DE7832768U1 - Radaufhaengung - Google Patents

Radaufhaengung

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DE7832768U1 DE19787832768 DE7832768U DE7832768U1 DE 7832768 U1 DE7832768 U1 DE 7832768U1 DE 19787832768 DE19787832768 DE 19787832768 DE 7832768 U DE7832768 U DE 7832768U DE 7832768 U1 DE7832768 U1 DE 7832768U1
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Fa Jg Hartan Kinderwagenwerk 8625 Sonnefeld
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Fa Jg Hartan Kinderwagenwerk 8625 Sonnefeld
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Description

P^ Max Schneider t (1977)
Ί "i D:'AIfred Eitel 0lpMnt.
* Er nst Czowalla 8i?iÄ
Patentem wait® Peter Matschkur
85 Nürnberg 106, den 3. 11. 1978 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 3931
H Parkhaus Katharlnenhof Parkhau3 AdlerstraBe
-diess.Nr. 29 453/27-or
J.G. HARTAH Kinderwagenwerk, 8625 Sonnefeld-Gestungshausen
"Radaufhängung"
Die Erfindung richtet sich auf eine Radaufhängung für Kinderwagen, Einkaufswagen u.dgl., mit vier Jeweils ein auf jeweils einer gemeinsamen Radachse sitzendes Radpaar tragenden, zur Radachse etwa senkrecht verlaufenden Gestängeteilen, wobei jede Radachse mit jedem Gestängeteil mittels eines schwiigingsdämpfenden Formteils verbunden ist.
Solche Radaufhängungen finden insbesondere bei solchen Kinderwagen Verwendung, die nicht vier auf jeweils zwei durchgehenden Achsen sitzende Einzelräder aufweisen, sondern bei denen Vier einzelne Radpaare vorgesehen sind. Bei derartigen Wagen ergibt sich das Problem, daß bei nicht vollkommen ebenen Lauf- bzw. Stellflächen nicht beide Räder jedes Radpaares, wie es an
Deutsche Bank ftTG-^iürnberg /Jr. 3JB683,-BLZ -70070012 - Hypobank Nürnberg Nr. 1560274501. BLZ 76020Z14 Γ Poätpfrieäs,-lConje:.Anit;Nürftbenj Nr 383 05-855 - Drahtanschrift: Norispatent
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eich wünschenswert wäre, am Boclen aufliegen. Eine solche ungleichmäßige Auflage der Räder kann auch durch geringe Verformung des Gestänges bedingt sein. In jedem Fall führt dies zu verschlechterten Fahreigenschaften, zu einer ungleichmäßigen Reifenabnutzung und vernindert die Vorteile dieser an sich außerordentlich günstigen Radanordnung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Radaufhängung zu schaffen, die sich durch gute Schwingungsdämpfungseigenschaften auszeichnet, die gute Fahreigenschaften und sicheren Stand, auch bei nicht völlig ebenem Untergrund, ermöglicht, und die, was angesichts des branchentypisch engen Kalkulationsspielraums besonders wichtig ist, eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
Dieses Ziel wird bei einer Radaufhängung der eingangs genannten Art erreicht, bei der das Gestängeteil um einen geringen Betrag um seine Längsachse schwenkbar im Formteil befestigt ist, und bei der die Radachse in einem Achsträger geführt ist, der seinerseits in einer Ausnehmung des Formteils senkrecht zur Radachse und zur Längsachse des Gestängeteils begrenzt kippbar gelagert ist.
