DE7613029U1 - Erdungsschalter - Google Patents
ErdungsschalterInfo
- Publication number
- DE7613029U1 DE7613029U1 DE19767613029 DE7613029U DE7613029U1 DE 7613029 U1 DE7613029 U1 DE 7613029U1 DE 19767613029 DE19767613029 DE 19767613029 DE 7613029 U DE7613029 U DE 7613029U DE 7613029 U1 DE7613029 U1 DE 7613029U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- short
- primary coil
- earthing switch
- circuit
- switch according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/28—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H33/285—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using electro-dynamic repulsion
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
- H02B13/035—Gas-insulated switchgear
- H02B13/075—Earthing arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Breakers (AREA)
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
39/76 PL/Ca
29.3.1976
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Erdungsschalter
Die Erfindung hat einen Erdungsschalter mit einem äusseren und einem zusätzlichen inneren Antrieb zum Gegenstand.
Es sind Erdungsschalter mit Kurzschlussstromschaltvermögen bekannt, welche mit Metallfederantrieben, pneumatischen Antrieben,
hydropneumatischen Antrieben oder auch elektromagnetischen Antrieben betätigt werden. Ein solcher Antrieb der
letztgenannten Art ist in der DT-OS 2 '*»17' 236 besehrieben
und dargestellt. Es handelt sich um einen Schalterantrieb mit grossem Hub, dessen elektrisch bewegbarer Sehaltstössel
eines der relativ zueinander bewegbaren Teile eines Linear-
7613029 23.0178
J I · I I · ·
■III t· ··· . · *··
II 1 I I«·.· · · <
I I < I · ·
e s
_ 2 - 39/76
motors ist, durch die Kraft einer Feder bei abgeschaltetem Linearmotor in eine seiner beiden Schaltstellungen bewegbar
und in der anderen Schaltstellung durch die Kraft eines Magneten haltbar ist.
Andererseits sind elektromagnetische Antriebe für Ausschalter bekannt, welche vom auszuschaltenden Strom erregt werden. So
ist z.B. in der DT-AS 2'l6l'507 ein Leistungsschalter beschrieben und dargestellt, der ein Paar von Kontaktstücken
und einen elektrodynamischen Antrieb enthält, der aus einer vom zu unterbrechenden Strom durchflossenen Primärspule und einem
bzw. einer elektrodynamisch gekoppelten Kurschlussring bzwi
-spule und zum Antrieb des beweglichen Kontaktstückes dient. Der Schalter enthält eine durch den elektrodynamischen Antrieb
betätigba^e Blas einrichtung und in der Einschaltstellung des Leistungsschalters ist die gegenseitige Anordnung zwischen
der Primärspule und dem Kurzschlussring so getroffen, dass in den einzelnen Querschnitten senkrecht zur Längsachse des beweglichen
Kontaktstückes deren gegenseitige Kopplung in dessen Ausschaltrichtung abnimmt. Eine andere konstruktive Lösung
ist in der DT-OS 2'319'836 enthalten. Der elektromagnetische
Antrieb besteht aus einer Primärspule und einem Kurzschlussring und der Leistungsschalter enthält eine entsprechend einem
Unterbrechungsbefehl betätigbare Stromableiteinrichtung
7613029 23.02.78
a. »β all a··· Ii
. ι ι ι . ι »ai
39/76
zum Ableiten eines zu unterbrechenden Stoms in den elektromagnetischen
Antrieb.
Erder mit Kurzschlussstromeinschaltvermögen benötigen Antriebe,
welche dem Schaltstift eine hohe Einschaltgeschwindigkeit verleihen. Obwohl Fehlerdungen in Anlagen sehr selten vorkommen,
müssen derartige Erder bei jeder Schaltung mit grosser Kraft betätigt werden. Dies bedeutet auch bei allen normalverlaufenden
Erdungen die Bereitstellung hoher Antriebsenergie und mechanische Beanspruchung und Verschleiss infolge der hohen
Schaltstiftgeschwindigkeit. Durch die hohe Stiftgeschwindigkeit kann die Vorzündung bei einer Fehlerdung praktisch in
jedem Punkt der Spannungshalbwelle auftreten, so dass alle Fälle von der voll asymmetrischen bis zur symmetrischen Einschaltung
vorkommen können.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Erdungsschalter mit einem äusseren und einem zusätzlichen
inneren Antrieb so auszubilden, dass bei einer niedrigen Annäherungsgeschwindigkeit
die Vorzündung nur im Spannungsmaximum auftritt, was symmetrische Kurzschlussströme und somit
auch niedrigere elektrodynamische Beanspruchungen bedeutet. Bei der Fehlerdung soll der Schaltstift eine grosse Einschaltgeschwindigkeit
aufweisen.
