DE588415C

DE588415C - Vibrating electrical rectifier

Info

Publication number: DE588415C
Application number: DE1930588415D
Authority: DE
Original assignee: ERNST HASSE DR
Current assignee: ERNST HASSE DR
Priority date: 1930-05-28
Filing date: 1930-05-28
Publication date: 1933-11-17

Description

Die bisher bekanntgewordenen Pendelgleichrichter sind nur für geringe Leistungen brauchbar, da bei größeren Stromenergien infolge der mangelhaften Einstellbarkeit der Apparate auf Funkenfreiheit die Kontakte einer zu schnellen Zerstörung unterliegen würden. Um überhaupt eine auch nur annähernd funkenfreie Stromunterbrechung zu erzielen, sind bisher komplizierte Konstruktionen nötig, deren Fabrikation ίο im Verhältnis zu der geringfügigen Leistungsfähigkeit der Apparate zu teuer wird. Ferner haben die bisher in Gebrauch gekommenen Gleichrichter den Nachteil, daß sie in einer bestimmten Stellung ein für allemal aufgestellt werden müssen. Bei Neigung gegen ihre ursprüngliche Horizontalstellung zeigen sich starke Stromschwankungen und verstärktes Funken, was zwar bis zu einem gewissen Grade durch Nachregulierung an Stellschrauben wieder ausgeglichen werden kann, die Apparate aber als transportable Gleichrichter unbrauchbar macht. Die wesentlichen technischen Vorteile des schwingenden Gleichrichters nach der Erfindung sind folgende:The pendulum rectifiers that have become known so far can only be used for low outputs, because with higher current energies due to the inadequate adjustability of the apparatus If the contacts were spark-free, they would be destroyed too quickly. To at all Achieving even an approximately spark-free power interruption has been complicated up to now Constructions necessary, their manufacture ίο in relation to the insignificant performance the apparatus becomes too expensive. Furthermore, the rectifiers previously used have the disadvantage that they are in a certain position must be set up once and for all. When inclined to hers original horizontal position show strong current fluctuations and intensified Spark, which to a certain extent by readjusting the set screws again can be compensated, but the apparatus is unusable as a portable rectifier power. The main technical advantages of the oscillating rectifier according to the invention are the following:

i. Die genaue Einstellbarkeit des Apparates auf Funkenfreiheit, wodurch die gleichgerichtete Stromenergiemenge gegenüber den bisherigen Gleichrichtern vervielfacht und eine dauernde Betriebssicherheit erreicht werden kann.i. The exact adjustability of the apparatus spark-free, whereby the rectified amount of electricity compared to the previous Rectifiers multiplied and a permanent operational reliability can be achieved can.

2. Billige Fabrikation des Apparates, bei der jede Präzisionsarbeit vermieden wird und die notwendige Genauigkeit allein durch Einstellen von Stellschrauben erreicht wird.2. Inexpensive manufacture of the apparatus, in which any precision work is avoided and which necessary accuracy is achieved solely by adjusting the adjusting screws.

3. Vollständige Ausnutzung des theoretisch möglichen Teiles jeden Stromstoßes, wodurch ein fast verlustfreies Arbeiten des Apparates erzielt wird.3. Complete utilization of the theoretically possible part of each current surge, whereby an almost loss-free operation of the apparatus is achieved.

4. Die Anwendbarkeit des Apparates als transportabler Gleichrichter, da er während des Ganges in jeder Weise gegen seine ursprüngliche Horizontalstellung geneigt werden kann, ohne daß Stromschwankungen oder Funken auftreten und ohne daß ein Nachregulieren nötig wäre.4. The applicability of the apparatus as a portable rectifier, since it is during of the corridor can be inclined in any way against its original horizontal position can occur without current fluctuations or sparks and without readjustment would be necessary.

Vor der näheren Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung sei eine genaue Definition der im folgenden benutzten beiden Benennungen vorausgeschickt.Before a more detailed explanation of the mode of operation of the invention, a precise definition should be given of the two terms used in the following.

