DE7729509U1 - Feldabstandhalter für Bündelleiter - Google Patents
Feldabstandhalter für BündelleiterInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/12—Devices for maintaining distance between parallel conductors, e.g. spacer
- H02G7/125—Damping spacers
Landscapes
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Fa. Richard Bergner, 8 540 Schwabach
Feldabstandhalter für Bündelleiter
Die Erfindung betrifft einen Feldabstandhalter der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher gekennzeichneten Art (DT-OS 26 18 778).
Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher gekennzeichneten Art (DT-OS 26 18 778).
Der bekannte Feldabstandhalter dient dazu, in zwei verschiedenen
Ebenen auftretende Schwingungsarten zu dämpfen/
die gleichzeitig auftreten können, nämlich kurzwellige, hochfrequente Schwingungen, auch Karman-Schwingungen
genannt, und Teilfeldschwingungen. Karman-Schwingungen
mit einem Frequenzbereich von etwa 5-50 Hz können sich in allen Leiterseilen und zwar sowohl im Einzelleiter
als auch im Bündelleiter ausbilden. Diese Schwin-vungsart
ist in Freileitungen weit verbreitet und führt zu den häufigsten Schaden am Leiter^eil bzw. an der Armatur.
Teilfeldschwingungen mit Frequenzen zwischen etwa 1-3 Hz sind auf Bündelleiter begrenzt. Sie treten nur unter besonderen Voraussetzungen auf, dann allerdings mit großer Intensität, wobei die auftretende Beanspruchung im
Leiter und in der Armatur unzulässig hoch wird. Bei
dem bekannten Feldabstandhalter gehen die Gelenkschalen
über den Äquator der Gelenkkugel in Richtung auf das
Teilfeldschwingungen mit Frequenzen zwischen etwa 1-3 Hz sind auf Bündelleiter begrenzt. Sie treten nur unter besonderen Voraussetzungen auf, dann allerdings mit großer Intensität, wobei die auftretende Beanspruchung im
Leiter und in der Armatur unzulässig hoch wird. Bei
dem bekannten Feldabstandhalter gehen die Gelenkschalen
über den Äquator der Gelenkkugel in Richtung auf das
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Distanzteil hinaus. Der Pufferwerkstoff ist nur nach
Art eines Überzuges auf die Gelenkkugeln aufgezogen. Um eine Verbindung zur Gelenkkugel und -schale herzustellen,
die im Betrieb aufgrund von Scherbeanspruchung die Dämpfungsfunktion des Pufferwerkstoffs ermöglicht,
ist auf die Innen- und Außenseite des Überzuges je ein Ringwulst aufgebracht, der in entsprechenden Ausnehmungen
auf der Gelenkkugel und in der Gelenkschale einliegt. Die bei einer Schwenkbewegung zwischen Gelenkkugel
und Gelenkschale auftretende Scherbeanspruchung muß allein von dem Ringwulst aufgenommen werden,
der somit einer hohen Beanspruchung und damit vorzeitiger Verschleißgefahr unterliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feldabstandhalter der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die Dämpfwirkung insbesondere gegen Teilfeldschwingungen verbessert und seine Stör- bzw. Verschleißanfälligkeit
vermindert werden. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die bei Relativbewegung zwischen Gelenkkugel und Gelenkschale auftretende
Scherbeanspruchung in den Puffer über nahezu dessen gesamte Oberfläche eingeleitet, wodurch neben der er-
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höhten Dämpfwirkung eine örtliche Überbelastung des Pufferwerkstoffes vermieden wird.
Durch das Kennzeichen des Anspruches 2 wird eine zusätzliche Dämpfwirkung in Distanzrichtung wirksam. Für die
Wirksamkeit dieser Dämpfung ist eine Relativdrehung zwischen Gelenkkugel und Gelenkschale nicht erforderlich.
Außerdem ermöglicht dieses Merkmal im Gegensatz zum bekannten Feldabstandhalter eine einstückige Ausbildung
der Gelenkschale.
Das Merkmal des Anspruches 4 führt zu einer Mindeststärke des Pufferwerkstoffes, die auch bei dessen reiner
Druckbelastung in Di3tanzrichtung beachtliche Dämpfwirkungen hervorruft.
