DE7604528U1 - Leitungsabschnitt für aus solchen Abschnitten zusammensetzbare elektrische Leitungen - Google Patents
Leitungsabschnitt für aus solchen Abschnitten zusammensetzbare elektrische LeitungenInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G5/06—Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
. ing. E. HOLZEK
P.9 AUGSBURG
ΡΗΙΙΛΡΡΙΝΕ-ΛνΈΙ,ΚΕΪΙ-βΤΙΙΔββΒ JA
W. 791
Augsburg, den 16. Februar 1976
Westinghouse Electric Corporation., Westinghouse Building,
Gateway Center, Pittsburgh, Allegheny County, Pennsylvania 15222, V.St.A.
Leitungsabschnitt für aus solchen Abschnitten zusammensetzbare
elektrische Leitungen
Die Neuerung betrifft einen Leitungsabschnitt für aus
solcnen Abscnnitten zusammensetzbare elektrische Leitungen, welcner ein im Querschnitt etwa rechteckiges Gehäuse und darin
mit gegenseitigen Abständen parallel angeordnete flache Stromschienen
aufweist.
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Insbesondere handelt es sich dabei um einen Leitungsabschnitt für elektrische Leistungsverteilungsanlagen.
Solche Leitungen sind aus einer Vielzahl von einzelnen Leitungsabschnitten zusammengesetzt, und bei der Verbindung
der einzelnen Leitungsabschnitte müssen jeweils die Gehäuse miteinander und die einzelnen Stromschienen miteinander ver
bunden werden, was also die Herstellung zahlreicher Verbindungen erfordert. Als Verbindungsmittel dienen
gewöhnlich pro herzustellender Verbindungsstelle mehrere lose angelieferte Verbindungselemente, beispielsweise
Schrauben, Muttern und Isolierabstandsstücke,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen e Leitungsabschnitt der eingangs dargelegten Art so zu verbessern,
daß die Anzahl der erforderlichen Verbindungselemente beträchtlich verringert werden kann und eine wesentlich einfachere
mechanische und elektrische Verbindung solcher Leitungsabschnitte miteinander möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein solcher Leitungsabschnitt gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß jede Stromschiene
an ihrem einen Ende eine daran angeordnete Verbindungsschraube und an ihrem anderen Ende einen daran gebildeten, von
der Endkante aus ein Stück in diesen Leitungsabschnitt hinein verlaufenden Längsschlitz zur Aufnahme der Verbindungsschraube
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eines angrenzenden Leitungsabschnittes aufweist, daß weiter eines dieser beiden Enden um etwa die Stromschienendicke
seitwärts gekröpft ist und daß die Enden der einzelnen Stromschienen des Leitungsabschnitts in Längsrichtung gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
Mehrere neuerungsgemäße Leitungsabschnitte können schnell und sehr einfach dadurch miteinander verbunden v/erden,
daß die beiden miteinander zu verbindenden Enden zweier solcher Abschnitte derart zusammengeschoben werden, daß die Verbindungs
schrauben des einen Leitungsabschnittes in die Längsschlitze des jeweils benachbarten Leitungsabschnittes hineingleiten,
wonach die Verbindungsschrauben angezogen v/erden. Da die Verbindungsschrauben nicht lose angeliefert werden, sondern
Teile aer zugenorigen Stromacnienen bilden und fest an
diesen angeordnet sind, entfällt die mühsame Arbeit def
einzelnen Einsetzens loser Schrauben in entsprechende Bohrungen der Stromschienen und des Aufdrehens loser Muttern
auf diese Schrauben. Außerdem ist pro Stromschienenverbindungsstelle nur eine einzige Schraube vorgesehen, die in
einen einzigen Schraubenaufnahmeschlitz hineingleiten muß,
und dieses Hineingleiten erfolgt automatisch, wenn die beiden miteinander zu verbindenden Leitungsabschnitte zusammengeschoben
werden. Schließlich ist es nicht erforderlich, zwischen den jeweils verschiedenen Phasen zugeordneten
Stromschienen an den Stromschienenverbindungsstellen besondere Isolationsstücke anzubringen, da die Enden der den verschiedenen
Phasen zugeordneten Stromschienen in Leitungslängsrichtung versetzt angeordnet sind, so daß sich automatisch der erforderliche
Luftspalt zwischen den nicht isolierten Enden der parallelen Stromschienen ergibt, wenn zwei miteinander zu verbindende
Leitungs.abschn.itte zusammengesetzt werden.
