DE8013602U1 - Pumpenwelle - Google Patents

Pumpenwelle

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DE8013602U1
DE8013602U1 DE19808013602 DE8013602U DE8013602U1 DE 8013602 U1 DE8013602 U1 DE 8013602U1 DE 19808013602 DE19808013602 DE 19808013602 DE 8013602 U DE8013602 U DE 8013602U DE 8013602 U1 DE8013602 U1 DE 8013602U1
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DE
Germany
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rotor
shaft
pump shaft
pump
ceramic shaft
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DE19808013602
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Allweiler GmbH
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

ALLWEILER
AKTIENGESELLSCHAFT
D-7760 RADOLFZELL (BODENSEE) GESCHÄFTSLEITUNG GEBRAUCHSMÜSTERANMELDUNG
Bezeichnung: Pumpenwelle
Die Neuerung betrifft eine Pumpenwelle für eine stopfbuchsenlose Heizungsumwälzpumpe, bestehend aus einer fertig bearbeiteten Keramikwelle und einem darauf aufgesetzten Rotor eines Spaltrohrmotors.
Bei Heizungsumwälzpumpen hat sich Keramik als Lagermaterial für die Pumpenwelle sehr bewährt. Die Entwicklung geht jetzt dahin, daß auf eine fertig bearbeitete zylindrische Keramikwelle der Rotor des Spaltrohrmotor und das Pumpenlaufrad direkt aufgesetzt werden, wobei die Keramikwelle direkt, ohne Verwendung von Lagerbüchsen in der Lagerschale umläuft. Man nutzt dabei den Vorteil aus, daß sich durchgehend glatte Keramikwellen sehr maßgenau und kostengünstig herstellen lassen gegenüber Pumpenwellen mit aufgesetzten Büchsen, bei den aus Gründen des Rundlaufes nach dem Aufsetzen der Büchsen nochmals ein SchleifVorgang erforderlich ist.
ALLWEILER Telefon (077 32) 861 Vorsitzender des Aufsichtsrates: ALLWEILER GRUPPE:
Aktiengesellschaft Telex 07 93 437 Julius Pfeffer ALLWEILER AG RADOLFZELL
Postfach 1140 Telegramm Vorstand: ALLWEILER HOUTTUIN POMPEN BV UTRECHT
D-7760 Radolfzell pumpenfabrikriiiolfzail· · ·· .DipUilg. Frik'ReiclMe; Max Wolf ALLWEILER SEEBERG PUMPEN GMBH KIRCHHELLEN
·,.' ' J Ί .t^R'Siegei/Hti/l. HRB5 R A. GENTIL MASCHINENFABRIK GMBH ASCHAFFENBURG
Bei den Pumpenwellen der eingangs erwähnten Art hat sich jedoch das Aufsetzen des Rotors als problematisch erwiesen. Die bisher übliche Art, nämlich die Welle in die Bohrung des Rotors einzupressen, hat sich als nicht zweckmäßig erwiesen, da bei enger Passung durch die erforderliche große Einpreßkraft die Gefahr besteht, daß durch die große Sprödigkeit und Unelastizität des Wellenmaterials Teile der Keramikwelle ausbrechen oder die Welle ganz abbricht, insbesondere, wenn die Rotorbleche nicht ganz exakt geschichtet sind. Es hat sich auch gezeigt, daß trotz der relativ großen unelastizität der Keramikwelle gerade bei relativ weiter Preßpassung und nicht exakt geschichteten Rotorblechen die Keramikwelle ohne Abbrechen etwas verbogen werden kann, wodurch ein exakter Rundlauf der aus Geräuschgründen bei HeiζungsUmwälzpumpen unbedingt erforderlich ist, nicht mehr gegeben ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpenwelle der eingangs erwähnten Art auszubilden, bei der nach dem Aufsetzen des Rotors des Spaltrohrmotors der Rundlauf erhalten bleibt und auch die Keramikwelle unbeschädigt bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Passung zwischen dem Außendurchmesser der Keramikwelle und der Aufnahmebohrung im Rotor als Spielpassung oder Über-
gangspassung ausgebildet ist, in der Aufnahmebohrung des Rotors zumindest eine Längsnut ausgebildet ist, und in die Längsnut ein Spannelement eingedrückt ist, das an der Nutöffnung mit der Keramikwelle verspannt ist.
Das Spannelement ist vorzugsweise eine Spannhülse. Vorzugsweise können z. B. die Längsnuten genutzt werden, die in der Regel im Rotor für die Schichtung der einzelnen Rotorbleche vorhanden sind.
Durch die neuerungsgemäß ausgebildete Pumpenwelle, läßt sich die Keramikwelle ohne Verspannung in die Aufnahmebohrung des Rotors einschieben und auf einfache Weise befestigen. Der Rundlauf der fertig bearbeiteten Keramikwelle bleibt voll erhalten, außerdem besteht bei dem Befestigungsvorgang für den Rotor keine Gefahr der Beschädigung der Keramikwelle.
In der Zeichnung ist eine neuerungsgemäße Pumpenwelle dagestellt.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Pumpenwelle
Figur 2 zeigt die Seitenansicht.
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Die Pumpenwelle besteht aus einer glatten, zylindrischen Keramikwelle 1 und dem darauf aufgesetzten Rotor 2 des Spaltrohrmotors. Die Keramikwelle ist vor dem Aufsetzen des Rotors fertig bearbeitet, d. h. sie besitzt eine glatte, geschliffene Oberfläche. Der Rotor 2 besteht aus einzelnen Rotorblechen 3, die aufeinander gestapelt und nach üblichen Verfahren, beispielsweise durch Nieten oder durch das Eingießen des Läuferkäfigs, gegenseitig befestigt sind. In dem Rotor 2 ist zumindest eine Längsnut 4 ausgebildet. Diese Längsnut wird normalerweise bei der Rotorherstellung für die Schichtung der einzelnen Rotorbleche 3 benötigt. Die Passung zwischen dem Aussendurchmesser der Keramikwelle 1 und der Aufnahmebohrung 5 im Rotor ist so gewählt, daß sich die Keramikwelle leicht oder mit nur geringem Kraftaufwand einschieben läßt, d. h. es ist eine Spielpassung oder eine Übergangspassung mit möglichst viel positiver Toleranz vorgesehen, entsprechend den üblichen ISA-Passungen.
In die Längsnut 4 ist ein Spannelement 6, nämlich eine Spannhülse, eingedrückt, das an der Nutöffnung mit der Keramikwelle 1 verspannt ist. Durch diese Verspannung wird die Drehmomentübertragung zwischen dem Rotor 2 und der Pumpenwelle 1 reibschlüssig hergestellt.
In dem Rotor können mehrere Nuten mit eingedrückten Spannelementen vorgesehen werden, die vorzugsweise
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symmetrisch oder mit gleichmäßiger Teilung angeordnet sind. In der Zeichnung ist mit gestrichelten Linien eine derartige Ausführung mit einer zweiten Nut 7 und einer zweiten darin eingedrückten Spannhülse 8 als Spannelement dargestellt.
Anstelle der Spannhülsen können auch andere Spannelemente verwendet werden, wie zylindrische Schraubenfederη, Wellfedern und Blattfedern.