Der Schwingungskörper oder das Pendel ist derjenige Teil des Apparates, der unter dem Einfluß eines oder mehrerer mit periodisch sich ändernden Stromstößen betriebenen Elektromagneten steht und dabei mehr oder weniger in Schwingung gerät; dieser Schwingungskörper ist im wesentlichen eine eingespannte Feder, · die einen Wolframkontakt trägt.The oscillating body or the pendulum is that part of the apparatus that is under the Influence of one or more electromagnets operated with periodically changing current surges stands and thereby more or less vibrates; this vibrating body is essentially a clamped spring that carries a tungsten contact.

Die Anschlagfeder, die bedeutend kürzer und schwächer als die Feder des Schwingungskörpers ist, steht nicht unter dem Einfluß der periodisch sich ändernden Kräfte des Elektromagneten und hat eine Eigenschwingungsdauer, die nur einen Bruchteil der Dauer einer Periode des gleichzurichtenden Wechselstromes beträgt. Der Schwingungskörper schlägt an die Anschlagfeder an; letztere übt auf den Schwingungskörper eine Stoßwirkung aus.The stop spring, which is significantly shorter and weaker than the spring of the vibrating body, is not under the influence of the periodically changing forces of the electromagnet and has a natural oscillation period that is only a fraction of the duration of a Period of the alternating current to be rectified. The vibrating body strikes the stop spring on; the latter exerts an impact on the vibrating body.

Die Erfindung geht von der an sich bekanntenThe invention is based on what is known per se

Tatsache aus, daß die Gleichrichtung eines Wechselstromes sich leicht erreichen läßt, wenn die Eigenschwingungsdauer des schwingenden Körpers größer ist als die Dauer einer Periode des gleichzurichtenden Stromes. Der Unterschied muß so groß sein, daß das Pendel, welches den die Schwingung verursachenden Kräften ausgesetzt ist, von selbst nicht in lebhafte Schwingung gerät, sondern nur ungleichmäßige kleinste Bewegungen ausführt und dabei seine Ruhelage nahezu beibehält. Kommt nun ein in diesem Zustande sich befindendes Pendel in elastische Berührung mit einer Anschlagfeder geeigneter Eigenschwingungsdauer, so gerät es in lebhafte Schwingung, und zwar von der gleichen Größenordnung wie die Periodenzahl des Erregungsstromes. Die Länge und Stärke der Anschlagfeder muß der Schwingungsamplitude und der Masse des schwingenden Körpers angepaßt sein. Bewirkt die Anschlagfeder gleichzeitig die Einschaltung und Unterbrechung des Stromes, so kann man durch eine Schraube, die die Einstellung der Anschlagfeder reguliert, den Apparat genau auf Funkenfreiheit einstellen; hierbei ist es. unter allen Umständen notwendig, daß der Kontakt der Anschlagfeder mit dem Schwingungskörper während des Schwingungsvorganges verstellt werden kann, ohne daß dabei ihre ursprüngliehe Eigenschwingungsdauer verändert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß bei einem schwingenden elektrischen Gleichrichter, bei dem die Eigenschwingungsdauer des Schwingungskörpers, dessen Schwingung durch eine oder mehrere Anschlagfedern erzwungen wird, länger ist als die Dauer einer Periode des gleichzurichtenden Stromes, erfindungsgemäß die die Einstellung der Anschlagfeder regulierende Schraube gegen einen nicht mitschwingenden Körper wirkt, an welchem die Anschlagfeder befestigt ist.Fact that the rectification of an alternating current can easily be achieved if the period of natural oscillation of the vibrating body is greater than the period of one period of the current to be rectified. The difference must be so great that the pendulum which is exposed to the forces causing the vibration, not by itself in It vibrates lively, but only carries out the smallest of irregular movements while almost maintaining its rest position. Now comes something that is in this state Pendulum in elastic contact with a stop spring of suitable natural oscillation duration, so it starts to vibrate lively, and indeed of the same order of magnitude as the number of periods of the excitation current. the The length and strength of the stop spring must match the vibration amplitude and mass of the be adapted to vibrating body. The stop spring causes the switch-on at the same time and interruption of the current, one can through a screw that adjusts the Stop spring regulated, set the device precisely to ensure that there are no sparks; here it is. under in all circumstances necessary that the contact of the stop spring with the vibrating body can be adjusted during the oscillation process without affecting their origins Natural oscillation period is changed. This is achieved in that in an oscillating electrical rectifier, at which is the period of natural oscillation of the oscillating body, its oscillation by a or several stop springs is forced, is longer than the duration of a period of current to be rectified, according to the invention regulating the setting of the stop spring Screw acts against a non-resonant body on which the stop spring is attached.

