Verfahren zum Verdampfen hochsiedender Metalle Die zum Verdampfen
hach:siledender Metalle benutzten Tiegel haben aus verschiedenen Gründen meist eine
nur kurze Lebensdauer. Sie werden bei den 'hohen, in Frage kommenden Temperaturen
vom flüssigen Schmelzgut anigegriffen und unter Verbindungs- oder Legierurngsbildung
aufgelöst. Wenn eine solche Legierungsbildung zwischen dem Tiegel und seinem Inhalt
stattfindet, sofern beide Metalle sind, wird man ein unerwünschtes Gemisch in dex
Dampfpfaase und daher auch einen Niedersch(Pag erhalten, der andere als idile zu
erwartenden Eigenschaften des verdampfenden reinen Tiegeilinhaltes. hat. Man wählt
nun zweckmäßig schon ein Tiegelmaterials bei dem die Gefahr der Verbin@dungs- oder
Legierungsbildung mit dem Tiegelinhalt so gering ist, @daß sie praktisch für das
zu verdampfende Metall außer acht gelassen werden kann. Trotzdem macht man auch
bei sodthen Tiegeln die Beobachtung, daß sie, obwohl ihr Dampfdruickgegenüber dem
des zu verdampfenden- Tiegelinhalts verschwindend klein sein kann, so schnell aufgezehrt
werden, daß sie für eine kontinuierlich laufende Bedampfung bei der das zu verdampfende
Metall dauernd, in den Tiegel nachigescho#ben wird, nicht brauchbar sind.
So
ist z. B. aus der amerikanischen Literatur bekannt, daß sich Silber oder Aluminium
auf einer Unterlage aus Wolfram zwar in reiner Form bei Abwesenheit von Dämpfen
und Gasen fremder Stoffe verdampfen läßt, daß aber das Wolfram während der Verdampfung
sich ebenfalls so verflüchtigt, daß dd#:se Unterlage verhältnismäßig rasch erneuert
werden muß. Offenbar spielt hierbei ein gewisser Wasserdampfgehalt im Arbeitsraum
eine Ralle, der mit dem Wolfram reagiert und ein Oxyd bildet, dessen Dampfdruck
erheblich über dem des reinen Wolframs liegt, so daß auf diese Art die Wolframunterlage
angegriffen und verdampft wird. Es ist auch denkbar, daß die gegenseitige geringe
Löslichkeit z. B. des Aluminiums mit dem Wolfram dazu führt, die NVolframunterlage
ztr zerstören. Jedenfalls kann auch in diesen Fällen, wo praktisch der Tiegelinhalt
in reiner Form verdampft wird, die Unterlage oder der Tiegel auch nicht in kontinuierlichem
Dauerbetrieh benutzt werden.Process for vaporizing high-boiling metals Die for vaporizing
hach: crucibles used by siledend metals usually have one for various reasons
only short lifespan. You will be at the 'high temperatures in question
attacked by the molten material and forming compounds or alloys
dissolved. When such an alloy formation between the crucible and its contents
takes place if both are metals, one becomes an undesirable mixture in dex
Vapor path and therefore a precipitate (Pag received, the other than idile to
expected properties of the evaporating pure content of the tank. Has. One chooses
now it is advisable to use a crucible material in which the danger of connection or
Alloy formation with the contents of the crucible is so low that it is practical for the
metal to be evaporated can be disregarded. Nevertheless, you also do it
in the case of such crucibles, the observation that, although the pressure of steam on them,
the contents of the crucible to be evaporated can be vanishingly small, so quickly consumed
be that they are for a continuously running vaporization of the to be evaporated
Metal that is constantly being pushed into the crucible are not usable.
So
is z. B. from the American literature known that silver or aluminum
on a base made of tungsten in pure form in the absence of vapors
and gases of foreign substances evaporate, but that the tungsten during the evaporation
also evaporates in such a way that the document is renewed relatively quickly
must become. Apparently, a certain water vapor content in the work area plays a role here
a rail that reacts with the tungsten and forms an oxide, its vapor pressure
is considerably higher than that of pure tungsten, so that in this way the tungsten base
is attacked and evaporated. It is also conceivable that the mutual minor
Solubility z. B. the aluminum with the tungsten leads to the N-tungsten base
destroy ztr. In any case, the contents of the crucible can also be used in these cases, where practical
is evaporated in pure form, the base or the crucible also not in continuous
Can be used continuously.