Betrachtet man zunächst den Spezialfall, daß die Gestängeteile etwa senkrecht zum Boden stehen, so wird durch die kippbare Lagerung gewährleistet, daß jeweils beide Räder eines jeden Radpaares am Boden aufliegen, wodurch ein guter Stand und gleichmäßige Reifenbelastung und -abnutzung sichergestellt ist. Durch die schwenkbare Befestigung des Gestängeteils im Formteil Können die Räder sich vor allem beim Anfahrvorgang in Laufrichtung stellen, wodurch der Anfahrwiderstand, soweit der Schub nicht gerade exakt in Ausgangslaufrichtung der Räder erfolgt, vermindert wird. Verlaufen die Gestängeteile nicht senkrecht zum Boden, wie dies anders als etwa bei einem Einkaufswagen bei Sportkinderwagen häufig der Fall ist, sondern schräg, wirken die Schwenk- und die Kippbewegung zusammen, um eine Bodenhaftung beider Räder jedes Paares zu ermöglichen. Durch die Verwendung des Achsträgers wird in j3dem Fall eine Kippfähigkeit erreicht, ohne die eigentliche Radlagerung negativ, z.B. im Sinn einer Reibungserhöhung, zu beeinflussen. Es kann deshalb sowohl vorgesehen sein, die einzelnen Räder jedes Radpaares unabhängig voneinander drehbar auf der festen Radachse zu lagern, oder auch die Radachse im Achsträger drehbar vorzusehen, wobei dann die Räder mit der Radachse fest verbunden sind. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich daraus, daß es die kipp- und schwenkbare Lagerung der Räder nicht erforderlich macht, auf ein schwingungsdämpfendes und damit die Fahreigenschaften
wesentlich verbesserndes Formteil zu verzichten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Formteil eine das untere Ende des Gestängeteils aufnehmende Bohrung vorgesehen ist, und das Gestängeteil dort mittels eines, Bohrungen des Formteils und damit fluchtende Langlöcher des Gestängeteils durchsetzenden Niets befestigt ist. Bei der Bohrung im Formteil kann es sich sowohl um eine durchgehende, als auch um eine Sackbohrung handeln, wobei letztere Ausführungsform den Vorteil aufweist, daß der Boden der Sackbohrung als Lagerfläche in vertikaler Richtung dienen kann. Statt des Niets kann selbstverständlich auch eine Schraube oder ein ähnliches Mittel Verwendung finden. Die Langlöcher im Gestängeteil ermöglichen eine Schwenkbewegung desselben in der Bohrung des Formteils, wobei
der
durch die Dimensionierung/Langlöcher der Schwenkwinkel beliebig vorgegeben werden kann. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform stellt also eine konstruktiv und herstellungstechnisch einfache, andererseits aber sehr zuverlässige Befestigung des Gestängeteils im Formteil dar.
Vorteilhafterweise weist die Lagerung des Achsträgers in der Ausnehmung des Formteils konvex gekrümmte Lagerflächen an einem Teil und ebene Lagerflächen am anderen Teil auf. Dies kann einerseits so verwirklicht werden, daß der in die Ausnehmung des Form-
teils eingreifende Bereich des Achsträgers an einander gegenüberliegenden Seiten konvex gekrümmt ist oder so, daß gegenüberliegende Wandungen der Ausnehmung des Formteils konvex gekrümmt sind. Unabhängig von der im einzelnen speziell gewählten Ausgestaltung wird in jedem Fall eine definierte Kippbewegung, also nicht ein unerwünschtes, bezüglich seiner Richtung Undefiniertes Wackeln erreicht.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß die nicht geT krümmten Außenflächen bzw. die den gekrümmten Flächen der Ausnehmung nicht anliegenden Flächen des Achsträgers eben ausgebildet sind. Hierdurch wird im oben dargelegten Sinn die Ebene der Kippbewegung zusätzlich festgelegt, wobei selbstverständlich eine entsprechende ebene Ausgestaltung des diesen Flächen anliegenden Bereichs der Ausnehmung des Formteils vorausgesetzt ist.
Es erweist sich als günstig, wenn der Achsträger im Bereich der ebenen Flächen mindestens eine parallel zur Achse verlaufende Längsrinne aufweist. Durch diese wird einem Verklemmen des Achsträgers in der Ausnehmung entgegengewirkt. Insbesondere können in dieser Rinne z.B. kleinere feste Verunreinigungen, die sich iionst zwischen den Lagerflächen festfressen würden, abgelagert | verden bzw. gelangen längs dieser Rinne wieder nach außen.
