DE7621928U1 - Zentrifuge mit einer schleudertrommel, deren mantel mittels eines im feststoffraum angeordneten einsatzes durch ein im kreislauf gefuehrtes kuehlmedium kontinuierlich kuehlbar ist - Google Patents

Zentrifuge mit einer schleudertrommel, deren mantel mittels eines im feststoffraum angeordneten einsatzes durch ein im kreislauf gefuehrtes kuehlmedium kontinuierlich kuehlbar ist

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DE7621928U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F5/00Elements specially adapted for movement
    • F28F5/02Rotary drums or rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D11/00Heat-exchange apparatus employing moving conduits
    • F28D11/02Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
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Description

Zentrifuge mit einer Schleudertrommel, derea Mantel mittels eines im Feststoffraum angeordneten Einsatzes durch, ein im Kreislauf geführtes STifhi medium kontinuierlich
Die Neuerung bezieht sich, auf eine Zentrifuge mit einer Schleudertrommel, deren Mantel mittels eines im Feststoffraum angeordneten Einsatzes durch ein im Kreislauf geführtes Kühlmedium kontinuierlich kühlbar ist, wobei der Einsatz sich an mehreren Stellen im Trommelmantel abstützt und gegenüber dem Trennraum der Trommel abdichtend geführt ist.
Eine solche Zentrifuge ist beispielsweise aus der DT-AS 24 23 bekannt, wobei das zu klärende oder trennende Schleudergut in der Zentrifuge durch ein im Kreislauf geführtes erstes Kühlmedium gekühlt und auf eine niedrige Schleudertemperatur gehalten
\ wird, wobei das Kühlmedium den Trommelmantel an einer radial j
außenliegenden Stelle verläßt und gegen einen gestellfesten, I die Trommel umgebenden, durch ein zweites Kühlmedium kühlbaren Mantel geschleudert wird»
¥ährend die getrennte oder geklärte Flüssigkeit aus der Zentrifugentrommel kontinuierlich abgeleitet wird, verbleibt der abgeschleuderte Feststoff im Feststoffraum der zylindrischen vollwandigen Schleudertrommel und muß in bestimmten Zeitabständen manuell aus der Trommel entfernt werden» Die manuelle Entfernung der Feststoffe aus dem Feststoffraum einer Zentrifugentrommel ist jedoch immer mit einem großen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden und nur dann wirtschaftlich zu vertreten, wenn die Reinigung, d.h. die Entfernung des Feststoffes aus der Trommel, in größeren Zeitabständen durchgeführt werden kann, also nur geringe Mengen an Feststoffteilchen abgeschleudert werden.
In der Praxis gibt es jedoch zahlreiche feststoffhaltige Schleuderflüssigkeiten, die im gekühlten Zustand zentrifugiert werden müssen, wobei der Feststoffanteil sehr groß ist und eine Zentrifuge der bekannten Bauart nachteilig ist, da diese in kurzen Zeitabständen stillgesetzt, demontiert und der Feststoff manuell
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ausgeräumt werden muß. Durch das häufige Stillsetzen der Schleudertrommel wird zudem der Wirkungsgrad der Kühleinrichtung sehr stark reduziert.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, eine kühlbare Schleudertrommel zu schaffen, bei der der Feststoff kontinuierlich, d.h. ohne Demontage der Trommel, ausgetragen werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der kühlbare Einsatz konisch ausgebildet ist und längs seines Umfangs eine oder mehrere 5chlamnaustragsöffnungen aufweist und die Außenseiten des unteren Einsatzes und des oberen Einsatzes mit schraubenförmig angeordneten Kanälen versehen sind, die mittels Verbindungskanäle, angeordnet in den den unteren und oberen Einsatz verbindenden Rippen, miteinander verbunden sind.
Bei der neuerungsgemäßen Ausführung des kühlbaren Einsatzes werden die Schlammaustragsöffnungen vorzugsweise durch einen axial beweglichen Kolbenschieber geöffnet und geschlossen, so daß je nach Feststoffanteil über Voll— oder Teilentleerungen der im Feststoffraum angesammelte Feststoff ausgetragen werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsföne stehen die Schlammaustrags— öffnungen sit ständig offeaes AusiragedLiise** In Yerhindnag. längs des Umfangs des Trommelmantels angeordnet sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung mit unterschiedlicher Ableitung des Feststoffes aus der kühlbaren Schleudertrommel dargestellt. Es zeigt
Fig.1 den Querschnitt einer Schleudertrommel, bei der die Schlammaustragsöffnungen des kühlbaren Einsatzes durch einen axial beweglichen Kolbenschieber geöffnet und ge schlossen werden,
Fig.2 den Querschnitt einer SchleudertrommeX, bei der die Schlammaustragsöffnungen des kuhlbaren Einsatzes mit ständig offenen Aus trags düsen in Verbindung stehen.
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In der Fig. 1 wird das zu klärende feststoffhaltige Flüssigkeit sgemi sch zentral durch das Einlaufrohr 1 in den Verteilerraum 2 geleitet, durchströmt die Steigekanäle 3 an der Peripherie des Tellereinsatzes 4, wobei die im spezifischen Gewicht leichtere Flüssigkeitsphase den Tellereinsatz nach innen durchströmt und beispielsweise durch den Kanal 5 in eine Schälkammer 6 gelangt und durch eine Schälscheibe 7 abgeleitet wird. Der abgetrennte spezifisch schwerere Feststoff wird in radialer Richtung zur Peripherie der Trommel geschleudert und sammelt sich im gekühlten Feststoffraum 8, wo der kühlbare Einsatz 9, bestehend aus dem Unterteil 9a und dem Oberteil 9b, zum Trommelboden 10 durch die Dichtungen 11 und 12 und zum Trommelmantel 13 bzw. Trommeldeckel 14 durch die Dichtungen I5 und 16 abdichtend angeordnet ist. An der Peripherie des Einsatzes sind mehrere Öffnungen 17 angeordnet, die mit deckungsgleichen Öffnungen 18 im Trommelmantel I3 in Verbindung stehen und durch eicen axial verschiebbaren Kolbenschieber 19 von der in der FR-PS 777 363 beschriebenen Art mittels einer Steuerflüssigkeit geöffnet (rechte Querschnittsseite) oder geschlossen (linke Querschnittsseite) werden kann.
Zur Kühlung der Schleudertrommel und insbesondere des Feststoffraumes 8 wird das Kühlmedium durch eine Leitung 20 herangeführt und strömt von der Auffangrinne 21 durch Kanal 22 zum Kanal 23 hinter dem unteren Einsatz 9a» wird durch einen nach außen führenden schraubenförmig angeordneten Kanal 24 weiter zur Peripherie des Einsatzes 9a geleitet und strömt durch Verbindungskanal 25 in den oberen Teil des Einsatzes 9b und wird hier durch einen schraubenförmig einwärts führenden Kanal 24a durch den Rücklaufkanal 27 und durch eine Düse 28, abgediente* durch. Dicntung 29, innerhalb des Trommelbodens in die Öffnungskammer 30 abgeleitet, wobei die Kanäle 25 und 27 in Rippen 3I angeordnet sind, die "unterteil 9a und Oberteil 9b des Einsatzes verbinden. Aus der Öffnungskammer 30 tritt das Kühlmittel durch Bohrungen 32 im XoIbenschieber 19 in den Gestellraum aus und trifft auf den Kühlmantel 33» wodurch eine Verdunstung des Kühlmittels vermieden wird und das Kühlmittel wieder im Kreislauf geführt werden kann.
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Der ausgetragene Feststoff wird ebenfalls gegen einen die Trommel umgebenden kühlbaren Einsatz 3k geschleudert.
In der Fig.2 wird der im Feststoffraum 8 angesammelte gekühlte Feststoff kontinuierlich durch Düsen 35» die an der Peripherie des Trommelmantels 36 angeordnet sind, ausgetragen, wobei die Düsen durch eine oder mehrere Dichtungen 37 zu den Öffnungen des Einsatzes 9 abgedichtet sind.
Der im Feststoffraum angeordnete Einsatz eignet sich nicht nur für die Verwendung von Kühlmedien, sondern auch für die Aufheizung des Feststoffraumes z.B. durch die Zuführung von heißem Wasser.
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Claims (1)