Eine bevorzugte Raumform der Neuerung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise
beschrieben. Es zeigen:
Fig, I eine Seitenansicht zweier mit
einander verbundener Leitungs-
η ach ripr*
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fi
gezeigte Anordnung,
Fig. 3 eine Ansicht einer Stromschienen
verbindungsstelle aus der Ebene III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Leitungs
abschnittes nach der Neuerung, und
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Fig. 5 einen Querschnitt entlang der
Linie V-V in Fig. 1.
Gemäß den Zeichnungen v/eist ein Leitungsabschnitt 10
zwei im Querschnitt etwa C-förmige Profilsehienen 12 und
(siene Fig. 5), die Rücken an Rücken angeordnet sind, und zwei iir. Querschnitt U-förmige Profilschienen 16 und 18 auf,
welche zwischen den beiden C-förmigen Profilschienen 12 und lh
angeordnet sind und mit diesen zusammen ein Leitungsgehäuse
bilden, innerhalb welchem mit gegenseitigen Abständen mehrere parallele Phasenleiter 20, 21 und 22, ggis. ein Erdleiter
und ein Nulleiter 26 verlaufen. In den Seitenflächen dr^r
C-förmigen Profilschienen sind Ausschnitte 30 gebildet, so
daß nicht dargestellte Anschlußstecker mit dem Leitungsabschnitt verbindbar sind. In den Ausschnitt 30 ist ein
Steckerisolator 32 eingesetzt, welcher die Leiterschienen 20, 21, 22, 2k und 26 festhält und die erforderliche elektrische
Isolation und die erforderlichen Abstände bei der Aufnahme von Steckerkontakten einer Steckereinheit sicherstellt.
Die Steckerkontakte werden durch Öffnungen 60 des Isolators 32 hindurch eingeführt und mit den hinter diesen
Öffnungen liegenden Leiterschienen in Verbindung gebracht.
Der Nulleiter 26 und die Phasenleiter 20, 21 und 22 sind jeweils von einer Isolationshülle umgeben, wobei jedoch S
die Stromschienenenden nicht von dieser Isolationshülle bedeckt v/erden, um die leitende Verbindung zwischen den
Stromschienen von aneinander angrenzenden Leitungsabschnitten herstellen zu können. Ein Ende jeder Stromschiene 20, 21,
22 und 26 ist jeweils mit Bezug auf die jeweilige Stromschienenhauptebene
um die Dicke der Stromschiene seitwärts gekröpft, so daß die Verbindung von Stromschienen benachbarter
Leitungsabschnitte erleichtert ist. In einem Ende jeder Stromschiene ist ein Schlitz ^O (Fig. 3) gebildet und
mit dem anderen Ende jeder Stromschiene ist eine Verbindungsschraube *I2 verbunden. Die Schraube k2 ist in einer Gewindemutter
72 festgehalten, die in einer Öffnung 62 des Endes der betreffenden Stromschiene gehalten ist. Die Schrauben sind
vorzugsweise mit einem Gewinde mit verhältnismäßig geringer Steigung versehen, damit sie sich während des Transports und
der Handhabung nicht aus den Muttern herausdrehen.
