DE761274C - Kuehlmantelanordnung bei wassergekuehlten Brennkraftmaschinen mit einer Zylinderbuechse - Google Patents

Kuehlmantelanordnung bei wassergekuehlten Brennkraftmaschinen mit einer Zylinderbuechse

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Publication number
DE761274C
DE761274C DEK162565D DEK0162565D DE761274C DE 761274 C DE761274 C DE 761274C DE K162565 D DEK162565 D DE K162565D DE K0162565 D DEK0162565 D DE K0162565D DE 761274 C DE761274 C DE 761274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling water
cylinder liner
cylinder head
cylinder
water jacket
Prior art date
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Expired
Application number
DEK162565D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Elwert
Heinrich Schmitz
Franz Schulte
Julius Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/16Cylinder liners of wet type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kühlmantelanordnung bei wassergekühlten Brennkraftmaschinen mit einer Zylinderbüchse Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlmante@lanordnung bel wasse@rgr-küblten Brennkraftmaschinen mit einer Zylinderbüchse, die durch den mit dem Motorgehäuse verschraubten Zylinderkopf gegen das Motorgehäuse angedrückt wird und von einem besonderen I7,übJwas,sermantel umgelben is;ti.
  • Nach der Erfindung wird der Zylinderkopf gegen den Kühlwassermantel und dieser gegen die Zylinderbüchse gedrückt. Durch diese Bauart ergibt sich eine sehr einfache Form für die Zylinderbüchse und eine gute Dichtung des Kühlwasserraumes. Die Ausführung kann in verschiedener Weise geschehen. Beispielsweise kann der Kühlwassermantel an seinem dem Zylinderkopf zugewendeten Rand eine Verstärkung aufweisen, mit der er gegen einen Ringansatz der Zylinderbüchse, gedrückt wird. Dieser Ansatz kann durch den verstärkten Teil der Zylinderbüchse gebildet werden. Dann ergibt sich eine Dichtfläche an dem vom Zylinderkopf abgewendenen Rand des Kühl«-assermantels. Die Abdichtung an dem dem Zylinderkopf zugewendeten Rand kann in diesem Fall durch die Zylinderkopfdichtung erfolgen. llan kann auch in der Nähe des dein Zylinderkopf zugewendeten Randes der Zylinderbüchse einen besonderen Ringansatz vorsehen, gegen den sich, der Kühlwassermantel anlegt. Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, tvenn der Kühlwassermantel an seinem dem Zylinderkopf zugewendeten Rand einen gegen die Stirnfläche der Zylinderbüchse drückenden Bund besitzt. sich also mit dem Bund zwischen Zylinderkopf und Zylinderbüchse einfügt. Dann kann die Zvlinderhiiclise nämlich von dem verstärkten Teil bis zu ihrem, dein Zylinderkopf zugewendeten Rand als vollkommen glattes Rohr ausgebildet werden. Dadurch ist nicht nur die Herstellung der Büchse und der im verstärkten Teil vorzusehenden Bohrungen sehr einfach. sondern sie kann, da irgendwelche Sch@veißve-rbin.dungen an ihr nicht vorgenommen zu werden brauchen, auch nitriert werden. Auch ist es hierbei möglich, den Kühlwassermantel praktisch beliebig nahe an die Zylinderbüchse lieranzufüliren, so daß eine sehr hohe Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers eiltlang diesem besonders hoch wärmebeanspruchten Teil des Zylinders erzielt wird. Die Bauart hat den weiteren Vorteil, daß gerade am oberen Ende der Zylinderbüchse, wo, die höchsten Wärmebeanspruchungen auftreten, keine Verstärkungen der Zylinderbüchse vorhanden sind, das Kühlwasser also so nahe wie möglich an die: Zylinderinnenwand herangeführt werden kann.