Die Fig. 1 der Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar." 1 und 2 sind die Schenkel eines permanenten Magneten; 3 ist ein Wechselstrommagnet, 4 eine zu ladende Batterie und 5 ein Transformator. Bei 6 ist die Pendelfeder 7 befestigt, die den Wolframkontakt 8 trägt. Der Gegenkontakt 9 befindet sich an der Anschlagfeder 10; letzterer ist an dem nicht schwingungsfähigen Hebelblock 11 befestigt, welcher um die bei 12 befindliche Achse in der Zeichenebene drehbar ist und durch eine starke Feder 13 gegen die Schraube 14 gedruckt wird. Die Anschlagfeder 10 behält also ihre ursprüngliche Eigenschwingungsdauer bei, was nicht der Fall wäre, wenn die Stellschraube direkt auf die Anschlagfeder wirken würde.Fig. 1 of the drawing shows an embodiment of the invention. "1 and 2 are the legs of a permanent magnet; 3 is an AC magnet, 4 is a battery to be charged, and 5 is a transformer. At 6 is the pendulum spring 7, which carries the tungsten contact 8, is attached. The mating contact 9 is located on the stop spring 10; the latter is on attached to the non-vibratory lever block 11, which is located at 12 The axis can be rotated in the plane of the drawing and by a strong spring 13 against the screw 14 is printed. The stop spring 10 thus retains its original natural oscillation period at, which would not be the case if the set screw acted directly on the stop spring would.

Fig. 2 zeigt eine einfachere Bauart der Ein-Stellvorrichtung. Hier ist die Anschlagfeder 10 an einer ungleich stärkeren Feder 15 befestigt, die bei 16 fest eingeschraubt ist und durch die Stellschraube 14 so stark gespannt wird, daß sie sich an der Schwingung der Anschlagfeder nicht beteiligt. Der Apparat kann auch so angeordnet sein, daß die Anschlagfeder nicht gleichzeitig zur Stromunterbrechung dient, sondern nur den Zweck erfüllt, durch ihre Stoßwirkung die Schwingung des mit zu langer Eigenperiode eingestellten Schwingungskörpers zu erzwingen; zur Stromunterbrechung kann hierbei eine zweite Anschlagfeder oder ein Gleitkontakt dienen. Ferner kann,die Schwingung des mit zu langer Periode eingestellten Pendeis anstatt mit nur einer Anschlagfeder auch mit deren zwei erzwungen werden, von denen die eine das Pendel 1 beim Hingang, die zweite beim Rückgang trifft; hierbei können beide Halbperioden des Stromes ausgenutzt werden. .Fig. 2 shows a simpler type of adjustment device. Here is the stop spring 10 attached to an unequal stronger spring 15, which is screwed tight at 16 and through the Adjusting screw 14 is tensioned so much that it is attached to the vibration of the stop spring not involved. The apparatus can also be arranged so that the stop spring does not at the same time serves to interrupt the current, but only fulfills the purpose through its shock effect to force the oscillation of the oscillating body set with a natural period that is too long; to interrupt the power supply a second stop spring or a sliding contact are used here. Furthermore, the vibration of the pendulum set with a period that is too long instead of just one stop spring also with which two are forced, one of which the pendulum 1 when going, the second hits on decline; both half-periods of the current can be used here will. .

