DE7623772U - Ärztliches, insbesondere zahnärztliches Handstück - Google Patents
Ärztliches, insbesondere zahnärztliches HandstückInfo
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Description
Die Neuerung betrifft ein ärztliches, insbesondere zahnärztliches Handstück, bestehend aus einer Griffhülse, in welcher
eine Antriebswelle drehbar und gegen Längsverschiebung gesichert gelagert ist, die an ihrem einen Enäe mit einer zur
Aufnahme eines Werkzeuges dienenden, mit Schlitzen versehenen Spannzange verschraubt ist, die in einer die Antriebswelle
umgebenden Hohlwelle gegenüber letzterer undrehbar und längßverschieblich
gelagert und an ihrem geschlitzten Ende konisch ausgebildet und von dem entsprechend konisch ausgebildeten
Ende der Hohlwelle umgeben ist, wobei sowohl die Antriebswelle als auch die Hohlwelle in einiger Entfernung von der Spannzange
je ein Drehrad aufweisen, von denen das eine drehfest mit der Antriebswelle und das andere drehfest mit der Hohlwelle
verbunden ist und die beide nebeneinandej?angeoränet
sind, und wobei die Griffhüls^e mindestens eine die beiden Drehräder zugänglich maohende Durchbrechung aufweist, die
durch eine die Griffhülse umgebende und auf letzterer beweglich gelagerte Schutzhülse abdeokbar ist.
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Bei einem durch das DX-Gm 7·οο9.641 bekannten Handstück dieser
Art ist die nur an beiden Enden offene und sonst eine bis auf eine längssohlitzförmige Durchbrechung geschlossene
Zylinderwandung aufweisende Schutzhülse auf der Griffhülse des Handstückes längsversehieblich gelagert. Abgesehen davon»!
daß die Längsverschiebung der Schutzhülse zwecks Freigabe I
oder Abdeckung der Durchbrechungen der Griffhülse für den Zahnarzt oder für eine sonstige Person relativ unbequem ist,
können durch die längssohlitzförmige Durchbrechung, in welche ein radial vorstehender Anschlagstift der Griffhülse
eingreift, insbesondere bei Arbeiten in einem zahnärztlichen Techniklabor Verunreinigungen, wie Bohr- oder Schleifstaub,
weiter durch die Durchbrechungen der Griffhülse in das Handstückinnere gelangen, so daß infolge der dabei auch verunreinigten
längsschlitzförmigen Durchbrechung die Verschiebung;
der Schutzhülse und sodann die Betätigung der Drehräder erschwert oder gar ihre Punktion gestört und damit das Einspannen
eines Werkzeuges in die Spannzange beeinträchtigt oder unmöglich gemacht wird«, Außerdem können durch die in
das Handstückinnere eintretenden Verschmutzungen die in der
Griffhülse befindlichen Lager der Antriebswelle bzw· der diese umgebenden Hohlwelle verunreinigt und damit der Betrie
des HandStückes unmöglich gemaoht werden·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ärztliches
Handstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem eine gängige Bewegung der Schutzhülse auf der Griffhülse
unbegrenzt sichergestellt und gleichzeitig ein Eindringen von Schmatz bzw. Verunreinigungen in das Handstückinnere
vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einem Handstück der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß
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zwischen der drehbar auf der Griffhülse gelagerten, mit der oder den Durchbrechungen der Griffhülse entsprechenden Durchbrechungen
versehenen Schutzhülse und der Griffhülse in der : Nähe des werkzeugseitigen Endes der Schutzhülse ein in einer
Ringnut der Griffhülse und/oder der Schutzhülse vorgesehener Diohtring angeordnet ist.
