DE7805437U1 - Schreibgeraet - Google Patents
SchreibgeraetInfo
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- DE7805437U1 DE7805437U1 DE19787805437 DE7805437U DE7805437U1 DE 7805437 U1 DE7805437 U1 DE 7805437U1 DE 19787805437 DE19787805437 DE 19787805437 DE 7805437 U DE7805437 U DE 7805437U DE 7805437 U1 DE7805437 U1 DE 7805437U1
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
18 310/11 40/dr
Firma Burger-Spritzgusswerk GmbH, Goldenbühlstrasse 12,
7730 Villingen
7730 Villingen
Schreibgerät
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einer in dessem Gehäuse entgegen bzw. unter der Kraft einei Feder vermittels
einer Schaltmechanik axial zwischen zwei Raststellungen
(Ruhe- und Schreibstellung) verschiebbaren Mine, wobei die
Schaltmechanik ein die Mine abstützendes in dem Gehäuse
axial verschiebbares Schaltglied mit mindestens einem radial vorstehenden Schaltnocken und ein Betätigungsglied mit einer mit dem Schaltnocken zusammenarbeitenden Schaltkurve
aufweist, an der den beiden Minenstellungen entsprechende
Raststellen ausgebildet sind.
(Ruhe- und Schreibstellung) verschiebbaren Mine, wobei die
Schaltmechanik ein die Mine abstützendes in dem Gehäuse
axial verschiebbares Schaltglied mit mindestens einem radial vorstehenden Schaltnocken und ein Betätigungsglied mit einer mit dem Schaltnocken zusammenarbeitenden Schaltkurve
aufweist, an der den beiden Minenstellungen entsprechende
Raststellen ausgebildet sind.
Bei den bekannten Schreibgeräten dieser Art handelt es sich bei der Schaltmechanik um eine Druckmechanik, wobei das Betätigungsglied
am rückwärtigen Ende des Schreibgerätes vorsteht. Es hat sich gezeigt, dass dieses Betätigungsglied
oftmals versehentlich betätigt wird und der Benutzer des
Schreibgerätes sich beschmutzt oder unwillentlich auf Dokumenten Striche zieht, wenn er beim Erläutern das Schreibgerät als Zeigestab verwendet. Zum anderen ist das Betätigungsglied
oftmals versehentlich betätigt wird und der Benutzer des
Schreibgerätes sich beschmutzt oder unwillentlich auf Dokumenten Striche zieht, wenn er beim Erläutern das Schreibgerät als Zeigestab verwendet. Zum anderen ist das Betätigungsglied
nicht zu verbergen und als solches ohne weiteres erkennbar f
was den Charakter des Schreibgeräte entsprechend prägt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Alternative zu der wohlbekannten Druckmechanik zu schaffen, mit
der die obengenannten Mangel vermieden werden. Insbesondere soll ein versehentliches Betätigen des Betätigungsgliedes ausgeschaltet
werden und das Betätigungsglied sich in geschmacklicher Hinsicht besser in die Gehäuseform integrieren lassen
eis ein aus dem rückwärtigen Schaftende vorstehendes Druckbetätigungsglied.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das
Betätigungsglied als einen Teil des Gehäuseumfangs bildende, axial unverschiebbare Drehhülse mit der auf ihrer Innenseite
angeordneten Schaltkurve ausgebildet und das Schaltglied in dem Gehäuse unverdrehbar geführt ist.
Erfindungsgemäss wird also im Gegensatz zum Stand der Technik
von einer Drehmechanik Gebrauch gemacht, um die Mine von der Ruhe- in die Schreibstellung und umgekehrt zu verschieben, Zwar
sind Drehmechaniken in Verbindung mit Füllbleistiften bekannt, jedoch
arbeiten diese Drehmechaniken mit einer Wendel und unterscheiden sich in ihrer Funktion grundsätzlich vom Erfindungsgegenstand.
Mit diesen Drehmechaniken wird die Mine nicht von einer Ruhe- in eine Schreibstellung und umgekehrt gebracht, sondern
die Mine kontinuierlich mit ihrer Abnutzung aus dem Gehäuse des Schreibgerätes geführt.
Vorteilhafte und zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprächen angegeben.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sieh
aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeich-
nung stellen dar:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein komplett zusammengesetztes Schreibgerät gemäss der Erfindung,
Figur 2 einen Längsschnitt durch das rückwärtige Gehäuseteil des Schreibgeräten gemäss Figur 1 in vergrössertor
Darstellung,
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-B der Figur 2,
Figur 4 einen Längsschnitt durch das Schaltglied des Schreibgerätes
gemäss Figur 1 in vergrösserter Darstellung,
Figur 5 teilweise einen Längsschnitt durch das Betätigungsglied
des Schreibgerätes gemäss Figur 1 in vergrösserter Darstellung und
Figur 6 eine Draufsicht auf das Vorderende des in Figur 5 gezeigten Betätigungsgliedes.
