DE7930275U1

DE7930275U1 - Rebate for window sash

Info

Publication number: DE7930275U1
Application number: DE19797930275
Authority: DE
Original assignee: GEISSDOERFER FRANZ 8050 FREISING
Current assignee: GEISSDOERFER FRANZ 8050 FREISING
Priority date: 1979-10-25
Filing date: 1979-10-25
Publication date: 1980-02-07
Also published as: DE2943185A1

Description

x Falzfräse für Fensterflügelx Rebate milling machine for window sashes

s *s *

Die Erfindung betrifft eine Falzfräse für Fensterflügal, insbesondere für Reparaturzwecke im Zuge der Scheibenerneuerung, nach dem Oberbegriff des AnspruchsThe invention relates to a rebate milling machine for window sashes, in particular for repair purposes in the course of window renewal, according to the preamble of the claim

Derartige Falzfräsen sind bekannt und allgemein im Einsatz, um den Falz der Flügelschenkel des Flügelrahmens und gegebenenfalls von Sprossen freizufräsen. Insbeson-S dere bei Reparaturen durch Einsetzen einer neuen Fen-Such rebate cutters are known and generally used to rebate the sash legs of the sash and, if necessary, to cut away from rungs. Especially in the case of repairs by inserting a new window

§ sterscheibe können zwar viele Reste der alten Scheibe§ Star washers can contain many remnants of the old window

e von Hand aus der Öffnung des Fensterflügels herausge-e taken out by hand from the opening of the window sash

nommen werden, bleiben jedoch Glasreste und insbeson- < dere Fensterkitt im Falz zurück. Diese Reste werdenare taken, however, remains of glass and especially window putty in the fold. These leftovers will

mit der Falzfräse entfernt.removed with the rebate cutter.

η Bei dieser Fräsarbeit ist eine saubere Führung des alsη During this milling work, the as

Formfräser ausgebildeten Fräswerkzeuges erforderlich. Daher ist in Verlängerung des Fräswerkzeuges und koaxial zu diesem in der Regel ein Führungselement etwa in der Form einer Führungsrolle vorgesehen, welche auf der oberen Begrenzung des Falzes mitläuft und die radiale Eindringtiefe des Fräswerkzeuges begrenzt, über eine koaxial zur Fräserachse angeordnete, in Achsrichtung einstellbare und an der Seitenwand des SchenkelsForm cutter trained milling tool required. Therefore it is in extension of the milling tool and coaxial to this usually a guide element is provided approximately in the form of a guide roller, which on runs along the upper limit of the fold and limits the radial penetration depth of the milling tool, over one arranged coaxially to the milling cutter axis, adjustable in the axial direction and on the side wall of the leg

BGRO 6370 OBERURSEL· · BÜRO 8050 FREISING- ZWHGBÜRO 83<>0 PASSAUBGRO 6370 OBERURSEL · · OFFICE 8050 FREISING- ZWHGBÜRO 83 <> 0 PASSAU LINDENSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSE 3-5 LUDWIGSTRASSE 2 LINDENSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSE 3-5 LUDWIGSTRASSE 2 TEL 06171/56849 , TEU08J61 6:»91 TEL 0851/36616TEL 06171/56849, TEU08J61 6: »91 TEL 0851/36616

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gleitende Anschlagscheibe ist die axiale Eindringtiefe des Fräsers einstellbar. Auf diese Weise kann für jede auftretende Ausbildung des Falzes eine anschlagbegrenzte Einstellung des Fräswerkzeuges derart vorgenommen werden, daß ohne merkliche Formänderung des Falzes ausschließlich Glas- und Kittreste rückstandsfrei entfernt werden.sliding stop washer, the axial penetration depth of the milling cutter can be adjusted. This can be done for each Occurring formation of the fold made a stop-limited setting of the milling tool in such a way are that without any noticeable change in the shape of the fold, only glass and cement residues are removed without leaving any residue will.

