DE76665C - Base for drinking vessels and the like with counting device - Google Patents
Base for drinking vessels and the like with counting deviceInfo
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- DE76665C DE76665C DENDAT76665D DE76665DA DE76665C DE 76665 C DE76665 C DE 76665C DE NDAT76665 D DENDAT76665 D DE NDAT76665D DE 76665D A DE76665D A DE 76665DA DE 76665 C DE76665 C DE 76665C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/10—Devices for counting or marking the number of consumptions
- A47G23/12—Consumption counters combined with table-ware or table-service
- A47G23/14—Consumption counters combined with table-ware or table-service combined with underlays or holders, e.g. for glasses
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.CLASS 64: Dispensing equipment.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1894 ab.Patented in the German Empire on January 27, 1894.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Untersatz für Trinkgefäfse und Flaschen, der nahe seinem Umfange mit einer Reihe im Kreise angeordneter senkrechter Löcher versehen ist, die zur Aufnahme von Markirstiften dienen. Jedesmal, wenn der Kellner ein frisch gefülltes Glas oder eine neue Flasche auf den Untersatz stellt, steckt der Gast oder der Kellner in eines der Löcher einen cylindrischen Markirstift, den er seiner Tasche oder einer auf dem Tische stehenden, viele gleiche Stifte enthaltenden Schale entnimmt. Jeder Stift hat eine kegelig zulaufende Spitze und hinter dieser Spitze eine eingedrehte Ringnuth. Wenn der Stift mit seiner Spitze abwärts in eines der genannten Löcher eingesteckt wird, so drückt seine Spitze einen etwas in das Loch hineinragenden federnden Riegel bei Seite, der, sobald die Ringnuth des Stiftes ihm gegenüber gelangt, in diese einschnappt und den Stift sicher festhält, so dafs er nicht wieder herausgezogen werden kann. Auf diese Weise wird sowohl der Gast als auch der Wirth oder Kellner vor Uebervortheilungen bewahrt.The subject of the present invention forms a base for drinking vessels and Bottles, which close to its circumference with a row of vertical ones arranged in a circle Holes are provided, which are used to receive marker pens. Every time the Waiter puts a freshly filled glass or a new bottle on the saucer, the guest sticks or the waiter put a cylindrical marker pen in one of the holes and put it in his pocket or from a tray on the table containing many identical pens. Each pen has a tapered tip and a screwed-in ring groove behind this tip. When the pen is inserted into one of the named holes with its tip pointing downwards is, its tip presses a resilient latch projecting somewhat into the hole Side that, as soon as the ring nut of the pen reaches it, snaps into it and holds the pen securely so that it cannot be pulled out again. In this way both the guest and the host or waiter are protected from defrauding.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist dieser Untersatz dargestellt.This subset is shown in the accompanying drawing.
Fig. ι zeigt ihn in Oberansicht und Fig. 2 in Unteransicht; in Fig. 2 ist die Bodenplatte nicht gezeichnet, um die innere Einrichtung sichtbar zu machen, Fig. 3 giebt einen senkrechten Durchschnitt. Fig. 4 veranschaulicht einen Markirstift. Die übrigen Figuren stellen Einzelheiten dar.FIG. 1 shows it in a top view and FIG. 2 in a bottom view; in Fig. 2 is the bottom plate not shown in order to make the inner arrangement visible, Fig. 3 gives a vertical one Average. 4 illustrates a marker pen. Place the remaining figures Details.