Bei dem in 6er Zeichnung dargestellten konkreten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um einen Kugelschreiber. Das Gehäuse des Kugelschreibers besteht aus einem vorderen Gehäuseteil 10 und
einem rückwärtigen Gehäuseteil 12, das mit einem rohrförmigen Ansatz 14 in das vordere Gehäuseteil 10 einführbar und mit
diesem verschraubbar ist. Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, weist der rohrförmige Ansatz 14 zwei diametral
gegenüberliegende, achsparallele Schlitze 16 auf. Ein Schaltglied 18 ist innerhalb des rohrförmigen Ansatzes 14 des rückwärtigen
Gehäuseteils 12 angeordnet und weist einen zylindrischen Abschnitt 20 sowie zwei an diesem im Abstand und gegenüberliegend
zueinander angeformte, sich axial erstreckende Ansätze 22 auf, an deren Enden radial nach aussen vorstehende
Schaltnocken 24 vorgesehen sind, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Die beiden Ansätze 22 bzw. die Schaltnocken 24 sind soweit
aufeinander zu drückbar, dass das Schaltglied 18 in den rohrförmigen Ansatz 14 eingeführt werden kann. Im eingebauten
Zustand des Schaltglieds 18 greifen die Schaltnocken 24 durch die Schlitze 16 des rohrförmigen Ansatzes 14 und stehen ein
wenig nach aussen vor.
Als Betätigungsglied wird eine Drehhülse 26 verwendet, die in den Figuren 5 und 6 in vergrössertem Massstab allein dargestellt
ist. Die Aussenmantelfläche der Drehhülse 26 weist eine Rändelung
28 auf. ^uf der Innenseite der Drehhülse 26 ist eine sich
um den ganzen Innenumfang erstreckende, geschlossene Schaltkurve
30 vorgesehen, entlang der sich der Innendurchmesser der Drehhülse sprunghaft ändert. Die Schaltkurve 3 0 besteht aus zwei
Abschnitten gleichen Kurvenverlaufs, die durch Raststellen 32
in Form von Vertiefungen bezüglich des Kurvenverlaufs voneinander
getrennt sind. Jeder Abschnitt der Schaltkurve 30 ist axialsymmetrisch ausgebildet und weist auf seiner Symmetrielinie eine
von dem Ende der Drehhülse 26 mit dem grösseren Innendurchmesser im Vergleich zu den Raststellen 32 weiter entfernt liegende
Raststelle 34 in Form einer Vertiefung auf, wie es aus den Figuren 5 und 6 zu entnehmen ist. Damit liegen die Raststellen
32 und 34 jeweils im 90°-Abstand zueinander. Die Drehhülse ist auf den rohrförmigen Ansatz 14 des rückwärtigen Teils 12
aufschiebbar und bildet einen Anschlag beim Einschrauben des rückwärtigen Gehäuseteils 12 in das vordere Gehäuseteil 10. Die
Drehhülse 26 wird derart auf den rohrförmigen Ansatz 14 aufgesetzt,
dass die Schaltkurve 30 zum vorderen Gehäuseteil 10 weist.
Eine Schraubenfeder 36 umgibt im vorderen Gehäuseteil 10 eine
Kugelschreibermine 38 und drückt deren rückwärtiges Ende in Eingriff mit den Ansätzen 22 und in Anlage mit dem zylindrischen
Abschnitt 20 des Schaltgliedes 18, so dass die die Schlitze 16
des rohrförmigen Ansatzes 14 durchgreifenden Schaltnocken 24 in Anlage mit der Schaltkurve 30 gedrückt werden, wie aus Figur
1 hervorgeht. Wird die Drehhülse 26 gedreht, so laufen die Schaltnocken 24 des Schaltgliedes 18 entlang der Schaltkurve
30 der Drehhülse 26, wobei das Schaltglied 18 mittels der durch die Schlitze 16 im rohrförmigen Ansatz 14 greifenden Schaltnocken
24 axial geführt ist. Das Schaltglied 18 und dementsprechend die Mine 38 verschieben sich dann entsprechend dem Verlauf
der Schaltkurve in axialer Richtung, wobei die Raststellen 32 die Schreibstellung der Mine 38 bestimmen, während durch die
Raststellen 34 die Ruhestellung der Mine 38, in der sie sich vollständig innerhalb des Gehäuses befindet, vorgegeben ist. Durch
eine Drehung der Drehhülse 26 um 90°,gleich in welcher Richtung, wird die Mine 38 jeweils von der Ruhestellung in die Schreibstellung
bzw. umgekehrt übergeführt.