Allerdings wird bei dieser Fräsarbeit eine erhebliche Menge von staubförmigen Partikeln aus Glas- und insbesondere Kittresten freigesetzt und in der Umgebungsluft verteilt. Neben gesundheitsschädlichen Wirkungen führt dies dazu, daß häufig bereits nach kurzer Arbeit beispielsweise eines einzigen Fensterflügels die Werkstatt so stark verstaubt, daß eine Reinigung erforderlich wird. Aus diesem Grunde ist es wirtschaftlich schwierig, kleinere Arbeiten dieser Art auszuführen, da die Sekundärarbeiten wie Werkstattreinigung aufwendiger sind als die eigentliche Bearbeitung. Natürlieh setzt sich darüber hinaus der Staub an unzugänglichen Stellen fest und akkumuliert dort, so daß neben den zusätzlich erforderlichen Reinigungsarbeiten dipse Arbeit eDenso gesundheitsschädlich wie umweltsschädlich ist.However, during this milling work, a considerable amount of dust-like particles from glass and in particular Kit residues are released and distributed in the ambient air. In addition to harmful effects this leads to the fact that often after a short work, for example a single window sash, the workshop so dusty that cleaning is necessary. Because of this, it is economical difficult to carry out smaller work of this kind, as the secondary work such as workshop cleaning is more complex are considered the actual editing. In addition, the dust naturally settles in inaccessible areas Establish and accumulate there, so that dipse in addition to the additional cleaning work required Work eDens as harmful to health as it is to the environment is.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Falzfräse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, die mit möglichst geringem Aufwand und bei möglichst geringer Behinderung der eigentlichen Bearbeitungsablaufe eine Freisetzung erheblicher Staubmengen in die Umgebung vermeidet.The object of the invention is to provide a rebate milling machine of the type outlined in the preamble of claim 1 create that with the least possible effort and with the least possible hindrance to the actual machining processes Avoids the release of considerable amounts of dust into the environment.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
35This problem is solved by the characterizing features of claim 1.
35

Dadurch wird erreicht, daß an der Eingriffs- oder Bearbeitungslinie erzeugte Glas— und Kittpartikel, die vom Fräswerkzeug freigesetzt und abgeschleudert werden,This ensures that on the line of action or processing generated glass and cement particles that are released and thrown off by the milling tool,

vom Saugbereich der Haube erfaßt und über den Saujstutzen abgeführt werden. Je geringem* die Partikelgröße ist, um so besser ist die Absaugwirkung, da kleine Partikel im Vergleich zum Gewicht größere Oberfläche besitzen und daher einerseits von der Umgebungsluft schneller abgebremst werden, so daß sie nicht aus dem Saugbereich der Haube herausgelangen, und andererseits von der Saugluftströmung intensiver mitgerissen werden. Gerade kleine Partikel aber, die hohe Schwebefähigkeit besitzen, lagern sich in weitem Umfeld um die Arbeitsstelle ab und gelangen leicht in die Atemwege, während größere und schwerere Partikel, die gegebenenfalls aus dem Saugbereich der Haube herausgeschleudert werden könnten und somit nicht abgesaugt werden, in unmittelbarer Umgebung des Arbeitspunktes liegen bleiben und durch Reinigung relativ problemlos und schnell entfernt werden können. Da Staubsaugereinheiten allenthalben zur Verfügung stehen, wird mit der Erfindung bei denkbar geringem Aufwand erreicht, daß gerade die bei der Arbeit entstehenden staubförmigen feinen Partikel bevorzugt und praktisch vollständig aus dem Arbeitsbereich des Fräswerkzeuges abgesaugt und ohne Freisetzung in die Umgebung in einem Filterbeutel od. dgl. gesammelt werden können.captured by the suction area of the hood and via the suction nozzle be discharged. The smaller * the particle size, the better the suction effect, since the particles are small Compared to their weight, they have a larger surface area and therefore, on the one hand, depend on the ambient air be braked faster so that they do not get out of the suction area of the hood, and on the other hand be carried away more intensely by the suction air flow. But it is precisely the small particles that have a high level of suspension are deposited in a wide area around the workplace and easily get into the airways while larger and heavier particles that may be thrown out of the suction area of the hood could and therefore not be extracted, remain in the immediate vicinity of the working point and can be removed relatively easily and quickly by cleaning. Since vacuum cleaner units are everywhere are available, is achieved with the invention with very little effort that just the Dust-like fine particles generated during work preferentially and practically completely from the work area suctioned off the milling tool and placed in a filter bag or without being released into the environment. Like. Can be collected.

Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.The subclaims contain advantageous developments of the invention.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.Further details, features and advantages of the invention emerge from the following description of a Embodiment based on the drawing.

Es zeigtIt shows

Fig. 1 schematisch vereinfacht einen Schnitt gemäß Linie I—I in Fig. 2 und1 shows a schematically simplified section along line I-I in FIGS

Fig. 2 eine Seitenansicht der Haube aus Richtung desFig. 2 is a side view of the hood from the direction of

4
Pfeiles II in Fig. 1.4th
Arrow II in Fig. 1.

Wie die Zeichnung veranschaulicht, ist an einem mit 1 bezeichneten, üblichen Antriebsaggregat ein austauschbares Fräswerkzeug 2 in Form eines für Falzfräsen an sicii bekannten Formfräsers gelagert, dessen Fräserachse 3 im wesentlichen senkrecht zur Ebene eines Fensterflügels steht, dessen einer, unterer Schenkel bei 4 angedeutet ist. Der Schenkel 4 des Fensterflügels weistAs the drawing illustrates, a conventional drive unit designated by 1 is a replaceable one Milling tool 2 mounted in the form of a milling cutter known for rebate milling on sicii, the milling cutter axis of which 3 is essentially perpendicular to the plane of a window sash, one of which, the lower leg at 4 is indicated. The leg 4 of the window sash has

IQ einen Falz 5 mit einer zur Fensterebene senkrechten Umfangswand 6 und einer zur Fensterebene im wesentlicher parallelen Anschlagwand 7 auf, wobei die Fensterscheibe des fertig verglasten Fensterflügels von der -Seite der Antriebseinheit 1 aus in die von der umlaufenden Um-IQ a fold 5 with a fold perpendicular to the window plane Perimeter wall 6 and one to the window level essentially parallel stop wall 7, the window pane of the finished glazed window sash from the side of the Drive unit 1 into the from the revolving

^5 fangswand 6 umgrenzte Fläche eingesetzt werden kann, bis sie — gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Fensterkitt - an der ebenfalls umlaufenden Anschlagwand 7 anschlägt. Bei Glasbruch müssen daher, nach anfänglicher Entfernung von Glasresten von Hand, Kitt- und Glasreste aus dem Falz 5 entfernt werden, bevor eine neue Scheibe eingesetzt werden kann.^ 5 protective wall 6 delimited area can be used, until they - possibly with the interposition of Window putty - strikes against the also circumferential stop wall 7. In the event of glass breakage, therefore, after an initial Removal of glass residues by hand, cement and glass residues are removed from the fold 5 before a new disc can be inserted.

Hierzu dient die Falzfräse, die entlang des Falzes 5 geführt wird, derart, daß das Fräswerkzeug 2 die Flächen der Umfangswand 6 und der Anschlagwand 7 von Kitt- und Glasresten reinigt. Um nicht in das Holz des Schenkels 4 einzudringen, erfolgt eine radiale Anschlagbegrenzung der Arbeitstiefe des Fräswerkzeuges 2 durch eine Führungsrolle 8, die auf der an den Falz 5 anschließenden Innenwand 9 des Schenkels 4 mitläuft, während eine axiale Anschlagbegrenzung durch eine Anschlagscheibe 10 erfolgt, die an der an der Umfangswand 6 anschließenden, zur Fensterebene parallelen Sichtwand 11 anliegt, wobei die Sichttwand 11 natürlich nicht eben zu sein braucht. Die Welle 12 des Fräswerkzeuges 2 durchsetzt dabei eine Öffnung 13 in der Anschlagscheibe 10, während die Anschlagscheibe 10 an der Antriebseinheit 1 über eine Haltestange 14 gelagertFor this purpose the rebate milling machine, which is guided along the rebate 5, is used in such a way that the milling tool 2 cleans the surfaces of the peripheral wall 6 and the stop wall 7 of cement and glass residues. In order not to penetrate the wood of the leg 4, there is a radial stop limitation of the working depth of the milling tool 2 by a guide roller 8 which runs on the inner wall 9 of the leg 4 adjoining the rebate 5, while an axial stop limitation is carried out by a stop disk 10, which rests against the visible wall 11 adjoining the peripheral wall 6 and parallel to the window plane , the visible wall 11 of course not needing to be flat. The shaft 12 of the milling tool 2 passes through an opening 13 in the stop disk 10, while the stop disk 10 is mounted on the drive unit 1 via a holding rod 14