7613029 23.0178
39/76
Die vorgenannte Aufgabe wird bei einem Erdungsschalter mit einem äusseren und einem zusätzlichen inneren Antrieb erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass der zusätzliche innere Antrieb eine während der Schaltbewegung wenigstens teilweise in den Kurzschluss Stromkreis einschaltbare Primärspule und wenigstens
einen Kurzschlussring bzw. wenigstens eine Kurzschlussspule enthält, wobei die Primärspule und der Kurzschlussring bzw.
die Kurzschlussspule gegeneinander beweglich angeordnet sind und einen zusätzlichen elektrodynamischen Antrieb bilden.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass der zusätzliche elektrodynamische Antrieb die hohe Einschaltgeschwindigkeit
dem Schaltstift nur bei einer Fehlerdung mit der Vorzündung erteilt, wobei die Annäherungsgeschwindigkeit
niedrig sein kann. Mit Zündungen im Spannungsmaximum, die durch die niedrige Annäherungsgeschwindigkeit ermöglicht sind,
erreicht man niedrigere elektrodynamische Beanspruchungen, was selbstverständlich für die ganze Konstruktion günstig ist.
Ebenfalls die Prüfung des Schalters wird einfacher, da nur noch dieser Fall geprüft werden muss.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Prfinärspule
unbeweglich angeordnet, wobei der Kurzschlussring mit dem beweglichen Schältstift starr verbunden oder mit ihm einstückig
ausgeführt ist. Diese Lösungsvariante ist konstruktiv
7613029 23.02.78
39/76
sehr einfach und wirtschaftlich. Nacä einer Ausgestaltung
bildet die Primärspule mit wenigstens einem Gleitkontakt eine Funktionseinheit j wobei die Primärspule und der Gleitkontakt
gegeneinander so gleitbeweglich angeordnet sind, dass sich die Induktivität der in den Kurzschlussstromkreis einschaltbaren'
Windungen der Primärspule zwischen Null und Maximum ändern kann. Mit dieser Anordnung wird eine einfache Kommutierung
^* erreicht. Es ist zweekmässig, wenn der Gleitkontakt im Bereich
des Kurzschlussringss angeordnet ist. Nach einer Ausführungsform ist ein Ende der Primärspule mit einem geerdeten
Teil des Erdungsschalters, vorzugsweise mit dem Gehäuse, mechanisch verbunden, wobei das zweite Ende isoliert angeordnet
ist. Nach einer anderen Ausführungsform ist ein Ende
der Primärspule ebenfalls mit einem geerdeten Teil des Erdungsschalters, vorzugsweise mit dem Gehäuse, das zweite
Ende jedoch mit einem unbeweglich angeordneten Gleitkontakt mechanisch verbunden. Es empfiehlt sich, den Erdungsschalter
mit wenigstens einer Dämpfungseinrichtung zu versehen. Diese Dämpfungseinrichtung ist so ausgebildet, dass sie über
einen weiten Geschwindigkeitsbereich wirksam ist und Rückschwingungen verhindert. Ferner ist es zweckimässigj wenn die
Primärspule in bezug auf die Stellung des Schaltstiftes überbrückbar ist, Dies ermöglicht die Primärspule im eingeschalteten
Zustand des Erdungsschalters kurzzuschliessen, "da die geerdete
7613029 23.02.78
39/76
Stelle der Primärspule im Kurzschlussfall ein zu hohes Potential
annehmen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
vereinfacht veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
im Längsschnitt und
Fig. 2 eine zweite beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
im Längsschnitt. |
Gemäss Fig. 1 ist ein Gehäuse durch die Zahl 1 gekennzeichnet.
