DE7617063U1 - Spiralstrahlmuehle - Google Patents

Spiralstrahlmuehle

Info

Publication number
DE7617063U1
DE7617063U1 DE19767617063 DE7617063U DE7617063U1 DE 7617063 U1 DE7617063 U1 DE 7617063U1 DE 19767617063 DE19767617063 DE 19767617063 DE 7617063 U DE7617063 U DE 7617063U DE 7617063 U1 DE7617063 U1 DE 7617063U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
jet mill
spiral jet
mill according
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767617063
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19767617063 priority Critical patent/DE7617063U1/de
Publication of DE7617063U1 publication Critical patent/DE7617063U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/06Jet mills
    • B02C19/061Jet mills of the cylindrical type

Description

Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
SpiralstrahlnQhle
Die Erfindung betrifft eine Spiralstrahlmühle mit mindestens einer zylindrischen Mahlkammer, in die durch in Abständen um deren Peripherie angeordnete Düsen komprimiertes Gas einleitbar ist, vi/ährend die Einspeisung des zu zerkleinernden Mahlgutes über wenigstens einen zusätzlichen Gasstrahl durch eine andere Düse erfolgt, der das zu zerkleinernde Mahlgut über einen Mahlgutkanai zuführbar ist, wobei die Mahlkammer von mehreren übereinander angeordneten, zwischen einem Bodenteil und einem Deckel befindlichen Düsenringen umschlossen ist.
Spiralstrahlmühlen werden in der Regel zur Zerkleinerung von Mahlgut zu Pulver mit einer Teilchengröße von z. B. 0,5 bis IG my verwendet. Bevorzugte Anwendungsgebiete sind die Feinstmahlung von pharmazeutischen Produkten wie z. B. Antibiotika, von Schädlingsbekämpfungsmitteln oder Trockenschmierstoffen sowie für die Feinstzerkleinerung von sehr harten Stoffen wie Elektrokorund, Siliziumkarbid usw.. Meist besitzt die Spiralstrahlmühle eine flache, zylindrische Mahlkammer, in die durch die in regelmäßigen Abständen rund um die Peripherie angeordneten Düsen ein Druckgas, z. B. Druckluft oder überhitzter Dampf, eingeleitet uerden. Das betreffende Druckgas tritt in die nahikammer in der Form von Strahlen höchster Energie ein, wobei der Druck nahezu vollständig in Geschwindigkeit umgesetzt wird, so daß das Sas innerhalb der expandierenden Strahlen etwa atmosphärischen Druck aufweist. Dabei tangieren die Strahlachsen um einen angenommenen Kreis, dessen Radius zwischen dem Außenumfang der Mahlkammer und dem eines Stutzens für de.) Austritt des zerkleinerten Mahlgutes liegt. Die expandierenden Gasstrahlen bilden einen Mahlwirbel von hoher Geschwindigkeit, in den das zu zerkleinernde Mahlgut eingeführt wird« Die Einführung des noch unzerkleinerten Mahlgutes in den Gaswirbel erfolgt in der Regel durch einen zusätzlichen, stark expandierenden Gasstrahl - in der Regel Luft oder Dampf -, der das Mahlgut in den Mahlwirbel einträgt. Dies geschieht in der Regel dadurch, daß über eine Venturi-Düse im Einspeisesystem ein teilweiser Unterdruck geschaffen wird,
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
durch den das Mahlgut in den zusätzlichen Gasstrahl eingezogen und mit diesem in den Mahlwirbel eingebracht v/ird. Das aus relativ groben Mahlgutpartikeln bestehende Mahlgut konzentriert sich zunächst um die Peripherie tier riahlkatnmer, ίϊο die Strahlen mit hoher Energie durch die Düsen eintreten. Die in die Mahlkammer eingeführten Mahlgutpartikel prallen gegeneinander und zerkleinern sich somit gegenseitig. Die Austragung des zerkleinerten Mahlgutes erfolgt dadurch, daß bis zu einer bestimmten Partikelgröße die Zentrifugalkraft, die die Partikel gegen die Peripherie der Mahlkammer drängt, größer als die Radialkraft ist, welche die Partikel aus der Mahlkammer zu bewegen versucht. Die Zentrifugalkraft stellt somit sicher, daß zu große Partikel noch in einer Zone verbleiben, in der eine Zerkleinerung erfolgt, also in der eigentlichen Mahlzone. Sobald die einzelnen Mahlgutpartikel eine gewisse Mindestgröße unterschritten haben, überwiegt die Radialkraft, welche die betreffenden Partikel aus der Mühle ausstößt. Hierzu besitzt die Spiralstrahlmühle eine zentrale Öffnung in der Mahlkammer, aus der such das eingeführte Druckgas abströmt. Somit gibt es auch bei den zum Stande der Technik zählenden Radialstrahlmühlen, grob betrachtet, zwei Zonen in der Mahlkammer, und zwar die äußere Mahlzone, in der die der Radialkraft unterworfenen übergroßen Mahlgutpartikel entlang der Peripherie rotieren und eine Klassierzone, in der die effektive Klassierung unter dem Einfluß der Radialkraft stattfindet und die Partikel aus der Mahlkammer ausgeleitet werden.
Außer den genannten Energieträgern Druckluft und überhitzter Dampf, können auch andere komprimierbare Gase verwendet werden. Ein besonderer Vorzug von Spiralstrahlmühlen besteht darin, daß 5toffe aller Härtegrside zerkleinert werden können, ohne daß eine spürbare Verunreinigung durch Abrieb eintritt. Das ist insbesondere dann von großer Wichtigkeit, wenn schon sehr geringfügige Verunreinigungen schädlich sind, wie dies beispielsweise bei Medikamenten oder gewissen Komponenten von Medikamenten, ζ. Β» bei Hormonen, der Fall ist.
Auch Stoffe mit niedrigem Schmelzpunkt und großer Wärmeempfindlichkeit lassen sich in Spiralstrahlmühlen zerkleinern, da während der Zerkleinerung praktisch keine Erwärmung eintritt. Außerdem ist es möglich, ein gekühltes Druckgas, z. B. gekühlte Druckluft, als Energieträger zu verwenden, wobei durch die Expansion der Druckluft in der Mahlkammer eine weitere Abkühlung eintritt.
PatentanwaSt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hose!)
Durch die Verwendung erhitzter Druckgase lassen sich Mahlgüter in einem Arbeitsgang mahlen und trocknen. Auch lassen sich verschiedene Mahlgüter gleichzeitig in der Mahlkammer mahlen und mischen.