* I III«* I III «

ist, die in der bei 15 angedeuteten Weise in Richtung der Fräserachse 3 axial verschieblich an der Antriebseinheit 1 festgelegt werden kann, so daß die axiale Arbeitstiefe des Fräswerkzeuges 2 hierdurch eingestellt werden kann.is, in the manner indicated at 15 in the direction the milling cutter axis 3 can be fixed axially displaceably on the drive unit 1, so that the axial The working depth of the milling tool 2 can thereby be adjusted.

Bei der Arbeit des Fräswerkzeuges 2 zur Entfernung von Glas- und insbesondere Kittresten an der Umfangswand 6 und der Anschlagwand 7 des Falzes 5 entsteht eine erhebliche Menge zum Teil sehr feinen Staubes, der von der Eingriffs- oder Bearbeiirungslinie 16, die in Fig. angedeutet ist, in Drehrichtung gemäß Pfeil 17 des Fräswerkzeuges 2 abgeschleudert wird. Um eine Freisetzung der insbesondere feinen Staubanteile in die Umgebung zu vermeiden, ist eine Haube 18 vorgesehen, die in Fig. 2 in Seitenansicht mit ausgezogenen Linien in ihrer Arbeitsstellung dargestellt ist. Die Haube 18 weist eine motorseitige Begrenzungswand 19 und eine äußere Begrenzungswand 20 auf, die zueinander wenigstens annähernd parallel sind und im wesentlichen senkrecht zur Fräserachse 3 verlaufen. An der von der Fräserachse 3 entfernten Seite sind die Begrenzungswände 19 und 20 durch einen im wesentlichen parallel zur Fräserachse 3 liegenden Haubenrücken 21 verbunden, der in der veranschaulichten Arbeitsstellung die Haube nach oben hin begrenzt. Die Haube ist in der in Fig. 1 bei 22 schematisch veranschaulichten Weise an der Anschlagscheibe 10 befestigt, so daß keine eigenen Befestigungsmittel erforderlich sind. Hierdurch wird je nach der Einstellung der Anschlagscheibe 10, also nach der freien Länge der Haltestange 14, eine unterschiedliche Axialstellung der Haube 18 in Relation zum Fräswerkzeug 2 eingestellt, ist dieses also parallel zum Haubenrücken 21 axial einstellbar. Daher weist die Haube 18 bzw. der Haubenrticken 21 eine in Richtung der Fräserachse 3 gemessene Breite auf, welche die entsprechende axiale Breite des Fräswerkzeuges 2 um ein Mehrfaches übersteigt, und so groß ist, daß bei allenWhen the milling tool 2 is working to remove glass and, in particular, cement residues from the peripheral wall 6 and the stop wall 7 of the fold 5 creates a considerable amount of dust, some of which is very fine, of the engagement or processing line 16 shown in Fig. is indicated, is thrown off in the direction of rotation according to arrow 17 of the milling tool 2. To a release To avoid the particularly fine dust particles in the environment, a hood 18 is provided, which is shown in Fig. 2 in side view with solid lines in its working position. The hood 18 has an engine-side boundary wall 19 and an outer boundary wall 20, which are at least are approximately parallel and essentially perpendicular to the milling cutter axis 3. At that of the On the side remote from the milling cutter axis 3, the boundary walls 19 and 20 are essentially parallel to the cutter axis 3 lying hood back 21 connected, the hood in the illustrated working position limited upwards. The hood is in the manner illustrated schematically in FIG. 1 at 22 on the stop disk 10 attached, so that no separate fasteners are required. This will ever after the adjustment of the stop disk 10, that is to say according to the free length of the holding rod 14, a different one Axial position of the hood 18 in relation to the milling tool 2 is set, so this is axially adjustable parallel to the back 21 of the hood. Hence, the hood points 18 or the hood area 21 has a width measured in the direction of the milling cutter axis 3, which width corresponds to the corresponding axial width of the milling tool 2 exceeds several times, and is so large that at all

vorgesehenen Einstellungen der Anschlagscheibe 10 relativ zum Fräswerkzeug 2 eine Überdeckung des Fräswerkzeuges 2 durch die Haube 18 sichergestellt ist.provided settings of the stop disk 10 relative To the milling tool 2, an overlap of the milling tool 2 by the hood 18 is ensured.