Der vorgeschlagene Diohtring läßt vom werkzeugseitigen Ende des Handstüekes her kommende Verunreinigungen infolge seiner
Sperrwirkung nicht in den Bereich zwischen Schutzhülse und Griffhülse eindringen. Aufwiese Weise ist verhindert, daß
Verunreinigungen durch die Durchbrechungen der Griffhülse in das Innere des Handstüekes gelangen. Eine Beeinträchtigung
der durch den gewählten Werkstoff bzw. die Elastizität des Dichtringes gegebenen leichten oder auch schwereren Gängigkeit
der Drehung des Dichtringes ist dadurch ausgeschlossen, ebenso eine Erschwerung der Betätigung der Drehräder oder
eine Beeinträchtigung der Punktion des Handstückes durch ein-;
gedrungenen Schmutz. Durch den vorgeschlagenen Diohtring ! wird in vorteilhafter Weise gleichzeitig eine Sicherung der
Schutzhülse gegen Längsverschiebung im Hinblick auf die
Griffhülse erreioht.
Duroh die US-PS 255.o2o ist zwar ein zahnärztliches Handstück
bekannt, bei dem der anders ausgebildete Werkzeug-Einspannmeohanismus
duroh einen Nockenhebel betätigt wird, der duroh eine Durchbrechung der Griffhülse zugänglich ist, wobei diese
Durchbrechung durch einen auf der Griffhülse drehbaren Schut ring abdeokbar ist, der eine der Durchbrechung der Griffhülse
entsprechende Durchbrechung aufweist. Wegen Fehlens eines Diohtringes kann vom werkzeugseitigen Ende des Hendstüokes
kommender Schmutz ungehindert in den ringsohlitzartigen Bereloh
zwischen Schutzhülse und Griffhülse gelangen, so daß die gleichen Nachteile wie bei dem Handstück naoh dem DT-Gm
7.009.641 auftreten. Außerdem kann äie Schutzhülse "bei dem
durch die genannte US-PS bekannten Handstück sich während des Betriebes des Handstückes ungewollt axial und radial verlagern,
so daß durch diese Längsverschiebung bzw. Verdrehung der Schutzhülse die Durchbrechung der Griffhülse freigegeben
wird. Bei Anwendung der Schutzhülse nach der genannten US-PS bei dem Handstück nach dem genannten DT-Gm würde daher bei
den üblichen Umdrehungszahlen von etwa 2ooöo bis 3oooo Umdrehungen
je Minute eine ernstliche Verletzungsgefahr für den behandelnden Arzt und dergleichen durch die sich beim Betrieb
mitdrehenden Drehräder entstehen.
Der gemäß der Neuerung vorgeschlagene, in der Ringnut sitzende Dichtring verhindert dagegen wegen des durch seine Elastizität
bewirkten Klemmsitzes zwischen Schutzhülse und Griffhülse eine Längsverschiebung bzw. eine unbeabsichtigte Verdrehung
der Schutzhülse gegenüber der Griffhülseβ
In Weiterbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die !
Schutzhülse an ihrem dem werkzeugseitigen Ende gegenüberliegenden Ende einen nach innen gerichteten, an das Ende der
Griffhülse anliegenden Abschlußdeckel aufweist, der mit einerj
Öffnung für den Durchtritt eines einen kleineren Durchmesser ! als die Griffhülse aufweisenden Rohrfortsatzes der Griffhülse
aufweist, durch welchen hindurch die Antriebswelle antreibbax ist.