Eine Spiralstrahlmühle gemäß dem Gattungsbegriff ist aus dem DE-GM 1 789 841 vorbekannt. Bei dieser sind die Düsenringe materialmäßig einstückig miteinander verbunden, so daß sich ein stufenförmig ausgestalteter Körper ergibt, dessen Stufen durch Gießen eines dementsprechenden Körpers gebildet worden sind, oder aber dieser Mehrkammerkörper wird aus einem vollen Stück herausgefräst. Beide Herstellungsverfahren sind relativ aufwendig, wobei insbesondere das Herausfräsen aus einem vollen Materialblock erhebliche Kosten verursacht. Schließlich müssen auch die an der Peripherie der Stufen angeordneten Düsen noch nachträglich angebracht werden, wobei der gesamte, vorgearbeitete Körper zwecks genauester Einhaltung der Richtungswinkel, mit denen die Düsen in die Mahlkammer ausmünden, aufgespannt und zentriert werden muß. Bei mittleren und großen Spiralstrahlmühlen kann ein solcher materialmäßig einheitlicher Mehrstufenkörper nur noch mit einem geeigneten fahrbaren Hebezeug bewältigt werden, wodurch die Handhabung der Spiralstrahlmühle, insbesondere deren Reinigung, erheblich erschwert wird. Des weiteren wird bei der zum Stande der Technik zählenden Spiralstrahlmühle eine mit einem längsverschieblich in die Mahlkammer durch eine Stopfbuchse hinein bewegliches Rohr versehenen "Reinigungsmaschine" verwendet, um die einzelnen Teil-Mahlkammern zu reinigen, wobei allerdings keine Gewähr besteht, daß auch wirklich alle Ecken im Innern einer solchen Mühle gereinigt werden. Da die Bedienungsperson nach dem Betätigen einer solchen "Reinigungsmaschine" nicht die betreffende Spiralstrahlmühle auseinanderbauen wird, um nachzusehen, ob alles wirklich gereinigt worden ist, besteht die Gefahr, daß Verunreini gungen von dem einen Mahlgut in das andere hineingelangen. Gerade bei teueren Mahlgütern, beispielsweise beim Vermählen seltener Hormone, genügen bereits Spuren, um das Mahlergebnis zu verfälschen. Das Anbacken von Rückständen ist deshalb bei dieser Spiralstrahlmühle besonders groß, weil die Übergänge scharfkantig sind und viele Stoffe, die in Spiralstrahlmühlen vermählen werden - auch Hormone - zu einem erheblichen Anbacken und zu Verkrustungen neigen. Da das Mahlergebnis in einer Spiralstrahlmühle auch davon abhängig ist, welche Düsenformen bzw. welche Düsenquerschnitte vorhanden sind, durch die das Druckgas
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hose!)
in die Mahlkammer expandiert sowie unter welchen Winkeln die Düsen ausmünden, ist man bei der zum Stande der Technik zählenden Spiralstrahlmühle immer an eine bestimmte Konstruktion gebunden, worauf sich der Fabrikant bei der Anschaffung einer solchen Spiralstrahlmühle im Vornherein festlegen muß. Da Spiralstrahlmühlen teuer sind, ist diese Entscheidung mit entsprechend großen Investitionskosten verbunden, weshalb sich zahlreiche Fabrikanten nur eine oder relativ wenige Spiralstrahlmühlen kaufen, mit denen sie alle Mahlgüter mahlen. Sie nehmen es dabei in Kauf, daß durchschnittlich ein relativ schlechter Wirkungsgrad und auch ein schlechtes Mahlergebnis erreicht wird, weil die einzelnen Mühlen nur für ein bestimmtes Mahlgut relativ günstig arbeiten. Um dieses ungünstige Ergebnis wenigstens zum Teil zu kompensieren, läßt man deshalb oftmals das Mahlgut mehrere Male durch die gleiche Spiralstrahlmühle hindurchlaufen, um dann doch zu einem noch brauchbaren Ergebnis zu gelangen. Damit ist naturgemäß ein entsprechender Energieverlust verbunden. Außerdem ist bei jedem Durchlauf ein gewisser "Schwund" in Kauf zu nehmen, bedingt durch Ansätze und Verkrustungen innerhalb der Mühle und in Filtern sowie in Auffangbehältern, Tüten, Filterschläuchen o. dgl.. Bei teueren Materialien wie synthetischen Hormonen sind hiermit relativ hohe Verluste und demgemäß Kosten verbunden.
Ein weiterer, gravierender Nachteil dieser zum Stande der Technik zählenden Spiralstrahlmühle ist noch darin zu sehen, daß bei dieser durch Schraubenbolzen lediglich am oberen Rand der mehrstufige Düsenkörper gehalten werden soll. Diese Haltekräfte sollen aber bis zum inneren Teil des Stufenkörpers übertragen werden, d. h. an jeder Stufe soll ein so hoher Anpreßdruck erreicht werden, daß ein Druckverlust mit Sicherheit ausgeschlossen wird. In der Praxis ist es jedoch unmöglich, die Höhe der einzelnen Stufen und die Flächen so aufeinander abzustimmen, daß an jeder Stufe ein möglichst gleichgroßer, ausreichender Anpreßdruck erreicht wird, der diese Flächen mit der erforderlichen Kraft gegeneinander preßt, um sie abzudichten.
Schon wegen der verschiedenen Toleranzen werden nicht |
alle Stufen satt gegeneinanderliegen. Vielmehr kommt es innerhalb der Stufen zu Druckverlusten, d. h. zu Umströmungen, oder besser gesagt, zu Unterströmungen.
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hosel)
Nachteilig bei der vorbekannten Spiralstrahlmuhla ist ferner, daß jeder Stufe über mindestens je eine besondere Leitung das Druckgas zugeführt M/erden muß. Hierdurch wird die Konstruktion weiter verkompliziert, wobei jeder Anschluß die Gefahrenquellen für eine Undichtigkeit in sich birgt.
Bei Verschleißerscheinungen an dem materialmäßig einstückigen Stufenkörper der vorbekannten Spiralstrahlmühle muß dieser insgesamt verschrottet v/erden, wobei auch solche Stufen mit weggeworfen werden müssen, die an sich noch funktionsfähig sind.
Allen vorbekannten Spiralstrahlmühlen gemeinsam haftet jedoch der Nachteil an, daß sie sowohl im Leerlauf als auch unter Last einen sirenenartigen Dauerton erzeugen, der die Umgebung stark beeinträchtigt, insbesondere das Bedienungspersonal gesundheitlich gefährdet. Deshalb sind bei den zum Stande der Technik zählenden Spiralstrahlmühlen besondere kostspielige Maßnahmen erforderlich, um die von der Mühle ausgehenden Geräusche gegen die Umgebung abzudämmen, oder aber der Lärm wird in Kauf genommen, ohne Rücksichtnahme auf die Gesundheit des Bedienungspersonals.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spiralstrahlmühle der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so auszugestalten, daß nicht nur das eigentliche Spiralstrahlmühlengehäuse, sondern auch zumindest ein Teil des Mahlgutzuführkanals einer in ihrer Geräuschentwicklung gedämpften Spiralstrahlmühle leicht und schnell lösbar bzw. in Einzelteile zerlegbar und austauschbar angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Spiralstrahlmühle sind die Düsen jeweils an einem besonderen Düsenring angeordnet. Diese Düsenringe sind getrennt handzuhabende Bauteile. Sie lassen sich relativ einfach fertigen, weil die Grundform ein einfach zu bearbeitender ringförmiger Körper ist. Die Bearbeitung eines jeden Düsenringes, insbesondere die Herstellung der Düsen ist vollkommen unabhängig von den anderen Düsenringen. Insbesondere braucht jeweils nur ein einziger Düsenring bei der Herstellung der Düsen vermessen zu werden.
