DE8007048U1 - Dichtbauteil - Google Patents

Dichtbauteil

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DE8007048U1 DE19808007048U DE8007048U DE8007048U1 DE 8007048 U1 DE8007048 U1 DE 8007048U1 DE 19808007048 U DE19808007048 U DE 19808007048U DE 8007048 U DE8007048 U DE 8007048U DE 8007048 U1 DE8007048 U1 DE 8007048U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L27/00Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L27/02Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08L27/12Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
    • C08L27/18Homopolymers or copolymers or tetrafluoroethene

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Description

□IPL.-PHYS. WOLFGANG SEEGER
PATENTANWALT
n beim Europalachen Patentamt — admltted ot the European Patent Office — Mandajalre Agree preil'Offlce European del Bravela
THIERSCHSTR. 27 D-B MÜNCHEN22 TEL. COBSD 22 51 52
Anwaltsakte: 2 GM 3-DE
Telegramm (Cable Addreea): Seegerpecenc München Telex: SS44B7 patop d
2. Juni 1980
Anmelder: Johannes Erhard, H. Waldenmaier Erben Süddeutsche Armaturenfabrik GmbH S Co. Postfach 1280
7920 Heidenheim
Dichtbauteil
Die Erfindung betrifft ein Dichtbauteil, insbesondere zur Querabdichtung von Schieberplatten, welches in einer Aussparung des Gehäuses angeordnet ist und eine quer zur Verschieberichtung der Schieberplatte angeordnete, an diese angedrückte PTFE-Schnur enthält.
Bei einem aus der DE-OS 25 06 140 bekannten Flachschieber ist als Querdichtung auf jeder Plattenseite je ein in der Mittelebene längs aufgeschlitzter elastischer Hohlstab vorgesehen, in dessen Hohlraum ein mittels eines Druckorgans beaufschlagbares, auf die Innenseite des Hohlstabes einen Druck aus-
PDSTSCHECKKDNTD MÜNCHEN 19SEjSSßO? · j .;' · Örfcfec^fefl BANK MÜNCHEN. KONTO-NUMMEfl 4 15QSBO
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übendes Druckübertragungselement eingebracht ist. Letzteres preßt die der Schieberplatte benachbarten Hohlstabschenkel gegen die Schieberplatte, wobei zwischen den Druckübertragungselementen und den Innenwänden des Hohlstabes eine zumindest den an der Schieberplatte anliegenden Längsschlitz verdeckende elastische Zwischenlage angeordnet ist, welche ein Teflonstreifen sein kann.
Diese bekannte Querdichtung weist den Nachteil auf, daß der Hohlkörper, der die Teflonschnur enthält, vor und hinter dieser gegen die Schieberplatte gepreßt wird. Das hat zum einen die nachteilige Folge, daß Reibungsbeiwert und Haftung der Querdichtung an der Schieberplatte nicht von den Materialeigenschaften der Teflonschnur sondern zumindest teilweise von den Eigenschaften des Materials des Hohlkörpers bestimmt werden, welcher die Teflonschnur enthält. Ferner folgt aus der spitzwinkeligen Anlage an die Schieberplatte, daß bei längerem Gebrauch zunehmend mehr Ablagerungen sich zwischen der Schieberplatte und dem Hohlkörper festsetzen werden, insbesondere jeweils dann, wenn die Schieberplatte herausgezogen wird. Diese sich festsetztenden Ablagerungen beanspruchen und verschleissen die Schieberplatte bei überwiegend abrasiven Medien. Außerdem werden diese Ablagerungen auch unter die Teflonschnur kriechen und auch dadurch die Dichtwirkung verringern.
Aus der DE-OS 25 49 240 ist ferner ein Schieber bekannt, welcher in einer die Schieberplatte umgebenden Ringnut eine aus einem Stück bestehende Lippendichtung enthält. Dieser Dichtungskörper weist an seinen in Verschieberichtung der
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Schieberplatte gesehen vorderen und hinteren Kanten je eine nach außen vorstehende Lippe auf, welche aufgrund der elastischen Materialeigenschaften elastisch an die Schieberplatte angedrückt werden. Diese bekannte Dichtung weist zum einen den Nachteil auf, daß wegen der vorne und hinten überstehenden Dichtlippen nur ein sehr kleines Volumen des Dichtungskörpers zur elastischen Anlage der Lippen an die Schieberplatte beiträgt, daß diese Dichtlippen deshalb nur mit geringer elastischer Kraft gegen die Schieberplatte gedrückt werden. Der gesamte Dichtkörper kann selbstverständlich nicht aus Teflon hergestellt werden, weil er sonst viel zu teuer in der Herstellung wäre. Dieser bekannte Dichtkörper weist deshalb weniger gute Materialeigenschaften auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dichtungsbauteil zu schaffen, welches günstige Materialeigenschaften aufweist und so cinsetzbar ist, daß es mit starker elastischer Kraft gegen die Schieberplatte angedrückt wird.
Diese Aufgabe 1st gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Dichtbauteil ein Elastomer-Profil
umfaßt, welches in einer der Schieberplatte zugewandten Ausnehmung die PTFE-Schnur teilweise enthält und deren der Schieberplatte zugewandte Seite gegen diese drückt.
