DE7632967U1

DE7632967U1 - PACKAGING CONTAINERS FOR LIQUIDS

Info

Publication number: DE7632967U1
Application number: DE19767632967
Authority: DE
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 1976-10-21
Filing date: 1976-10-21
Publication date: 1979-02-22

Description

.··. .: .: ." '";··.;; Henkel&CieGmbH. ··. .:.: . " '";··.;; Henkel & Cie GmbH

Henke 1 str; 67 ,· cien: 1 3', 10. 7.6 PatentabteilungHenke 1 str; 67, · cien: 1 3 ', 10.7.6 Patent Department

4 DUsTSeldöYf ■·4 DUsTSeldöYf ■ ·

Bor/KKBoron / KK

— ΗΛή Gebrauchsinusterhilfsanmeldung D 5489- ΗΛή Utility model auxiliary registration D 5489

"Verpackungsbehälter für Flüssigkeiten""Packaging container for liquids"

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für Flüssigkeiten, wie Wasch- oder Reinigungsmittel, Farben oder Chemikalien mit einem flüssigkeitsdichten Hohlkörper aus Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen oder Polyvinylchlorid. Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen des Behälters.The invention relates to a packaging container for liquids, such as detergents or cleaning agents, paints or chemicals with a liquid-tight hollow body made of plastic, such as. B. polyethylene or polyvinyl chloride. She concerns also a method of manufacturing the container.

Wenn Behälter dieser Art nicht beliebig verformbar sein sollen, wie man es beispielsweise von mit Trinkmilch gefüllten Beuteln Kennt, muis aie wanastarKe so ausgelegt sein, Behälter auch im gefüllten Zustand eine bestimmte äußere Fern: sowie mechanische Stabilität aufweist. Das Einsatzgewicht des Behältermaterials und damit der Verbrauch an Kunststoff ist dabei unter anderem abhängig vom Produktgewicht und von der Gebindegröße, von der zu erwartenden Beanspruchung des Behälters auf dem Weg zum Verbraucher und von den Verbrauchergewohnheiten bei der Handhabung. Meist werden daher Behälter verwendet, deren Wandstärke um ein Vielfaches größer ist, als sie erforderlich wäre, wenn es allein auf Flüssigkeitsdichtheit ankäme. Zur Verminderung des Materialaufwandes hat man daher schon versucht, formstabile Behälter aus Verbundmaterial herzustellen.If containers of this type should not be arbitrarily deformable, as is the case, for example, with those filled with drinking milk Bags knows that aie wanastrKe must be designed in such a way that Container has a certain external distance even when full: as well as having mechanical stability. The operating weight of the container material and thus the consumption of plastic depends, among other things, on the product weight and the container size, on the expected stress on the Container on the way to the consumer and from consumer habits in handling. Most are therefore containers used, the wall thickness of which is many times greater than it would be required if it were only about liquid tightness. To reduce the cost of materials Attempts have therefore already been made to produce dimensionally stable containers from composite material.

Bei der Herstellung herkömmlicher Verpackungsbehälter der anfangs genannten Gattung wird der thermoplastische Kunststoff meist im durch Erwärmung plastischen oder nahezu flüssigem Zustand in das jeweilige Formwerkzeug eingebracht. NachIn the production of conventional packaging containers of the type mentioned at the beginning, the thermoplastic material is used usually introduced into the respective mold in a plastic or almost liquid state due to heating. To

Henkel &CieGmbM *-Henkel & Cie GmbH * -

Blatt 2?'lrPatr3itaittneldOng'J) ! 5*4 8^9 · · PatentabteilungSheet 2? 'LrPatr3itaittneldOng'J)! 5 * 4 8 ^ 9 · · Patent Department

