwand wie möglich erfordern, ohne die schon an sich beeinträchtigte Leistungsfähigkeit des einhändigen Zeichners zusätzlich zu verringern. Ferner müssen die Festhaltemittel beim Anziehen und Lösen so leichtgängig zu handhaben sein, daß auch hierbei jede Verschiebung der Reißschiene oder des Lineals ausgeschlossen ist.Drawing device for one-armed people One-armed people prepare to draw on the drawing board difficulties in that they lack the possibility of the tear bar To press the triangle or a ruler in the required position on the drawing board, because they guide the pen or drawing pen with the hand they have left have to. So there is a need to look for other means, the tear strip or to hold the triangle so firmly and securely in place that they move when you draw a line under the pressure that the hand exerts while moving the pencil along exerting the edge of the tear bar or triangle, do not move it. on the other hand these retaining means must be operable in a simple manner so that this necessary manipulations require as little time as possible without the In addition, impaired performance of the one-handed draftsman to reduce. Furthermore, the retaining means must run smoothly when tightening and loosening to be handled that also here any displacement of the tear bar or the ruler is excluded.

Bei einer bereits bekannten Reißschiene, die an beiden Enden Führungsstücke besitzt, ist das eine dieser Ouerhölzer mit zwei auf der Reißl>rettstirnfläche laufenden Rollen versehen; zu ihrer Lagerung dienen zwei doppelarmige Hebel, auf die eine in ihrer Spannung unveränderliche Feder derart einwirkt, daß sie die Rollen in Anlage am Reißbrett hält. Für die von der Erfindung zu lösende Aufgabe ist jedoch eine Reißschiene dieser Art ungeeignet, zumal sie auch nicht für eine solche Verwendung bestimmt ist. Ausgehend von der Berücksichtigung der eingangs erwähnten Kräfte, die beim Linearzeichnen auf die Linealkante ausgeübt werden, schlägt die Erfindung ein Zeichengerät, insbesondere eine Reißschiene, für einarmige Zeichner vor, bei der eine beiderseitige, unter Federdruck stehende Führung am Reißbrett vorgesehen und in der einen Führung eine Vorrichtung zur Änderung der Reibung in der Führung angeordnet ist. Zur Erzielung einer leichtgängigen Beweglichkeit der Schiene wird der Erfindungsgegenstand vorteilhaft bei solchen Reißschienen angewandt, deren Führungsstücke mit Rollen an den Reißbrettstirnflächen laufen. Ist die in solchem Falle zweckmäßig mit gleitender Reibung arbeitende Vorrichtung gelöst, so daß ihre Reibungskraft nahezu oder völlig aufgehoben ist, so kann die Schiene in üblicAer Weise parallel zu sich selbst verschoben werden; wird die Vorrichtung jedoch angezogen und dadurch eine zusätzliche Reibungskraft zwischen Schiene und Brett erzeugt, so hat diese Kraft die Wirkung, die Schiene gegenüber dem Brett festzulegen, und zwar in solchem Maße, daß sie dem Andruck der Hand des einarmigen Zeichners beim Strichziehen standhält, wodurch eine Verschiebung oder ein Ausweichen infolge des Fortfalles des sonst üblichen Festhaltens der Schiene mit der linken Hand verhindert wird. Das Maß des Anziehens der Reibungsvorrichtung richtet sich nach der Größe des Andruckes der Hand gegen die Reißschiene, der seinerseits von der Strichstärke abhängt.In an already known tear bar, the guide pieces at both ends is one of these Ouer woods with two running on the teardrop face Provide roles; two double-armed levers are used to store them The spring, which is invariable in its tension, acts in such a way that it engages the rollers on the drawing board. For the object to be solved by the invention, however, is one This type of tear bar is unsuitable, especially since it is not suitable for such use is determined. Based on the consideration mentioned at the beginning Forces that are exerted on the ruler edge during linear drawing beats the Invention of a drawing device, in particular a tear bar, for one-armed draftsman before, with a bilateral, spring-loaded guide on the drawing board provided and in the one guide a device for changing the friction in the guide is arranged. To achieve smooth mobility of the Rail, the subject matter of the invention is advantageously applied to such tear rails, whose guide pieces run with rollers on the front surfaces of the drawing board. Is that in In such a case, a device operating with sliding friction is resolved, see above that their frictional force is almost or completely eliminated, the rail can in Usually shifted parallel to itself; however, the device will tightened and thus an additional friction force between rail and board generated, this force has the effect of fixing the rail in relation to the board, and to such an extent that they can be compared to the pressure of the hand of the one-armed draftsman withstands the drawing of a line, causing a shift or evasion as a result the omission of the otherwise usual holding of the splint with the left hand is prevented will. The degree of tightening of the friction device depends on the size the pressure of the hand against the tear bar, which in turn depends on the line thickness depends.

Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend behandelte Anwendung bei der Reißschiene beschränkt, sondern kann grundsätzlich auch an dem sonstigen Zeichengerät, insbesondere an einem an der Reißschiene geführten Lineal oder Dreieck, verwendet werden. Ebensowenig beschränkt sich die Erfindung auf die Einführung einer zusätzlichen gleitenden Reibung zwischen Schiene und Reißbrett oder zwischen Lineal- bzw. Dreieckshalter und Reißschiene; in ihrem Bereiche liegt darüber hinaus auch bei Rollenführung des beweglichen Teiles die Veränderbarkeit der rollenden Reibung durch Änderung des Andruckes. Gemäß der Erfindung ist es hier ebenfalls möglich, in einfacher Handhabung den beweglichen gegenüber dem festen Teile so festzuhalten, wie es die Unverschieblichkeit gegenüber dem Andruck der Hand des Zeichners erfordert.The invention is not limited to the above-discussed application in the case of the tear bar, but can in principle also be used on the other drawing device, in particular on a ruler or triangle guided on the tear bar. The invention is also not limited to the introduction of additional sliding friction between the rail and the drawing board or between the ruler or triangle holder and the drawing rail; In their area, even in the case of roller guidance of the moving part, there is also the variability of the rolling friction by changing the pressure. According to the invention, it is also possible here to hold the movable part with respect to the fixed part in a simple manner, as required by the immovability with respect to the pressure of the draftsman's hand.

Im nachstehenden sei die Erfindung durch einige Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung näher erläutert.In the following the invention is represented by some exemplary embodiments explained in more detail with reference to the drawing.

Die beiden Ausführungsbeispiele nach Abb. i bis 4 sind in Oberansicht bzw. im Längs- und Querschnitt dargestellt und zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Reißschiene.The two exemplary embodiments according to FIGS. I to 4 are seen from above or shown in longitudinal and cross-section and show the application of the invention with a tear bar.