Es istebenfalls bekannt, das zu verdampfende: Metall. laufend in die
Verdampfungszone nachzuschieben und die Verdampfung durch die Berührung des Metalls
mit einem erhitzten, feststehenden Blech z. B. zu bewirken. Das erhitzte Blech zeigt
aber die gleichen obenerwähnten Nachteile, die geringe Haltbarkeit und die Gefahr
einer Legierungsbildung.It is also known which: metal to be evaporated. continuously in the
To move the evaporation zone and the evaporation by touching the metal
with a heated, fixed sheet z. B. to effect. The heated sheet shows
but the same disadvantages as mentioned above, poor durability and danger
an alloy formation.
Gemäß der Erfindung ist es nun möglich. hochsiedende Metalle laufend
in reiner Form zu verdampfen, indem man die vorzugsweise us . letall bestehende
Unterlage zusammen a "N
mit dem zu verdampfenden Metall in die Verdampfungszone
vorschiebt. Man kann z. B. Aluminium auf diese `'eise laufend verdampfen, wenn man
Aluminiumdraht auf einer Unterlage von Wolfram. welche als Draht oder Blech ausgeführt
ist, gemeinsam mit dieser in die Verdampfungszone vorschiebt. Die Wolframunterlage
wird zwar vom Aluminium angegriffen -, aber so rasch durch die 'Beiße Zone geführt,
daß man noch nicht Gefahr läuft, den Verdampf ungsvo-rgang durch vorzeitigen Verbrauch
der Unterlage unterbrechen zu müssen. Es ist hierzu nicht notwendig, daß die U nterlage
mit der gleichen Geschwindigkeit vorgeschoben wird, die das zu verdampfende Metall
hat. Der Vorschub der Unterlage kann meist langsamer erfolgen. Dieses Verfahren
hat z. B. bei Anwendung einer Wolframunterlage für die #-erdainl>funr von Aluminium
seinen hesonderen Vorteil darin, daß das flüssige Aluminium die Unterlage benetzt,
da es ja mit eine rung zu bilden vermag. Das fli-z s ig ° _@luniiniuni kann daher
nicht von seiner Unterlage lieralifa.l:len. Man kann auch, um` besseren Kontakt
zwischen dem zu verdampfenden Aluminittitt und seiner Wolframunterlage zu haben,
da-; Aluminium elektrolytisch auf dem Wolframdraht oder Wolfrainblech nied:rschlagen
und auf diese Weise nur einen einzigen gleichmäßig geformten Draht in die @-erdampfuugszone
vorschieben. In diesem Falle ist die Geschwindigkeit für den Vorschub des zu verdampfenden
Metalls und seiner Unterlag die gleiche.According to the invention it is now possible. to evaporate high-boiling metals continuously in pure form by using the preferably us . letall existing pad along a "N advances with the metal to be vaporized in the vaporization zone. One can, for. example, aluminum in this` 'else evaporate continuously when aluminum wire on a substrate of tungsten. which is designed as a wire or plate, together The tungsten base is attacked by the aluminum - but it is passed through the bite zone so quickly that there is no risk of having to interrupt the evaporation process through premature consumption of the base It is not necessary for the substrate to be advanced at the same speed as the metal to be evaporated. The substrate can usually be advanced more slowly Its particular advantage is that the liquid aluminum wets the base, since it is able to form a ring. The fli-z s ig ° _ @ luniiniuni cannot therefore lieralifa.l: len from its file. One can also, in order to have better contact between the aluminite to be evaporated and its tungsten substrate, there-; Electrolytically deposit aluminum on the tungsten wire or sheet metal and in this way only push a single evenly shaped wire into the vapor zone. In this case, the speed for the advance of the metal to be vaporized and its support is the same.
Die direkte elel:trisclie Pelieizu.ng für die Verdampfung kann ihre
Stroinzuführtiiig durch die Vorschubrollen und durch die Anflag-erollen erhalten.The direct elel: trisclie Pelieizu.ng for evaporation can be their
Stroinzuführiiig received by the feed rollers and by the Anflag-erollen.