dem F.informen muß dann eine gewisse Zeit gewartet werden bis - bei in der Regel zusätzlicher Abkühlung der Formwerkzeuge - der Behälter soweit erhärtet ist, daß das Formwerkzeug geöffnet und der Fertigbehälter ausgestoßen werden kann. Die Leistung einer solchen Anlage, zum Beispiel einer Blasmaschine, hängt entscheidend davon ab, wie schnell die Abkühlung erfolgen kann. Es wird daher zum Kühlen der Formwerkzeuge verschiedentlich flüssiges Kohlendioxid oder sogar flüssiger Stickstoff verwendet. Ersichtlich muß umso mehr gekühlt werden, je größer die jeweilig erforderliche Wandstärke des herzustellenden Behälters ist. Übliche formstabile Verpackungsbehälter aus Kunststoff erfordern also nicht nur einen erheblichen Verbrauch an wertvollem Kunststoffmaterial sondern auch ein aufwendiges Herstellungsverfahren, insbesondere was die Kühlung der Formwerkzeuge zur Herstellung des Behälters angeht.The F.inform then has to wait a certain time until - with additional cooling of the molds as a rule - the container has hardened to such an extent that the mold opened and the finished container can be ejected. The performance of such a system, for example a blow molding machine, depends crucially on how fast the cooling can take place. It is therefore used to cool the molds variously used liquid carbon dioxide or even liquid nitrogen. Obviously, it must The greater the required wall thickness of the container to be produced, the more are cooled. Usual dimensionally stable Packaging containers made of plastic therefore not only require a considerable consumption of valuable plastic material but also a complex manufacturing process, especially what the cooling of the molds for Manufacture of the container is concerned.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen formstabilen Verpackungsbehälter und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, wobei der Aufwand an Kunststoffmaterial 7.Ii Hern f lüssi trkeitsdichten Hohlkörner so weit vermindert werden soll, daß der aus Kunststoff bestehende Hohlkörper im wesentlichen nur noch seine eigentliche Aufgabe nämlich eine flüssigkeitsdichte Verpackung - erfüllen muß. Zu dem Verpackungsbehälter besteht die Lösung darin, daß ein Innenhohlkörper mit einer im Hinblick auf Flüssigkeitsdichtheit gerade noch ausreichenden Wandstärke stoffschlüssig und ggf. formschlüssig mit der Innenfläche eines dem Behälter die äußere Form und Stabilität gebenden und aus mindestens zwei Segmenten, welche miteinander verbunden sein können, bestehenden Mantels verbunden ist.The invention is based on the object of a dimensionally stable packaging container and a method for its production to create, with the amount of plastic material 7.Ii with the liquid-tight hollow grains so much reduced should be that the existing plastic hollow body essentially only its actual task namely a liquid-tight packaging - must meet. The solution to the packaging container is that an inner hollow body with a wall thickness that is just sufficient with regard to liquid tightness and, if necessary, form-fitting with the inner surface of a container that gives the outer shape and stability at least two segments, which can be connected to one another, existing jacket is connected.

Der erfindungsgemäße Behälter besteht also aus einem aus einzelnen Segmenten, insbesondere aus zwei Halbschalen, geformten und die Verpackung mechanisch stabilisierenden Mantel und einem den Mantel auskleidenden, flüssigkeitsdichten aber nicht selbsttragenden Innenhohlkörper, welcher im Hinblick auf Flüssigkeitsdichtheit gerade noch ausreichendeThe container according to the invention therefore consists of one individual segments, in particular from two half-shells, shaped and the packaging mechanically stabilizing jacket and a liquid-tight but not self-supporting inner hollow body lining the jacket, which with regard to still just sufficient for liquid tightness

. -. .: : .*·. ■··:.·· HenkelfiCieümbH. -. .::. * ·. ■ ··:. ·· HenkelfiCieümbH

Blatt 3 lür PaUJitaiimelclJnglD I S'4 89 · '· PatentabteilungSheet 3 for PaUJitaiimelclJnglD I S'4 89 · '· Patent Department

Wandstärke aufweist und die Segmente des Mantels durch stoffschlüssige Verbindung mit deren Innenfläche zusammenhält. Bei jeder Formgebung des Mantels bzw. der Segmente ist eine formschlüssige Verbindung zwischen Mantel und Innenhohlkörper gegeben. Dabei können die Segmente beispielsweise auch gelenkig miteinander verbunden sein.Has wall thickness and holds the segments of the shell together by a material connection with their inner surface. Whenever the shell or the segments are shaped, there is a form-fitting connection between the shell and given inner hollow body. The segments can, for example, also be connected to one another in an articulated manner.