Die Stromschienen 20, 21, 22 und 26 sind in Längsrichtung gegeneinander versetzt, so daß der Abstand zwischen
einer Schraube h2 und dem nicht isolierten Ende der benach-
barten Stromschienen größer als der direkte Abstand zwischen '
den benachbarten Stromschienen ist. Dadurch wird die erforderliche Luftstrecke ohne Notwendigkeit von zahlreichen
Isolierstücken hergestellt, während gleichzeitig der Abstand zwischen benachbarten Stromschienen verhältnismäßig klein
gewählt werden kann. Dieses Merkmal ermöglicht es, die
gleiche Stromschienenleitungssteckvorrichtung, die für höhere Stromstärken verwendet wird, bei dieser Stromschienenleitungskonstruktion
zu benützen. Jeweils ein Ende jeder U-förmigen Profilschiene ist mit zwei Laschen 50 versehen,
die über das betreffende Profilschienenende hinausragen.
Wie am besten aus Fig. H ersichtlich ist, welche
mehrere eingesetzte Steckerisolatoren 32 zeigt, sind die Stellen, an welchen Steckvorrichtungen von den beiden
Seiten des Leitungsgehäuses her mit nicht isolierten Abschnitten der Stromschienen 20, 21, 22 und 26 verbunden
werden können, ausreichend in Leitungslängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet, um zu vermeiden, daß sie einander
unmittelbar gegenüberliegen.
Neuerungsgemäße Leitungsabschnitte können schnell und
einfach mechanisch und elektrisch miteinander verbunden werden, indem sie mit ihren miteinander zu verbindenden Enden
derart zusammengebracht werden, daß die Laschen 50der Profilschienen
l6 und 18 eines Leitungsatschnittes sich über die
Enden der Profilschienen 16 und 18 des anderen Leitungsabschnittes schieben und die Schrauben k2 an den Enden
der Stromscnienen des einen Abschnittes in die stirnseitig offenen, in Längsrichtung verlaufenden Schlitze 70 in den
Enden der zugehörigen Stromschienen des anderen Abschnittes hineingleiten. Nachdem die beiden Leitungsabschnitte zusammengesteckt
worden sind, ist lediglich noch das Anziehen der Schrauben k2 und das Befestigen von Deckeln 52 erforderlich,
welch letztere die in den Profilschiener 12 und 14 zur
Zugänglichkeit der Stromschienenverbindungsstellen gebildeten Einschnitte abdecken. Der erforderliche Isolationsabstand
zwischen benachbarten Stromschienenverbindungen ergibt sich
automatisch ohne Verwendung von Isolationsabstandsstücken oder dgl. zwischen den Stromschienen aufgrund des gegenseitigen
Längsversatzes der Stromschienenverbindungen.
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Claims (3)
1. Leitungsabschnitt für aus solchen Abschnitten zusammensetzbare
elektrische Leitungen,, welcher ein im Querschnitt etwa rechteckiges Gehäuse und darin mit gegenseitigen Abständen
parallel angeordnete flache Stromschienen aufweist, dadurch gekennzeichnet j daß jede Stromschiene (20, 21, 22, 26) an ihrem
einen Ende eine daran angeordnete Verbindungsschraube (42) und an ihrem anderen Ende einen daran gebildeten, von der Endkante
aus ein Stück in diesen Leitungsabschnitt hinein verlaufenden Längsschlitz (40) zur Aufnahme der Verbindungsschraube (42)
eines angrenzenden Leitungsabschnittes aufweist, daß weiter eines dieser beiden Enden um etwa die Stromschienendicke seitwärts
gekröpft ist und daß die Enden der einzelnen Stromschienen des Leitungsabschnittes in Längsrichtung gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
2. Leitungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Stromschiene (20, 21, 22, 26)
mit Bezug auf die Enden jeder der benachbarten Stromschienen so weit in Stromschienenlängsrichtung versetzt angeordnet sind,
daß die jeweils zwischen den Enden zweier benachbarter Stromschienen gebildete Luftstrecke größer als der Stromschienenabstand
ist.
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3. Leitungsabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12, 14, 16, 18) an einem
Ende zwei Laschen (50) aufweist, welche über die Stirnflächen zweier einander gegenüberliegender Gehäusewandungen (16, 18)
hinausragen.
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