Das Merkmal des Anspruches 5 verhindert durch den Pufferwerkstoff auch bei Schwenkungen zwischen Gelenkkugel und
Gelenkschale wirksam, daß der Gelenkkugelhalter in metallischen Kontakt mit dem Ende des Zylinderringe= gelangt.
Außerdem wird hierdurch die Dämpfwirkung verbessert, weil der Pufferwerkstoff mit langem Hebelarm gegenüber
dem Gelenkkugelhalter wirksam wird. Das Merkmal des Anspruches 6 vergrößert den Schwenkbereich des gedämpften
Gelenkes.
Das Merkmal des Anspruches 8 stellt eine zusätzliche Si-
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cherung gegen metallischen Kontakt zwischen dem Gelenkkugelhalter
und dem Zylinderring bei extremen Gelenkausschlägen dar. Das Merkmal des Anspruches 9 erleichtert
ein flexibles Anschmiegen des Pufferwerkstoffes an den Zylinderring bzw. den Gelenkkugelhalter gerade in den gegen
Ablösung der haftschlüssigen Verbindung besonders gefährdeten Endbereichen des Puffers. Das Merkmal des Anspruches
10 bewirkt, daß auch die in Distanzrichtung,
d.h. die in Achsrichtung des Gelenkkugelhalters wirksamen Drukkräfte durch eine Scherbeanspruchung des Pufferwerkstoffes
gedämpft werden.
Durch das Merkmal des Anspruches 13 wird die zu einem
Herausziehen der Gelenkkugel aus der Gelenkschale erforderliche Kraft, d.h. die Auszugskraft wesentlich erhöht.
Dieses Merkmal bietet - gegebenenfalls gemeinsam mit den Merkmalen der Ansprüche 14 und 15 - darüber hinaus
eine Sicherung gegen ein Einreißen des Pufferwerkstoffes im Scheitelbereich der Auskehlung. Bei starken
Wechselbiegebeanspruchungen der Kugelgelenkverbindung wird nämlich der Scheitelbereich der Auskehlung auf einer Seite
auf Zug beansprucht» Diese Zugbeanspruchung kann so stark sein, daß die Zugfestigkeit des Pufferwerkstoffes überschritten
wird und ein Einriß entsteht. Die nach der bei spannungsfreiem Pufferteil erfolgter Einbettung vorgenommene Einbördelung
bewirkt in diesem gefährdeten Bereich eine Druck-
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Vorspannung des Pufferwerkstoffes. Bei starken Biegewechs^lbeanspruchungen
wird diese Druck-Vorspannung zunächst abgebaut, bevor die schädlichen Zugspannungen auftreten.
Dadurch wird die Einrißgefahr wesentlich niedriger bzw. vermieden. Durch das Merkmal des Anspruches 15
kann die Auszugsgefahr völlig behoben werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert,. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Kugelgelenk eines Feldabstandhalters
,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Ausführungsform,
Fig. 3 einen weiteren Querschnitt analog Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Distanzteil mit zwei
einander diametral gegenüberliegenden, zwei Seilleitern zugeordnete Gelenke,
Fig. 5 eine weitere modifizierte Ausführungsform analog
Fig. 1 - 3,
Fig, 6 einen Detailaussch.iitt entsprechend dem Kreis VI
in Fig. 5 vor dem Einbördeln der Lagerschale des Kugelgelenks.
Die Befestigungsklemme 1 ist mit dem Leiterseil 2 in bekann-
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ter Weise verbunden. Hierbei liegt das Leiterseil 2 in einer konkaven/ rinnenirörmigen Ausnehmung 3 am äußeren Ende der
Befestigungsklemme 1 ein. Mit der Befestigungsklemme ist der ebenfalls mit einer konkaven rinnenförmigen Ausnehmung 3 versehene
Klemmdeckel 4 durch eine Schraubverbindung 5 klemmend verbunden. Dabei stützt sich der Klemmdeckel 4 mit seinem
hinteren Ende 6 lagerförmig an der Befestigungsklemme 1 ab.