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Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß die PTFE-Schnur aufgrund der Vorspannung des Elastomer-Profils ständig elastisch gegen die Schieberplatte gedrückt wird. Die PTFE-Schnur ist ebenfalls elastisch und nicht hart gesintert. Durch diese PTFE-Schnur, die vom Hersteller geschützt ist, werden Unebenheiten der Schieberplatte, die sich sonst bei
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deren Verschiebung nachteilig auswirken würden, aufgefangen, ohne die Dichtwirkung zu verringern.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daS sowohl das gesamte Dichtteil mit dem Elastomer-Profil als auch die PTFE-Schnur selber einfach einsetzbar und auswechselbar sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die PTFE-S chnur oder der PTFE-S treifen selber nur teilweise in der Ausnehmung des Elastomers enthalten sind, daß sie also von diesem vorstehen. Beim Einbau in einen Schieber wird deshalb nur diese PTFE-Schnur selber gegen die Schieberplatte gedrückt, so daß eine Querdichtung mit einen erfindungsgemäßen Dichtbauteil auch nach längerem Stillstand nicht an der Platte haftet, auch im vorgespannten Zustand nur geringe Reibungsbeiwerte aufweist, bei höheren Temparaturen an der Edelstahlplatte keine Ablagerungen hinterläßt und auch nach öfterem Nachspannen nicht verhärtet.
Die Ausnehmung in dem Elastomer-Profil ist zweckmäßigerweise kleiner als das Volumen des eingelegten PTFE-Profils. Bei dieser AusfUhrungsform, bei der die Aussparung voll ausgefüllt ist von dem PTFE-Profil oder -Streifen tritt eine besonders günstige Druckübertragung auf. Gleichzeitig gewährt diese Ausbildungsform die Nutzung der vollen Elastizität des Elastomer-Profils zum Andrücken der PTFE-Schnur gegen die Schieberplatte.
Elastomer-Profil kann mit seiner der Schieberplatte abgewandten Seite an «einer Druckleiste oder
Druckplatte anliegen. Diese Ausbildungsform weist den Vorteil auf, daß das Elastomer-Profil abgestützt ist und nicht in sich verwunden wird.
Das Elastomer-Profil weist zweckmäßigerweise Längs-WuIste zum Ausgleich von Unebenheiten der Aussparung auf. Diese Längswulste können auf beiden Seiten/ in Verschiebungsrichtung vor und hinter der PTFE-Schnur, vorgesehen sein.
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Diese Weiterbildungen der Erfindung sind deshalb sehr zweckmäßig,weil die Gehäuseteile gegossen werden und in der Aufnahmeaussparung Unebenheiten entstehen können, die ausgeglichen und dabei gleichzeitig abgedichtet werden müssen.
Die Druckleisten sind nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung mit verstellbaren Schubstangen verbindbar ausgebildet. Diese Weiterbildung der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das Elastomer-Profil innerhalb der Aussparung, in welche es eingesetzt wird, verschiebbar ist, auch im Betrieb,
und daß aufgrund der Arbeitsweise im Betrieb genau der gewünschte Andruck der PTFE-Schnur an die Schieberplatte eingestellt werden kann.
Das Elastomer-Profil kann auf der der Durchflußöffnung zugewandten Seite eine Längsnut zur Aufnahme eines Abstreifers aufweisen. Ein solcher Abstreifer schabt Ablagerungen von der Schieberplatte ab und hält sie weitgehend von der PTFE-Schnur fern.
Auch auf der dem Schieberkopf zugewandten Seite des
Elastomer-Profils kann eine Längsnut zur Aufnahme eines auf die Schieberplatte andrückenden Streifens ausgebildet sein. Dieser Streifen kann zusammen mit dem Abstreifblech eine Kammer bilden, in welcher ein Schmiermittel enthalten sein kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein- Elastomer-Profil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Elastomer-Profil der Fig. 1, jedoch mit einge
setztem PTFE-Dichtprofil,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die erfindungsgeraäße Dichtung in eingebautem Zustand,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Querdichtung mit dem über
gang zu der ßtirnseitigen Dichtung, in eingebautem Zustand,
Fig. 5 einen Schnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Stirnflächendichtung.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Elastomer-Profil 10 dargestellt. Dieses weist auf seiner rechten Seite eine Nut 12 auf, welche zur Aufnahme eines PTFE-Dichtprofils 14 vorgesehen ist, vergleiche Fig. 2.
An seinem oberen Ende weist das Elastomer-Profil 10 einen Wulst 16 auf, und an seinem unteren Ende ist ein Wulst 18 ausgebildet. Diese beiden Wulste dienen zur Ausgleichung von Unebenheiten in der Aussparung des Schiebergehäuses, in welche das Elastomer-Profil eingesetzt werden soll.
Ferner weist das Elastomer-Profil 10 sowohl in seiner Oberseite als auch in seiner Unterseite je
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eine schmale Nut 20 bzw. 22 auf, welche zur Aufnahme von Abstreifblechen dienen, wie es weiter unten noch beschrieben werden wird.