Es ist mit einem Flansch 1? versehen und mit einem Kontakt- j
träger I11 einstückig ausgebildet. Im Gehäuse 1 ist eine Pri- ;
märspule 2 angeordnet, wobei ihr Ende 2' mit dem Gehäuse 1 s
elektrisch leitend verbunden ist. Um zu verhindern, dass das
Gehäuse 1 gegenüber der Primärspule 2 als ein Kurzschlussring ;
I
}. wirkt, sind an sich bekannte Massnahmen vorgesehen, wie z.B. j
S '
eine Unterbrechung der Leitfähigkeit des Gehäuses I in Um- i
fangsrichtung, ein grosser Abstand zwischen der Primärspule 2 j
und dem Gehäuse 1 oder ein Isolierstoffgehäuse mit Längslei- ι
tern. Die Primärspule 2 ist mit einer zwischen den Windungen
7613029 23.0178
39/76
angeordneten Isolation 3 versehen. Im Gehäuse 1 ist gleitbeweglich
ein Schaltstift 1J angeordnet, der einstückig mit einem
Kurzschlussring 1J' ausgeführt ist. Der Kurzschlussring V ist
mit einem Gleitkontakt 5 versehen. Ein weiterer Gleitkontakt 6
:' ist mit dem Kontaktträger lfl verbunden. In einer Ausnehmung 8f
eines Innenleiters 8 ist ein Kontaktstück 7 angeordnet. Der Innenleiter 8 ist im Inneren eines geerdeten Aus?enleiters 9
geführt, mit dem das Gehäuse 1 über den Plansch 1' verbunden
ist. Eine Dämpfungseinrichtung im Inneren des Gehäuses 1 ist mit der Bezugsziffer 10 benannt und nur vereinfacht dargestellt,
Die Wandung des Schaltstiftes U ist mit einem Schlitz 11 versehen
j durch den ein Zahnrad 12 mit einem nicht dargestellten Motorantrieb verbunden ist. Der Motorantrieb ist mit einem
drehrichtungsabhängig!'' Freilauf versehen, der auch Rück-Bchwingen
des Schaltstiftes k verhindern kann. Die mechanische Kupplung zwischen dem Schaltstift H und dem Zahnrad 12 bildet
eine im Inneren des Schaltstiftes k angeordnete Zahnstange 13.
Ein Ende der Primärspule 2 ist mittels einer Isolation I1J
gegendber dem Gehäuse 1 isoliert und zwischen dem Schaltstift i\ und dem Gehäuse 1 ist eine weitere Isolation 15 angeordnet.
Die Wirkungsweise des Erdungsschalters nach Fig, I ist folgende:
In der ausgeschalteten Stellung, die im linken Teil der Fig. 1 gezeigt ist, nimmt der Schaltstift 'l und damit auch
7813029 23.0178
ι ι
t «
t f C C ft
C I
I Hl
/Hl
39/76
der Kurzschlussring Ί ' die oberste Lage ein. In der in Fig. 1
dargestellten Lage des Erdungsschalters bewegt sich der Schaltstift k während der Einschaltbewegung nach unten in die in der
rechten Hälfte der Fig. 1 gezeigte Stellung. Während dieser Bewegung ist der Schaltstift Ί mit dem nicht dargestellten Motorantrieb
über das Zahnrad 12 und die Zahnstange 13 angetrieben. Die Geschwindigkeit dieser Bewegung ist niedrig und beträgt z.B.
0,3 bis 0,5 m/s. Wenn der Innenleiter 8 unter keiner Spannung steht, bewegt sich der Schaltstift % über die ganze Einschaltstrecke
langsam. Die Erdungsbewegung ist beendet, wenn der Schaltstift 1 in die unterste Stellung gelangt und das Kontaktstück
7 mit dem über das Gehäuse 1 und den Aussenleiter geerde-
bei einer normalen Erdung vermindert mechanische Beanspruchung und Verschleiss des Erdungsschalters.
Wenn jedoch während der Einschaltbewegung der Innenleiter 8
unter Spa inung steht, kommt es in einer Zwischenstellung des
Schaltstiftes 1I, also in einer Lage, die sich zwischen den zwei
in Fig. 1 dargestellten befindet, zu einer Vorzündung zwischen dem unteren Ende des Schaltstiftes Ί und dem Innenleiter 8.
Der Kurzschlussstrom fliesst dann durch den Innenleiter 8, das Kontaktstück 7, den Schaltstift h, den Gleitkontakt 5,
einige Windungen der Primärspule 2, das Ende 2' der Primär-
7613029 23.02.78
>f tt >ll I I I I · ·
it« iff (I
t · I · ·ι « ' ι Hl
< . t I · lit
ti
~ y -
spule 2 und durch das Gehäuse 1 in den geerdeten Aussenleiter 9. Der Kurzschlussring 4' befindet sich im magnetsichen Feld der S
fiiit dein Kurzschlussstrom durchgeflossenen Windungen der Primärspule
2 und wird in Einschaltrichtung beschleunigt. Der zusätzliche innere elektrodynamische Antrieb ist also nur im Fall einer
Fehlerdung tätig. Im Bereich der Einschaltstellung kommt
der geerdeten Gleitkontakt 6 in Verbindung mit dem Schaltstift I
Ü 1J, so dass die Primärspule 2 kurzgeschlossen wird. Als die i
Dämpfungseinrichtung 10 ist eine an sich bekannte Einrichtung verwendet, wie z.B. eine Saugscheibendämpfung mit Gummipufferendanschlag.