Claims (3)

• · f · · I SCHUTZANSPRÜCHE
1. Pumpenwelle für eine stopfbuchsenlose Heizungsumwälzpumpe, bestehend aus einer fertig bearbeiteten Keramikwelle und einem darauf aufgesetzten Rotor eines Spaltrohrmotors, dadurch gekennzeichnet, daß die Passung zwischen dem Außendurchmesser der Keramikwelle (1) und der Aufnahmebohrung (5) des Rotors (2) als Spiel- oder Übergangspassung ausgebildet ist, in der Aufnahmebohrung (5) des Rotors (2)
zumindest eine Längsnut (4, 7) ausgebildet ist und in die Längsnut (4, 7) ein Spannelement (6, 8) eingedrückt ist, das an der Nutöffnung mit der Keramikwelle (1) verspannt ist.
2. Pumpenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine Spannhülse ist.
3. Pumpenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (4, 7), die im Rotor für die Schichtung der einzelnen Rotorbleche vorhandene Stapelnut ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008020779A1 (de) * 2008-04-25 2009-11-05 Siemens Aktiengesellschaft Rotor mit einzelnen Teilsegmenten und elektrische Maschine
DE102008050801A1 (de) * 2008-10-08 2010-04-15 Pro Diskus Ag Rotor-Welle-Anordnung für eine elektrische Maschine
WO2020151870A1 (de) * 2019-01-24 2020-07-30 Audi Ag Rotor für einen elektromotor

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DE102008050801A1 (de) * 2008-10-08 2010-04-15 Pro Diskus Ag Rotor-Welle-Anordnung für eine elektrische Maschine
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