Durch die Erfindung wird also zunächst erreicht, daß die Forderungen nach Flüssigkeitsdichtheit einerseits und Stabilität andererseits im Prinzip von jeweils einer von zwei verschiedenen stoffschlüssig (gegebenenfalls auch formschlüssig) zusammengefügten Schichten der Wandung erfüllt werden; die Kunststoffauskleidung sorgt für Tlüssipkeitsdichtheit, der Mantel für Formstabilität. Da der Mantel aber an sich aus zusammengesetzten Segmenten besteht, wäre er ohne die Stoffschlüssig an seiner Innenfläche liegende Kunststoffauskleidung ebenso wie diese - jedenfalls als Ganzes - nicht Selbsttragend. Erst die stoffschlüssige Verbindung führt also zu dem - in gewisser Weise zweischaligen - Verpackungsbehälter, der aus zwei jede für sich nicht selbsttragenden Ifandschichten besteht, die bei erfindungsgemäßer Zusammenfügung ein einziges formstabiles und flüssigkeitsdichtes Gefäß bilden.The invention thus firstly ensures that the requirements for liquid tightness on the one hand and stability on the other hand, in principle of one of two different material-locking (possibly also form-locking) joined layers of the wall are fulfilled; the plastic lining ensures fluid tightness, the coat for dimensional stability. Since the coat itself consists of composite segments, it would be without them Plastic lining with a material bond on its inner surface just like these - at least as a whole - not self-supporting. So only the material connection leads to the - in a certain way double-shell - packaging container, which consists of two, each of which is not self-supporting Ifandschichten consists that when assembled according to the invention Form a single, dimensionally stable and liquid-tight vessel.

Der bisher für solche Behälter, zum Beispiel Flaschen, verwendete Kunststoff kann in so geringer Stärke vorliegen, daß er praktisch nur noch seine eigentliche Aufgabe nämlich die Abdichtung wahrnehmen muß. Beispielsweise bei als Flasche ausgebildetem erfindungsgemäßen Behälter kann der Verbrauch an Kunststoff auf weniger als ein Viertel gegenüber dem Falle der bisherigen Vollkunststoffwandung gleicher Formstabilität reduziert werden. Letztere wird dabei durch einen Mantel bewirkt, der aus - in der Regel vorgeformten - wenig aufwendigen Materialien, wie zum Beispiel Zellulose, Karton, Pappe, geschäumtem Kunststoff, Glasfasern oder Mischprodukten vorgenannter oder gegenüber dem Kunststoff des Innenhohlkörpers ähnlich billigen Materialien bestehen kann. Durch die Erfindung ist also ein flüssigkeitsdichter, in der Form-The plastic previously used for such containers, for example bottles, can be so thin that that he practically only has to perform his actual task namely the sealing. For example as a bottle formed container according to the invention can reduce the consumption of plastic to less than a quarter in the case of the previous all-plastic wall with the same dimensional stability be reduced. The latter is brought about by a jacket that consists of - usually preformed - little complex materials such as cellulose, cardboard, cardboard, foamed plastic, glass fibers or mixed products materials mentioned above or similarly cheap compared to the plastic of the inner hollow body. By the invention is therefore a liquid-tight, in the form-

Henkel &C:e GmbH 'Henkel & C: e GmbH '

Blatt 4 .iur Patf.IitannieldiJngb Γ5-18ϊ) · ■ PatentabteilungSheet 4 .iur Patf.IitannieldiJngb Γ5-18ϊ) · ■ Patent Department

gestaltung unabhängiger, stabiler Verpackungsbehälter mit geringst möglichem Materialantcil an aufwenigcm Kunststoff, wie Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, geschaffen worden, dessen äußere Form und dessen Formstabilität durch die - in der Regel vorfabrizierten - Segmente gegeben ist.design of independent, stable packaging containers with lowest possible amount of material on plastic, such as polyethylene or polyvinyl chloride, has been created, its outer shape and its dimensional stability by the - in usually prefabricated - segments is given.