Dabei sind der untere Rand 23 der motorseitigen Begren— zungswand 19 und der untere Rand 24 der süßeren Begrenzungswand 20 in einer möglichst tiefen Lage, um ein Entweichen von Partikeln möglichst zu vermeiden, wobei die Begrenzungswände 19 und 20 mit ihren Rändern 23 und 24 selbst die Fräserachse 3 in Richtung auf den Falz 5 bzw. den Schenkel 4 hin übergreifen können. Im letzteren Falle ist in der motorseitigen Begrenzungswand 19 der untere Rand 23 mit einem Einschnitt 25 versehen, durch den die Fräserwelle 12 des Fräswerkzeuges 2 frei hindurchtreten kann. Bei gegebener Breite der Haube 18 insbesondere im Bereich ihrer unteren Ränder 23 und 24 kann der Einstellbereich für das Fräswerkzeug 2 weiter dadurch erhöht werden, daß an der äußeren Begrenzungswand 20 deren unterer Rand 24 einen ähnlichen Einschnitt 26 aufweist, durch den die Führungsrolle 8 in der entsprechenden Endstellung der Anschlagscheibe 10 und damit der Haube 18 hindurchtreten kann, so daß sich die benachbarte arbeitende Frontseite des FräsWerkzeuges 2 in unmittelbarer Nachbarschaft der Innenseite der äußeren Begrenzung=wand 20 befinden kann.The lower edge 23 of the motor-side boundary wall 19 and the lower edge 24 of the sweeter boundary wall 20 are as deep as possible in order to prevent particles from escaping, the boundary walls 19 and 20 with their edges 23 and 24 themselves Milling axis 3 can overlap in the direction of the fold 5 or the leg 4. In the latter case, the lower edge 23 is provided with an incision 25 in the motor-side boundary wall 19, through which the milling cutter shaft 12 of the milling tool 2 can freely pass. With a given width of the hood 18, especially in the area of its lower edges 23 and 24, the adjustment range for the milling tool 2 can be further increased in that the lower edge 24 of the outer boundary wall 20 has a similar incision 26 through which the guide roller 8 in the corresponding end position of the stop disk 10 and thus the hood 18 can pass, so that the adjacent working front side of the milling tool 2 can be in the immediate vicinity of the inside of the outer boundary = wall 20.

An der in Drehrichtung gemäß Pfeil 17 des Fräswerkzeuges 2 hinteren Seite der Haube 18 ist ein Saugstutzen 27 vorgesehen, an den in der bei Fig. 1 angedeuteten Weise ein Schlauch 28 anschließbar ist, der zu einem Staubsauger od. dgl. führt. Die bei 29 in Fig. 2 angedeutete Mittelachse des Saugstutzens 27 ist dabei so angeordnet, daß sie wenigstens annähernd in der ungefähren Abschleuderrichtung der Partikel von der Arbeitslinie 16 des FräsWerkzeuges 2 aus liegt, um so Umlenkungen der Staubpartikel für die Absaugung möglichst minimal zu halten und auf diese Weise die Vollständigkeit der Absaugung zu verbessern.On the rear side of the hood 18 in the direction of rotation according to arrow 17 of the milling tool 2, a suction nozzle 27 is provided, to which a hose 28 can be connected in the manner indicated in FIG. 1, which leads to a vacuum cleaner or the like. The center axis of the suction nozzle 27 indicated at 29 in FIG. 2 is arranged so that it lies at least approximately in the approximate direction of throwing off the particles from the working line 16 of the milling tool 2 in order to keep deflections of the dust particles for the suction as minimal as possible and in this way to improve the completeness of the suction.