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 10 -
Da bei einer erfindungsgemäßen Spiralstrahlmühle die einzelnen Stufen einer Hehrkammermühle durch besondere Düsenringe gebildet werden, wird das Gewicht der gesamten Mahlkammerwandung entsprechend der Anzahl der verwendeten Düsenringe aufgeteilt, so daß beim Zerlegen einer solchen Spiralstrahlmühle die Bedienungsperson die inneren Teile der Mühle einschließlich der Düsenringe leicht und schnell handhaben kann.
Die leichte und schnelle Zerlegbarkeit einer Spiralstrahlmühle ermöglicht eine besonders schnelle und gründliche Reinigung des Innern, so daß beim Wechseln des Mahlgutes mit Sicherheit vermieden wird, daß Verunreinigungen in ein anderes Mahlgut hineingelangen. Beim Zerlegen einer erfindungsgemäßen Spiralstrahlmühle brauchen lediglich die Klammerschrauben gelöst zu werden, wozu allenfalls ein Schraubenschlüssel erforderlich ist. Bei kleineren Spiralstrahlmühlen können die Klammerschrauben auch mit Sterngriffen versehen werden, die sich ohne Werkzeuge anziehen und wieder lösen lassen.
Die Dichtungswirkung zwischen den einzelnen Düsenringen erfolgt lediglich durch das Zusammenpressen der inneren Teile der Mühle zwischen Deckel und Bodenteil.
Soll die Anzahl der Düsen, deren Form oder Austrittswinkel geändert werden, so ist dies durch Austausch der entsprechenden Düsenringe leicht und schnell mit wenigen Handgriffen zu bewerkstelligen. Für die verschiedenen zu vermählenden Stoffe brauchen somit lediglich unterschiedlich ausgebildete Düsenringe bereitgehalten zu werden, während die übrigen Teile der betreffenden Spiralstrahlmühle unverändert bleiben können.
Auch bei einer Mehrkammermühle braucht lediglich ein Ringraum vorgesehen zu werden, in den das betreffende Druckgas hineinströmt, wovon aus es durch die einzelnen Düsen der Düsenringe in die Mahlkammern expandiert. Demgemäß brauchen den einzelnen Düsenringen keine getrennten Anschlußleitungen zugeordnet zu werden. Vielmehr kann der Ringraum in dem erforderlichen Maße mit praktisch beliebig großem Querschnitt gewählt werden, so daß Strömungsverluste weitgehend ausgeschaltet werden. Auch ist ein Undichtwerden zwischen den einzelnen Düsenringen nicht möglich, da sich die Kraft, mit der die Klamrnsrschrsuben Deckel und Bodenteil gegeneinander ziehen, praktisch auf alle im Innern angeordneten Düsenringe überträgt.
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 11 -
Durch die Anordnung von Schallreflexionsflächen bzw. Knickungen im Mahlgutkanal wird zunächst erreicht, daß die aus der Mahlkammer austretenden Schallwellen nicht mehr wie bei den zum Stande der Technik zählenden Bauarten ungehindert über den Mahlgutkanal ins Freie gelangen können und hier die im Bereich solcher Spiralstrahlmühlen arbeitenden Personen erheblich belästigen. Vielmehr ergibt sich durch die besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spiralstrahlmühle eine erhebliche Schalldämpfung, und zwar ohne daß die erfindungsgemäße Mühle mit einer Ummantelung oder sonstigen Umbauung versehen u/erden müßte. Versuche haben vielmehr ergeben, daß beispielsweise schon die Anordnung von zwei erfindungsgemäßen Knickungen in Strömungsrichtung vor dem zusätzlichen Gasstrahl eine erhebliche Geräuschminderung herbeiführen. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Schallreduzierung lassen sich auch bei Spiralstrahlmühlen mit nur einem Düsenring bzw. nur einer Mahlkammer anwenden. Diese Geräuschminderung ist so wesentlich, daß auf zusätzliche Schallisolierungen verzichtet werden kann. Durch Verwirklichung des Erfindungsgedankens lassen sich beispielsweise Auflagen der Gewerbeaufsicht hinsichtlich der Schallbelästigung verhältnismäßig leicht erfüllen, und zwar bei Spiralstrahlmühlen beliebiger Leistungsfähigkeit. Dabei besteht außerdem die Möglichkeit, die im Mahlgutkanal vorgesehenen Schallreflexionselemente so anzuordnen und/oder ihre Anzahl derart zu bestimmen, daß die gewünschte Schallisolierung erreicht wird. Außerdem ist es möglich, die Schallreflexionsflächen bzw. die Knickungen als bauliche Einheit- und damit austauschbare Körper auszugestalten, die im wesentlichen durch Steckverbindungen miteinander gekuppelt sind, so daß sich die Spi^alstrahlmühle nach der Erfindung nicht nur mit wenigen Handgriffen auseinanderbauen und reinigen läßt, sondern es können unter Umständen je nach dem zu mahlenden Gut verschiedene Schallreflexionsflachen bzw. Knickungen angeordnet werden.
Dadurch, daß der Kanalabschnitt unter einem stumpfen Winkel zur Längsachse des rohrförmigen Kanalabschnittes verläuft, ergibt sich eine verhältnismäßig hohe Schallreflexion in das Innere der Spiralstrahlmühle hinein, so daß die Schallwellen kaum nach außen gelangen können.
Im übrigen ergibt sich durch die Anordnung und Ausbildung der verschiedenen Kanäle eine mehrfache Schallumlenkung bzw. Schallreflexion in das Innere der Spiralstrahlmühle.
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-it030 Ratingen 6 (Hösel)
- 12 -
Die trichterähnlichen Körper sind dabei lediglich durch Steckverbindungen miteinander gekuppelt, so daß neben der geräuscharmen Ausführungsform der leichten und schnellen Zerlegbarkeit der gesamten Spiralstrahlmühle und des Mahlgutzuführkanals Rechnung getragen ist.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine abermalige Schallumlenkung bzw. Schallreflexion in das Innere der Mühle hinein.