  1. SCHTJTZANSPHÜCHE
    i) Zentrifuge mit einer S aalender trommel, deren Mantel mittels eines im Feststoffratun angeordneten Einsatzes durch, ein im Kreislauf geführtes Kühlmedium kontinuierlich kühlbar ist, vobei der Einsatz sich, an mehreren Stellen im Trommelmantel abstützt und gegenüber dem Trennraum der Trommel abdichtend geführt ist, dadurch gekennzeichnet-, daß der kühlbare Einsatz (9) konisch ausgebildet ist, längs seines Umfangs eine oder mehrere Schlaouaaustragsöffnungen (17) aufweist und die Außenseiten des unteren Einsatzes (9a-) und des oberen Einsatzes (9b) mit schraubenförmig angeordneten Kanälen (2kt 26) versehen sind, die mittels Verbindungskanäle (25* 27), angeordnet in den den unteren und oberen Einsatz verbindenden Rippen (30), miteinander verbunden sind.
    Z) Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiammaustragsöffnungen (17) i» Einsatz (9) so angeordnet sind, daß sie durch einen axial beweglichen Kolbenschieber (19) geöffnet und geschlossen werden können.
    3) Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammaustragsöffnungen (17) im Einsatz (9) so angeordnet sind, daß sie mit Austragsdüsen (33) längs des Umfange des Trommelmantels in Verbindung stehen.
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DE7621928U 1976-07-10 1976-07-10 Zentrifuge mit einer schleudertrommel, deren mantel mittels eines im feststoffraum angeordneten einsatzes durch ein im kreislauf gefuehrtes kuehlmedium kontinuierlich kuehlbar ist Expired DE7621928U1 (de)

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