Mechanischer Schwingkontakt-Wechselrichter mit einer an einem Ende
eingespannten Schwingkontaktfeder Bekanntlich müssen mechanische Schwingkontaktstromrichter,
namentlich die für Umrichter von Gleich- in Wechselstrom, möglichst lange andauernde
preJ1freie Kontaktschlußzeiten besitzen. Das ist aber bisher nur sehr unvollkommen
erreicht worden:, namentlich da. diese infolge der schwachen Mittelfedern zunächst
mit einer wesentlich geringeren als mit der Sollfrequenz anschwingen. Außerdem treten
dabei Frequenzverwerfungen durch die Kontaktbetätigung auf, die sich sehr ungünstig
auf die Frequenzhaltung auswirken. Das hat sehr große Nachteile in allen. den Fällen,
in denen die- Frequenz möglichst genau gehalten werden muß, z. B. bei der Synchronisierung
von Tonfilmen, bei der Aufnahme von. Schallplatten, für die Speisung von Synchronantriebsmotoren
aus einer Gleichstromquelle erfolgen soll; auch bei der Anwendung von magnetischen
Spannungsgleichschaltern, deren abgegebene Spannung stets frequenzabhängig ist,
ist für den erzeugten Wechselstrom eine möglichst konstante Frequenz dieses Wechselstromes
erforderlich. Man hat zwar schon vorgeschlagen, auf der Schwingfeder eines Kontaktstromrichters
eine weiche Kontaktfeder vorzusehen., um eine Beeinflussung der Schwingung der
Feder
zu unterbinden. Da aber die Schwingfedern der bekannten -Schwingkontaktstrom, richter
ziemlich kleine Abmessungen besitzen, so müssen die weichen Kontaktfedern besonders
kleine Abmessungen erhalten, was an und für sich für die verlangte große Lebensdauer
von einigen tausend Stunden kaum durchzuführen ist und was vor allem nur sehr kleine
Kontakthübe zuläßt, so daß höhere Spannungen von iio bis 22o Volt kaum zu bewältigen
sind, und was auch zu kleinen Kontaktzeiten und damit geringen Wirkungsgraden führt.Mechanical vibratory contact inverter with one on one end
clamped oscillating contact spring It is well known that mechanical oscillating contact converters,
namely the one that lasts as long as possible for converters from direct to alternating current
Have preJ1-free contact closure times. So far, however, this is only very imperfect
has been reached: namely there. this initially due to the weak central springs
start to oscillate with a significantly lower frequency than the setpoint frequency. Also kick
in doing so, frequency distortions due to the contact actuation, which are very unfavorable
affect the frequency maintenance. That has very big disadvantages in all. the cases
in which the frequency must be kept as accurate as possible, z. B. in synchronization
of sound films, when recording. Records for feeding synchronous drive motors
should be made from a direct current source; even when using magnetic
Voltage level switches, the output voltage of which is always frequency-dependent,
is a frequency of this alternating current that is as constant as possible for the alternating current generated
necessary. It has already been proposed to use the oscillating spring of a contact converter
Provide a soft contact spring. In order to influence the vibration of the
feather
to prevent. But since the oscillating springs of the well-known oscillating contact current, straightener
have fairly small dimensions, so the soft contact springs must be particularly
Small dimensions are obtained, which in and of itself for the required long service life
of a few thousand hours can hardly be carried out and, above all, only very small
Permits contact strokes, so that higher voltages of 110 to 220 volts can hardly be dealt with
are, and which also leads to short contact times and thus low levels of efficiency.
Nach der Erfindung wird eine solche Kontaktgabe langer Dauer mit großen.
Kontaktdrücken und eine konstante Frequenz des Schwingankers und damit des erzeugten
Wechselstromes dadurch erreicht, daß die Schwingfeder wesentlich steifer ist als
die fest angeordneten, in an sich bekannter Weise einen großen Hub gewährleistenden
Gegenkontaktfedern. Beim Auftreffen des Schwingfederkontaktes auf den Gegenfederkontakt
wird die Gegenfeder von der Schwingfeder mitgenommen. Die Steifigkeit der Schwingfeder
muß so groß sein, daß bei Mitnahme der Gegenfeder die Frequenz der Schwingfeder
nicht geändert wird. Der Einschwingvorgang der Schwingfeder vom Ruhezustand bis
zur vollen Schwingweite erfolgt dann ohne Änderung der Resonanzfrequenz, wodurch
erreicht wird, daß beim Einschwingvorgang die Kontaktzeit von Null langsam und stetig
auf den Endwert bei volleer Schwingweite ansteigt. Das hat den großen Vorteil, daß
ohne Schaltfeuer und ohne K urzschlußgefahr bzw. ohne Ansteigen des Magnetisierungsstromes
auf den Sättigungswert die volle Ausgangsleistung, ja sogar ein Vielfaches der Ausgangsleistung
beim Einschalten am Schwingkontaktumrichter liegen kann, ohne daß der Kontaktstrom
unzulässig stark ansteigen kann. Infolge der Mitnahme des Gegenkontaktes durch den
Schwingkontakt wird die Kontaktgabe prellfrei, und die erregte Frequenz bleibt weitgehend
konstant.According to the invention, such contact is long-lasting with great.