Durch das Anliegen des Abschlußdeckels gegen das Ende der
Griffhülse wird die Sicherheit der das Griffhülsenende topfartig
umgreifenden Schutzhülse gegen Längsversohiebung in Richtung auf das werkzeugseitige Ende des Handstüokes hin noojh
erhöht. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil beim Erfassen der Griffhülse mit der einen Hand und der Sohutshülse mit dei'
anderen Hand und beim dabei durchgeführten Verdrehen der
Schutzhülse gegenüber der Griffhülse meist unwillkürlich
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ein Gegeneinanderdrüoken der beiden genannten Hülsen erfolgt
Die Neuerung sohlägt nooh vor, daß äie Griffhülse eine Umfangsnut
aufweist, deren Länge dem Drehweg der Schutzhülse von einer Stellung, in der die Durchbrechung(en) der Griffhülse
von der Schutzhülse abgedeckt sind, in eine Stellung, in der die Durchbrechung(en) der Griffhülse durch die Durch»
breohung(en) der Schutzhülse freigegeben sind, entspricht unc in die ein innerer Vorsprung der Schutzhülse eingreift· |
Hierdurch wird ein sicherer Begrenzu&gsanschlag in beiden
End-Drehstellungen der Schutzhülse erreioht. Sofern die Griffhülse zwecks leichter Betätigung der beiden Drehräder
zwei diametral gegenüberliegende Durchbrechungen und die Schutzhülse zwei ebensolche Durchbrechungen aufweisen, erstreckt
sich die äußere ümfangsnut der Griffhülse über eine Bogenlänge von 90°. Im übrigen kann auch - wenn es fertigungstechnisch
möglich ist - die Ümfangsnut an der InnBnwandung
der Schutzhülse und der Vorsprung an der Außenwandung der Griffhülse angeordnet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Neuerung bei-C I spielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Handstück im Längssohnitt,
Pig. 2 das Handstück nach Pig. 1 mit freigegebenen Drehrädern
in schaubildlicher Darstellung,
Pig. 3 aas Handstück nach Pig. 1 mit abgedeckten Drehrädern
in schaubildlicher Darstellung,
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Flg. 4 das In FIg, 2 dargestellte Hanäatttok in um 90° verdrehter
Stellung,
Fig. 5 das Handstück nach, I1Ig. 1 bis 4 im Schnitt naoh der
linie V-V in Flg. 4,
Flg. 6 das Handstüok naoh Flg. 1 bis 5 im Schnitt nach der
Linie VI-VI in Fig. 3,
Flg. 7 das Handstück naoh Fig. 1 bis 6 im Schnitt naoh der
Linie VII-VII in Fig. 3,
Flg. 8 das Handstüok naoh Fig. 1 bis 7 im Sohnltt naoh der
Linie VIII-VIII in Fig. 4,
Fig. 9 das Handstüok naoh Fig. 1 bis 8 im Schnitt naoh der
Linie IX-IX in Fig. 2 und
Fig.io das Handstüok nach Fig· 1 bis 9 im Schnitt naoh der
Linie X-X in Fig. fr.
/besteht
Das Handstüok gemäß Fig. 1 aus einer Griffhülse 1, in welohef eine Antriebswelle 2 drehbar und gegen Längsverschiebung gesichert gelagert ist. An ihrem in Fig. 1 unteren Ende ist die Antriebswelle 2 mittels Gewinde 3 in das Ende einer Spannzange 4 eingeschraubt, die zur Aufnahme des Schaftes eines Werkzeuges 5, ζ.B0 eines Schleifwerkzeuges oder eines Bohrers dient und hierfür mit durch Schlitze 6 gebildeten Spannzungen 7 versehen ist. Die Spannzange 4 ist in einer die Antriebswelle 2 umgebenden Hohlwelle θ längsverschieblicl gelagert, wobei die Längsversohiebung durch Versohrauben der Antriebswelle 2 gegenüber der Hohlwelle 3 bewerkstelligt wird. Hierzu ist die Spannzange 4 durch eine äußere Längsnut 9, in die ein innerer Ansatz 1o der Hohlwelle 8 eingreift,