Die Fig. 2 zeigt den gleichen Schnitt durch ein Elastomer-Profil 10, jedoch mit einem eingesetzten PTFE-Dichtprofil. Wie man in dieser Fig. 2 sieht, ist die gesamte Nut 12, welche sich über die ganze Länge des Elastomer-Profile 10 erstreckt, von dem PTFE-Profil ausgefüllt. Dieses Profil 14 steht um einen Abstand 24 von dem der Schieberplatte am nächsten gelegenen Teil des Elastomer-Profils 10 vor.
Das Elastomer-Profil 10 bildet somit ein Trägerprofil, welches das Dichtprofil selber trägt und hält. Die Dicke 26 des Elastomer-Profils hinter der PTFE-
Schnur 14 übt nur die Funktion der elastischen Andrückung aus.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Flachschieber, in welchem das erfindungsgemäße Dichtbauteil 10, 14 eingesetzt ist. Dieser Schnitt liegt senkrecht zur Schieberplatte 32 in Verschiebungsrichtung derselben. In dieser Figur sieht man die beiden Gehäusehälften 30, zwischen denen die Schieberplatte 32 angeordnet ist. Sowohl in der rechten als auch in der linken Gehäusehälfte 30 ist jeweils eine Aussparung 34 vorgesehen, in welcher das Elastomer-Profil 10 so angeordnet ist, daß es oben und unten dichtend an der Wand dieser Aussparung 34 anliegt. Hinter dem Elastomer-Profil 10 ist eine Druckplatte 36 in der Aussparung 34 angeordnet. Gegen die äußere oder Rückwand dieser Druckplatte
τ ς 3 6 kann ein Schraubbolzen 38 einwirken, welcher zu
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diesem Zweck in eine Bohrung 40 hineingeschraubt let.- Auf dem aus der Gehäusehälfte 30 vorstehenden Abschnitt 42 des Schraubbolzens 38 ist eine Arretiermutter 44 aufgeschraubt. 5
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind die Dicke des Elastomer-Profils 10 und des PTFE-Streifens 14 so bemessen, daß sie im unbelasteten Zustand zusammen die Tiefe der Aussparung 34 übertreffen.
Die PTFE-Schnur 14 ist deshalb gegen die Schieberplatte 32 angedrückt. Mit Hilfe des Schraubbolzens 38 kann über die Druckplatte 36 das Dichtbauteil, welches aus dem Elastomer 10 und der PTFE-Schnur 14 besteht, beliebig nachgestellt werden. Nach dem Zusammenbau des Schiebers wird beim Prüfen auf Druck dieser Dichtsätz so weit gegen die Schieberplatte 32 vorgespannt, bis Dichtheit erreicht ist.
In der Nut 22 des Elastomer-Profils 10 kann ein abgewinkeltes Abstreifblech 48 eingesetzt .werden. Dieses ist mit seinem vorderen Abschnitt 50, welcher in den Spalt 52, welcher durch die Schieberplatte 32 einerseits und die Gehäusehälfte 30 andererseits begrenzt wird, nach unten abgewinkelt und liegt an der Schieberplatte 32 an. Dieser Abstreifer 48, 50 streift beim Herausziehen der Schieberplatte 32 alle Ablagerungen von dieser ab und hält sie auf diese Weise von der PTFE-Schnur 14 fern. Der Abstreifer kann auch ohne Abwinkelungen, also gerade, ausgebildet sein.
Ein dem Abstreifer 48, 50 ähnliches Element 54 steckt mit seinem abgewinkelten Abschnitt 56 in der oberen Nut 20. Auch dieses Element 54 weist einen abgewinkelten Abschnitt 58,auf, welcher auch elastisch federnd an der Schieberplatte 32 anliegt. Der Abstreifer 48, 50 und das ähnliche Element 54, 58
bilden zusammen mit der Oberfläche des Elastomer-Profils 10 und der Oberfläche der Schieberplatte 32 eine Kammer, in welcher ein Schmiermittel angeordnet sein kann. Diese Kammer wird durch den PTFE-S__treifen 14 geteilt.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Verschieberichtung der Schieberplatte 3 2 und quer durch diese hindurch. Dieser Schnitt erstreckt sich bis zu einer Seite des Schieberhäuses 30.
Wie man in dieser Fig. 4 sieht, werden die beiden Gehäusehälften 30 durch Schrauben 60 zusammengehalten; diese Konstruktion ist bekannt und muß deshalb nicht näher beschrieben werden.
Zwischen den beiden Gehäusehälften 30 ist eine Stirnflächendichtung 62 eingesetzt, welche ein Loch 64 aufweist, durch welches die Schraube 60 hindurchgeführt sind. Dieses Dichtelement 62, welches in Fig. 5 nochmals im Schnitt dargestellt ist, enthält eine Stahleinlage 66.
In dem der Schieberplatte 32 zugewandten Bereich weist diese Stirnflächendichtung 62 einen zunehmenden Querschnitt auf, und die der Schieberplatte zugewandte Seite 68 ist konvex ausgebildet, vergleiche Fig. 5. In dem Abschnitt vergrößerten Durchmessers sind rechts und links je eine Verdrängungsnut 70 ausgebildet.
Wie man in Fig. 4 sieht, erstreckt die Querdichtung sich über den inneren Bereich der U-förmigen Stirnflächendichtung 62. Der in Fig. 4 sichtbare, geschnittene PTFE-Streifen 14 erstreckt eich an je-
der Seite der Schieberplatte 32 über den inneren Bereich der Stirnflächendichtung 6 2 über die Verdrängung snu ten 70 hinaus. Die Querdichtung endet jedoch noch vor der Stahleinlage 66. Das äußere Ende der Querdichtung weist von dem ihm zugewandten Ende der Stahleinlage noch einen Abstand 72 auf. Durch diese Ausführungsform ist sichergestellt, daß die Querdichtung lediglich auf dem elastisch verformbaren Abschnitt der Stirnflächendichtung 62 einwirkt, so daß stets eine gute Abdichtung gewährleistet ist.