Die Gehäuseteile 12 und 10, die Drehhülse 26 und das Schaltglied. 18 lassen sich in einfacher Weise aus Kunststoff spritzen, so
dass das erfindungsgemässe Schreibgerät billig hergestellt werden kann.
Claims (1)
- - ·· 15. Februar 1979P/TONTANWALTfc
Dr. m. na». DIETER LOUIS 18.311 (30/ei) -DiA-Phys. CLAUS PÖHLAUDlpWng. FRANZ LOHRENT2•600 NORNBERCKESSLERPLATZiAktenzeichen: G 78 05 437.2Anmelderin: Firma Burger-Kunststoff-Spritzgusswerk GmbH, Goldenbühlstrasse 12, 7730 VillingenSchutzansprüche:1. schreibgerät mit einer in dessem Gehäuse entgegen bzw. unter der Kraft einer Feder vermittels einer Schaltmechanik axial zwiscnen zwei Raststellungen (Ruhe- und Schreibstellung) verschiebbaren Mine, wobei die Schaltmechanik ein die Mine abstützendes in dem Gehäuse axial verschiebbares Schaltglied mit mindestens einem radial vorstehenden Schaltnocken und ein Betätigungsglied mit einer mit dem Schaltnocken zusanjnenarbeitenden Schaltkurve aufweist, an der den beiden Minenstellungen entsprechende Raststellen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied als einen Teil des Gehäuseumfanges bildende, axial% unverschiebbare Drehhülse (26) mit der auf ihrer Innenseite'■ angeordneten Schaltkurve f30 ) ausgebildet und das Schalt-glied (18) in dem Gehäuse unverdrehbar geführt ist.ρ 2. Schreibgerät, dessen Gehäuse aus zwei miteinander lösbarverbundenen, vorzugsweise verschraubten Teilen zusammenge-s| setzt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassfe die Drehhülse (26) auf einem an dem rückwärtigen Gehäuseteil (12) ausgebildeten und zwec'v.s Verbindung mit dem vor-It itii ■ · ' · < ■ . t. ,deren Gehäuseteil (10) in dieses einfülirbaren rohrförmigen Ansatz (14) gelagert und an diesem die Führung (16) für das Schaltglied (18) ausgebildet ist.3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied innerhalb des Rohransatzes (14) angeordnet und in dessen Wandung als Führung für das Schaltglied (18) ein von einem Schaltnocken (24) durchgriffener, achsparalleler und sich mindestens über den axialen Verschiebeweg des Schaltnockens (2.4) erstreckender Schlitz (Ί6) ausgebildet ist, durch den sich der Schaltnocken (24) bis in den Bereich der auf der Innenseite der Drehhülse (26) ausgebildeten Schaltkurve (30) erstreckt.4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied (18) einen zylindrischen Abschnitt (20) und zwei an diesen im Abstand und gegenüberliegend zueinander angeformte Ansätze (22) mit von diesen radial nach aussen abstehenden Schaltnocken (24) aufweist, wobei die beiden Schaltnocken (24) diametral zueinander liegen und die beiden Ansätze (22) soweit aufeinander zu drückbar sind, dass sich bei der Montage der Mechanik das Schaltglied (18) mit den Nocken (24) in den Rohransatz (14) einführen lässt.5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ansätze (22) zwischen sich das rückwärtige Minenende einschliessen und eine Führung für dieses bilden.6. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenmantelflachen der Drehhülse (26) und der sich an deren Enden anschliessenden Gehäuseteile (12, ",O) bündig (stufenlos) ineinander übergehen.7. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenmantelflache der Drehhülse (26)eine Rändelung (28) aufweist.8. Schreibgerät nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in sich geschlossene Schaltkurve (30) jeweils zwei diametral zueinander angeordnete Raststellen (32, 34) für die Ruhestellung und St ,reibstellung im 90°-Abstand zueinander aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787805437 DE7805437U1 (de) | 1978-02-23 | 1978-02-23 | Schreibgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787805437 DE7805437U1 (de) | 1978-02-23 | 1978-02-23 | Schreibgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7805437U1 true DE7805437U1 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=6688873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787805437 Expired DE7805437U1 (de) | 1978-02-23 | 1978-02-23 | Schreibgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7805437U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433884A1 (de) * | 1983-09-15 | 1985-04-04 | Caran d'Ache S.A., Thonex, Genf/Genève | Schreibgeraet |
-
1978
- 1978-02-23 DE DE19787805437 patent/DE7805437U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433884A1 (de) * | 1983-09-15 | 1985-04-04 | Caran d'Ache S.A., Thonex, Genf/Genève | Schreibgeraet |
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