DE802740C - Tauchpumpe - Google Patents

Tauchpumpe

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Publication number
DE802740C
DE802740C DEP21231D DEP0021231D DE802740C DE 802740 C DE802740 C DE 802740C DE P21231 D DEP21231 D DE P21231D DE P0021231 D DEP0021231 D DE P0021231D DE 802740 C DE802740 C DE 802740C
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DE
Germany
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submersible pump
blades
rotating
outside
pump according
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Expired
Application number
DEP21231D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dipl-Ing Schiel
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE802740C publication Critical patent/DE802740C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/02Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Tauchpumpe Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen, verhältnismäßig billigen Pumpe zur Förderung von Flüssigkeiten, vorwiegend von Wasser, für den Fall, (laß es sich tun geringe Förderhöhen, jedoch um größere Fördermengen handelt.
  • Unter den vielen Pumpenarten treten besonders die Kreiselpumpen durch ihre starke Verbreitung hervor. Sie besitzen den Vorteil, an Elektromotore oder Turhincn uninittclhar angeflanscht werden zu können, und sind, da sie schnell laufend und ohne hin und her gellende `lassen und ohne Ventile sind, meist billiger und einfacher als dieKolhenpumpen.Diesen gegenüber haben sie aber auch manche Nachteile. So sind sie meist nicht selbstansaugend, und ihr Wirkungsgrad ist ziemlich gering.
  • Die Kreiselpumpen lassen sich etwa nach folgenden Gruppen einteilen: a) Propellerpumpen für sehr geringe Drücke und große -Mengen, h) Schraubenpumpen für ettvas höhere Drücke, aber kleinere Mengen, c) Zentrifugalpumpen für höhere und hohe Drücke und jede Fördermenge, d) Sonderbauarten, z. ß. Wasserringpumpen usw.
  • Für das Druckgebiet zwischen r und 5 atü werden heute Zentrifugalpumpen verwendet, die stark nach hinten gekrümmte Schaufeln besitzen. Diese Maschinen sind verhältnismäßig schwer und darum teuer. Die Pumpe, die den Gegenstand dieser Erfindung bildet, soll diesbezüglich eine Verbesserung schaffen. Sie eignet sich besonders für geringe Drücke, bis etwa 5 atü, kann für Förderung sehr großer Flüssigkeitsmengen entworfen werden und vermeidet dennoch das schwere und teuere Gehäuse. Bei ihr strömt das Wasser (oder eine andere Flüssigkeit) von außen nach innen, also der Fliehkraft entgegen. Dadurch ist es möglich, trotz großer Drehzahl und großer Durchmesser der Laufräder dennoch hohen Druck zu vermeiden. Da die Flüssigkeit bei dieser Pumpe nicht erst nach außen geschleudert wird, sondern im Inneren zusammengehalten wird, so sind die benetzten Flächen im Verhältnis zur Fördermenge verhältnismäßig klein. Das wirkt sich aber günstig auf den Wirkungsgrad aus.
  • Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise dieser Pumpe, die sich besonders günstig als Tauchpumpe gestalten läßt, dienen die Abb. i bis 6. Die Abb. i zeigt eine solche Pumpe im Längsschnitt schematisch dargestellt; Abb.2 und 3 sind zwei Querschnitte hierzu; Abb. 4 zeigt die geometrische Darstellung von Umfangsgeschwindigkeit, Relativgeschwindigkeit und Absolutgeschwindigkeit beim Eintritt und beim Austritt aus den Schöpfschaufeln; Abb. 5 veranschaulicht schematisch die Führung der Flüssigkeit in der vorgeschlagenen Form im Gegensatz zu der üblichen Zentrifugalpumpe; Abb.6 stellt in schematischer Form die Wirkung der Schöpfschaufel, die der Fliehkraft entgegenwirkt, dar.
  • Hierin bedeutet i einen Drehkörper, der mit den Laufschaufeln 16 und deren Deckelring 2 fest verbunden ist, 3 eine feststehende Wasserführung, die mit denLeitschaufeln7, dem Kreuz6 und der Lagerbüchse 5 fest verbunden ist, 15 eine drehende Stahlwelle, die mit dem Drehkörper i und dem Zapfen 8 fest verbunden ist, 9 eine Riemenscheibe, die mit der Schraubenmutter i i an das Kugellager 13 angedrückt wird, 13 ein Kugellager, das in der Lage ist, sowohl senkrechte als auch waagerechte Beanspruchungen aufzunehmen, 14 ein Pumpenrohr, in dem das Wasser nach oben steigt, das mit dem Deckel io, der gegebenenfalls noch eine Stopfbüchse trägt, verschlossen ist, 17 ein Wassergefäß (Brunnen), 18 das Schema einer Zentrifugalpumpe, i9 das Schema der vorgeschlagenen Pumpe, 2o bis 24 Rohre, die sich in einer Flüssigkeit um einen senkrechten Zapfen drehen.