Claims (8)

Ansprüche
1. Dichtbauteil, insbesondere zur Querabdichtung von Schieberplatten, welches in einer Aussparung des Gehäuses einsetzbar ist und eine
quer zur Verschieberichtung der Schiebeplatte angeordnete, an diese angedrückte PTFE-Schnur enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtbauteil ein Elastomer-Profil (10) umfaßt, welches in einer auf der der Schieberplatte (32) zugewandten Ausnehmung (12) die PTFE-Schnur
(14) teilweise enthält und deren der Schieberplatte (3 2) zugewandte Seite gegen diese drückt.
!CHECKKONTQ MÜNCHEN 1 96Spapp7; J
: CWESONSR BANK MÜNCHEN. KONTO-NUMMER A 1 5ΟΒΘΟ
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) im Elastomer-Profil (10) ein kleineres Volumen als das eingelegte PTFE-Profil (14) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer-Profil (10) mit seiner der Schieberplatte (32) abgewandten Seite an einer Druckleiste oder Druckplatte (36) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer-Profil (10) Längswulste (16, 18) zum Ausgleich von Unebenheiten der Aussparungen(34) der Gehäuseteile (30) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer-Profil
(10) auf beiden Seiten,in Verschiebungsrichtung der Schieberplatte (3 2) vor und hinter der PTFE-Schnur, Längsnuten (20, 22) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten (36) mit verstellbaren Schubstangen (38) verbindbar ausgebildet sind.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer-Profil (10) auf der der Durchflußöffnung zugewandten
Seite eine Längsnut (22) zur Aufnahme eines Ab streifers (48, 50) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schieberkopf zugewandten Seite des Elastomer-Profils (10) eine Längsnut (20) zur Aufnahme eines an die
Schieberplatte (32) andrückenden Streifens (54, 58) ausgebildet ist.
10
. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Längsnut bzw. die Längsnuten
(20, 22) im Bereich vor den Wulsten (16,18) ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824578A1 (de) * 1998-06-02 1999-12-16 Dietrich Zosel Absperrschieber
DE102009049422A1 (de) * 2009-10-14 2011-04-21 Behr Thermot-Tronik Gmbh Ventil zum Steuern eines Fluidstromes

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