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Mit "besonderem Vorteil weist der Achsträger ein zwischen Formteil lind wenigstens einem Rad angeordnetes Abstandsteil auf. Dieses Abstandsteil ist vorteilhafterweise einstückig am Achsträger angeformt. Durch ein solches Abstandsteil wird eine Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der Räder jedes Radpaares und damit eine erhöhte Standsicherheit erreicht. Gleichzeitig dient das Abstandsteil, das vorteilhafterweise breiter als der übrige Achsträger ausgebildet ist, als Anschlag für die Kippbewegung gegenüber den> Formteil. Um die Kippbewegung andererseits grundsätzlich zu ermöglichen, muß die dem Formteil zugewandte Innenfläche des Abstandsteils nach außen hin entsprechend abgeschrägt oder abgerundet sein.
Vorteilhafterweise ist weiterhin vorgesehen, daß der die Ausnehmung aufweisende Bereich des Formteils über federnde Stege mit dem übrigen Formteil verbunden ist. Durch diese Maßnahme braucht trotz der kippbaren Lagerung auf eine Dämpfung der vom Boden auf das Gestänge übertragenen Schwingungen nicht verzich-
zu
tet/werden, wobei diese Dämpfung durch die federnden Stege in
optimaler Weise bewirkt wird.
Insbesondere erweist es sich als günstig, daß die Stege durch eine das Formteil durchsetzende M-förmige Aussparung gebildet werden, wobei die oberen Bögen des M die Ausnehmung für den Achsträger seitlich übergreifen. Dadurch ergibt sich der beson-
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dere Vorteil, daß im Inneren der M-Bögen mit dem massiven Bereich des Formteils verbundene, ihrerseits im Vergleich zu den Stegen massive Vorsprünge verbleiben, die Anschläge für die Stege, "bilden und somit einen andernfalls u.U. unerwünscht langen Federweg der Radachse begrenzen.
Schließlich kann mit Vorteil noch vorgesehen sein, daß Formteil und Achsträger aus unterschiedlichen Werkstoffen, vorzugsweise Kunststoffen, hergestellt sind, um deren klemmfreies Zusammenwirken zu gewährleisten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kindersportwagens ohne durchgehende Achsen,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Radaufhängung, wobei nur ein Rad des Radpaares dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine v/eitere Ausführungsform des Formteils.
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Der in Fig. 1 dargestellte Kinderwagen umfaßt ein zusammenlegbares Gestänge 1 aus Metall und einem Einsatz 2. Am unteren Ende von vier jeweils schräg zum Boden verlaufenden Gestänge- r teilen 3» von denen zwei auf jeder Seite des Wagens die Sehen- < kel eines Dreiecks bilden, ist jeweils ein Radpaar angeordnet. s
Die Räder 45 jedes Radpaares sind auf einer gemeinsamen Radachse I 6 gelagert und unabhängig voneinander drehbar. Gegen ein Herabrutschen nach außen sind die Räder 4, 5 an dem einen Achsende r
durch eine mit der Radachse 6 einstückige Kappe 7 und an dem anderen Achsende durch eine entsprechende, aufgesprengte Kappe 8 gesichert.
Jedes Gestängeteil 3 sitzt mit seinem unteren Ende in der Sakbohrung 9 eines Formteils 10 mit etwa rechteckigem Umriß. In seinem in die Sackbohrung 9 eingreifenden Bereich weist das Gestängeteil 3 einander gegenüberliegende Langlöcher 11 auf, \ die im eingesetzten Zustand mit einander gegenüberliegenden Boh- l rungen 12 in der Wandung 13 der Sackbohrung 9 des Formteils 10 fluchten (vergl. Fig.3)« Durch die Bohrungen 12 und die Lang- r löchtr 11 ist ein Niet 14 geführt, dessen Durchmesser etwa demjenigen der Bohrungen entspricht. Hierdurch wird einerseits das Ges"Cängeteil 3 in vertikaler Richtung im Formteil 10 fest-
— 9 —
gejegt, andererseits durch die Langlöcher 11 eine begrenzte
Schwenkbewegung des Gestängeteils 3 relativ zum Formteil 10
ermöglicht.