Durch die Erfindung soll - wie gesagt - auch der Aufwand beim Verfahren zum Herstellen eingangs genannter formstabiler Verpackungsbehälter vermindert werden. Die Lösung hierzu besteht darin, daß in Formwerkzeuge zum Herstellen «ines Kunststoffhohlkörpers ein aus mindestens zwei Segmenten, welche miteinander verbunden sein können, bestehender und mit Rücksicht auf die äußere Formgebung und Stabilität des Behälters ausgewählter Mantel eingelegt wird, daß in die so bestückten Formwerkzeuge ein aus dem Kunststoff bestehender Innenhohlkörper mit einer im Hinblick auf Flüssigkeitsdichtheit gerade noch ausreichenden Wandstärke im durch Erwärmung zumindest plastischen Zustand eingeformt wird, derart, daß sich der der Innenwand der mit den Rändern aneinander liegenden Segmente angepaßte, noch plastische Innenhohlkörper beim Abkühlen mit der Innenfläche der Segmente stoffschlüssig zu einem flüssigkeitsdichten, formstabilen Behälter verbindet.As said, the invention is also intended to reduce the effort involved in the process for producing the dimensionally stable ones mentioned at the beginning Packaging containers are reduced. The solution to this is that in molding tools for manufacturing «A hollow plastic body made up of at least two segments, which can be connected to one another, existing and with regard to the external shape and stability of the container selected jacket is inserted that in the so-equipped molds have an inner hollow body made of plastic with a liquid-tight seal just enough wall thickness is formed in the at least plastic state through heating, in such a way that the inner wall of the segments lying on one another with the edges, is still plastic and is still plastic on cooling with the inner surface of the segments cohesively to form a liquid-tight, dimensionally stable Container connects.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß der Behälter fast unmittelbar nach dem Einformen des Innenhohlkörpers - in die in dem Formwerkzeug aneinanderliegenden Segmente des Mantels - aus dem Formwerkzeug ausgestoßen werden kann, weil die Formstabilität nicht mehr durch den ohne Kühlung dabei noch plastischen Kunststoff sondern durch den bereits als festen Körper in das Formwerkzeug eingelegten Mantel gegeben ist. Insbesondere ist die bisher in der Regel unabdingbare Kühlung der Formwerkzeuge nicht mehr erforderlich. Dadurch wird nicht nur die Leistung der Herstellungsmaschine erhöht sondern auch der Energieaufwand vermindert. Ein entscheidender Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß sich die stoffschlüssige und gegebenenfalls formschlüssige By the method according to the invention it is achieved that the container almost immediately after the molding of the inner hollow body - Ejected out of the molding tool into the segments of the casing which lie against one another in the molding tool can, because the dimensional stability no longer comes from the plastic, which is still plastic without cooling, but from the already is given as a solid body in the mold inserted jacket. In particular, this is usually the case so far essential cooling of the molds is no longer required. This not only improves the performance of the manufacturing machine increases but also reduces the energy expenditure. A key advantage of the process is that that the cohesive and possibly form-fitting

y .' . .* ·- .-'. "■:-"■· Henkel&CieGmbH j y. ' . . * · - .- '. "■: -" ■ · Henkel & CieGmbH j

Blatt 5 aur Pates.tanmeldiiig ID S 4 81' \ '. PatentabteilungSheet 5 aur Pates.tanmeldiiig ID S 4 81 '\'. Patent department

Verbindung zwischen dem beim Einformen und eine gewisse Zeit danach, noch plastischen Kunststoff des Innenhohlkörpers und dem Mantel ohne irgendein Zutun während der Abkühlung und Verfestigung des Kunststoffs von selbst ausbildet. Der früher durch energieaufwendiges Abkühlen der Formwerkzeuge abzuführende Energie inhalt des bis zur Erweichung erhitzten Kunststoffs wird also erfindungsgemäß dazu ausgenutzt , die stoffschlüssige Verbindung herzustellen. Es genügt daher erfindungsgemäß, wenn die Materialien zur Herstellung des Innenhohlkörpers und des Mantels auch im Hinblick darauf ausgewählt werden, daß zwischen der Innenwand des Mantels bzw. der Segmente und dem bei Einformen durch vorherige Erwärmung plastischen Material des Innenhohlkörpers eine für den jeweiligen Anwendungszweck des Behälters ausreichend feste stoffschlüssige Verbindung gebildet wird.Connection between the plastic of the inner hollow body during molding and a certain time afterwards and the jacket forms by itself without any action during the cooling and solidification of the plastic. The energy content of the formerly to be dissipated through energy-consuming cooling of the molds until it softens Heated plastic is therefore used according to the invention to produce the material connection. It is therefore sufficient according to the invention if the materials for producing the inner hollow body and the jacket can also be selected with a view to the fact that between the inner wall of the shell or the segments and the in the case of molding by prior heating of the plastic material of the inner hollow body one for the respective application of the container is formed sufficiently strong cohesive connection.

