DE761759C

DE761759C - Firebox wall made of cooling pipes

Info

Publication number: DE761759C
Application number: DEST60179D
Authority: DE
Inventors: Eduard Weissgerber
Original assignee: L&C Steinmueller GmbH
Current assignee: Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Priority date: 1940-11-02
Filing date: 1940-11-02
Publication date: 1954-07-26

Description

Feuerraumwand aus Kühlrohren Die Erfindung betrifft eine Feuerraumwand aus Kühlrohren, die nach dem Feuerraum hin mit feuerfester Masse verkleidet sind, welche durch in den Feuerraum hineinragende, an Haltegliedern an den Rohren angebrachte Zacken gehalten ist.Firebox Wall Made of Cooling Tubes The invention relates to a firebox wall from cooling pipes that are clad with refractory mass towards the combustion chamber, which are attached to the pipes by holding members that protrude into the combustion chamber Zig is held.

Man hat solche Halteglieder schon als zwischen den Rohren liegende und die Rohre seitlich umfassende geteilte Platten ausgeführt, welche an der dem Feuerraum zugekehrten Seite mit dornförmigen Ansätzen versehen sind, die zum Tragen einer feuerfesten Schutzmasse dienen sollen. Dabei werden die einzelnen Platten mit ihrer Verkleidung vor der Anbringung an die Rohrwand fertiggestellt, so daß die Schutzkörper in ihrer Gesamtheit nicht nur den Rohrdurchmesser, sondern auch dem Rohrabstand genau entsprechen müssen, wenn sie haltbar sein und wirksam angebracht werden sollen.One already has such retaining members as lying between the tubes and the tubes running laterally comprehensive split plates, which are attached to the Firebox facing side are provided with thorn-shaped lugs that are used for carrying a refractory protective mass should serve. Thereby the individual plates finished with their cladding prior to attachment to the pipe wall, so that the protective body in its entirety not only the pipe diameter, but also must exactly match the pipe spacing if they are durable and effectively attached should be.

Nach der Erfindung werden als Halteglieder unmittelbar auf die Rohre aufgeklemmte schmiedeeiserne Rohrschellen verwendet, auf welche die feuerfeste Masse nach Anbringung der Rohrschellen aufgetragen wird. Durch diese Ausführungsform ist man von dem Abstand der Rohre vollkommen unabhängig, da die Länge der Zacken und ihre Lage ohne weiteres dem Rohrabstand angepaßt «-erden können. Die Aufbringung der Schutzmasse ist sehr einfach. Die aufgebrachte Schutzmasse ist keinerlei Zug- oder Druckbeanspruchung ausgesetzt. Bei Schadhaftwerden der Schutzschicht kann man die schadhaften Stellen leicht durch aufgetragene Schamotte ausbessern. Die Rohrschellen können in beliebiger Breite hergestellt «-erden und mit beliebigem der jeweiligen Belastung entsprechenden Abstand voneinander auf den Rohren befestigt werden. Durch die Erfindung wird also eine sehr anpassungsfähige Haltevorrichtung für solche Schutzwände geschaffen.According to the invention, the holding members are used directly on the tubes Clamped wrought iron pipe clamps used on which the refractory mass is applied after attaching the pipe clamps. Through this embodiment is one is completely independent of the distance between the tubes, since the length of the prongs and their location without can be further adapted to the pipe spacing. The application of the protective compound is very simple. The applied protective mass is not exposed to any tensile or compressive stress. If the protective layer becomes damaged you can easily repair the damaged areas by applying fireclay. The pipe clamps can be produced in any width and with any desired width attached to the respective load corresponding distance from each other on the tubes will. The invention thus provides a very adaptable holding device created for such protective walls.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i bis 3 veranschaulichen die eine Ausführungsform. während die Abb. d. eine weitere Ausführungsform wiedergibt. Die Abb. i ist eine Ansicht in Pfeilrichtung 1-I der Abb. 2, die Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-11I der Abb. 2.In the drawing, two embodiments of the invention are for example shown. Figs. I to 3 illustrate one embodiment. while the fig. d. shows another embodiment. Fig. I is a view in the direction of arrow 1-I of Fig. 2, Fig. 3 is a section along the line 111-11I of Fig. 2.