Das Handstüok gemäß Fig. 1 aus einer Griffhülse 1, in welohef eine Antriebswelle 2 drehbar und gegen Längsverschiebung gesichert gelagert ist. An ihrem in Fig. 1 unteren Ende ist die Antriebswelle 2 mittels Gewinde 3 in das Ende einer Spannzange 4 eingeschraubt, die zur Aufnahme des Schaftes eines Werkzeuges 5, ζ.B0 eines Schleifwerkzeuges oder eines Bohrers dient und hierfür mit durch Schlitze 6 gebildeten Spannzungen 7 versehen ist. Die Spannzange 4 ist in einer die Antriebswelle 2 umgebenden Hohlwelle θ längsverschieblicl gelagert, wobei die Längsversohiebung durch Versohrauben der Antriebswelle 2 gegenüber der Hohlwelle 3 bewerkstelligt wird. Hierzu ist die Spannzange 4 durch eine äußere Längsnut 9, in die ein innerer Ansatz 1o der Hohlwelle 8 eingreift,
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gegenüber letzterer gegen Drehen geaiohert. Die Antriebewelle
2 1st also mit der Hohlwelle 8 drehtest, aber längsvergohleblioh
verbunden. An ihrem geschlitzten Ende 1st die Spannzange 4 konisch ausgebildet und von dem entsprechend konisoh ausgebildeten
Ende der Hohlwelle 8 umgeben, so daß sich die Spann-,
zungen 7 unter Freigabe des Werkzeuges 5 öffnen, wenn die Spannzange 4 nach unten bewegt wird, und sioh die Spannzungen
7 unter Einspannung des Werkzeuges 5 schließen, wenn die Spann-
zange 4 nach oben bewegt wird ο Die Drehlager der Hohlwelle 3
und damit der in ihr vorgesehenen Antriebswelle 2 sind mit 8a bezeichnet·
Die Antriebswelle 2 und die Hohlwelle 8 besitzen in einiger Entfernung von der Spannzange 4 je ein Drehrad 11, 12» Das
Drehrad 11 ist drehfest mit der Hohlwelle und das Drehrad 12
drehfest mit der Antriebswelle verbunden» Beide Drehräder 11,
12 sind nebeneinander angeordnet und gegen Längsverschiebung
gesichert· Die Griffhülse 1 besitzt zwei diametral gegenüber liegende, die beiden Drehräder 11, 12 von außen zugänglich
machende Durchbrechungen 13, 14, durch die hindurch z.B. der Arzt die Drehräder 11, 12 jeweils mit zwei Fingern einer
Hand verdrehen kann, um die Antriebswelle 2 gegenüber der Hohlwelle 8 zu verschrauben und damit die Spannzange in
Längsrichtung zu verschieben, indem die beiden Drehräder 11, 12 gegenläufig verdreht werden.
Die Durchbrechungen 13» 14 sind durch eine die Griffhülse 1
umgebende und auf letzterer drehbar gelagerte Schutzhülse 15 abdeckbar bzw„ freigebbar· Hierzu ist die Schutzhülse 15
mit den Durchbrechungen 13, 14 der Griffhülse 1 entsprechenden Durchbrechungen 16, 17 versehen, die durch Verdrehen
der Schutzhülse 15 entweder in Deckung mit den Durchbrechungen 13, 14 gebracht werden können, also letztere und damit
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die Drehrääer 11, 12 freigeben, vgl, z.B. Pig. 2 und 4, oder
außer Deckung mit den Durchbrechungen 13, 14 gebracht- werden
"können, so daß letztere von der Schutzhülse 15 abgedeckt
werden, vgl. z.B* Fig. 3. Die Schutzhülse 15 ist noch mit
einem geriffelten Griff-Ringteil 15a versehen, während die
Griffhülse 1 griffige Profilierungen 1a aufweist.
Gemäß Pig. 8 und 9 ist zwischen der Schutzhülse 15 und der <
Griffhülse 1 in der Nähe des werkzeugseitigen Endes der : Schutzhülse 15 ein in einer äußeren Ringnut 18 der Griffhülsej
1 und in einer inneren Ringnut 19 der Schutzhülse 15 angeordneter Dichtring 2o vorgesehen, der das Eindringen von
Staub oder anderen Verschmutzungen vom werkzeugseitigen Ende der Griffhülse 1 her in den Bereich zwischen Schutzhülse
15 und Griffhülse 1 und damit in das Handstückinnere verhindert.
An ihrem dem werkzeugseitigen Ende gegenüberliegenden Ende besitzt die Schutzhülse 15 einen radialen, an das Ende der
Griffhülse 1 anliegenden, stegartigen Abschlußdeckel 21, der mit einer Öffnung 22 für den Durchtritt eines einen
kleineren Durchmesser als die Griffhülse 1 aufweisenden Rohrfortsatzes 23 der Griffhülse aufweist„ Durch den Rohrfortsatz
23 ist die Antriebswelle 2 z.B. mittels einer nicht dargestellten biegsamen Welle antreibbar, die mit einem
Mitnehmerteil 26 der Antriebswelle 1 kuppelbar ist.