.— _._ Χ» ΑΜΜ J Λ**
Erfindung. Gleiche Teile sind in Fig. 2 mit denselben Bezugszahlen versehen wie in Fig. 1. Gemäss Fig. 2 ist ein Verbindungsleiter
durch die Zahl 16 gekennzeichnet, ein zweiter Kontaktträger durch die Zahl 17 und ein Gleitkontakt im zweiten
Kontaktträger 17 durch die Zahl 18. In diesem Ausführungsbeispiel ist das obere Ende 2' der Primärspule 2, gleich wie bei
der Ausführungsform gemäss Fig. 1, mit dem Gehäuse 1 verbunden,
d.h. geerdet, das zweite, untere Ende ist jedoch über den Verbindungsleiter
16 und den zweiten Kontaktträger 17 mit dem Gleitkontakt l8 verbunden. Der Schaltstift H ist mit- keinem
dem Gleitkontakt 5 gemäss Fig. 1 entsprechenden Kontakt versehen.
7613029 23.0Z78
II» t
' " 39/76
- 10 -
Die Wirkungsweise des Erdungsschalter gemäss Fig. 2 entspricht
insbesondere bei einer normalen Erdung der Wirkungsweise des Schalters gemäss Fig* 1. Bei einer Fehlerdung strömt der Strom
nach der Vorzündung durch den Innenleiter 8, das Kontaktstück 7j den Sehaltstift 1J, den Gleitkontakt 18, den zweiten Kontaktträger
17, den Verbindungsleiter 16,die ganze Primärspule 2
und das Gehäuse 1 in den geerdeten Aussenleiter 9. Die Kraftwirkung
des magnetischen Feldes der Primärspule 2 auf den Kurzschlussring 1I' beschleunigt den Schaltstift 1J in Einschaltrichtung.
Im Bereich der Einschaltstellung entsteht eine Kurzechlussverbindung
zwischen dem Schaltstift k und dem unbeweglichen Gleitkontakt 6, so dass der Schaltstift 1I direkt geirdeh
ist: und di e> pT»imiirsnu1« ? ilherhTfiekfc und praktisch ohne
Strom.
Der Erfindungsgegenstand ist auf das in der Zeichnung Dargestellte
selbstverständlich nicht beschränkt. So könnten an Stelle von einem Kurzschlussring mehrere Kurzschlussringe oder
eine Kurzschlussspule Verwendung finden. Die Primärspule kann auch beweglich angeordnet sein, z.B. mit dem Schaltstück verbunden.
Ebenfalls können in einem Erdungsschalter mehrere Antriebe verwendet werden.
7613029 23.02.78
Claims (1)
- I ·t f t « ( ■ I» ·- 11 - 39/769- Ansprüche1. Erdungsschalter mit einem äusseren und einem zusätzlichen inneren Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche innere Antrieb eine während der Schaltbewegung wenigstens teilweise in den Kurzschlussstromkreis einschaltbare Primärspule (2) und wenigstens einen Kurzschlussring (V) bz'.-i. wenigstens eine Kurzschlussspule enthält, wobei die Pi'imärspule (2) und der Kurzschlussring (1J1) bzw. die Kurzschlussspule gegeneinander beweglich angeordnet sind und einen zusätzlichen elektrodynamischen Antrieb bilden.2. Erdungsschalter nach Anspruch 1, mit wenigstens einem beweglichen Schaltstift j dadurch gekennzeichnet, dass die Primärspule (2) unbeweglich angeordnet ist, wobei der Kurzschlussring (V) mit dem beweglichen Schaltstift (1J) starr verbunden ist.J. Erdungsschalter nach Anspruch 1, mit wenigstens einem beweglichen Schaltstift, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärspule (2) unbeweglich angeordnet ist, wobei der Kurzschlussring (V) mit dem beweglichen Schaltstift (1I) einstückig ausgeführt ist.7613029 23.02.782-77 υG 76 13 029.5 - 12 - 39/76■ a ·• a a · «4 a «a1I. Erdungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Primärspule (2) mit wenigstens einem Gleitkontakt(5) eine Punktionseinheit bildet, wobei die Primärspule (2) und der Gleitkontakt (5) gegeneinander so gleitbeweglich angeordnet sind, dass sich die Induktivität der in den Kurzschlussstromkreis einschaltbaren Windunger der Primärspule (2) zwischen Null und Maximum ändern kann.5. Erdungsschalter nach Ansprüchen 1 und k, mit wenigstens einem bev/eglichen Schaltstück, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkontakt (5) im Bereich des Kurzschlussringes (V) angeordnet ist.6. Erdungsschalter nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (2T) der Primärspule (2) mit einem geerdeten Teil des Erdungsschalters, vorzugsweise mit dem Gehäuse (1), mechanisch · verbunden ist, wobei das zweite Ende isoliert angeordnet ist (Fig. 1)7. Erdungsschalter nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 und 3j dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (21) der Primärspule (2) . mit einem geerdeten Teil des Erdungsschalters, vorzugsweise mit dem Gehäuse (1), ur,d das zweite Ende mit einem unbeweglich angeordneten Gleitkontakt (18) mechanisch verbunden sind (Fig. 2).7613029 23.0Z78SI«1 (Ii«el1 , t t«.it ''- 13 - 59/768. Erdungsschalter nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7 j dadurch gekennzeichnet, dass er mit wenigstens einer Da'mpfungseinrichtung (10) versehen ist.9. Erdungsschalter nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärspule (2) in bezug auf die Stellung des Schaltstiftes (4) überbrückbar ist.BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.7613029 23.fl2.78
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH395176A CH594996A5 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7613029U1 true DE7613029U1 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=4266983
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762618201 Expired DE2618201C2 (de) | 1976-03-30 | 1976-04-26 | Schalter |
DE19767613029 Expired DE7613029U1 (de) | 1976-03-30 | 1976-04-26 | Erdungsschalter |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762618201 Expired DE2618201C2 (de) | 1976-03-30 | 1976-04-26 | Schalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH594996A5 (de) |
DE (2) | DE2618201C2 (de) |
HU (1) | HU174105B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19815538A1 (de) * | 1998-03-31 | 1999-10-07 | Siemens Ag | Antriebseinrichtungen für Unterbrechereinheiten von Schaltgeräten zur Energieversorgung und -verteilung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2319836C3 (de) * | 1973-04-17 | 1981-12-24 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Leistungsschalter |
DE2417236C3 (de) * | 1974-04-09 | 1981-12-17 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schalterantrieb mit einem Linearmotor |
-
1976
- 1976-03-30 CH CH395176A patent/CH594996A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-26 DE DE19762618201 patent/DE2618201C2/de not_active Expired
- 1976-04-26 DE DE19767613029 patent/DE7613029U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-29 HU HU77BO1659A patent/HU174105B/hu unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU174105B (hu) | 1979-11-28 |
DE2618201C2 (de) | 1984-07-12 |
CH594996A5 (de) | 1978-01-31 |
DE2618201A1 (de) | 1977-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3611270C2 (de) | Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen | |
DE69110499T2 (de) | Lastschalter unterstützt durch Varistor. | |
DE69013300T2 (de) | Überspannungsbegrenzender Schalter. | |
DE3810453C2 (de) | ||
CH661615A5 (de) | Trennschalter. | |
DE69115635T2 (de) | SF6-Lastschalter mit eingebautem Kondensator | |
DE2205114A1 (de) | Elektrische Schaltervorrichtung | |
DE3141324C2 (de) | Leistungsschalter | |
DE2037234A1 (de) | Schaltgerat für hohe Spannungen | |
DE3319010C2 (de) | ||
DE4336951A1 (de) | Hochspannungsschaltgerät | |
EP0515009B1 (de) | Mit Löschgas arbeitender Mehrstellungs-Drehschalter | |
DE2508299A1 (de) | Elektrisches schaltgeraet | |
DE2618201C2 (de) | Schalter | |
DE3513908C2 (de) | Freiluftschaltgerät für Hochspannungsschaltanlagen | |
EP0136965A1 (de) | Trennschalter für metallgekapselte, druckgasisolierte Hochspannungschaltanlagen | |
DE2704389A1 (de) | Trennschalter fuer metallgekapselte hochspannungsschaltanlagen | |
EP0734580B1 (de) | Hochspannungs-leistungsschalter mit einer feldelektrode | |
DE1815721A1 (de) | Leistungsschalter | |
DE2828773A1 (de) | Autopneumatischer druckgasschalter | |
DE7612936U1 (de) | Schalter mit einem äußeren und einem zusätzlichen inneren elektrodynamischen Antrieb | |
DE3606076A1 (de) | Spannungsbegrenzender widerstand, insbesondere fuer einen trennschalter einer freiluft-hochspannungsschaltanlage | |
DE1190079B (de) | Elektrischer Schalter | |
DE10129139A1 (de) | Einrichtung zum Löschen eines Störlichtbogens in einer Schaltanlage | |
DE102020205869B4 (de) | Elektromagnetisch unterstützter Antrieb für einen Leistungsschalter mit Vakuumröhre |