An den Kühlrohren a sind zahlreiche Rohrschellen b befestigt, an denen nach der Feuerraumseite zu eine große Anzahl von verhältnismäßig weit vorstehenden Zacken c an- geschweißt sind. Die Rohrschellen b sind an den einzelnen Rohren a mit Abstand voneinander angeordnet. Die Zacken c sind schräg nach oben, nach unten, nach den Seiten und auch nach dem Feuerraum zu gerichtet und ragen in die feuerfeste Masse d hinein, die in der Zeichnung durch schwache Linien angedeutet ist. Man erkennt aus der Abb. i, daß die aus der feuerfesten Masse d gebildete Fläche wesentlich größer ist als die Fläche, die durch die Schellen b gebildet ist. Beim Aufbringen der feuerfesten Masse d wird man zweckmäßig zwischen den einzelnen Rohren an den Stellen e (Abb. 3) schmale senkrechte Platten, z. B. aus Holz, anbringen, die dort so lange verbleiben, bis die feuerfeste 'lasse erstarrt ist. Es könnten an den Schellen b auch nach den Seiten hin zusätzlich Bleche angeschweißt werden. um dieLücken zwischen den Rohren a. zu überbrücken. Auch könnten die Schellen b an ihren Enden aufgeschnitte:i und ein Teil davon so nach den Seiten abgebogen werden, daß zwischen den Rohren a einzelne Blechstreifen zu stehen kommen, die einen festen Halt für die feuerfeste blasse bilden. Im allgemeinen wird man jedoch auf diese zuletzt beschriebenen Hilfsmittel verzichten können, da die feuerfeste Masse rasch erstarrt und dann in genügendem Maße durch die an den Rohrschellen b vorhandenen Zacken c gehalten wird.Numerous clamps are secured to the cooling tubes b a, where after the combustion chamber side to a large number of relatively far projecting spikes c are welded arrival. The pipe clamps b are arranged on the individual pipes a at a distance from one another. The prongs c are directed obliquely upwards, downwards, to the sides and also towards the furnace and protrude into the refractory mass d, which is indicated in the drawing by weak lines. It can be seen from Fig. I that the area formed from the refractory mass d is significantly larger than the area formed by the clamps b. When applying the refractory mass d, it is useful to place narrow vertical plates between the individual pipes at points e (Fig. 3), e.g. B. made of wood, which remain there until the refractory 'leave is solidified. Additional metal sheets could also be welded to the clamps b on the sides. around the gaps between the pipes a. to bridge. The clamps b could also be cut open at their ends: i and part of them bent to the sides in such a way that individual sheet metal strips come to stand between the tubes a, which form a firm hold for the refractory pale. In general, however, you will be able to dispense with these last-described aids, since the refractory mass solidifies quickly and is then held to a sufficient extent by the prongs c present on the pipe clamps b.

L m die Wärmeabführung nach den Schellen b und damit zu den Rohren a giinstiger zu gestalten, können die Zacken c nach den Schellen b zu allmählich stärker «-erdend ausgebildet sein. Die Rohrschellen b «-erden mittels Schraubenbolzen t fest an die Rohre a herangezogen, so daß sich ein guter Wärmeübergang von den Schellen b auf die Rohre a ergibt. In der Zeichnung ist. um Rohr und Schelle als zwei Körper zu kennzeichnen. zwischen Rohr und Schelle ein dünner Spalt freigelassen.L m is the heat dissipation to the clamps b and thus to the pipes To make a more favorable, the prongs c after the clamps b can be gradual be trained stronger «-earthly. The pipe clamps are grounded by means of screw bolts t firmly pulled to the tubes a, so that there is good heat transfer from the Clamps b on the pipes a results. In the drawing is. around pipe and clamp as to mark two bodies. Leave a thin gap between the pipe and the clamp.

In der Abb. 4. ist eine Ausführungsform einer Rohrschelle gezeigt. bei der ein besonderes festes Anziehen der Schelle b an das Rohr a. auf der dem Feuerraum zugekehrten Seite erzielt wird. Hier ist neben dem Schraubenbolzen f ein Sparinschloß g vorgesehen, welches sich gegen das Rohr a und den Bolzen f abstützt und das Schellenband fest an das Rohr a heranzieht. Die Mutter des Spannschlosses g kann hierbei mit Bohrungen versehen sein, in welche beim Anziehen des Spannschlosses ein Dorn eingesteckt wird. um mittels des Dornes die 'Mutter in Drehung ztt versetzen.In Fig. 4, an embodiment of a pipe clamp is shown. in which a particularly firm tightening of the clamp b on the pipe a. on the Firebox facing side is achieved. Here is next to the screw bolt f a Sparinschloß g is provided, which is supported against the tube a and the bolt f and pull the clamp band tightly onto the pipe a. The nut of the turnbuckle g can be provided with holes in which when tightening the turnbuckle a mandrel is inserted. in order to set the nut in rotation by means of the mandrel.

Um möglichst viel Baustoff zu sparen. wird man die Schellen möglichst schmal ausfiihren und in einem möglichst großen Abstand voneinander anbringen. In gewissen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Schellen auch dicht nebeneinander auf den einzelnen Rohren anzuordnen. Dann würden die vorstehenden Zacken nur radial anzubringen sein. was die Anbringung der Zacken an die Schellen vereinfacht. Aber auch bei den schräg abgeordneten Zacken bestehen bezüglich der Herstellung keine Schwierigkeiten, da es beispielsweise möglich ist, die Zacken zunächst radial anzuschweißen und nachträglich in ihre endgültige Richtung umzubiegen, so wie es für die vorhandene Rohrteilung, die vorgesehene Wandstärke und den verwendeten Bausto -i"t am zweckmäßigsten ist.To save as much building material as possible. one gets the bells as possible Make them narrow and attach them as far as possible from one another. In In certain cases it can be useful to place the clamps close together to arrange the individual pipes. Then the protruding prongs would only be radial to be attached. which simplifies the attachment of the prongs to the clamps. but even with the obliquely arranged spikes there are none in terms of manufacture Difficulties, since it is possible, for example, to first weld the prongs radially and to bend it afterwards in its final direction, as it is for the existing one Pipe division, the intended wall thickness and the construction material used are most appropriate is.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Firebox wall made of cooling tubes, which are clad with refractory mass towards the firebox. which is held by prongs which protrude into the furnace and are attached to holding members on the pipes, characterized in that wrought-iron pipe clamps clamped directly onto the pipes are used as holding members, to which the refractory -lasse is applied after the pipe clamps have been attached. Firebox wall according to claim i, characterized in that the prongs (c) are welded to the pipe clamps (b) and subsequently bent in their final direction. 3. Firebox wall according to claims r and a, characterized in that each pipe clamp (b) by means of a turnbuckle (g) or the like. Is tightened against the cooling pipes (a). To distinguish the subject matter of the invention from the state of the art, the following publication was considered in the grant procedure: German Patent No. 538 676.