Contact pressure and a constant frequency of the oscillating armature and thus the generated
AC achieved in that the oscillating spring is much stiffer than
the fixedly arranged, in a known manner ensuring a large stroke
Mating contact springs. When the oscillating spring contact hits the counter spring contact
the return spring is taken along by the oscillating spring. The stiffness of the oscillating spring
must be so large that the frequency of the oscillating spring when the return spring is taken along
is not changed. The swinging process of the oscillating spring from rest to
to the full amplitude then takes place without changing the resonance frequency, whereby
what is achieved is that the contact time from zero slowly and steadily during the transient process
increases to the final value at full amplitude. This has the great advantage that
without switching lights and without the risk of short circuits or without increasing the magnetizing current
the full output power to the saturation value, even a multiple of the output power
when switching on the vibrating contact converter without affecting the contact current
can increase excessively. As a result of the mating contact being taken by the
Vibratory contact makes contact bounce-free, and the excited frequency remains largely
constant.
Bei den bisher bekanntgewordenen Wechselrichtern ist die Schwingfeder
schwächer oder etwa ebenso, stark wie die Gegenkontaktfeder. Beim Einschwingvorgang
hat daher die Schwingkontaktfeder zunächst eine wesentlich kleinere Eigenfrequenz.
Die Kontaktzeit ist daher beim Einschwingvorgang größer oder gleich der nach dem
Einschwingen. In der Figur ist ein Schwingkontakt-Wechselrichter nach der Erfindung
an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die an einem Ende eingespannte, die Frequenz
bestimmende Schwingkontaktfeder i trägt an ihrem freien Ende den Erregeranker 2
und zwischen dem Anker und der Einspannstelle einen oder mehrere Schaltkontakte
3. Dabei ist nach der Erfindung diese Schwingkontaktfeder wesentlich steifer, z.
B. stärker, ausgebildet als die ortsfest angeordneten, in an sich bekannter Weise
einen großen Hub gewährleistenden Gegenkontaktfedern4 für die Gegenkontakte 5. Die
zweckmäßig ungekröpften Gegenkontaktfedern .4 sind an ihrem unteren Ende fest eingespannt
und etwa in der Mitte durch eine Schraube 6 unter Zwischenlage einer Feder; vorgespamit,
so daß sie gleich nach dein Ahheben durch den Schwingkontakt von dein Vorspannglied
einen ausreichend starken ILontalctdrucl: erzeugen. Mit ihrem oberen Ende liegen
sie gegen den übergreifenden Teil der Gegenlage B. Die starke Gegenlage selbst erhält
durch eine Schraube 9 unter Zwischenlage einer Isolierscheibe io eine Vorspannung.In the inverters that have become known so far, the oscillating spring is
weaker or about as strong as the mating contact spring. During the transient process
therefore the oscillating contact spring initially has a significantly lower natural frequency.
The contact time during the transient process is therefore greater than or equal to that after
Settling. In the figure is a vibrating contact inverter according to the invention
shown in one embodiment. The one clamped at one end, the frequency
The determining oscillating contact spring i carries the exciter armature 2 at its free end
and one or more switching contacts between the armature and the clamping point
3. According to the invention, this oscillating contact spring is much stiffer, e.g.
B. stronger, formed than the stationary, in a known manner
a large stroke ensuring mating contact springs4 for the mating contacts 5. The
appropriately uncranked mating contact springs .4 are firmly clamped at their lower end
and approximately in the middle by a screw 6 with the interposition of a spring; pre-loaded,
so that they are immediately after your lifting by the swing contact of your tendon
generate a sufficiently strong contact pressure. Lie with their upper end
it against the overarching part of the counter-face B. The strong counter-face itself receives
a preload by means of a screw 9 with an insulating washer in between.