Die Griffhülse 1 besitzt gemäß Pig. 8 bis 1o eine Ümfangsnut
24, deren Länge dem Drehweg der Schutzhülse 15 von einer Stellung, in der die Durchbrechungen 13, 14 der Griffhülse
1 von der Schutzhülse 15 abgedeckt sind, in eine Stellung, in der die genannten Durchbrechungen 13, 14 durch die Durchbrechungen
16, 17 der Schutzhülse freigegeben sind, entspricht.
In die Ümfangsnut 24 greift ein innerer Vorsprung
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25 der Schutzhülse 15 ein. Airch die Enden der ümfaagsnut 24 j
wird der Drehweg der Schutzhülse 15 begrenzt, indem der innere
Vorsprung 25 an die genannten Enden anschlägt. Im dargestellten
Fall hat die Umfangsnut 24 eine Bogenlänge von 90°.
- 1o Ansprüche
r?O Λ ο /ίο an
it I O. l/L. /D
Claims (2)
- " Io »Ansprüche1· Ärztliches, insbesondere zahnärztliches Handstüok, bestehend aus einer Griffhülse, in welcher eine Antriebswell drehbar und gegen Längeverschiebung geslohert gelagert ist, die an ihrem einen Ende mit einer zur Aufnahme eines Werkzeugiis dienenden, mit Schlitzen versehenen Spannzange versohraubt 1st, die in einer die Antriebswelle umgebenden Hohlwelle gegenüber letzterer undrehbar und längsversohieb Hch gelagert und an ihrem gesohlitzten Ende konlsoh ausgebildet und von dem entsprechend konisch ausgebildeten Ende der Hohlwelle umgeben 1st, wobei sowohl die Antriebswelle als auoh die Hohlwelle In einiger Entfernung von der Spannzange je ein Drehrad aufweisen, von denen das eine drehfest mit der Antriebswelle und das andere drehfest mit der Hohlwelle verbunden ist und die beide nebeneinander angeordnet sind, und wobei die Griffhülse mindestens eine die beiden Drehräder zugänglich machende Durchbrechung aufweist, die durch eine die Griffhülse umgebende und auf letzterer beweglich gelagerte Schutzhülse abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der drehbar auf der Griffhülse (1) gelagerten, mit der oder den Durchbrechungen (13, 14) der Griffhülse (1) entsprechenden Durchbrechungen (16, 17) versehenen Schutzhülse (15) und der Griffhülse (1) in der Nähe des werkzeugseitigen Endes der Schutzhülse (15) ein in einer Ringnut (18, 19) der Griffhülse (1) und/oder der Schutzhülse (15) vorgesehener Dichtring (2o) angeordnet ist0
- 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (15) an ihrem dem werkzeugseitigen Ende gegenüberliegenden Ende einen nach innen gerichteten, an das Ende der Griffhülse (1) anliegenden Abschlußdeckel (21) aufweist, der mit einer Öffnung (22) für den Durch-- 11 -7623772 16.12.76tritt eines einen kleineren Durchmesser als die Griffhülse (1) aufweisenden Eohrfortsatzes (23) der Grlffhülsß aufweist, duroh welchen hinduroh die Antriebswelle (2) antreibbar ist.Handatück nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse (1) eine Umfangsnut (24) aufweißt, deren Länge dem Drehweg der Schutzhülse (15) von einer Stellung, in der die Durchbrechung(en) (13, 14) der Griffhülse (1) von der Schutzhülse (15) abgedeolct sind', in eine Stellungj in der die Durchbrechung(en) (13, 14) der Griffhülse (1) durch die Durchbrechung(en) (16, 17) der Schutzhülse (15) freigegeben sind, entspricht und in die ein innerer Vorsprung (25) der Schutzhülse (15) eingreift.Der Patentanwalt7623772 16.12.76
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT492977A AT348100B (de) | 1976-07-28 | 1977-07-08 | Aerztliches, insbesondere zahnaerztliches handstueck |
FR7723047A FR2359597A1 (fr) | 1976-07-28 | 1977-07-27 | Contre-angle chirurgical, plus particulierement a usage dentaire |
IT2618077A IT1114906B (it) | 1976-07-28 | 1977-07-27 | Manipolo medico,particolarmente dentistico |
Publications (1)
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