i Im Formteil 10 ist eine etwa rechteckige Ausnehmung 15 vorge- \ sehen. Eine Aussparung 16 des Formteils 10 umgreift diese Ausnehmung 15 derart, daß zwischen Ausnehmung 15 und Aussparung 16
nur noch verhältnismäßig dünne Stege 17 verbleiben, die allein
schon wegen ihrer geringen Stärke wie Stabfedern wirken. Je
nach den gewünschten Federeigenschaften kann die Wahl des Materials des Formteils 10 getroffen werden, z.B. aus Metall oder
besonders vorteilhaft aus einem entsprechenden Kunststoff. Bei
der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Formteils 10
ragen in die M-Bögen 18 der Aussparung 16 mit dem massiven Be- 1
1 reich 19 des Fonnteils 10 verbundene Vorsprünge 20, die ihrer- f seits im Vergleich zu den Stegen 17 verhältnismäßig starr sind | und somit als Anschläge bei vertikalen Bewegungen der in der | Zeichnung linken Formteilhälfte gegenüber der rechten wirken
können. Etwa parallel zur Längsrichtung der Ausnehmung 15 ist
an der dieser gegenüberliegenden Seite des Formteils 10 die
das Ende des Gestängeteils 3 aufnehmende Sackbohrung 9 vorgesehen.
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Der Achsträger 21 weist - wie aus Fig. 2 ersichtlich - im wesentlichen zwei Abschnitte auf, wovon einer den Bereich darstellt, der in der Ausnehmung 15 des Formteils 10 zu liegen kommt, und der andere gegenüber dem ersten Abschnitt verdickt ist und als Abstandsteil 22 wirkt. Beiden Abschnitten sind ebene Begrenzungsflächen 23 an gegenüberliegenden Seiten gemeinsam. In diesen ebenen Flächen 23 ist jeweils eine Längsrinne 24 zur Verhinderung des Klemmens des Achsträgers 21 in der Ausnehmung 15 des Formteils 10 vorgesehen. Die zu den ebenen Seitenflächen 23 des Achsträgers 21 senkrechten beiden übrigen Seitenflächen 25 sind im in die Ausnehmung eingreifenden Bereich konvex gekrümmt und liegen an den entsprechenden ebenen Lagerflächen 26 der Ausnehmung 15 an. Das Abstandsteil 22 weist an der am Formteil 10 an-
27
liegenden Schmalseite nach außen hin Abflachungen/auf, so daß dadurch die Kippbewegung des Achsträgers 21 zwar begrenzt, im vorgegebeneen Bereich aber ermöglicht wird. Das Abstandsteil 22 liegt im montierten Zustand, wie in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt, mit seiner freien Stirnseite 28 an einer gegenüber der inneren Radebene vorspringenden Seitenfläche der Radnabe an. Zur Aufnahme der Radachse 6 weist der Achsträger 21 eine ihn in Längsrichtung durchsetzende Bohrung 29 auf.
Werden die Einzelteile zusammengebaut, sitzt das Gestängeteil 3 um einen gewissen Betrag schwenkbar, aber vertikal unverschieb-
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bar im Formteil 10, das seinerseits über die kippbare Lagerung in der Ausnehmung des Formteils 10 mit dem die Radachse 6 aufnehmenden Achsträger 21 verbunden ist. Auf der Achse 6 sitzt
dann innen neben der mit dieser einstückigen Kappe 7 das erste Rad 5, an dessen nach innen vorstehender Nabe das Abstandsteil
f 22 anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt die Innenfläche der vorstehenden Nabe des anderen Rades 4, deren Durchmesser größer ist als die Schmalseiten der Ausnehmung 15 im ». Formteil 10, unmittelbar am Formteil 10 bzw. am Achsträger 21
an, so daß letzterer hierdurch seitlich festgelegt ist. Die Geeamtanordnung wird durch eine auf die Achse an der Außenseite des letztgenannten Rades 4 aufgesprengte Kappe 8 zusammengehalten.