Bei einer Ausführungsfarm gemäß Anspruch 3 wird sichergestellt, daß unmittelbar vor der Aufnahme des Mahlgutes durch den zusätzlichen Gasstrahl nochmals eine Auflockerung des Mahlgutes im Mahlgutkanal eintritt und dieses über einen verhältnismäßig großen, gleichbleibenden Querschnitt dem zusätzlichen Gasstrahl zugeführt wird.
Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausführungsform ist in Anspruch 4 beschrieben. Es hat sich gezeigt, daß sich dadurch nicht nur das Mahlgut staubfrei zuführen läßt, sondern auch etwaige Restschallwellen, die an den verschiedenen Schallreflexionsflächen oder Knickungen vorbeigelangen können, sich durch die trichterähnliche Ausbildung auf einen verhältnismäßig großen Querschnitt verteilen. Da die Schallintensität etwa mit dem Quadrat der Entfernung von der Schallquelle abnimmt, ist die Schallintensität pro Flächeneinheit am Ausgang des Trichters verhältnismäßig gering.
Eine problemlose Eingabe in den zusätzlichen Gasstrahl wird bei der Ausführungsform nach Anspruch 5 erreicht.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 6 trägt zu einer weiteren Geräuschminderung bei.
Eine weitere Geräuschabstrahlung durch Körperschall wird dadurch vermieden, daß die Wandstärke gemäß Anspruch 7 gestaltet wird. Dadurch besitzen die trichterähnlichen Körper eine sehr große Hasse, so daß die in die Spiralstrahlmühle zurückgeworfenen Schallwellen durch Leitung innerhalb der trichterähnlichen Körper kaum nach außen gelangen können. Außerdem erfordern die großen Massen der trichterähnlichen Körper verhältnismäßig viel Energie, um sie zum Schwingen zu bringen, wobei die Frequenz entsprechend auf ein erträgliches Maß verringert wird.
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 13 -
Auch die Ausführungsform nach Anspruch 8 trägt zu einer weiteren Verringerung der Geräuschentwicklung bei.
Die Ausführungsform nach Anspruch 9 ermöglicht eine besonders saubere Zuführung hochwertiger Stoffe, z. B. sehr teurer Hormone, in denen sich keinerlei Abrieb befinden darf.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 10 können keine Restschallwellen ungestört nach außen abstrahlen, so daß abermals eine u/eitere Geräuschdämpfung ergibt.
Von besonderem Vorteil ist die Ausführungsform nach Anspruch 11, da hierdurch ein Beobachten des Mahlgutstromes ermöglicht wird.
Bei den Ausführungen nach den Ansprüchen 12 und 13 wird dem Anschluß des betreffenden trichterähnlichen Körpers stets so viel Druckgas geregelt zugeführt, daß ein Anbacken oder Niederschlagen von Mahlgut durch Unterdruck in dem betreffenden trichterähnlichen Körper und/oder in dem Mahlgutkanal vermieden wird. Im Bedarfsfalle läßt sich vom Personal durch das Schauglas beobachten, ob der Mahlgutstrom ohne Niederschlag auf dem Schauglas wegströmt. Ist das nicht der Fall, kann ohne weiteres mehr Druckgas über den Anschluß des betreffenden trichterähnlichen Körpers in den Mahlgutkanal eingeblasen werden. Dieser Gasstrom kompensiert in gewisser Weise den durch die Injektordüse verursachten Unterdruck, was aber für die Wegförderung des Mahlgutstromes im Mahlgutkanal nicht nachteilig ist. Im übrigen kann der Anschluß bzw. die in den Mahlgutkanal einmündende Bohrung ohne weiteres so gerichtet sein, daß das einströmende Gas den Wegtransport des Mahlgutes zumindest erleichtert.
Die Düsenringe sind bei einer Ausführungsform gemäß Anspruch 14 gegeneinander durch wenigstens einen umlaufenden Dichtungsring, insbesondere O-Ring, abgedichtet. Dadurch ist ein Kurzschluß zwischen dem äußeren Ringraum, in den das durch die Düsen strömende Druckgas eintritt und dem durch die Düsenringe gebildeten Teil-Mahlgutkammer, nicht möglich.
Auch in Anspruch 16 ist eine vorteilhafte Ausführungsform beschrieben.
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 14 -
Typische Anwendungsgebiete einer erfindungsgemäßen Spiralstrahlmühle sind die Mahlung pharmazeutischer Produkte (Antibiotika, Steroide, Nicht-Steroide), Schädlingsbekämpfungsmittel und Farbstoffe. Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Mühle sind neben der geringen Lärmverursachung und dem großen Durchsatr eine hohe Mahlfeinheit, der geringe Raumbedarf, eine robuste Bauweise sowie leichte Reinigungsmöglichkeiten aller mit dem Produkt in Berührung kommenden Mühlenteile, die bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus rostfreiem Stahl gefertigt sind. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Mühle sehr umweltfreundlich und läßt sich auch dort einsetzen, wo im gleichen Raum ständig Menschen arbeiten müssen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der die Erfindung - teils schematisch - an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Spiralstrahlmühle gemäß der Erfindung mit einem Düsenring und einer Mahlkammer;
Fig. 2 eine Spiralstrahlmühle im Teillängsschnitt mit zwei übereinander angeordneten Düsenringen und zwei Teil-Mahlkammern;
Fig. 3 eirxen Teillängsschnitt durch eine Spiralstrahlmühlenlage mit drei übereinander angeordneten Düsenringen und drei Teil-Mahlkammern;
Fig. 4 einen trichterähnlichen Körper im Längsschnitt; Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4;
Fig, 6 einen weiteren trichterähnlichen Körper, gleichfalls im Längsschnitt;
Fig. 7 einen trichterähnlichen Körper im Längsschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7;
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 15 -
einen vi/eiteren trichterähnlichen Körper, ebenfalls im Längsschnitt;
den Düsenring der Spiralstrahlmühle gemäß Fig. 1 in der Draufsicht;
den oberen Düsenring der aus Fig. 2 ersichtlichen Spiralstrahlmühle, im Querschnitt;
den unteren Düsenring der Spiralstrahlmühle nach Fig. 2, gleichfalls im Querschnitt;
ein Schauglas im Teillängsschnitt; eine Draufsicht zu Fig. 13;
das Unterteil der aus Fig. 1 ersichtlichen Spralstrahlmühle;
einen Kammerring mit Druckgasstutzen und Manometeranschluß der aus Fig. 2 ersichtlichen Spira!strahlmühle.