Die Reißschiene i ist an den beiden seitlichen Stirnflächen 2, 3 des Reißbrettes mit einem Federbügel 4 (Abb. i) und mit einem Querstück 5 (Abb. 2) unter Einschaltung von je zwei Rollen 6 geführt. An dem als Blattfeder ausgebildeten Federbügel 4 greift über einem Schuh 7 eine Schraubenspindel 8 an; sie ist in einer Gewindebuchse 9 geführt, die in ein auf der Reißschiene i in Längsrichtung verschiebbares und mittels eines Handrädchens i ia einstellbares Widerlager io eingesetzt ist. Die Parallelführung der Reißschiene i am Brett ist durch die beiden Rollenpaare 6 gewährleistet. Der hierfür erforderliche Andruck seitens des Federbügels 4 wird durch Einstellung der Federspannung mittels entsprechender Längsverschiebung des Widerlagers io erzeugt. Die Grundspannung der Feder 4 wird so gewählt, daß sich die Reißschiene in der üblichen Weise leicht parallel verschieben läßt. Durch Anziehen der Schraubenspindel 8 an ihrem Randrädchen i i wird die rollende Reibung zwischen Schiene und Brett erhöht, und zwar durch entsprechend starkes Anziehen jeweils um ein solches Maß, daß die Reißschiene gegenüber dem Reißbrett hinreichend festliegt, um dem Druck, den die Hand des Zeichners beim Strichziehen entlang der Reißschienenkante rechtwinklig zu dieser ausübt, standzuhalten, ohne daß die Schiene einer anderen Festhaltung bedarf, wie sie z. B. in sonst üblicher Weise durch die linke Hand des Zeichners erfolgt. Das Maß des Anziehens der Schraubenspindel 8, i i richtet sich nach der Kraft, mit der die Hand des Zeichners auf die Schiene in Querrichtung einwirkt; es hängt von der Strichstärke ab und läßt sich nach einiger Übung leicht gefühlsmäßig richtig einstellen. Der auf diese Weise erzeugte seitliche Andruck der Schiene an das Brett gestattet andererseits ohne weiteres die Verschiebung der Reißschiene; die Federspannung braucht somit nur bei Änderung der Strichstärke neu eingestellt zu werden, und zwar durch Verdrehen der Schraubenspindel 8 im einen oder anderen Sinne.The tear bar i is on the two side faces 2, 3 of the Drawing board with a spring clip 4 (Fig. I) and a cross piece 5 (Fig. 2) underneath Activation of two rollers 6 each. On the spring clip designed as a leaf spring 4 engages a screw spindle 8 via a shoe 7; it is in a threaded socket 9 performed, which in a on the tear rail i displaceable in the longitudinal direction and by means of a handwheel i ia adjustable abutment io is used. the Parallel guidance of the tear bar i on the board is ensured by the two pairs of rollers 6. The pressure required for this on the part of the spring clip 4 is determined by setting the spring tension generated by means of a corresponding longitudinal displacement of the abutment io. The basic tension of the spring 4 is chosen so that the tear bar in the usual Way can easily move parallel. By tightening the screw spindle 8 their edge wheel i i increases the rolling friction between rail and board, by tightening them accordingly to such an extent that the The drawing rail is sufficiently firm against the drawing board to withstand the pressure that the Draftsman's hand when drawing lines along the edge of the tear bar at right angles to this exercise, to withstand without the rail of another attachment needs how they z. B. in the usual way by the left hand of the draftsman he follows. The degree of tightening of the screw spindle 8, i i depends on the Force with which the hand of the draftsman acts on the rail in the transverse direction; it depends on the line width and after a little practice it can be easily felt set correctly. The lateral pressure of the rail generated in this way the board, on the other hand, readily allows the slide rail to be displaced; the spring tension therefore only needs to be readjusted when the line width is changed to be, by turning the screw spindle 8 in one way or the other Senses.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist an dem Führungsstück 5, das mit der Schiene i fest verbunden ist, rechtwinklig zur Seitenkante des Reißbrettes eine Schraubenspindel 12 in einer am Teil 5 befestigten Gewindebuchse 13 gelagert. Am äußeren Ende trägt auch die Spindel 12 ein Handrädchen 14, an ihrem anderen Ende eine Reibkuppe 1s aus einem Werkstoff von möglichst hoher Reibung und zweckmäßig auch von einiger Elastizität, also vorzugsweise aus Gummi. Die Reibkuppe 15 liegt der Seitenfläche 3 des Reißbrettes gegenüber und kann durch Drehen der Spindel 12 mit ihr in Anlage gebracht werden.In the embodiment according to Fig. 2 is on the guide piece 5, which is firmly connected to the rail i, at right angles to the side edge of the drawing board a screw spindle 12 is mounted in a threaded bushing 13 fastened to part 5. At the outer end, the spindle 12 also carries a handwheel 14, at its other end a friction tip 1s made of a material with the highest possible friction and useful also of some elasticity, so preferably made of rubber. The friction tip 15 is located the side surface 3 of the drawing board opposite and can by turning the spindle 12 be brought into plant with it.

Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach Abb. i dadurch, daß hier eine zusätzliche gleitende Reibungskraft eingeführt wird. Durch Drehen am Handrädchen 14 zieht der Zeichner die Andruckvorrichtung so weit an, daß sie mit der Gummikappe 15 unter einem gewissen, gefühlsmäßig bestimmbaren Druck an der Reißbrettfläche 3 anliegt. Dadurch wird die Reißschiene gegenüber dem Reißbrett in solchem Maße festgehalten, daß sie dem Druck, den die Hand des Zeichners beim Strichziehen entlang ihrer Kante in Normalrichtung auf die Schiene ausübt, standhält, wie oben zu Abb. i beschrieben. Ist der Strich gezogen, so kann die Schiene unter Beibehaltung der Einstellung der Reibungsvorrichtung in eine neue Stellung verschoben werden. Diese Einstellung wird durch entsprechendes Drehen am Handrädchen 14 geändert, wenn der Zeichner zu einer anderen Strichstärke übergeht.This embodiment differs from that according to Fig. I in that an additional sliding frictional force is introduced here. By Turning the handwheel 14 pulls the draftsman on the pressure device so far that they with the rubber cap 15 under a certain, emotionally determinable pressure rests against the drawing board surface 3. This puts the drawing rail opposite the drawing board recorded to such an extent that they can withstand the pressure exerted by the draftsman's hand Line drawing along its edge in the normal direction on the rail, withstands, as described above for Fig. i. Once the line is drawn, the rail can be underneath Maintaining the setting of the friction device moved to a new position will. This setting is made by turn the handwheel accordingly 14 changed if the draftsman switches to a different line width.

Die beschriebenen Handgriffe lassen sich ohne Schwierigkeit mit derselben Hand ausüben, die auch den Zeichenstift führt, wobei es nicht einmal erforderlich ist, während der geringen Drehbewegung am Bandrädchen den -Leichenstift aus der Hand zu legen. Schon nach kurzer Übung kann der einarmige "Zeichner das Gerät schnell und gewandt handhaben. wie die Erfahrung gezeigt hat. Dabei wird er e: bald gefühlsmäßig lernen, mit dem Handrädchen i i bzw. 14 den jeweils nach der Stärke des zu ziehenden Striches erforderlichen Mindestandruck einzustellen. Das Höchstmaß des Andruckes, das wegen Gefährdung der Parallelführung der Schiene nicht überschritten werden darf, wird bei der Reibungsvorrichtung nach Abb. 2 in dem Augenblick erreicht, wo sich eine Oder beide Rollen 6 de: Führungsstückes 5 gegen die Wirkung der Feder 4 von ihrer Lauffläche abzuheben beginnen. Dieser Zeitpunkt macht sich durch erheblich erhöhten Widerstand beim Drehen am Handrädchen i4 leicht bemerkbar. Iin allgemeinen ist jedoch nur ein leichter Andruck nötig, so claß die Gefahr des Abhebens fortfällt.The handles described can be easily done with the same Exercise hand that also guides the crayon, although it is not even required the corpse pen is removed from the Hand to lay. After just a short practice, the one-armed "draftsman can use the device quickly and handle it with skill. as experience has shown. In doing so he will soon be emotional learn to use the handwheel i i or 14 respectively according to the strength of the to be pulled Set the required minimum pressure. The maximum amount of pressure that are not exceeded because of the risk to the parallel guidance of the rail allowed, is achieved with the friction device according to Fig. 2 at the moment where one or both rollers 6 de: guide piece 5 against the action of the spring 4 begin to lift off their tread. This point in time is making itself felt considerably slightly noticeable increased resistance when turning the i4 handwheel. Iin general if only a slight pressure is required, however, there is no risk of lifting.

Das Zeichengerät nach der Erfindung läßt sich grundsätzlich auch bei einer Reißschiene an einem stehenden Reißbrett anwenden. Um hierbei die die zusätzliche Reibung erzeugende Vorrichtung von der Einwirkung des Gewichtes der Reißschiene frei zu halten, ordnet man zweckmäßig ein Gegengewicht 16 an, <las an jeder Seite des Reißbrettes durch einen Fadenzug 17 mit der Reißschiene verbunden ist (s. Abb. i und 2).The drawing device according to the invention can in principle also be used with a drawing rail on a standing drawing board. In order to keep the device generating the additional friction free from the effect of the weight of the tear bar, it is advisable to arrange a counterweight 16, which is connected to the tear bar by a string 17 on each side of the drawing board (see Figs 2).

Abb.3 erläutert das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 durch den Querschnitt nach der Linie 111-11I der Abb. 2 und läßt insbesondere die Reibungsvorrichtung 12, 14. 15 erkennen.Fig.3 explains the embodiment of Fig. 2 through the cross section along the line 111-11I of Fig. 2 and shows in particular the friction device 12, 14, 15 .