Wie bereits erwähnt, wird der Werkstoff des Formteils 10 im Hinblick auf die gewünschten Federeigenschaften gewählt. Gleichzeitig sind aber insbesondere solche Werkstoffe, vor allem Kunststoffe, zu bevorzugen, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisen. Um ein klemmfreies Zusammenwirken von Achsträgern 21 und Formteil 10 zu gewährleisten, kann auch vorgesehen sein, daß der Achsträger 21 aus einem anderen Werkstoff als das Formteil 10 hergestellt ist.

Claims (11)

- 12 Schutzansprüche
1. Radaufhängung für Kinderwagen, Einkaufswagen u.dgl., mit vier jeweils ein auf je einer gemeinsamen Radachse sitzendes Radpaar tragenden, zur Radachse etwa senkrecht verlaufenden Gestängeteilen, wobei jede Radachse mit jedem Gestängeteil mittels eines schwingungsdämpfenden Formteils verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestängeteil (3)um einen geringen Betrag um seine Längsachse schwenkbar im Formteil (10) befestigt und die Radachse (6) in einem Achsträger (21) geführt ist, der seinerseits in einer Ausnehmung (15) des Formteils (10) seiikrecht zur Radachse (6) und zur Längsachse des Gestängeteils (3) begrenzt kippbar gelagert ist.
2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Formteil (10) eine das untere Ende des Gestängeteils (3) aufnehmende Bohrung (9) vorgesehen und das Gestängeteil (3) dort mittels eines Bohrungen (12) des Formteils (10) und damit fluchtende Langlöcher (11) des Gestängeteils (3) durchsetzenden Niets (14) befestigt ist.
3. Radaufhängung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Achsträgers (21) in der Ausnehmung (15) des Formteils (10) konvex gekrümmte Lagerflächen am einen Teil und ebene Lageflächen am anderen Teil aufweist.
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4. Rad-aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Ausnehmung (15) des Formteils (10) eingreifende
Bereich des Achsträgers (21) an einander gegenüberliegenden Seiten (25) konvex gekrümmt ist.
5. Radaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
gegenüberliegende ¥andT.aigen (26) der Ausnehmung (15) des
Formteils (10) konvex gekrümmt sind.
6. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht gekrümmten Außenflächen (23) bzw. die den gekrümmten Flächen der Ausnehmung (15) nicht anliegenden Flächen (23) des Achsträgers (21) eben ausgebildet sind.
7. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsträger (21) im Bereich der ebenen Flächen (23) mindestens eine parallel zur Radachse (6) verlaufende Längsrinne (24) aufweist.
8. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsträgor (21) ein zwischen Formteil (10) und wenigstens einem Rad (5) angeordnetes Abstandsteil (22) aufweist.
9. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausnehmung (15) aufweisende Bereich des Formteils (10) über federnde Stege (17) mit dem übrigen Formteil (10) verbunden ist.
10. Radaufhängung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17) durch eine das Formteil (10) durchsetzende M-förmige Aussparung (16) gebildet werden, wobei die oberen Bögen (18) des M die Ausnehmung (15) für den Aohsträger (21) seitlich übergreifen.
11. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gelemzeichnet, daß Formteil (10) und Achsträger (21) aus unterschiedlichen Werkstoffen, vorzugsweise Kunststoffen, hergestellt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846646A1 (de) * 1998-10-09 2000-04-13 Volkswagen Ag Fahrwerk für ein Fahrzeug
DE102006049725A1 (de) * 2006-10-21 2008-04-30 Gross + Froelich Gmbh & Co. Kg Lenkrolle mit hochfestem Achsträger

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US8151412B2 (en) 2006-10-21 2012-04-10 Gross + Froelich Gmbh & Co. Kg Caster with high-strength axle carrier

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