Der Untersatz besteht aus einer kreisrunden Platte ι, die von Holz, Metall, Steingut, Porcellan, Hartgummi oder anderem Material gebildet sein kann. Von der Oberseite dieser Platte springt in gewissem Abstande von deren Umfang ein Ringflantsch 2 nach oben vor, der eine Filzscheibe 3 umschliefst, die dem Glase oder der Flasche als Unterlage dient. Der Rand der Platte 1, d. i. der zwischen deren Umfang und dem Ringflantsch gelegene Theil ist in senkrechter Richtung an mehreren Stellen durchbohrt. Die Bohrungen 4 sind im Kreise und in gleichem Abstande von einander angeordnet; sie dienen zur Aufnahme der Markirstifte 5, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die Unterseite der Platte 1 ist so ausgenommen, dafs rings um den unteren Theil jeder Bohrung 4 ein vom Plattenrande radial nach innen gerichteter Ansatz 6 stehen geblieben ist. Jeder dieser Ansätze 6 hat einen seitlichen Schlitz 7, Fig. 3 und 5, der einen Theil der Bohrung 4 freilegt. Die Schlitze sind alle an der gleichen Seite der Ansätze 6 gemacht und in jeden Schlitz greift ein Riegel 8 ein, der für gewöhnlich die in Fig. 2 gezeigte Lage hat, bei welcher der Riegel etwas in die Bohrung hineinragt. Die Riegel erstrecken sich von den Ansätzen nach der Mitte der Platte 1 hin und jeder endet dort in einen kreisförmigen Kopf 9, mit dem er in einen gleichen Ausschnitt 10 eines Ringes 11 eingreift. Jeder Riegel 8 ist nahe seinem Kopfe mit einer Feder 81 verbunden, -deren freies Ende sich gegen den diesem zunächst liegenden Ansatz 6 stützt und die das Bestreben hat, den Riegel in der in Fig. 2 gezeigten Lage zu erhalten. Der Ring 11 hat einen naqh innen gerichteten Arm 12, der in eine Scheibe 13 ausläuft, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkte des RingesThe base consists of a circular plate ι, which can be made of wood, metal, earthenware, porcelain, hard rubber or other material. From the top of this plate a ring flange 2 projects upwards at a certain distance from its circumference, which surrounds a felt disk 3 which serves as a base for the glass or bottle. The edge of the plate 1, that is, the part located between its circumference and the ring flange, is pierced at several points in the vertical direction. The holes 4 are arranged in a circle and at the same distance from one another; they serve to accommodate the marker pins 5, as can be seen from FIG. 3. The underside of the plate 1 is so cut out that around the lower part of each bore 4 a projection 6 directed radially inward from the edge of the plate has remained. Each of these lugs 6 has a lateral slot 7, FIGS. 3 and 5, which exposes part of the bore 4. The slots are all made on the same side of the lugs 6 and a bolt 8 engages in each slot, which is usually in the position shown in FIG. 2, in which the bolt protrudes somewhat into the bore. The bolts extend from the projections towards the center of the plate 1 and each ends there in a circular head 9 with which it engages in a similar cutout 10 of a ring 11. Each bolt 8 is connected to a spring 8 1 near its head, the free end of which is supported against the projection 6 lying next to it and which tends to maintain the bolt in the position shown in FIG. The ring 11 has a near inwardly directed arm 12 which terminates in a disk 13, the center of which corresponds to the center of the ring
zusammenfällt. Die Scheibe oder Nabe ι 3 des Ringes π ist in der Mitte durchbohrt und auf einen Zapfen-14 aufgesteckt, der in der Mitte der Platte 1 nach unten vorspringt. Um diesen Zapfen oder Dorn läfst sich der Ring 11 drehen. Dies geschieht mittelst des in Fig. 7 dargestellten Rohrschlüssels. Wenn dieser auf den Dorn 14 gesteckt ist, so greift eine untere Nase 15 des Schlüsselbartes in einen bogenförmigen Schlitz 16 der Nabe 13 des Ringes 11. Das. freie Ende des Schlüsselbartes stöfst, sobald man den Schlüssel in der Richtung des Pfeiles Fig. 2 dreht, gegen zwei über einander liegende Zuhaltungen 17, deren Drehpunkt ein in die Platte 1 eingelassener Stift 18 bildet und denen ein Vorsprung 19 des Armes 12 des Ringes 11 als Anschlag dient. Die Federn 20 der Zuhaltungen stützen sich gegen einen der Ansätze 6. Sind die Zuhaltungen zurückgedrückt und ist die Nase 15 des Schlüsselbartes gegen das eine in Fig. 2 obere" Ende des bogenförmigen Schlitzes 16 gelangt, so wird bei der weiteren Drehung des Schlüssels der Ring 11 mitgedreht. An dieser Eewegung nehmen auch alle Riegel 8 Theil, da sie durch ihren Kopf mit dem Ringe gelenkig verbunden sind. Die Riegel kippen hierbei um die - innere Kante der seitlichen Schlitze 7 der Ansätze 6 und gelangen, dadurch aus der Stellung Fig. 5 in die Lage Fig. 6, treten also aus den Bohrungen 4 heraus. Durch diese Bewegung der Riegel werden die an ihnen. befestigten Federn. 81 gespannt, so dafs nach dem Loslassen des Schlüssels der Ring 11 und alle Riegel 8 selbstthätig in ihre Anfangslage zurückkehren!coincides. The disk or hub ι 3 of the ring π is drilled through in the middle and placed on a pin 14, which protrudes in the middle of the plate 1 downwards. The ring 11 can rotate around this pin or mandrel. This is done by means of the pipe wrench shown in FIG. When this is placed on the mandrel 14, a lower nose 15 of the key bit engages in an arcuate slot 16 of the hub 13 of the ring 11. The. As soon as the key is turned in the direction of the arrow in FIG serves as a stop. The springs 20 of the tumblers are supported against one of the lugs 6. If the tumblers are pushed back and the lug 15 of the key bit reaches the one "end" of the arcuate slot 16 at the top in FIG 11. All bolts 8 also take part in this movement, since they are articulated to the ring by their heads. 6, that is, they emerge from the bores 4. By this movement of the bolts, the springs 8 1 attached to them are tensioned, so that when the key is released, the ring 11 and all bolts 8 automatically move into their Return to the initial position!