An ihrem dem Leiterseil 2 abgewandten Ende ist die Befestigungsklemme
1 mit einer einstückig angeformten Gelenkschale
7 versehen. Die Gelenkschale 7 ist Teil eines Kugelgelenkes, in welchem die Gelenkkugel δ unter Zwischenlage von gummi elastischem
Werkstoff mit hoher Eigendämpfung, z.B. Butyl
oder Neoprene/ gelagert ist. Die Dämpfzwischenlage wird
nachstehend kurz Pufferwerkstoff genannt. Die Gelenkkugel
8 ist am äußeren Ende des Gelenkkugelhalters 9 angeordnet/
welches das eigentliche Distanzteil des Feldabstandhalters bildet. An dem nicht dargestellten Ende des Gelenkkugelhalters
9 kann eine weitere Befestigungsklemme vorgesehen sein, Insbesondere ist jedoch vorgesehen, daß dieses nicht dargestellte
Ende über ein weiteres Kugelgelenk analog dem vorstehend beschriebenen Kugelgelenk mit einer Befestigungsklemme
gedämpft verbunden ist, so daß zwischen den beiden durch den Feldabstandhalter distanzierten Leiterseilen zwei
Dämpfer wirksam sind.
Die nachstehenden Ausführungen befassen sich im wesentlichen
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mit der Gestaltung des Kugelgelenks. Auf der dem Gelenkkugelhalter
9 zugewandten Seite des Gelenkkugeläquators 10 setzt sich die Gelenkschale 7 etwa in Form eines Zylinderringes
11 mit dem maximalen Gelenkschalendurchmesser 12 entsprechendem Innendurchmesser fort. Wenn hier von Gelenkkugeläquator
10 gesprochen ist, so ist damit derjenige auf der Oberfläche d^r Gelenkkugel 8 verlaufende Kreisbogen gemeint, der in
der lotrecht zur Mittellängsachse 13 des Gelenkkugelhalters 9 verlaufenden Ebene liegt.
Die Achse des Zylinderringes 11 verläuft etwa koaxial zur
Längsachse 13 des Gelenkkugelhalters 9. Der Zylinderring 11 steht mit seinem freien Ende 14 über den Gelenkkugeldurchmesser
15 hinaus. Das Maß der überstehlänge ist mit 16 bezeichnet.
Der Pufferwerkstoff 17 füllt unter Aufrechterhaltung seiner festen, haftschlüssigen Verbindung mit Gelenkschale 7 und
Gelenkkugel 8 den Zwischenraum zwischen Gelenkschale 7 und Zylinderring 11 einerseits und Gelenkkugel 8 und angrenzendem
Gelenkkugelhalter 9 aus. Der Durchmesser 12 der Gelenk-Bchale
entspricht mindestens dem eineinhalbfachen, vorzugsweise etwa dem zweifachen Durchmesser 15 der Gelenkkugel 8.
Der Pufferwerkstoff 17 reicht bis an das Ende 14 des Zylinder- f
ringes 11 heran. Der Abstand 18 des freien Endes 14 des !
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Cylinderringes 11 vom Gelenkkugeläquator 12 entspricht mindestens
etwa dem Maß des Gelenkkugeldurchmessers 15. Das freie Stirnende 19 des Puffers ist nach Art eines die Achse
13 des Gelenkkugelhalters 9 umgebenden Ringes ausgekehlt (Auskehlung 20). Die Auskehlung 20 weist die Querschnittsform
eines V mit ausgerundetem Scheitelbereich 21 auf. Der Pufferwerkstoff 17 steht in seinem am Gelenkkugelhalter
anliegenden Bereich 22 in Längsrichtung der Achse 13 des Gelenkkugelhalters 9 über das freie Ende 14 des Zylinderringes
11 hinaus.