  • Die Tauchpumpe nach Abb. i bis 3 arbeitet wie folgt. Die Laufschaufeln (Schöpfschaufeln) 16 werden durch die Riemenscheibe 9, den Bolzen 8, die Welle 15 und den Drehkörper i in schnelle Drehung um die Vertikalachse versetzt. Dadurch wird die Flüssigkeit, die sich im Becken in Ruhe befindet und gegebenenfalls auch an der Drehung vor dem Eintritt in die Pumpe noch durch feststehende Bleche verhindert wird, von den Laufschaufeln nach innen gepreßt. Dabei nimmt die absolute Geschwindigkeit der Flüssigkeit (c, in Abb. 4) zu (auf c. in Abb. 4). Die Flüssigkeit wird nun im Inneren der Pumpe durch entsprechend geformte Leitschaufeln nach oben gelenkt, und schließlich wird die Geschwindigkeitsenergie der Flüssigkeit durch allmähliche Querschnittserweiterung in bekannter Weise in Druckenergie umgewandelt. Die Flüssigkeit steigt dann nach oben und kann der Pumpe entnommen werden.
  • Aus Abb. 5 ist ersichtlich, daß bei der üblichen Zentrifugalpumpe i8 infolge Verteilung des Wassers an die Peripherie und der dabei vorhandenen hohen Geschwindigkeit eine erheblicheFlüssigkeitsreibung an der Wand in Kauf genommen werden muß. Bei der vorgeschlagenen Tauchpumpe i9 dagegen ist der Eintrittsquerschnitt im Verhältnis zum Austrittsquerschnitt groß. Die benetzte Fläche ist also an der Stelle hoher Geschwindigkeit verhältnismäßig klein. Das wirkt sich auf den Wirkungsgrad günstig aus.
  • Aus Abb.6 ist ersichtlich, wie aus der reinen Schöpfschaufel 2o über die Form 21 schließlich eine Schöpfschaufel 24 entsteht, die die Flüssigkeit entgegen der Fliehkraft nach innen fördern kann, während im Falle 22 nur die Fliehkraft zur Geltung kommt und sich im Falle 23 beide Kräfte (Zentrifugalkraft und Stau auf die Schöpfschaufel) das Gleichgewicht halten.
  • Die hier vorgeschlagene Pumpe läßt sich naturgemäß in vieler Hinsicht verschieden gestalten. So kann der Antrieb statt durch eine Riemenscheibe durch einen Motor direkt erfolgen. Es lassen sich außerhalb der Laufschaufeln noch Saugkörbe oder Bleche anbringen. Es lassen sich solche Pumpen auch zwecks größerer Förderleistung hintereinander- oder nebeneinanderschalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchpumpe zur Förderung von Flüssigkeit mittels drehenden Schaufelrades und feststehenden Leitrades, dadurch gekennzeichnet, daß die zu fördernde Flüssigkeit von außen nach innen erst durch das drehende Laufrad (16), dann durch das stehende Leitrad (7) gelangt, um darauf durch Richtungsänderung von 9o° durch einen sich schlank erweiternden Konus in das Steigrohr (14) zu fließen, in dem sich die drehende Arbeitswelle (15) befindet, die durch eine oberhalb gelegene Antriebsmaschine in Bewegung gesetzt und in Bewegung gehalten wird.
  2. 2. Tauchpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschaufeln (16) außen annähernd tangential im Sinne der Drehrichtung, innen aber annähernd radial, die Leitschaufeln (7) dagegen außen tangential entgegen der Drehrichtung, innen aber radial gekrümmt sind und daß zwischen den Laufschaufeln außerdem noch gekrümmte Führungsbleche liegen, so daß das eintretende Wasser stoßfrei erst von außen nach innen und anschließend nach oben abgelenkt wird.,
  3. 3. Tauchpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufschaufelrad den tiefsten Punkt der Pumpe bildet.
  4. 4. Tauchpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittskanten der Laufschaufeln und die Eintrittskanten der Leitschaufeln parallel zur Welle liegen.
  5. 5. Tauchpumpe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehende Welle (i5) bzw. der die Schaufeln tragende Drehkörper (i) unten in einem Gleitlager (5) derartig gelagert ist, daß der aufsteigende Flüssigkeitsstrom in selbsttätiger Weise dessen Schmierung und Kühlung besorgt.
DEP21231D 1948-11-09 1948-11-09 Tauchpumpe Expired DE802740C (de)

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DE (1) DE802740C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3138920A (en) * 1961-03-06 1964-06-30 James B Reichert Aircraft propulsion unit having a rotatable nose section
WO2017125115A1 (de) * 2016-01-22 2017-07-27 Apa Energie Gmbh Strömungsmaschine zur gewinnung von druckluft und druckwasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3138920A (en) * 1961-03-06 1964-06-30 James B Reichert Aircraft propulsion unit having a rotatable nose section
WO2017125115A1 (de) * 2016-01-22 2017-07-27 Apa Energie Gmbh Strömungsmaschine zur gewinnung von druckluft und druckwasser

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