Die Rollenführung ist in Abb.4 als Schnitt IV-IV der Abb. i dargestellt und zeigt insbesondere die Anordnung eines Flansches an den Rollen 6, der vor allem bei einem stehenden Brett das Abheben der Reißschiene verhindert. Die Rollenführung an der Reißbrettkante 3 ist entsprechend ausgebildet.The roller guide is shown in Fig. 4 as section IV-IV of Fig. I and shows in particular the arrangement of a flange on the rollers 6, above all prevents the tear bar from lifting off when the board is standing. The roller guide at the edge of the drawing board 3 is formed accordingly.

Die erfindungsgemäße Anordnung der zusätzlichen verstellbaren Andruckvorrichtung kann in gleicher Weise und mit derselben Wirkung auch bei einem an der Reißschiene geführten Lineal angewandt werden, wie es beispielsweise in Abb. 5 und 6 als für Einarmige bestimmter Ersatz des sonst üblichen Dreiecks dargestellt ist.The inventive arrangement of the additional adjustable pressure device can in the same way and with the same effect also with one on the tear bar guided ruler can be applied, as for example in Fig. 5 and 6 as for One-armed certain replacement of the otherwise usual triangle is shown.

Das Lineal 18 ist mittels eines Winkelverstellkopfes 2o an einem Arm oder Träger i9 gelagert, der an der entsprechend profilierten Kante (s. besonders Abb. 6) der Reißschiene i geführt ist, und zwar mittels eines Querstückes 21 und eines an ihrer Unterkante laufenden Rollenpaares 22, Die Rollen 22 sind an einer Mattfeder 23 gelagert, die ihrerseits an einem SClitili 24 befestigt ist. Der Schuh ist auf dem Linealträger i9 längs verschieb-]ich gelagert und kann in dem nachstehend zuerst beschriebenen Falle in gleicher Weise wie das Widerlager io der Abb. i feststellbar ausgebildet sein. Die die Reibung erhöhende Vorrichtung kann hier auf zwei verschiedene Arten ausgebildet sein. Einmal ist es möglich, sie entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb. i) zu gestalten, so daß sie aus einer Schraubenspindel 25 besteht, die mittels einer C#et\"1n(lebttCI1Se 26 im Linealträger i< gelagert ist und eine Verstellung der Spannung der Feder =,; und damit die Änderung der Reibung in der Fühi sing gestattet, wodurch das Festhalten des Linealträgers 19 an der Reißschiene mit grundsätzlich gleicher Wirkung wie bei Abb. i erzielt wird. Diese Ausbildung ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das obere Führungsstück 21 an der Reißschiene gleitet.The ruler 18 is mounted by means of an angle adjustment head 2o on an arm or carrier i9, which is guided on the correspondingly profiled edge (see especially Fig. 6) of the tear bar i by means of a cross piece 21 and a pair of rollers 22 running on its lower edge The rollers 22 are mounted on a matt spring 23, which in turn is attached to a slide 24. The shoe is mounted on the ruler carrier 19 longitudinally displaceable and in the case first described below can be designed to be lockable in the same way as the abutment 10 in FIG. The device increasing the friction can be designed in two different ways. On the one hand, it is possible to design it according to the first exemplary embodiment (Fig. I), so that it consists of a screw spindle 25 which is supported by means of a C # et \ "1n (lebttCI1Se 26 in the ruler carrier i <and an adjustment of the tension the spring =,; and thus the change in the friction in the guide is allowed, whereby the holding of the ruler carrier 19 to the tear bar is achieved with basically the same effect as in Fig slides on the tear bar.