  • Bei den Ausführungsformen, bei denen die Anpressung des Kühlwassermantels gegen die Zylinderbüchse durch den Zylinderkopf am oberen Ende des Kühlwassermantels erfolgt, wird das untere Ende des Kühl@vassermant!els beispielsweise dadurch gegen die Zylinderbüchse abgedichtet, daß der verstärkte Teil der Zylinderbüchse nach oben eine ringförmige Verlängerung aufweist, gegen den sich der Kühlwasserrnantel unter Zwischenlage von Gummiringen Volt innen, anlegt.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung wird der Kühlwassermantel in sich federnd ausgebildet und sowohl am oberen als auch am unteren Rand gegen die Z-y iinderbüchse angepreßt. Der Abstand der Paßflächen wird zu diesem Zweck beim Kühlwassermantel tun einige HundertsteI Millimeter größer ausgeführt, als bei der Zylinderbüchse. Mährend also bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen noch besondere Gummidichtungen vorhanden sind, die allerdings an verhältnismäßig wenig wärmegefährdeter Stelle liegen, vermeidet die letztgenannte Ausführungsform solche wärmeempfindlichen Dichtungen ganz und besitzt nur metallische Dichtungen.
  • Die Ausführungsformen des Kühlwasserniantels haben noch den besonderen Vorteil. dal.l der Kühlwassermantel beim Ausbau der Zvlinderbüclise fest mit dieser verbunden i)i2-iben kann, so daß Beschädigungen der Dichtungen hierbei nicht entstehen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Ahli. i einen Schnitt in der durch die Zylinderachsen gehenden Ebene einer Reihenmaschine und die Abb. ? bis 4 Teilstücke eines Solchen Schnittes in vergrößertem Maßstab von drei verschiedenen Bauarten.
  • Die Zylinderbüchsen i sind in der Zone der Ein- und _@tislaßäffnungen 2 bzw. 3 mit einer E':rstärl@uiigd. versehen. Der Zylinderkopf ist mit Hilfe der Bolzen 6 mit dein llotorg°häuse j verschraubt. Er legt sich jedoch nicht unmittelbar gegen das Motorgehäuse an, sondern unter Zwischenschaltung der Zylinderbüchsen i, die durch diesen Druck finit der unteren Stirnfläche S der Verstärkung gegen einen Bund c) des llotorgehäuse# ; werden. Hierdurch wird -leiclizeitir d:r untere Kühlwasserraum io nach außen abgedichtet. Der obere Kühlwasserraum i t wird durch den Kühlwasserinatitel 1 2 gehildet, der sich ebenfalls unter dein Druck des Zylinderkopfes 5 dichtend gegen die Zylinderbüchse i anlegt. Der untere Kühlwaserratim io und der obere Kühlwasserraurn ii sind durch die in dem verstärkten Teil. der Z2-linderbüchse r vorgesehenen Kanäle 13, und der obere Kühlwasserraum i i mit dem Kühlwasserraum 1..1. des Zylinderkopfes durch die Bohrungen 15 und 16 miteinander verbunden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 legt sich der Külilwassermantel 12 mit Seinem Verstärkten Teil 1; gegen einen besonderen Rin-ansatz iS der Zylinderbüchse i dichtend an. Diese Dichtung wird noch durch die Paßfläche i9 zwischen dem verstärkten Teil i; des Külilwassermantels und der Zc-linderbüchse sowie durch die über beide Teile reiclielideZvlinderkopfdiclitull- 2o unterstützt. Der untere Rand 21 des Kühlivassermantels ist mit Gumniidiclitringen 22 ausgestattet und legt sielt von innen gegen die t-ingförniize Verlängerung 23 des Verstärkten Teils 4 der Zylinderbüchse i an. Da der untere Rand gut vom Kühlwasser umströmt wird, ist die Gefahr einer Zerstörung der Gummiringe 22 verhältnismäßig gering.