Bei dem erfindungsgemäßen Behälter bzw. bei dem Verfahren zum Herstellen des Behälters können an jeder beliebigen Stelle der Segmente Materialanhäufungen bzw. -reduzierungen vorgesehen sein, so daß die Innenwandung der Segmente so ausbildbar ist, daß eine optimale Wandstärkendicke des eingeformten Materials erzielbar ist. Außerdem können beispielsweise auf der Innenwand der Segmente Verstärkungsrippen vorgesehen sein, die von außerhalb des Behälters nicht zu sehen sind.In the case of the container according to the invention or in the method for producing the container, any In place of the segments, material accumulations or reductions may be provided, so that the inner wall of the segments so it can be designed that an optimal wall thickness of the molded-in material can be achieved. In addition, for example reinforcing ribs may be provided on the inner wall of the segments, which extend from the outside of the container cannot be seen.

Auch der aus Kunststoff bestehende Innenhohlkörper kann verstärkte Bereiche aufweisen, beispielsweise eine verstärkte Verschlußöffnung, die (zum Beispiel bei einer Flasche) mit einem Schraubgewinde versehen sein kann. Der Verschlußstutzen kann durch ein in den Mantel eingepaßtes Loch, evtl. an der Grenze aneinanderstoßender Segmente, nach außen ragen. Die Herstellung solcher verstärkter Kunststoffbereiche an dem Behälter bereitet keine Schwierigkeiten, da man die Maschine zur Anlieferung des Kunststoffes entsprechend programmieren kann.The inner hollow body made of plastic can also have reinforced areas, for example a reinforced one Closure opening which can be provided with a screw thread (for example in the case of a bottle). the Closing nozzle can be inserted through a hole fitted in the jacket, possibly at the border of abutting segments, protrude outwards. The production of such reinforced plastic areas on the container presents no difficulties, because you can program the machine to deliver the plastic accordingly.

Henkel &Cie GmbH ffHenkel & Cie GmbH ff

Blatt 6 ztfr'PaterianrNeldutigß I 5489 · ' PatentabteilungSheet 6 ztfr'PaterianrNeldeignß I 5489 · ' Patent Department

Anhand der schematisehen Zeichnung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten erläutert; es zeigen:On the basis of the schematic drawing of exemplary embodiments further details are explained; show it:

Fig. 1 bis 3 verschiedene Schnitte und Ansichten des Verpackungsbehälters und1 to 3 different sections and views of the packaging container and

Fig. 4 bis 6 verschiedene Stadien des Herstellungsverfahrens .4 to 6 different stages of the manufacturing process.

Fig. 1 ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt und Fig. 3 eine Außenansicht.eines Verpackungsbehälters. Der Behälter besteht aus einem aus einzelnen Segmenten 1 und 2 geformten und die Verpackung mechanisch stabilisierenden Mantel 3 und einem den Mantel auskleidenden, flüssigkeitsdichten Innenhohlkörper 4. Die Segmente 1 und 2 stoßen an der Trennebene 5 aneinander, der ganze im Ausführungsbeispiel als Flasche ausgebildete Behälter wird durch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Fläche des Innenhohlkörpers 4 und der Innenseite des Mantels 3 zusammengehalten. Fig. 1 is a longitudinal section, Fig. 2 is a cross section and Fig. 3 is an external view of a packaging container. The container consists of a jacket formed from individual segments 1 and 2 and mechanically stabilizing the packaging 3 and a liquid-tight inner hollow body lining the jacket 4. The segments 1 and 2 abut the Parting plane 5 to one another, the entire container, which is designed as a bottle in the exemplary embodiment, is connected by a material bond Connection between the surface of the inner hollow body 4 and the inside of the jacket 3 held together.

