DE7601953U1 - Kreis- bzw. Spiralsägeblatt - Google Patents
Kreis- bzw. SpiralsägeblattInfo
- Publication number
- DE7601953U1 DE7601953U1 DE19767601953 DE7601953U DE7601953U1 DE 7601953 U1 DE7601953 U1 DE 7601953U1 DE 19767601953 DE19767601953 DE 19767601953 DE 7601953 U DE7601953 U DE 7601953U DE 7601953 U1 DE7601953 U1 DE 7601953U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saw blade
- diameter
- blade according
- slots
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/025—Details of saw blade body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
ΒΘ Wuppertal - Barmen
Unterdörnen Π4 Tel. 553611/12
56 Wuppertal, den 21.1.1976
Firma Richard Jansen, 5^3 Remscheid, Königstraße
Die Erfindung betrifft ein Kreis- bzw. Spiralsägeblatt mit mehreren radialen, schlitzartigen Durchbrücben, die
rofcationssymmetrisch auf verschiedenen Durchmessern
angeordnet sind.
Um die durch Erwärmung und Zentrifugalkräfte entstehenden
unterschiedlichen Spannungen im Sägeblatt auszugleichen, werden die Sägeblätter mit Innenspannungen versehen,
die durch plastische Verformung etwa im mittleren Durchmesserbereich
erzeugt werden. Es wurden auch schon Sägeblätter bekannt mit Durchbrüchen zwischen den Durchmesser™. "G"
und WA" und Sägeblätter mit Durchbrüchen zwischen "D" und "C"
und Sägeblätter mit Durchbrüchen zwischen "D" und "C1' kombiniert mit Durchbrüchen zwischen "G" und "An. Außerdem sind
Sägeblätter bekannt mit Durchbrüchen zwischen "D" und "B" kombiniert mit Durchbrachen zwischen "B" und der Mittenbohrung.
Die Schlitze dienen zur Aufnahme von Schneidelementen, die über die Seitenfläche des Sägeblattes herausragen. Die
Anzahl dieser Schlitze ist somit naturgemäß gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt der eingangs erläuterten Art zu schaffen, das unabhängig von
durch Temperaturerhöhung oder Fliehkräften erzeugten Spannungen am äußeren Umfang, d. h. also in Nähe der Zähne, stets
möglichst große Zugspannungen aufweist.
Durch eine unendlich große Anzahl von Schlitzen könnte somit die gesamte durch Fliehkraft bedingte Spannung
in den Bereich zwischen "D" und "C" verlagert werden, so daß also das Sägeblatt dort unabhängig von allen
übrigen Spannungen nur durch die Fliehkraft tangential gespannt wird.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß mindestens vier (h) Schlitze von der Bohrung ausgehen
und etwa symmetrisch angeordnet sind und radial so lang sind, daß sie mit ihrem Durchmesser "B" über den inneren
Durchmesser "A" von mindestens vier (h) Durchbrüchen, die ebenfalls etwa rotationssymmetrisch radial angeordnet
sind und unterhalb des Zahngrunddurchmessers enden, herausragen. Dadurch wird erreicht, daß das Sägeblatt
innerhalb des Durchmessers "C" nur sehr geringe Tangential -Spannungen aufnehmen kann, well die Schlitze zwischen "C"
und "A" einerseits und die Schlitze zwischen "B" und der Bohrung andererseits so angeordnet sind, daß einmal eine
Überlappung zwischen "B" und "A" vorliegt und zum anderen durch den ¥inkel "Alpha" eine solche Anordnung erreicht
wird, daß diese Schlitze fast wie Schlitze wirken, die zwischen der Bohrung und dem Durchmesser "C" durchgehend
angeordnet wären.
"Weitere Erfindungsgedanken sind der speziellen Beschreibung
und den Ansprüchen zn entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
1 — ein Sägeblatt in Seitenansicht, welches in der oberen Hälfte als
Kreissägeblatt und in der unteren Hälfte als Spiralsägeblatt dargestellt
ist.
Figur 2 - ein Kreissägeblatt in Seitenansicht
und Figur H- - ein weiteres Kreissägeblatt in
Seitenansicht.