Die aus der Zeichnung ersichtlichen Spiralstrahlmühlen sollen mit Druckluft betrieben werden. Es steht dem aber auch nichts im Wege, diese Spiralstrahlmühlen mit einem anderen Gas, beispielsweise mit einem Inertgas, ζ. Β. überhitzten Dampf, zu betreiben. Zur Erzeugung des Druckes kommen z. B. Kolbenkompressoren und Rotationsverdichter in Betracht. Wenn das Mahlgut nicht mit Öldampf in Berührung kommen darf, müssen Trockenlaufkompressoren oder Schraubenverdichter verwendet werden.
Bei der Ausfühlungsform nach den Fig. 1, 4, 5, 6, 10 und 15 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Befestigungsflansch, mit 2 ein Unterteil, 3 ein Düsenring mit bei der dargestellten Ausführungsform fünf Düsen, 4 Deckel mit Düsenkopf, 5 eine Klammerschraube, 6 eine Klammerkappe, 7 eine Griffmutter, 8 ein O-Ring, 9 ein O-Ring, 10 eine Griffschraube, 11 eine einstellbare Injektordüse, 12 eine Düsenspitze, 13 ein Düsenkörper, 14 eine Rändelmutter, 15 eine Schnellverschlußkupplung zum Ankuppeln einer Druckgasleitung, 16 ein trichterähnlicher Körper als Schalldämpfer, 17 ein trichterähnlicher Körper als Schalldämpfer, 18 ein
Fig. 9
Fig . 10
Fig. 11
Fig. 12
Fig, 13
Fig. 14
Fig. 15
Fig. 16
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 16 -
Flansch und 19 ein rohrförmiges Schauglas bezeichnet. Auf dem Schauglas 19 kann eine geeignete Zufuhr- und Dosiervorrichtung, z. B. eine Zellradschleuse oder eine durch einen Magnetvibrator angetriebene Dosierrinne, vorgeschaltet sein, was in Fig. 1 allerdings nicht dargestellt ist.
Das zu zerkleinernde Gut wird der Spiralstrahlmiihle in Richtung X durch die Zufuhr- und Dosiervorrichtung zugeführt und bewegt sich zum Teil unter dem Einfluß der Erdschwere in Richtung X durch das Schauglas 19 in Richtung auf die eigentliche Mühle zu weiter. Dabei gelangt das Mahlgut zunächst in den trichterförmigen Innenraum 20 des trichterähnlichen Körpers 17, dessen Innenraum 20 unter dem Winkel von bei der dargestellten Ausführungsform 60 Grad entgegengesetzt zum Mahlgutstrom X geöffnet ist. Die Innenwände des trichterförmigen Innenraumes
20 sind hochwertig bearbeitet und sind beispielsweise geschliffen. Die beiden trichterförmigen Körper 16 und 17 bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus Edelstahl.
Wie insbesondere die Fig. 4 erkennen IaGt, verjüngt sich der trichterförmige Innenraum 20 von einem sehr großen lichten Querschnitt am Eingang des Raumes bis auf einen rohrförmigen Kanalquersciinitt 21. Das Durchmesserverhältnis am Eingang des trichterförmigen Innenraumes 20 zum rohrförmigen Kanalquerschnitt 21 kann etwa sechs bis drei zu eins betragen. Von dem rohrförmigen Kanalquerschnitt
21 verläuft unter einem stumpfen Winkel & ein schräger, jedoch geradliniger Kanalabschnitt, der 'an seinen Innenwandungen ebenfalls hochwertig bearbeitet, beispielsweise geschliffen ist. Die Länge des schrägen Kanalabschnittes
22 kann etwa ein Drittel bis ein Sechstel der Höhe des trichterähnlichen Innenraumes 20 betragen.
Sowohl der trichterähnliche Innenraum 20 als auch der schräge Kanalabschnitt 22 bilden Teile des Mahlgutkanales.
Aus dem schrägen Kanalabschnitt 22 gelangt das Mahlgut weiter in Richtung X in den nachgeschalteten trichterähnlichen Körper 16, der ebenfalls einen sich entgegengesetzt zur Strömungsrichtung X des Mahlgutes unter einem Winkel -Tf* sich öffnenden trichterähnlichen Innenraum
23 aufweist- Der Winkel Jp beträgt bei der dargestellten Ausführungsform gleichfalls 60 Grad. Die Innenwandung
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (HöseD
- 17 -
des trichterähnlichen Jnnenraumes 23 ist wie bei dem trichterähnlichen Körper 17 hochwertig, beispielsweise durch Schleifen, bearbeitet. Der Innenraum 23 verjüngt sich stark bis auf einen rohrförmigen Kanalquerschnitt 24. Das Durchmesserverhältnis am Eingang des trichterähnliciien Innenrajmes 23 zum rohrförmigen Kanalquerschnitt 24 kann etwa zehn bis fünf zu eins betragen.
An den rohrförmigen Kanalquerschnitt schließt sich wie bei dem trichterähnlichen Körper 17 - ein schräger Kanalabschnitt 25 unter einem stumpfen Winkel <f an.
Der schräge Kanalabschnitt 25 mündet in einen weiteren Kanalabschnitt 26 (Parallelabschnitt) dessen Längsachse 27 parallel zur Längsachse 28 des Innenraumes 23 des trichterähnlichen Körpers 16 verläuft.
Die beiden Körper 16 und 17 sind sehr dickwandig ausgebildet, so daß sie eine verhältnismäßig große Masse aufweisen.
Der Kanalabschnitt 26 führt mit dem übrigen anschließenden Teil des Mahlgutkanals unmittelbar zu der Injektordüse 13, 14, durch die ein zusätzlicher Gasstrahl in eine Mahlkammer 20 eingeblasen wird. Dadurch wird das Mahlgut in Richtung Z in die Mahlkammer 29 eingespeist. Der zusätzliche, durch die Injektordüse 13, 14 eingeblasene Gasstrahl mündet im Bereich der Peripherie der Mahlkammer 29 unter einem gewissen Winkel in diese ein. Die Injektordüse ist in üblicher Weise hinsichtlich ihrer Fördermenge verstellbar ausgebildet.
Wie die Fig. 15 erkennen läßt, weist das Unterteil 2 einen Stutzen 30 auf, an den eine Druckgasleitung anschließbar ist. Der Kanal 31 mündet tangential im Bereich der Peripherie in den durch den Düsenring 3, den Deckel 4 und das Unterteil 2 gebildeten Ringraum 32 ein, von wo das Druckgas durch bei der dargestellten Ausführungsform fünf Düsen 33 in die Mahlkammer 29 einströmt. Die Düsen 33 verengen sich in Richtung auf die Mahlkammer und sind alle unter dem gleichen spitzen Winkel T gerichtet, so daß die aus den Düsen 33 austretenden Gasstrahlen einen imaginären Kreis 34 tangieren. Das durch die Düsen 33 eingeführte Gas fließt durch eine zentrale Öffnung der Mahlkammer ab. worauf weiter unten noch eingegangen wird.