Die in den Figuren 1 und 3 dargestellte Flasche weist einen Innenhohlkörper 4 mit einer verstärkten Verschlußöffnung 6 auf, die mit einem Schraubgewinde 7 versehen ist. Außerdem sind am Boden der Flasche gemäß Fig. 1 Verstärkungselemente 8 am Mantel 3 bzw. an den Segmenten 1 und 2 angedeutet, die ebenfalls stoffschlüssig und ggf. formschlüssig von dem Innenhohlkörper 4 überzogen sind.The bottle shown in Figures 1 and 3 has an inner hollow body 4 with a reinforced closure opening 6, which is provided with a screw thread 7. In addition, reinforcement elements are at the bottom of the bottle according to FIG 8 indicated on the jacket 3 or on the segments 1 and 2, which are also cohesively and possibly form-fitting are covered by the inner hollow body 4.

Die Fig. 4 und 5 zeigen symbolisch im Schnitt geöffnete (Fig. 4) und geschlossene (Fig. 5) Formwerkzeuge zum Herstellen eines erfindungsgen;iP,en Behälters. In Fig. 6 ist ein parallel zur Zeichenebene verlaufender Querschnitt der gleichen Formwerkzeuge bei einer Blasformmaschine im Prinzip dargestellt.4 and 5 symbolically show in section open (FIG. 4) and closed (FIG. 5) molding tools for production a container according to the invention. In Fig. 6 is a parallel to the plane of the drawing cross-section of the same molding tools in a blow molding machine shown in principle.

.'·--? .:.·. ·. ■ Henke!&CieGmbH. '· -? .:. ·. ·. ■ Henke! & CieGmbH

Blatt 7zyr*Patefianrne!du&gO 548 3 '. '. PatentabteilungSheet 7zyr * Patefianrne! Du & gO 548 3 '. '. Patent department

Fig. 4 zeigt den Zustand der Formwerkzeuge 10, in dem deren Formschalen noch voneinander getrennt sind. In letztere sind die Segmente 1 und 2 des Mantels 3 eines erfindungsgemäßen Behälters bereits lose eingelegt. Beispielsweise beim Hohlkörperblasen wird nun - während des Schließens der Formwerkzeuge - ein aus einem Extruder 11 über einen Zuführstutzen 12 kommender, durch Erwärmung zumindest weich plastischer Kunststoffschlauch 13 in die Formwerkzeuge eingeführt (Fig. 6). Nach dem Schließen der Formwerkzeuge 10 (Fig. 5) wird der in ihr befindliche Teil des Kunststoffschlauches 13 mit Druckluft so aufgeblasen, daß er sich allseits an die Innenwandung der Segmente 1 und 2 bzw. des Mantels 3 anlegt. Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt.Fig. 4 shows the state of the molds 10, in which their Mold shells are still separated from each other. In the latter, the segments 1 and 2 of the jacket 3 are one according to the invention Container already loosely inserted. For example, when blowing hollow bodies now - during the closing of the molding tools - one coming from an extruder 11 via a feed nozzle 12, at least by heating soft plastic tube 13 introduced into the molds (Fig. 6). After closing the Forming tools 10 (Fig. 5), the part of the plastic tube 13 located in it is inflated with compressed air so that that it rests against the inner wall of the segments 1 and 2 or of the shell 3 on all sides. This condition is shown in FIG.

Bei bisheriger Herstellungsweise von Kunststoffbehältern der eingangs angegebenen Gattung müßte nan eine Abkühlphase folgen, i'ie so lange dauert, bis der geformte Behälter so weit erhärtet ist, daß er ohne veriormt zu werden, aus den Formwerkzeugen ausgestoßen werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weist jedoch der frisch geblasene Innenhohlkörper 4 einen Mantel 3 auf» de;· von vornherein genügend Stabilität besitzt und vor allem dieser Stabilität wegen mit dem dünnwandigen und daher nicht selbst tragenden Innenhohlkörper zusammengefügt worden ist. Die Formwerkzeuge können also sofort nach dem Einformen des Innenhohlkörpers 4 geöffnet und der erfindungsgemäße Behälter ausgestoßen werden. Bei dem schon in der Form beginnenden und nach dem Ausstoßen fortgesetzten Abkühlen des eingeformten Kunststoffes bildet sich eine stoffschlüssige und evtl. auch formschlüssige Verbindung zwischen dem Innenhohlkörper 4 und dem aus den Segmenten 1 und 2 bestehenden Mantel 3, derart, daß der aus dem dünnwandigen, flüssigkeitsdichten Innenhohlkörper und den ursprünglich einzelnen Segmenten bestehende Behälter zu einem einzigen formstabilen Gebilde wird.With the previous production method of plastic containers The type specified at the beginning would have to be followed by a cooling phase, which lasts until the container is formed is hardened to such an extent that it can be ejected from the molds without being spoiled. at In the method according to the invention, however, the freshly blown inner hollow body 4 has a jacket 3 from the outset has sufficient stability and above all because of this stability with the thin-walled and therefore not self-supporting inner hollow body has been assembled. The molding tools can be used immediately after molding of the inner hollow body 4 are opened and the container according to the invention are ejected. With that already in the When the molded plastic begins to cool and continues after it has been ejected, a material bond is formed and possibly also a form-fitting connection between the inner hollow body 4 and that of the segments 1 and 2 existing jacket 3, such that the thin-walled, liquid-tight inner hollow body and the Originally individual segments existing container becomes a single dimensionally stable structure.