  • Der i n Abb. 3 gezeigte Küli I wa s srrnian tel besitzt an seinem verstärkten Teil 17 einen nach innen gerichteten Bund 24., der sich zwischen Zylinderkopf 5 und Zylii:nderbüchse i einschiebt und sich unter dem Druck des Zylinderkopfes gegen die Stirnfläche 25 der Zylinderbüchse i dichtend anlegt. Diese Dichtung wird durch die Paßfläche ig unterstützt.
  • Die Ausführungsform nach Abb. q. unterscheidet sich von der nach Abb. 3 dadurch , daß der untere Rand --,i des Kühlwassermantels 12 sich mit seiner Stirnfläche ä6 metallisch gegen den verstärkten Teil 4 der Zyliniderbüchse anlegt. Um sowohl hier als auch bei der Stirnfläche 25 der Zylinderbüchse eine gute Dichtung zu erzielen, ist der Kühlwassermantel durch die im Querschnitt geschwungene Form in sich federnd ausgebildet, und der Abstand der Dichtflächen beim Kühlwassermantel um wenige Hundertstel Millimeter größer gewählt, als bei der Zylinderbfichse. Der Kühlwassermantel steht infolgedessen in eingebautem Zustand unter Spannung.
  • Damit der verstärkte Teil 17 des- Kühlwassermantelis nicht nur an den durch die Bohrungen 15 gebildeten Durchtrittsstellen des Kühlwassers zum Zylinderkopf, sondern ringsum' gut gekühlt wird, besitzt er eine ringförmige Ausdrehung 27.
  • Um zu vermeiden, daß aus den Auspuffkanälen 3 Verbrennungsgase über den Raum 28 ins Freiie gelangen können, sind Dichtringe 29 vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlmantelanordnung bei wassergekühlten Brennkraftmaschinen mit einer Zylinderbüchse, die durch den mit dein Motorgehäuse verschraubten Zylinderkopf gegen das Ivlotorgehäusie angedrückt wird und von einem besonderen Kühlwassermantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (5) gegen den Kühlwassermantel (12) und dieser gegen die Zylinderbüchse (i) gedrückt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwassermantel (12) an seinem dem Zylinderkopf zugewendeten Rand eine Verstärkung (17) aufweist, mit der er gegen einen Ringansatz (18) der Zylinderbüchse (i) gedrückt wird (Abb. 2).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekenizzeichn-eb, daß der Kühlwassermantel (12) an seinem dem Zylinderkopf zugewendeten Rand einen gegen die Stirnfläche (25) der Zylinderbüchse (i) drückenden Bund (2q.) besitzt (Abb. 3).
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwassermautel (12) mit der vom Zylinderkopf abgewendeten Stirnfläche (26) gegen einen verstärktem Teil (q.) der Zylinderbüchse (i) gedrückt wird (Abt. 4).
  5. Anordnung nach Anspruch. q., dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwasisermante@l (12) in axialer Richtung federnd ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche i biss 3, dadurch gellcennzeichnet, daß der Kühlwassermantel (12) sich mit einem Flansch-(2i) an dem vom Zylinderkopf abgewendeten Ende von innen dichtend gegen eine ringförmige Verlängerung (23) des verstärkten Teils (4) der Zylinderbüchse (i) anlegt (Abt. i bis 3).
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen i biss 6, dadurch. gekennzeichnet, daß der Kühlwassermantel (12) nahe seiner mit Durchführungsöffnungen (15) zum Kühlwasserraum (i4) des Zylinderkopfes (5) versehenen Verstärkung (17) bis nahe an die Zylinderbüchse (i) eingeschnürt ist. B. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diie dem Zylinderkopf zugewendete Ringfläche der Versitärkung (17) des Kühlwassermanitels eine ringförmige Ausdrehung (27) aufweist, in welche- die Durchführungsöffnungen (15) einmünden.
DEK162565D 1941-10-28 1941-10-28 Kuehlmantelanordnung bei wassergekuehlten Brennkraftmaschinen mit einer Zylinderbuechse Expired DE761274C (de)

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