Das in der Figur 1 dargestellte Sägeblatt kann innerhalb des Durchmessers "C" nur sehr geringe Tangential-Spannungen
aufnehmen, weil die Schlitze zwischen "C" und "A" einerseits und die Schlitze zwischen "B" und der Bohrung
andererseits so angeordnet sind, daß einmal eine Überlappung zwischen "B" und "A" vorliegt und zum anderen
durch den Winkel "Alpha" eine solche Anordnung erreicht wird, daß diese Schlitze fast wie Schlitze wirken, die
zwischen der Bohrung und dem Durchmesser "C" durchgehend angeordnet wären. Diese hätten aber den Nachteil, daß
dadurch das Sägeblatt zu stark geschwächt würde im Schlitzbereich und zum anderen im Falle eines Risses gänzlich auseinanderfliegen würde. Die hier gemachten Ausführungen beziehen
sich auf die obere Hälfte der Figur 1. Die untere
Hälfte der Figur 1 zeigt eine Ausführung, bei der der äußere Spannungskranz auf jeder Hälfte einmal durch einen
radialen Schlitz unterbrochen ist, der zur Aufnahme von Seitenscbneidelementen vorgesehen ist. Außerdem zeigt die
untere Hälfte der Figur 1 ein Spiralsägeblatt, während die obere Hälfte ein Kreissägeblatt darstellt.
Bei den in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispielen dienen die radialen Schlitze innerhalb des Durchmessers "C"
dazu, daß sich das Sägeblatt radial frei ausdehnen kann und somit zu einer Spannungserhöhung in dem Bereich zwischen
den Durchmessern "D" und "C führt. Durch die Spannungserhöhung
in diesem Bereich wird jedoch das Sägeblatt größer und somit die Bohrung in der Mitte in dem gleichen Verhältnis
vergrößert. Dadurch läuft das Sägeblatt nicht mehr exakt rund, d. h. der Schwerpunkt rückt im Rahmen dieser elastischen
Dehnung ans der Rotationsmitte, wodurch Urorachten entstehen
und ein gleichmäßiger Rundlanf an der Peripherie nicht mehr
gegeben ist.
Es ist also ein Sägeblatt zu schaffen, das sich im wesentlichen innerhalb des Durchmessers "C" radial
frei ausdehnen kann und trotzdem konzentrisch geführt vird- Die freie radiale Ausdehnungsmöglichkeit
soll hierbei nur zwischen den Durchmessern "C" und "B" stattfinden, so daß also der Bereich innerhalb
des Durchmessers "E" radial kaum gedehnt wird und somit als geschlossener Ring zur Führung des gedehnten
Sägeblattes dient.
Gemäß der Figur 2 bleibt der Ring innerhalb des Durchmessers "E11 fliehkraftmäßig fast unbelastet, weil
die labyrinthförmigen Schlitze zwischen den Durchmessern
"F" und "D" eine ausreichende radiale Dehnung zulassen, so daß sich also das Sägeblatt im Bereich zwischen den
Durchmessern "C" und "E" frei radial ausdehnen kann. Der Ring innerhalb des Durchmessers "E" bleibt im Durchmesser
außen unverändert und führt dadurch das Sägeblatt. Eine weitere Ausführung ist in der Figur 3 dargestellt,
bei der sich das Sägeblatt zwischen den Durchmessern tJC-
und "E" fast frei ausdehnen kann, und der Ring innerhalb des Durchmessers "E11 wird so deformiert, daß er durch
die 4 Stege, die ihn mit dem äußeren Sägeblatt verbinden, polygonförmig verformt wird, so daß er an vier Stellen
nur noch die ¥elle, die durch die Bohrung geht, berührt, und somit eine exakte Zentrierung bewirkt. Voraussetzung
hierfür ist jedoch, daß der Durchmesser "E" so "bemessen
ist, daß die Toleranz zwischen der Bohrung und der "Welle, die oben beschriebene polygonförmige Verformung zuläßt.
7601S53 28.10.76
¥ie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Vervirklichungen der Erfindung, und
diese sind nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch manch andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
7601953 28.10.76
Claims (10)
1. Kreis- bzw. Spiralsägeblatt mit mehreren radialen
schlitzartigen Durchbrüclhen, die rotationssymmetrisch auf verschiedenen Durchmessern angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens h Schlitze von der Bohrung ausgehend und etwa symmetrisch angeordnet
siud und radial so lang sind, daß sie mit ihrem
Durchmesser 11B" über den inneren
Durchmesser "A" von mindestens Jf Durchbrüchen, die
ebenfalls etwa rotationssymmetrisch radial angeordnet sind und unterhalb des Zahngrunddurchmessers enden,
herausragen.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schlitze so zu den äußeren Schlitzen angeordnet
sind, daß der Winkel "Alpha" kleiner ist als der halbe ¥inkel zwischen den äußeren Schlitzen "Beta".
3. Sägeblatt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser rB" mindestens 10 mm größer ist als
der Durchmesser "A".
h. Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser "C" mindestens 7o mm kleiner ist als der Durchmesser "D".
5. Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche Λ - h
dadurch gekennzeichnet, daß bei größeren Sägeblättern mehr als 2 radial angeordnete Schlitzgruppen vorgesehen
sind, die auf unterschiedlichen Durchmessern liegen.
6. Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Durchbrüche
in den äußeren Durchniessergruppierungen größer sind als die der weiter zur Mitte hin liegenden Schlitzgruppierungen,
7601953 28.10.76
7· Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbriiche Schneidelemente
aufweisen, die über die Seitenfläche des Sägeblattes
axial herausragen.
8. Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattbohrungvon
einem durchgehenden Ring umgeben -wird, der durch Unterbrechungen und Stege so πΰ-t dem äußeren Bereich
des Sägeblattes verbunden ist, daß eine ausreichende elastische Dehnung zwischen diesem Ring und den äußeren
Bereichen unter der Einwirkung der Fliehkräfte erreicht wird und der Innendurchmesser dieses Ringes dabei in
etwa unverändert bleibt.
9· Sägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Ring um
die Bohrung durch Stege so mit dem äußeren Sägeblattbereich verbunden ist, daß dieser Ring unter dem Einfluß
der Fliehkräfte polygonförmig so verzogen wird, daß mindestens 3 Punkte des Innendurchmessers dieses Ringes
an der Welle anliegen, wobei der Innendurchmesser dieses Ringes größer ist als die Welle.
10. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1-9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche und/oder evtl. Zahngruppen mit ungleicher Teilung auf dem jeweiligen Umfang
angeordnet sind.
7801953 28.1S.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767601953 DE7601953U1 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Kreis- bzw. Spiralsägeblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767601953 DE7601953U1 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Kreis- bzw. Spiralsägeblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7601953U1 true DE7601953U1 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=6661251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767601953 Expired DE7601953U1 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Kreis- bzw. Spiralsägeblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7601953U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0598389A1 (de) * | 1992-11-16 | 1994-05-25 | Karman Di Insinna Antonio | Schwingungsgedämpfte Tragscheibe für Diamantwerkzeuge |
WO2011147755A1 (de) * | 2010-05-26 | 2011-12-01 | Berner Fachhochschule - Biel Architektur, Holz Und Bau | Einrichtung zum zentrieren von kreissägeblättern und ähnlichen werkzeugen auf der welle |
-
1976
- 1976-01-24 DE DE19767601953 patent/DE7601953U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0598389A1 (de) * | 1992-11-16 | 1994-05-25 | Karman Di Insinna Antonio | Schwingungsgedämpfte Tragscheibe für Diamantwerkzeuge |
WO2011147755A1 (de) * | 2010-05-26 | 2011-12-01 | Berner Fachhochschule - Biel Architektur, Holz Und Bau | Einrichtung zum zentrieren von kreissägeblättern und ähnlichen werkzeugen auf der welle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0749198A2 (de) | Käfigläufer für eine Asynchronmaschine | |
DE3444608C2 (de) | ||
DE2654625A1 (de) | Kreis- bzw. spiralsaegeblatt | |
EP1963040B1 (de) | Spanneinrichtung | |
DE3631402A1 (de) | Kreisfoermige saegeblattvorrichtung | |
DE3317483A1 (de) | Spannvorrichtung zur befestigung von maschinenteilen | |
EP1102384A2 (de) | Rotor für eine schnellaufende elektrische maschine | |
EP0574833B1 (de) | In axialer Richtung zusammendrückbarer Wickelträger | |
DE3543544C2 (de) | ||
EP0893576B1 (de) | Verbindung von rotierenden Bauteilen | |
EP0958907B1 (de) | Kreisscheibenförmiges Werkzeug mit Stossabsorptionsfähigkeit | |
EP3337958B1 (de) | Läufer für eine strömungsmaschine | |
DE7601953U1 (de) | Kreis- bzw. Spiralsägeblatt | |
AT392424B (de) | Messerkopf | |
DE2740891B2 (de) | Umfangsschleifscheibe | |
EP0270556B1 (de) | Vorrichtung mit spindel und schleifscheibe, insbesondere für zahnärzte sowie verfahren zum herstellen derselben | |
AT393544B (de) | Haltehilfshuelse fuer rollen- und nadellager | |
EP0894203B1 (de) | Verwendung eines selbstspannenden Befestigungsringes | |
DE872845C (de) | Drahtbuendelbefestigung, insbesondere fuer Spannbeton | |
CH435871A (de) | Lageranordnung | |
DE3310247A1 (de) | Schneidwerkzeug, insbesondere kreissaegenblatt | |
EP0156010A1 (de) | Bauteil aus polymerem Werkstoff | |
DD234250A5 (de) | Spannvorrichtung fuer einen schleifring | |
EP0201723A2 (de) | Bohrwerkzeug mit austauschbarer Förderwendel | |
DE19721335C2 (de) | Vorrichtung zur Fixierung eines Rotors auf einer Antriebswelle |