.**. : .: .". '"■ " Henke!&CieGmbH. **. :.:. ". '" ■ "Henke! & CieGmbH

Blatt δ iirPaiintanmeltiin&D IS'483 '. '■ PatentabteilungSheet δ iirPaiintanmeltiin & D IS'483 '. '■ Patent Department

Außer durch Extrusionsblasen kann der erfindungsgemäße Innenhohlkörper auch durch Tauchblasen, Spritzblasen, Sprühen usw. hergestellt werden. Die den Mantel bildenden Segmente können ebenfalls nach bekannten Verfahren, z. B. Pressen, Spritzen, Tiefziehen oder Gießen, gebildet werden. Es ist in vielen Fällen günstig, wenn die Segmente des Mantels schon vor dem Einlegen in die Formwerkzeuge zum Herstellen des Behälters - also vor dem Verbinden mit dem Innenhohlkörper - mit der jeweils gewünschten Dekoration versehen werden bzw. sind.In addition to extrusion blow molding, the inventive Inner hollow bodies can also be produced by dip blow molding, injection blow molding, spraying, etc. The ones that make up the coat Segments can also be made by known methods, e.g. B. pressing, injection molding, deep drawing or casting will. In many cases it is advantageous if the segments of the jacket are already inserted into the molding tools to manufacture the container - that is, before connecting to the inner hollow body - with the desired Decoration are or are provided.

Gegenüber herkömmlichen Flüssigkeitsbehältern der eingangs genannten Gattung ergeben sich zusammengefaßt im wesentlichen folgende Vorteile:Compared to conventional liquid containers of the initially In summary, the following advantages arise:

Ohne an mechanischer Stabilität einzubüßen, können erfindungsgemäße Behälter mit um ein Vielfaches weniger des bisher eingesetzten Kunststoffs hergestellt werden. Die Formstabilität wird durch andere Stoffe hervorgerufen. Durch Auswahl des Materials des versteifenden Mantels kann der erfindungsgemäße Behälter wesentlich umweltfreundlicher als bisher bei Vollkunststoff-Behältern gemacht werden. Auch die Abfallbeseitigung, z. B. im Haushalt, wird erleichtert, da der neue Behälter, wenn sein Mantel etwa aus Karton oder Pappe besteht, ohne weiteres nach dem Entleeren zusammenpreßbar ist.Without sacrificing mechanical stability, according to the invention Containers can be made with many times less of the plastic previously used. the Dimensional stability is caused by other substances. By choosing the material of the stiffening jacket the container according to the invention can be much more environmentally friendly than before with all-plastic containers. Waste disposal, e.g. B. in the household, is made easier because the new container, if its jacket is made of cardboard or paperboard, easily after Emptying is compressible.

Bei der Herstellung ergeben sich entscheidende Vorteile dadurch, daß die Formwerkzeuge nicht besonders gekühlt werden müssen. Durch allmähliches Abkühlenlassen an der Luft wird sogar die stoffschlüssige Verbindung zwischen Mantel und dessen Kunststoffauskleidung verbessert. Da die Kühlung wegfällt, kann die Leistung der Formmaschine erhöht werden.During production, there are decisive advantages in that the molding tools are not particularly cooled Need to become. Gradually letting it cool down in the air even creates a bond between the Coat and its plastic lining improved. There the cooling is omitted, the performance of the molding machine can be increased.