Patentanwalt Rudi Beyer Gnelsenaustraße I D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 18 -
Innerhalb der Mahlkammer 29 bewegt sich das Gas in einer
' Spirale vorwärts, und zwar mit einer Tangential- und
! Radialgeschwindigkeitskomponente. Die Radialgeschwindig-
keitsKomponente ist gegenüber der Tangentialgeschwindig-
keitskomponente erheblich kleiner. Innerhalb des Gaswirbels prallen die Mahlgutpartikel gegeneinander und zertrümmern
j sich in der obenbeschriebenen Weise.
Das Bezugszeichen 35 bezeichnet einen Manometeranschlußstutzen, der in den Ringraum 32 mündet.
Die Schnellverschlußkupplung 15 ist an einem Stutzen vorgesehen, dessen Kanal mit einer Bohrung 36 korrespondiert, die in die Stirnseite des Körpers 17 ausmündet, An dieser Stirnseite ist der Körper 17 zu beiden Seit'.-n seiner durch den Innenraum 20 zentriscn verlaufenden Längsachse unter dem gleichen Winkel abgeschrägt bzw. angefast ausgebildet. Über die Schnellverschlußkupplung 15 kann zusätzliches Druckgas von vorzugsweise gleicher Qualität und Ausbildung wie das durch die Injektordüse und den Stutzen 30 eingeführte Druckgas in den Mahlgutkanal eingeblasen werden, und zwar in einer solchen Menge, daß durch den durch die Injektordüse 13, 14 verursachten Unterdruck kein Anbacken bzw. kein Niederschlagen von Mahlgut in dem Mahlgutkanal, d. h. auch nicht in dem Schauglas 19 und in den Körpern 16 und 17 erfolgt. Dies kann durch das Schauglas 19 beobachtet werden. Schlägt sich Mahlgut an den durchsichtigen Viänden des Schauglases 19 nieder, so wird der über die Schnellverschlußkupplung 15 zugeführte Druckgasstrom entsprechend erhöht, bis das Mahlgut ohne oder ohne wesentlichen Niederschlag durch den Mahlgutkanal strömt.
Wie insbesondere Fig. 1 erkennen IaGt, sind Unterteil 1 und Deckel 4 durch mehrere über den Umfang der Spiralstrahlmühle gleichmäßig verteilte Klammerschrauben lösbar zusammengehalten, von denen allerdings aus Fig. 1 nur eine Klammerschraube prsichtlich ist. Dadurch läßt sich die erfindungsgemäße Mühle mit wenigen Handgriffen in ihre Einzelteile zerlegen, da auch die Körper 16 und 17 lediglich durch Steckverbindungen miteinander gekuppelt sind. Auch der Düsenring 3 ist lediglich über das Unterteil 1 und den Deckel ü gehalten. Dadurch lassen sich Einzelteile - z. B. bei unterschiedlichen Mahlgütern - rasch austauschen. Dies kann dann beispielsweise erforderlich sein, wenn erheblich härtere oder erheblich weichere Stoffe gemahlen werden sollen.
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 19 -
Bei dem aus den Figuren 2, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14 und 16 ersichtlichen Ausführungsbeispiel sind mit den Bezugs- | zeichen 37 ein Unterteil, 38 ein Düsenring mit bei der ~
dargestellten Ausführungsform 12 über den Umfang verteilte Düsen, 39 ein Düsenring größeren Durchmessers mit ebenfalls zwölf über den Umfang verteilte Düsen, 40 ein Kammerring, 41 ein Deckel mit Düsenkopf, 42 über den Umfang des Gehäuses verteilte Klammerschrauben, von denen aus Fig. 2 nur eine ersichtlich ist, 43 eine Klammerkappe, 44 eine Scheibe, 45 eine Hutmutter, 46 ein O-Ring, 47 ein O-Ring, 48 ein O-Ring, 49 ein O-Ring, 50 ein Zylinderstift, 51 ein Zylinderstift, 52 ein Deckelhandgriff, |j | 53 eine Injektorhülse, 54 eine Düsenspitze, 55 ein Düsen- s körper, 56 eine Schnellverschlußkupplung, 57 eine Rändelmutter, 58 ein trichterähnlicher Körper als Schalldämpfer, 59 ein trichterähnlicher Körper als Schalldämpfer, 60 ein Schauglas zum Beobachten des Mahlgutstromes, 61 ein Zentrierflansch, 62 ein Befestigungsbock, 63 ein Verbindungsrohr, 64 eine Sechskantschraube und 65 eine SchnellverschluGkupplung zum Anschluß einer Gasdruckleitung bezeichnet.
Was die trichterähnlichen Schalldämpferkörper 58 und 59 anbelangt, so entsprechen sie in ihrem grundsätzlichen Aufbau den trichterähnlichen Schalldämpferkörpern der Ausführungsform nach Fig. 1 bzw. 4 und 6. Deshalb sind für einige Teile gleicher Funktion in den Fig. 7, 8 und 9 die um den Faktor zehn erhöhten Bezugszeichen der Fig. 4, 5 und 6 eingetragen worden. Die Oberflächenbearbeitung, die Materialzusammensetzung, die Abmessungsverhältnisse, die Winkelangaben und die Wirkungsweise können den der Figuren 4, 5 und 6 entsprechen. Der Parallelabschnitt 260 divergiert bei der Ausführungsform nach Fig. 9 konisch in Richtung des Mahlgutstromes X, also in Richtung auf die Injektordüse zu. Wie insbesondere die Fig. 9 erkennen läßt, ist die Materialanhäufung an den Seitenwandungen insbesondere bei den trichterähnlichen Schalldämpfungskörpern 59 noch größer als bei den Schalldämpfungskörpern nach der Ausführungsform der Figuren 4, 5 und 6. Dadurch sind diese Schalldämpfungskörper noch träger in Bezug auf störende Schallschwingungen.
Die Düsen 66 bzw. 67 der Düsenringe 38 bzw. 39 verlaufen unter dem gleichen Winkel V bzw. L in Bezug auf den Radius, so daß die aus diesen Düsen austretenden Gasstrahlen ebenfalls einen imaginären Kreis 68 bzw. 69 tangieren.
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
- 20 -
Der Kammerring 40 weist einen Druckgasstutzen 70 auf, dessen Kanal tangential an der Peripherie in den Ringraum 71 einmündet. Mit dem Bezugszeichen 72 ist ein Ranometerstutzen bezeichnet.