Abb.6 zeigt im Ottersehnitt nach V1--1 der Abb. ;die Führung des Linealträgers «o an der Reißschiene. Diese hat in ihren Längskanten eine rechteckige Nut 27, über welche die Ziehkante 28 hervorgeht. In die Nut 27 greift der Träger i9 mit einer abgerundeten Feder 29 ein. Außerdem sind zur Erhöhung des leichten Laufes Rollen 30 (s. auch Abb. 5) angeordnet. Ein selbsttätiges Abheben des Linealträgers von der Reißschiene wird durch die unter Federdruck stehende Nutenführung 27, 28 itn Verein finit dem Aufliegen des Lineals 18 auf der Reißbrettfläche verhindert. Zum Abnehmen des Linealträgers von der Schiene greift man hinter den Federbügel 23 und biegt ihn so weit zurück, daß man die Feder 2c) aus der Nut 27 herausheben kann. Auch dies ist mit einem Handgriff möglich, der sich mit nur einer Hand ausführen läßt. Die Unterkante der Reißschiene zeigt das gleiche Profil wie ihre Oberkante, damit die Schiene in spiegelbildlicher Anordnung zu Abb. i und 2 auch für linksliändige einarmige Zeichner verwendet werden kann.Fig.6 shows in the otter section according to V1--1 of the Fig .; the guide of the ruler carrier on the tear bar. This has a rectangular groove 27 in its longitudinal edges, through which the drawing edge 28 emerges. The carrier 19 engages in the groove 27 with a rounded tongue 29. In addition, rollers 30 (see also Fig. 5) are arranged to increase the smooth running. An automatic lifting of the ruler carrier from the drawing rail is prevented by the groove guide 27, 28, which is under spring pressure, when the ruler 18 rests on the surface of the drawing board. To remove the ruler support from the rail, one grips behind the spring clip 23 and bends it back so far that the tongue 2c) can be lifted out of the groove 27. This is also possible with a handle that can be carried out with just one hand. The lower edge of the tear bar shows the same profile as its upper edge, so that the bar can also be used for left-hand one-armed draftsmen in a mirror-inverted arrangement to Figs. I and 2.

Schließlich ist in Abt). 5 und 6 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. An Stelle der Einstellvorrichtung 25, 26 kann man im Linealträger ig eine kurze Schraubenspindel 33 anordnen, die an ihrem unteren linde eine Guininikuppe 34 und an ihrem oberen h:nde ein Handrädchen 35 trägt. Durch Anziehen der Spindel 33 bringt man die Kuppe 34 in Anlage mit der Reißschierte und erzeugt dadurch in der Führung des Linealträgers an der Reißschiene eine -zusätzliche gleitende Reihungskraft, die (las Lineal i,; ebenfalls gegenüber <lern Reißbrett genügend festlegt. hiir diese Vorrichtung gilt dasselbe, was ollen zu der Spindel 12, 13, 14. 15 (11>b. 2 und 3) dargelegt wurde.Finally is in abbot). 5 and 6 illustrate another possible embodiment of the subject matter of the invention. Instead of the adjustment device 25, 26, a short screw spindle 33 can be arranged in the ruler support, which carries a Guinini tip 34 on its lower linden tree and a handwheel 35 on its upper hand. By tightening the spindle 33, the dome 34 is brought into contact with the ruler and thereby creates an additional sliding force in the guide of the ruler carrier on the ruler, which (read ruler i,; also opposite the drawing board) sufficiently fixes this device the same applies as stated above for the spindle 12, 13, 14. 15 (11> b. 2 and 3).

Claims

PATENT CLAIMS: i. A drawing device for one-armed people, characterized in that a tearing rail guided on both sides of the drawing board under spring pressure or a ruler guided on both sides of the tearing rail is provided in one of the two guides with a device for changing the friction in the guide.

2. Drawing device according to claim i, characterized in that that through the device to change the friction in the guide, a sliding frictional force is generated.

3. Drawing device according to claim 2, characterized in that the friction device from a screw spindle (i2, 33) with a contact point (15, 34) from a die sliding friction-increasing material, in particular made of rubber.

4. Drawing device according to claim i, characterized in that with unilateral or bilateral guidance the tear bar or the ruler rolls one of the guides with an adjustable Pressure device (8, 25) is provided to change the rolling friction.

5. Drawing device according to one of claims i to 4, characterized in that the ruler carrier (i9) into one of the two guides on the tear bar with a rounded cross-sectional projection (Spring 29) engages.

6. Drawing device according to one of claims i to 5, characterized characterized in that the tear rail for use on a standing board with a counterweight (16) is equipped.

7. Drawing device according to claim 5, characterized characterized in that the tear bar on both longitudinal edges for the purpose of optional use has the same profile for right or left handers.