Wie insbesondere Fig. 2 veranschaulicht, ist die Haube 18 - natürlich mit Ausnahme des einseitig angebrachten Saugstutzens 27 - im wesentlichen symmetrisch zur Fräserachse 3 ausgebildet und überdeckt in der in Fig. mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Arbeitsstellung wenigstens etwa 180° des Umfangs des Fräswerkzeuges, vorzugsweise etwas mehr. Durch diesen hohen Abdeckungsgrad des Fräserumfanges durch die Haube 18 ergibt sich jedoch ein Problem bei der Arbeit in Ecken des Fensterflügels, da der Fräser durch den au seiner in Arbeitsrichtunc vorderen Seite liegenden Haubenteil, der in Fig. 2 mit 30 bezeichnet ist, in seiner Annäherung an einen Eckbereich zum benachbarten Schenkel 4 des Fensterflügels begrenzt ist. Um auch weit in den Eckbereich hinein arbeiten zu können, ohne die gesamte Haube 18 abnehmen zu müssen, was nicht nur umständlich ist, sondern selbstverständlxch auch zur Freisetzung nicht unerheblicher Staubmengen führen würde, ist der in Arbeitsrichtung vordere Haubenteil 30 gegenüber einem in Arbeitsrichtung hinteren Haubenteil 31 beweglich ausgebildet, wobei die beiden Haubenteile 30 und 31 im Bereich des Haubenrückens 21 über ein Scharnier 32 schwenkbeweglich verbunden sind_e wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, auf die wegen weiterer Einzelheiten insoweit ausdrücklich verwiesen wird. Die Teilungsebene zwischen den Haubenteilen 30 und 31 enthält dabei in der ebenfalls aus Fig. 2 ersieht_i:hen Weise wenigstens annähernd die Fräserachse 3, so daß die in der Teilungsebene liegende Trennfure 32*zwischen den Haubenteilen 30 und 31 im Grund dor zur Fräserwelle 12 bzw. zur Führungsrolle 8 und damit zur Fräserachse 3 symmetrisch liegenden Einschnitte 23 und 24 ausmündet. Vorzugsweise im Bereich des Scharnic-res 32 sind die Haubentexle 30 und 31 in nicht näher dargestellter Weise durch eine Feder wie eine Federspange, Haarnadelfeder, Spiralfeder od. dgl. in die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Arbeitsstellung sanft belastet, so daß bei der Arbeit die Trennfuge 32^rohne weiteresAs illustrated in particular in FIG. 2, the hood 18 - of course with the exception of the suction nozzle 27 attached on one side - is essentially symmetrical to the milling cutter axis 3 and, in the working position illustrated in solid lines in FIG a bit more. Due to this high degree of coverage of the milling cutter circumference by the hood 18, however, there is a problem when working in corners of the window sash, since the milling cutter is approached by the hood part located on the front side in the working direction, which is denoted by 30 in FIG. 2 is limited to a corner area to the adjacent leg 4 of the window sash. In order to be able to work far into the corner area without having to remove the entire hood 18, which is not only cumbersome but would of course also lead to the release of not inconsiderable amounts of dust, the front hood part 30 in the working direction is opposite a hood part rear in the working direction 31 designed to be movable, the two hood parts 30 and 31 are connected pivotably in the region of the hood ridge 21 by a hinge 32 _e as shown in FIG. 2, it is expressly referred to for further details so far. The dividing plane between the hood parts 30 and 31 contains in the manner also seen from Fig. 2 at least approximately the cutter axis 3, so that the separating line 32 * lying in the dividing plane between the hood parts 30 and 31 in the base dor to the cutter shaft 12 or . to the guide roller 8 and thus to the cutter axis 3 symmetrically lying incisions 23 and 24 opens. Preferably in the area of the hinge 32, the hoods 30 and 31 are gently loaded in a manner not shown by a spring such as a spring clip, hairpin spring, spiral spring or the like in the working position illustrated in solid lines in FIG work the parting line 32 ^r easily

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Zutun geschlossen bleibt, um die Vollständigkeit der Absaugung nicht zu gefährden. Help remains closed in order not to endanger the completeness of the suction.