Ein wichtiger Vorteil besteht auch darin, daß in den Mantel bzw. in dessen Segmente von außen nicht sichtbare Stabilisierungselemente, wie Versteifungsrippen, eingearbei-An important advantage is that in the jacket or in its segments from the outside not visible stabilizing elements, like stiffening ribs, incorporated

Β!?«« 9ai'rPater.tanmeldunc',b !548J) · · PatentabteilungΒ !? «« 9ai'rPater.tanmeldunc ', b! 548J) · · Patent Department

tet werden können.can be switched.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Eigengewicht eines erfindungsgemäßen Behälters ohne Schwierigkeiten geringer gemacht werden kann als dasjenige eines Vollkunststoff-Behälters herkömmlicher Art.Another advantage is that the dead weight of a container according to the invention without difficulties can be made lower than that of an all-plastic container conventional kind.

Henkel &Cie GmbH >Henkel & Cie GmbH>

- 10 -- 10 -

·"; ·; ' j"; "ζ:,"; Henkel&CieGmbH· "; ·; 'J"; "ζ :,"; Henkel & Cie GmbH

Blatt 1 3_><jjjpatrJ.i_i;inmeldi..iq0 ,'5U8Ü '< ' PatentabteilungSheet 1 3 _> <jjjpatrJ.i _i ; inmeldi..iq0, '5U8Ü '<'Patent Department

Liste der Bezupszeichen List of bezups marks

1,2 = Segmente1,2 = segments

3 = Mantel3 = coat

4 ^s Innenhohlkörper4 ^s inner hollow body

5 = Spalt zwischen 1 und ( = Verschlußöffnunp5 = gap between 1 and (= shutter opening

7 = Gewinde7 = thread

I = Verstärkunpsrippen 10 = FormI = reinforcement ribs 10 = shape

II = ExtruderII = extruder

12 = Zuführstutzen12 = feed nozzle

13 = Kunsfstoffschlauch13 = plastic hose

14 = Druckluftleitung14 = compressed air line

Claims

Henkel & Cie GmbH patent department sheet 10 for patent registration D 54 88 "..". G 76 32 967.4 ·: ·· ·· '·· Protection claims

1. Packaging container for liquids, such as detergents or cleaning agents, paints or chemicals with a liquid-tight hollow body made of plastic, such as. B. polyethylene or polyvinyl chloride, characterized in that that an inner hollow body 4 with a wall thickness that is just sufficient ir.i with regard to liquid tightness cohesively and possibly positively with the inner surface of the container the outer shape and stability giving and consisting of at least two segments 1, 2, which can be connected to one another Sheath 3 is connected.

2. Packaging container for liquids, such as detergents or cleaning agents, paints or chemicals with a liquid gk ei tsdichten hollow body made of plastic .of f, such as polyethylene or polyvinyl chloride, characterized in that the container is formed from a single segment 1, and the Packaging mechanically stabilizing jacket 3 and a liquid-tight inner shell 4 lining the jacket, which has just sufficient wall thickness with regard to the liquid-tightness, and that the segments 1, 2 of the jacket 3 are held together by a material connection of the inner surface of the jacket with the inner hollow body 4 are.

3. Container according to claims 1 or 2, characterized in that that the jacket 3 consists of two half-shells 1, 2.

4. Container according to claims 1 or 2, characterized in that the segments 1, 2 of the jacket 3 made of cellulose, Cardboard, cardboard, foamed plastic or glass fibers or mixed products of these materials exist.

Henkel & C .- ^ nbH

Sheet 1 1 for the pamphlet report D 5 4 8 9 ■ _{# #} ^ Peleniabteüung

5. Container according to claims 1 or 2, characterized in that that the segments 1, 2 are formed by pressing, injection molding, deep drawing or casting.

6. Container according to claims 1 or 2, characterized in that - shows that the inner hollow body 4 has a reinforced closure opening 6, in particular with screw thread 7, has, which through an adapted hole of the jacket 3, preferably at the border 5 of abutting segments 1, 2, protrudes outwards.

7. Container according to claims 1 or 2, characterized in that that on: the inner wall of the segments 1, 2 reinforcing elements 8 are provided.