Die Querschnittsstärke des an der Innenwand des Zylinderringes 11 und am Gelenkkugelhalter 9 anliegenden Pufferwerkstoffes
17 nimmt in von der Gelenkkugel 8 weggewandter Richtung 23 etwa keilförmig ab. Zwischen seinem außerhalb
des Pufferwerkstoffes 17 liegenden Bereich und der Gelenkkugel 8 kann der Gelenkkugelhalter 9 eine sich in Richtung
auf die Gelenkkugel 8 kegelstumpfartig verjüngende Form aufweisen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 1 zunächst durch die in kinematischer Umkehrung
erfolgende Anordnung von Gelenkkugel 8 und Gelenkschale 7, indem die Gelenkschale 7 mit dem Zylinderring
Teil des eigentlichen Distanzteiles 24 sind, während die
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Gelenkkugel 8 über den Gelenkkugelhalter 9 mit der Befestigungsklemme
1 z.B. durch eine Einschraubverbindung 25 f^st
verbunden ist. Das freie Ende 14 des Zylinderringes 11 ist
nach Herstellung der Stoffschlußverbindung mit dem Pufferwerkstoff 17 einv/ärts gebördelt. Durch diese sich über
einen Teil des Abstandes 18 erstreckende Einbördelung wird der Pufferwerkstoff im Scheitelbereich 21 unter eine Druck-Vorspannung
versetzt. Das freie Ende 14 des Zylinderringes 11 weist durch die Einbördelung die Form eines sich in
Richtung auf das Ringende schließenden Konus 32 auf. Der Mindestdurchmesser 33 des Konus kann kleiner sein als
der Gelenkkugeldurchroesser 15, wodurch eine totale Ausriehsicherung
gegeben ist.
Wenn vorstehend von dem Zylinderring 11 gesprochen wurde,
eo muß dieser im Bereich seiner Innenwand nicht exakt zylindrisch ausgebildet sein. Er kann sich - wie in Fig. 3 dargestellt
- z.B. auch leicht konisch in Richtung auf das freie Ende 14 verjüngen. Er kann auch im Bereich des freien
Endes 14 zum forms chlüs si gen Einschluß des Pufferwerkstoff -~s
17 einwärts gebördelt sein (Bördelkante 26).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist die Gelenkschale 7 als sich über den Gelenkkugeläquator 10 hinaus in Richtung
auf die dem Gelenkkugelhalter 9 abgewandte Seite des Gelenkkugeläquators 10 erstreckende Fortsetzung 27 des
Zylinderringes 11 ausgebildet. Dabei steht die Fortsetzung
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27 sogar über die ganze Gelenkkugel δ hinaus. Der Zwischenraul
zwischen der Zylinderringinnenwand 28 beiderseits des Gelenkkugeläquators
10 ist mit Pufferwerkstoff 17 ausgefüllt. Dabei schließt das dem Distanzteil 24 zugeordnete Ende des
Pufferwerkstoffes 17 in einer Ebene 29 mit dem inneren Stirnende 3O der Fortsetzung 27 des Zylinderringas 11 ab.
Der Zylinderring 11 ist innerhalb des Distanzteiles 24 eingebördeit (Bördelkante 31). Zur Aufnahme des Zylinderringes
11 ist das freie Ende des Distanzteiles 24 aufgeweitet
.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bildet ein Zylinderring
11' ein Distanzteil 24, Im Bereich seiner beiden Zylinderenden
31 ist je eine Gelenkkugel 8 eingebettet, die beide am Ende je eines mit einer Befestigungsklemme (nicht gezeigt)
verbundenen Gelenkkugelhalters 9 angeordnet sind. Der Pufferwerkstoff 17 füllt durchgehend den Innenraum des
Zylinderringes 11' aus, wobei er in seinen an die Gelenkkugelhalter
9 angrenzenden Endbereichen analog den vorstehend beschriebenen Puffern ausgebildet ist.
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Claims (14)
1. Feldabstandhalter für Bündelleiter mit einem starren
Distanzteil, dessen in einer der Anzahl der Leiterseile entsprechenden Anzahl vorhandene Enden unter Zwischenlage
dämpfender Puffer aus einem gummielastischen Werkstoff mit hoher Eigendämpfung mit Befestigungsklemmen verbun.den
sind, ^obei die Verbindungen als mit dem Pufferwerkstoff ausgekleidete Kugelgelenke ausgebildet sind,
in denen der Pufferwerkstoff sowohl mit der Gelenkkugel
als auch mit der Gelenkschale verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen dem Pufferweirkstoff
(17) einerseits und der Gelenkkugel (8) sowie der Gelenkschale (7) andererseits eine sich über die gesamten
Kontaktbereiche zwischen diesen Teilen erstreckende Stoffschlußverbindung ist.
2. Feldabstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß auf der dem Gelenkkugelhalter (9) zugewandten Seite des Gelenkkugeläquators (12) die Gelenkschale (7)
sich etwa in Form eines Zylinderringes (11) mit dem maximalen
Gelenkschalendurchmesser (12) entsprechendem Innen-
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durchmesser fortsetzt, wobei die Achse (13) des Zylinderringes (11) etwa koaxial zur Längsachse (13) des Gelenkkugelhalters
(9) verläuft und daß der Pufferwerkstoff (17) unter Aufrechterhaltung seiner festen Verbindung mit den
Gelenkteilen den Zwischenraum zwischen Zylinderring (11)
einerseits und Gelenkkugel (8) sowie angrenzendem Gelenkkugelhalter
(9) andererseits im wesentlichen ausfüllt.
3. Feldabstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderring (11) mit seinem freien Ende (14) über den Gelenkkugeldurchmesser (15) hinaussteht.
4. Feldajstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (12) der Gelenkschale (7) mindestens dem eineinhalbfachen, vorzugsweise
etwa dem zweifachen Durchmesser der Gelenkkugel (8) entspricht.
5. Feldabstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pufferwerkstoff (17) bis an das Zylinderringende (14) heranreicht.
6. Feldabstandhalter nach Anspruch ■>, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (18) des freien Endes (14) des Zylinderringes
(11) vom Gelenkkugeläquator (12) mindestens etwa
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dem Maß des Gelenkkugeldurchmessers (15) entspricht und
daß das freie Stirnende des Puffers nach Art eines die Achse (13) des Gelenkkugelhalters (9) umgebenden Ringes
ausgekehlt ist.
7. Feldabstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskehlung (20) die Querschnittsform eines V mit ausgerundetem Scheitelbereich (21) aufweist.
8. Feldabstaidialter nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferwerkstoff (17) in seinem am Gelenkkugelhalter (S) anliegenden
Bereich(22) in Halteraxialrichtung (9) über das freie Ende des Zylinderringes (11) hinaussteht.
9. Feldabstandhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts-Schichtstärke
des an der Zylinderringinnenwand und am Gelenkkugelhalter anliegenden Pufferwerkstoffes in von der Gelenkkugel
(8) weggewandter Richtung (23) etwa keilförmig abnimmt.
10. Feldabstandhalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkschale
als sich über den Gelenkkugeläquator hinaus in Richtung auf die dem Gelenkkugelhalter abgewandte Seite des Gelenkkugel-
äquators (10) erstreckende Fortsetzung (27) des Zylinderringes (11) ausgebildet ist und dabei über die Gelenkkugel
hinaussteht.
11. Feldabstandhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Zwischenraum zwischen der Zylinderringinnenwand (28) beiderseits des Gelenkkugeläquators (10) mit
Pufferwerkstoff ausgefüllt ist.
12. Feldabstandhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderring (11) mindestens als Teil des Distanzteiles (24) ausgebildet ist und daß im BeieLch seiner
beiden Enden (31) oder im Bereich mit ihm verbundener weiterer Zylinderringe je eine Gelenkkugel (8) eingebettet ist.
13. Feldabstandhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die freien Enden (14)
des bzw. der Zylinderringe (11) nach Herstellung der Stoff-Bchlußverbindungen
mit dem Pufferwerkstoff (17) einwärts gebördelt sind.
14. Feldabstandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein freies Ende (14) eines Zylinderringes (11) die Form eines sich in Richtung auf das Ringende schliessenden
Konus aufweist.
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I 15, Feldabstandhalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
I gekennzeichnet, daß der Mindestdurchmesser des Konus
kleiner ist als der Gelenkkugeldurchmesser (15).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777729509 DE7729509U1 (de) | 1977-09-23 | 1977-09-23 | Feldabstandhalter für Bündelleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777729509 DE7729509U1 (de) | 1977-09-23 | 1977-09-23 | Feldabstandhalter für Bündelleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7729509U1 true DE7729509U1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=6682923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777729509 Expired DE7729509U1 (de) | 1977-09-23 | 1977-09-23 | Feldabstandhalter für Bündelleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7729509U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620727A1 (de) * | 1986-06-20 | 1987-12-23 | Pfisterer Elektrotech Karl | Schwingungsdaempfer fuer elektrische freileitungen |
-
1977
- 1977-09-23 DE DE19777729509 patent/DE7729509U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620727A1 (de) * | 1986-06-20 | 1987-12-23 | Pfisterer Elektrotech Karl | Schwingungsdaempfer fuer elektrische freileitungen |
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