Bei Annäherung an einen Eckbereich kann jedoch der bewegliche vordere Haubenteil 30 um annähernd 180° in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien veranschaulichte aufgeklappte Stellung überführt werden, so daß mit dem Fräswerkzeug 2 in den Eckbereich hineingefahren worden kann, bis dessen Außenumfang selbrt am benachbarten Schenkel 4 des Fensterflügels anschlägt. Während dieser Arbeit im Eckbereich kann der Haubenteil 30 in nicht näher dargestellter Weise in der aufgeklappten Stellung arretiert werden, oder aber auch von Hand gehalten werden. Zwar ist in der aufgeklappten Stellung des Haubenteiles 30 die Absaugung nicht mehr ganz so vollständig, jedoch immer noch von erheblicher Bedeutung, da der den Saugstutzen 21 aufweisende feste Ha υ benteil 21 unverändert in seiner Relativstellung zum Fräswerkzeug 2 bleibt, so daß lediglich die geringen, 3m Umfang des FräsWerkzeuges 2 weit mitgeführten und in Arbeitsrichtung des Fräswerkzeuges 2 nach vorne abgeschleuderten Teilchen nicht mehr vollständig von der Saugströmung erfaßt werden könnten. Sollten im Einzelfall an die Vollständigkeit der Absaugung keine allzu hohen Anforderungen zu stellen sein, so könnte auch der vordere Haubenteil 30 ganz weggelassen werden, so daß auch außerhalb der Eckbereiche eine Arbeit unter Bedingungen erfolgt, wie sie bei der dargestellten Ausführungsform im Eckbereich vorliegen. When approaching a corner area , however, the movable front hood part 30 can be transferred by approximately 180 ° into the opened position illustrated by dash-dotted lines in FIG Leg 4 of the window sash strikes. During this work in the corner area, the hood part 30 can be locked in the unfolded position in a manner not shown, or it can also be held by hand. Although in the unfolded position of the hood portion 30 is the suction not quite as complete, but remains unchanged in its position relative to the milling cutter 2 is still of considerable importance, since the υ the suction nozzle 21 having fixed Ha benteil 21, so that only the low, 3m the circumference of the milling tool 2 carried along and thrown off in the working direction of the milling tool 2 forward particles could no longer be completely captured by the suction flow. If, in individual cases, the requirements for completeness of the suction are not too high, the front hood part 30 could also be omitted entirely, so that work can also be carried out outside the corner areas under conditions such as those in the corner area in the embodiment shown.

Bei im wesentlichen symmetrischer Ausbildung der Haube 13 gemäß Fig. 2 gelangt das dem Scharnier 32 abgewandte Vorderende des Ha^'benteiles 30 in der aufgeklappten Stellung in die Nähe des Saugstutzens 27, der zur Verbesserung der Absaugung in der veranschaulichten Arbeit stellung schräg nach oben angeordnet ist. Um eine vollständige Aufklappbewegung des Haubenteiles 30 in eine um etwa 180° zurückgeklappte Stellung zu ermöglichen,In the case of an essentially symmetrical design of the hood 13 according to FIG. 2, the hinge 32 facing away from it arrives Front end of the Ha ^ 'bteiles 30 in the unfolded Position in the vicinity of the suction nozzle 27, which is used to improve the suction in the illustrated work position is arranged obliquely upwards. To a complete opening movement of the hood part 30 in a to allow a position folded back about 180 °,

ist der vordere Haubenteil 30 in der aus Fig. 2 im einzelnen ersichtlichen Weise mit einer Einbuchtung versehen, die so ausgebildet ist, daß in der auf- oder zurückgeklappten Stellung des Haubenteiles 30 ein den Schwenkweg begrenzender Anschlag am Saugstutzen 27 vermieden ist. Die Einbuchtung 33 kann dabei auch als Abflachung od. dgl. ausgebildet werden, da in diesem Bereich der Haube 18 die Strömungsverhältnisse für die Absaugung kritisch sind. Bei Ausbildung der Abschrägung oder Einbuchtung 33 als konvexe Rundung wird überdies eine übermäßige Staubablagerung in Ecken des Haubenteiles 30 vermieden.is the front hood part 30 in the manner shown in detail in FIG. 2 with an indentation provided, which is designed so that in the opened or folded-back position of the hood part 30 a the Pivot path limiting stop on the suction port 27 is avoided. The indentation 33 can also be used as a flattening Od. Like. Be formed, since in this area of the hood 18 the flow conditions for the Suction are critical. When the bevel or indentation 33 is designed as a convex rounding, moreover excessive dust build-up in corners of the hood part 30 avoided.