Damit die Köpfe der Riegel 8 nicht aus ihren Lagern in dem Ringe 11 herausfallen, ist auf dem Ringe 11 ein Kranz 21 so angebracht, dafs er die Lagerausschnitte 10 zum Theil überdeckt. Dieser Kranz ist an der Stelle, wo die Zuhaltungen . den Ring 11 kreuzen, ausgeschnitten, um die Drehung des Ringes zu erlauben. Diese Drehung wird durch den Drehzapfen 18 der Zuhaltungen begrenzt, indem dieser gegen das eine oder das andere Ende eines Ausschnittes 22 des Ringes 11 stöfst.So that the heads of the bolt 8 do not fall out of their bearings in the ring 11, is on a wreath 21 is attached to the ring 11, that it partially covers the bearing cutouts 10. This wreath is at the point where the Tumblers. cross the ring 11, cut out to allow rotation of the ring. This rotation is limited by the pivot pin 18 of the tumblers this butts against one or the other end of a cutout 22 of the ring 11.
Das beschriebene Riegelwerk ist nach aufsen durch eine Bodenblechscheibe 23 abgeschlossen, die an einigen der Ansätze 6 mittelst Schrauben befestigt ist und weiter keine Oeffnungen als nur das Schlüsselloch 24 in der Mitte und ein Loch für den Drehzapfen 18 der Zuhaltungen hat. Diese Bodenscheibe verdeckt auch die unteren Oeffnungen der Bohrungen 4, so dafs die Markirstifte 5 nicht durch den Untersatz hindurchgestofsen werden können.The boltwork described is closed on the outside by a bottom plate washer 23, which is attached to some of the lugs 6 by means of screws and no further openings than only the keyhole 24 in the middle and a hole for the pivot pin 18 of the tumblers Has. This bottom disk also covers the lower openings of the bores 4, so that the marker pins 5 cannot be pushed through the base.
Die Markirstifte werden zweckmäfsig, wie Fig. 4 zeigt, mit zwei Ringnuthen versehen und an jedem Ende kegelig zugespitzt, so dafs man sie mit dem einen oder anderen Ende voran in die Bohrungen 4 einstecken kann.The marker pins are expediently provided with two ring grooves, as shown in FIG. 4 and tapered at each end, so that they can be joined at one end or the other can insert first into the holes 4.
Beim Einstecken eines Markirstiftes in eine Bohrung 4 wird der entsprechende Riegel 8 durch die Spitze des Stiftes etwas zurückgedrängt, und zwar aus der in Fig. 5 in vollen Linien angegebenen Lage in die in derselben Figur punktirt angegebene Stellung. Der Riegel schnappt aber sofort zurück, sowie die Ringnuth des Stiftes ihm gegenübersteht, und hält dann den Stift so lange fest, bis der Kellner nach Umdrehen - des Untersatzes mittelst des Schlüssels alle Riegel aus den Bohrungen herausbewegt (Fig. 6). Ist dies geschehen,, so fallen die Markirstifte von selbst aus dem' Untersatz heraus.When a marker is inserted into a hole 4, the corresponding bolt 8 pushed back somewhat by the tip of the pen, from the one in FIG. 5 in full The position indicated by the lines in the position indicated by dotted lines in the same figure. The latch but snaps back immediately as soon as the ring nut of the pen is facing him, and stops then hold the pen tight until the waiter, after turning over - the saucer by means of the Key moved all bolts out of the holes (Fig. 6). Has this happened, so the marker pens fall out of the 'base by themselves.
Claims (3)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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