Das über den Druckstutzen 70 in den Ringraum 71 eintretende Druckgas expandiert durch die Düsen 66 bzw. 67 der Düsenringe 38 bzw. 39 in die jweils zugeordnete Teil-Mahlkammer | 73 bz\i/. 74. Da die Düsen gleichgerichtet sind, ergeben j
sich in diesen Teil-Mahlkammern 73 bzw. 74 sich im gleichen Drehsinn bewegende Mahlwirbel. Die von der oberen Teil-Mahlkammer 73 abgegebenen vorgemalten Gutteilchen gelangen s in die nachgeschaltete Teil-Mahlkammer 74, wo die Gutteilchen weiter zerkleinert und anschließend in bekannter Weise über einen zentralen Auslaß aus der Spiralstrahlmühle herausgebracht werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 zunächst durch die Anordnung eines Dosiertrichters 75, der auf einem Schauglas 76 aufgeflanscht ist, so daß sich nach oben hin eine geschlossene Bauweise ergibt. Hierzu besitzt der Dosiertrichter 75 eine obere, durch einen Deckel 77 verschließbare Öffnung. Mit 78 ist ein Antriebsmotor für eine drehbare Welle 79 bezeichnet, mit der ein Kratzerblech 80 verbunden ist. Das Bezugszeichen 81 bezeichnet einen Schieber, durch den der Mahlgutkanal verschließbar ist. Der Mahlgutstrom verläuft wiederum in Richtung X, Mit dem Bezugszeichen 82 und 83 sind trichterähnliche Schalldämpfungskörper bezeichnet, deren grundsätzlicher Aufbau wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 4, 5 und 6 bzw. 7, 8 und 9 ist. Die über die Leitung 84 vom Kompressor kommende Luft gelangt über Absperrschieber zu den Leitungen 85, 86 und 87, die ebenfalls mit Absperrschiebern ausgestattet sind. Die Leitung 85 führt zu einer Schmellverschlußkupplung 88, durch die wiederum zusätzliches Druckgas in den Mahlgutstram geregelt einführbar ist. Die Leitung
86 führt zu der Injektordüse 89, während die Leitung
87 an einen Stutzen 90 angeschlossen ist, der in einen von den Gehäusewänden einerseits und drei Düsenringen 91, 92 und 93 andererseits begrenzten Ringraum einmündet. Die Düsenringe 91, 92 und 93 weisen eine größere Anzahl von in gleichmäßigen Abständen über ihren Umfang! verteilt angeordnete sowie unter jeweils gleichen Winkeln und im gleichen Drehsinne weisende Düsen auf, so daß das durch die Düsen in die Teil-Mahlkammern expandierende Druckgas drei im gleichen Drehsinn sich drehende Mahlwirbel
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-/f030 Ratingen 6 (Hösel)
- 21 -
erzeugt werden, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Das von dem jeweils oberen Düsenring abgegebene, schon sehr weit zerkleinerte Mahlgut wird in dem nachfolgenden Wirbel weiter zerkleinert, bis das Feingut über einen zentralen Auslaß 97 über ein Hosenrohr zum Sichter 98 bzw. zu einer Abfüllstation 99 gelangt.
Die in der Beschreibung und in den Schutzansprüchen sowie in der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Spiralstrahlmühle mit mindestens einer zylindrischen Mahlkammer, in die durch in Abständen um deren Peripherie angeordnete Düsen komprimiertes Gas einleitbar ist, während die Einspeisung des zu zerkleinernden Mahlgutes über wenigstens einen zusätzlichen Gasstrahl durch eine andere Düse erfolgt, der das zu zerkleinernde Mahlgut über einen Mahlgutkanal zuführbar ist, wobei die Mah3,kammer von vorzugsweise mehreren übereinander angeordneten, zwischen einem Bodenteil und einem Deckel befindlichen Düsenringen umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als einzeln handzuhabende Körper ausgebildeten Düsenringe (38, 39, 91, 92, 93) gegeneinander abgedichtet sind, derart, daß die Düsenringe (z. B. 38, 39) mit ringförmigen Schultern dicht ineinandergreifen und nur durch den j Druck van auf ein Bodenteil (1 bzw. 37) und einen Deckel (4) einwirkender Klammerschrauben (5, 42) leicht und schnell lösbar gehalten sind, wobei in Strömungsrichtung (X) des zu zerkleinernden Mahlgutes vor dem zusätzlichen Gasstrahl dem Mahlgutkanal (z. B. 20, 22, 23, 25, 26) in dessen lichten Querschnitt hineinragende, in unterschiedlichen Richtungen geneigte Schallreflexionsflächen zugeordnet sind bzw. der Mahlgutkanal aus mehreren in Strömungsrichtung (X) des Mahlgutes hintereinander angeordneten, erheblichen Knickungen (z. B. 22, 25, 26) besteht, wobei die Schallreflexionsflächen bzw. Knickungen (z. B. 22) an einem oder an mehreren in Strömungsrichtung (X) des Mahlgutes hintereinander geschalteten, trichterähnlichen Körpern (z. B. 16,
    Patentanwalt Rudi Beyer GneisenaustraSe 1 D-4030 Ratingen 6 (HöseD
    17 bzw. 58, 59) angeordnet sind, die sich jeweils von einem verhältnismäßig großen lichten Innenquerschnitt trichterartig konisch zulaufend in Sirömungsri.chtung (X) des Mahlgutes verengen, und zwar jeweils bis auf einen erheblich geringeren rohrförmigen Kanalquerschnitt (z. B. 21 bzw. 24), ar. den sich ein Kanalabschnitt (z. B, 25 - schräger Kanalabschnitt - anschließt, dessen Längsachse im Winkel ( ß ) zur Längsachse (z. B. 28) des rohrförmigen Kanalquerschnittes verläuft, wobei dieser Winkel ( β ) ein stumpfer ist und die trichterähnlichen Körper (z. B. 16, 17 bzw. 58, 59) als austauschbare Körper ausgestaltet sind, die durch Steckverbindungen miteinander gekuppelt sind.
    2. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß sich an den schrägen Kanalalbschnitt (z. B. 25) ein weiterer Kanalabschnitt (z, B. 26 - Parallelabschnitt) inschließt, dessen Längsachse (z. B. 27) parallel zur Längsachse (z. B. 28) des Innenraumes (z. B. 23) des trichterähnlichen Körpers (z. B. 16) verläuft.
    3. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Parallelabschnitt (z. B. 26) in einen Mahlgutkanalabschnitt ausmündet, der unmittelbar knickfrei zu dem zusätzlichen Gasstrahl führt.
    4. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (z. B. 23) des trichterähnlichen Körpers (z. B.
    16) sich entgegen dem Mahlgutstrom (X) unter einem Winkel (q>£) von etwa 60 Grad öffnet.
    5. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Parallelabschnitt (z. B. 26) des einen trichterähnlichen Körpers (z. B. 59) in Richtung des Mahlgutstromes (X) trichterähnlich - etwa unter 10 Grad öffnet.
    6. 5piralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (z. B. 27) des Parallelabschnittes (z. B. 26) in Bezug auf die Längsachse (z. B. 28) des Innenraumes (z. B. 23) des zugehörigen trichterähnlichen Körpers (16) stark exzentrisch angeordnet ist.
    Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
    3 -
    7« Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des trichterähnlichen Körpers (z. B. 16 bzw. 17) sehr viel größer ist als es aus mechanischen Gründen erforderlich wäre.
    8. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des trichterähnlichen Körpers (z. B. 16 bzw. 17) - zumindest teilweise - schwingungsdämpfend ausgebildet sind oder aus einem schwingungsdämpfende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff, z. B. aus Kunststoff, oder einer geeigneten schalldämmenden Ummantelung bestehen.
    9. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterähnlichen Körper (z. B. 16 bzw. 17) aus Stahl bestehen.
    10. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mühle in geschlossener Bauweise ausgeführt ist, derart, daß auch die Eingangsöffnung des in Strömungsrichtung (X) des Mahlgutes ersten trichterähnlichen Körpers (z. B. 17) abgedeckt bzw. durch wenigstens einen zusätzlichen Bauteil (z. B. 75, 77) abgeschlossen ist.
    11. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem in Strömungsrichtung (X) des Mahlgutes ersten trichterförmigen Körper (z. B. 17 bzw. 58) ein Schauglaskörper (z. B. 60 bzw. 76) angeordnet ist, der ein Beobachten des Mahlgutstromes gestattet.
    12. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß einem der trichterähnlichen Körper (z. B. 17), vorzugsweise dem in Strömungsrichtung (X) des Mahlgutes ersten trichterförmigen Körper, (17), ein Anschluß (z. B. 15 bzw. 90) für die Zuführung von unter Druck stehendem Gas zugeordnet ist, das im Bereich des ersten trichterähnlichen Körpers (z. B. 17) in den Mahlgutkanal einströmt.
    Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
    13. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der Anschluß (z. B. 15) in eine Bohrung (z. B. 36) ausmündet, die ihrerseits in die mit einer Anschrägung oder Anfasung versehene, dem nachgeschalteten trichterähnlichen Körper (z. B. 16) zugekehrte Stirnfläche des betreffenden trichterähnlichen Körpers (z. B. 17) ausmündet.
    14. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenringe
    (z. B. 91, 92 bzw. 93) durch wenigstens einen umlaufen- | den Dichtungsring, insbesondere O-Ring (z. B. 47 bzw. 48) abgedichtet sind.
    15. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der | folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dichtungsring (z. B. 48) jeweils in einer entsprechenden ringförmigen Ausnehmung des betreffenden Düsenringes
    (z. B. 39) angeordnet ist und daß sich die Dichtungsringe (z. B. 47 bzw. 48) jeweils an der dem Düsenring (z. B. 38 bzw. 39) zugekehrten Oberseite des betreffenden Düsenringes (z. B. 39) befinden.
    16. Spiralstrahlmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Düsenring (z. B. 38 bzw. 93) und der jeweils oberste Düsenring (z. B. 39 bzw. 91) auch gegenüber den zugekehrten Gehäuseteilen durch je einen Dichtungsring (z. B. 48), insbesondere O-Ring, abgedichtet sind, die jeweils in einer umlaufenden Ringnut des Gehäuse— ^ abschnittes oder des betreffenden Düsenringes (z. g
    B. 38 bzw. 39) liegen.
DE19767617063 1976-05-28 1976-05-28 Spiralstrahlmuehle Expired DE7617063U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767617063 DE7617063U1 (de) 1976-05-28 1976-05-28 Spiralstrahlmuehle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767617063 DE7617063U1 (de) 1976-05-28 1976-05-28 Spiralstrahlmuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7617063U1 true DE7617063U1 (de) 1981-09-03

Family

ID=6665922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767617063 Expired DE7617063U1 (de) 1976-05-28 1976-05-28 Spiralstrahlmuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7617063U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10352039B4 (de) * 2002-11-12 2006-03-30 Kronos International, Inc. Spiralstrahlmühle
US9695047B2 (en) 2013-03-11 2017-07-04 Total Research & Technology Feluy Process for producing fine, morphologically optimized particles using jet mill, jet mill for use in such a process and particles produced

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10352039B4 (de) * 2002-11-12 2006-03-30 Kronos International, Inc. Spiralstrahlmühle
US7150421B2 (en) 2002-11-12 2006-12-19 Kronos International Jet mill
US9695047B2 (en) 2013-03-11 2017-07-04 Total Research & Technology Feluy Process for producing fine, morphologically optimized particles using jet mill, jet mill for use in such a process and particles produced

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69908097T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines zweiphasigen gasteilchen-strahls, der im besonderen co2 trockeneisteilchen enthält
EP3291915B1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit einem rotorsystem und verfahren zum zerkleinern von aufgabegut
DE60008037T2 (de) Schleuderstrahlvorrichtung
DE19752538C1 (de) Schlackenbrecher
DE2165340A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum prallstrahlmahlen feinkoerniger und pulverfoermiger feststoffe
EP0676240A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Zerkleinern von Material unterschiedlicher Körnung, insbesondere Luftstrommühle
DE20108463U1 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung von Aushub
EP1080786A1 (de) Verfahren zur Fliessbettstrahlmahlung, Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und Anlage mit einer solchen Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP3615236B1 (de) System von einer industriellen mischmaschine, umfassend einen mischkopf und einen reinigungscontainer
EP2099585A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum oberflächenstrahlen eines bauteils einer gasturbine
DE7617063U1 (de) Spiralstrahlmuehle
EP0459235A1 (de) Einrichtung zur Kühlschmiermittelzufuhr an einer Maschine zum Hochgeschwindigkeits-Umfangsschleifen von Aussenkonturen
CH667221A5 (de) Desintegratoranlage.
DE2623880A1 (de) Spiralstrahlmuehle
DE4404954C2 (de) Strahlapparat mit rotierender Strahldüse
EP3613508B1 (de) Verfahren zur ausschleusung schwer mahlbarer partikel aus einer spiralstrahlmühle
DE19718668C2 (de) Verfahren zum Trennen und kontinuierlichen Austragen von schwer dispergierbaren Bestandteilen
DE19603603A1 (de) Mahlvorrichtung für trockenes Mahlgut
DE3919715C1 (en) Cyclone heat exchanger for powders - has tapered outlet connected to enlarged second with sloping part, opening into discharge pipe
EP2185287B1 (de) Schwingmühle
DE4431534B4 (de) Maschine zur Einwirkung auf zerkleinerbares und klassierbares Rohgut, sowie Verfahren zum Betrieb der Maschine
DE2543691C2 (de) Strahlmühle
DE19943670A1 (de) Verfahren zur Fließbettstrahlmahlung, Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und Anlage mit einer solchen Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE10018005A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pulverisieren von spanartigem Material
EP2203254B1 (de) Schwingmühle und reinigungsverfahren für schwingmühle