Claims

KUHN-EN'& WACKER'KUHN-EN '& WACKER'

PATENT AGENCY OFFICE

REGISTERED REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEREGISTERED REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE

PATENT LAWYERS

Franz Geißdörfer r.-a. bold *, dipl-ing.

W. LUDERSCHMIDT**, DR.. DIPL -CHEM. P.-A. WACKER", DIPL-ING.. DIPL.-WIRTSCH.-ING.W. LUDERSCHMIDT **, DR .. DIPL-CHEM. P.-A. WACKER ", DIPL-ING .. DIPL.-WIRTSCH.-ING.

8050 Freising 22 GE05 02 2 / ko

I claims

ρ 1st rebate milling machine for window sashes, especially for repair

2 purposes in the course of window renewal, with a motor

jjj risch driven milling tool and one in the direction

g of the cutter axis adjustable stop washer, thereby

5 marked that the milling tool on the milling machine

κ (2) at the point of contact or working line (16)

D turned side overlapping hood (18) can be stored,

5 which have a suction nozzle (27) for air suction

§ points.

2. Rebate milling machine according to claim 1, characterized in that the hood (18) is mounted on the spacer disc (1O)

jjj or is formed in one piece with this.

3. Rebate milling machine according to claim 1 or 2, characterized in that the measured in the direction of the milling cutter axis (3) Width of the hood (18) the width of the milling tool (2) significantly exceeds, in particular a multiple thereof.

4. Rebate milling machine according to one of claims 1 to 3 »thereby
• marked that the central axis (29) of the suction

BÜRO 6370 OBERURSEL·' BÜRO 8050 FREISING^- ZWEIGBÜRO «»0 PASSAUOFFICE 6370 OBERURSEL · 'OFFICE 8050 FREISING ^- ZWEIG OFFICE «» 0 PASSAU

LINDENSTRASSE 10 SCHNFGGSTRASSE 3-5 LUDWICSTRASSE 2LINDENSTRASSE 10 SCHNFGGSTRASSE 3-5 LUDWICSTRASSE 2

TEL. 06171/56849 TEL. 08161/62091 TEL. 0851/36616TEL. 06171/56849 TEL. 08161/62091 TEL. 0851/36616

TELEX 4186343 real ti TELEX 4186343 real ti

.*- POSTSCHECK MÜNCHEN 1360 52-802. * - POST CHECK MUNICH 1360 52-802

Nozzle (27) lies at least approximately in the throwing-off direction (arrow 17) of the milling tool (2).

5. Rebate milling machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the hood (18) - with the exception of the suction nozzle (27) - is at least approximately symmetrical to the milling cutter axis (3).

6. rebate milling machine according to one of claims 1 to 5 »characterized in that the hood (18) at least,« on the Edge (23) of your motor-side boundary wall (19) has an incision (25) for the cutter shaft (12) to pass through «

7. Rebate milling machine according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the hood (18) on the edge (24) its outer boundary wall (20) an incision (26) for the passage of a guide element that is coaxial to the milling tool, such as a guide roller (8) having.

8. Rebate milling machine according to one of claims 1 to 7, characterized in that the hood (18) is divided in a plane preferably containing the milling cutter axis (3), the two hood parts (30, 31) by a back on the outer hood (21) lying without hinge ¹ (32) or the like. Each pivot is connected to each other.

9. Rebate milling machine according to claim 8, characterized in that that the parting plane (parting line 32 ^) in the direction an imaginary connecting line between the milling cutter axis (3) and the working line (16) of the milling tool (2) lies.

10. A rebate milling machine according to claim 8 or 9, characterized in that the two hood parts (30, 31) are resilient are pressed into the working position.

3 11. Rebate milling machine according to one of claims 1 to 10, characterized in that the hood (18) in the working position covers at least about 'the tool (2).

position at least about 180 ° of the circumference of the milling

12. Palz milling machine according to one of claims 3 to 11, characterized characterized in that the hood part (30) facing away from the suction nozzle (27) is in the area of its outer end has an indentation (33) or the like, which in the opened position of this hood part (30) avoids a stop of the hood part (30) on the suction nozzle (27) which limits the pivoting path.

15th

20th

25th

30th

35