Fig. 3 stellt eine Verbesserung der Einstellvorrichtung der Anschlagfeder dar, wodurch die Montage des Apparats erleichtert und jede Präzisionsarbeit bei der Fabrikation überflüssig gemacht wird. Es hat sich gezeigt, daß bei der Fabrikation, besonders wenn sie billig sein soll, eine Anzahl von Ungenauigkeiten nicht zu vermeiden sind; z. B. können Abweichungen von den richtigen Federlängen und Stärken sowie eine ungenaue Aufstellung des Elektromagneten vorkommen. Solche Fehler werden nun nach der Montage dadurch ausgeglichen, daß man nicht nur die Entfernung der Kontakte voneinander regulierbar macht, sondern außerdem noch die Schwingungsdauer der Anschlagfeder veränderlich einrichtet, wie dies in Fig. 3 beispielsweise dargestellt ist, die gegenüber den übrigen Zeichnungen um 90⁰ gedreht ist, also eine Vorderansicht der Einstellvorrichtung zeigt. Die starke, bei 17 festgeschraubte Feder 18 trägt einen Messingrahmen 19; bei 20 ist die Anschlagfeder, die an der betreffenden Stelle gelocht ist, fest aufgeschraubt. Der untere linke Teil des Messingrahmens ist, wie durch die Schraffierung angedeutet ist, halb so stark als der obere rechte, so daß die Anschlagfeder bei 21 den Rahmen nicht berührt, sondern frei schwingen kann. 22 bedeutet einen Messinghebel, der um die in den unteren Teil des Rahmens eingeschraubte Schraube 23 als Achse drehbar ist; der Hebel ist halb so stark wie der obere Rahmen, so daß die Anschlagfeder genau auf den Hebel zu liegen kommt. In dem Hebel befinden sich oberhalb und unterhalb der Anschlagfeder je eine mit Gewinden versehene Bohrung; diese dienen dazu, einen der Übersicht wegen nicht mitgezeichneten Stahlbügel aufzuschrauben, der die Anschlagfeder 10 auf den Hebel aufdrückt, und zwar nur so fest, daß noch eine Verstellung des Hebels möglich ist. Der Hebel wird nun durch die gegeneinander wirkenden Schrauben 27 und 26 eingestelltFig. 3 shows an improvement in the adjustment device of the stop spring, whereby the assembly of the apparatus is facilitated and any precision work in manufacture is superfluous. It has been shown that a number of inaccuracies cannot be avoided in manufacture, especially if it is to be cheap; z. B. deviations from the correct spring lengths and strengths as well as an inaccurate installation of the electromagnet can occur. Such errors will now be compensated by after assembly, that makes not only the distance of the contacts adjustable from each other but also establishes nor the oscillation period of the stop spring is variable, as shown in Fig. 3, for example, opposite to the remaining drawings 90 ⁰ is rotated, so shows a front view of the adjustment device. The strong spring 18 screwed tightly at 17 carries a brass frame 19; at 20 the stop spring, which is perforated at the point in question, is firmly screwed on. The lower left part of the brass frame is, as indicated by the hatching, half as strong as the upper right, so that the stop spring at 21 does not touch the frame, but can swing freely. 22 denotes a brass lever which is rotatable about the screw 23 screwed into the lower part of the frame as an axis; the lever is half as strong as the upper frame, so that the stop spring comes to rest exactly on the lever. In the lever there is a threaded hole above and below the stop spring; these are used to screw on a steel bracket, not shown for clarity, which presses the stop spring 10 onto the lever, and only so firmly that the lever can still be adjusted. The lever is now adjusted by the screws 27 and 26 acting against one another

und durch starkes Anziehen derselben in eine feste und unveränderliche Stellung gebracht. Die für jeden Apparat verschieden günstigste Eigenschwingungsdauer der Anschlagfeder kann dadurch nach Fertigstellung eines jeden Apparates innerhalb weiter Grenzen reguliert werden. Die Einstellung der Entfernung der Kontakte erfolgt durch die hinter der Feder 18 befindliche . Schraube 14.and brought it into a fixed and unchangeable position by strongly tightening it. The most favorable natural oscillation period of the stop spring, which is different for each apparatus, can can thus be regulated within wide limits after completion of each apparatus. The distance between the contacts is adjusted by the one behind the spring 18 . Screw 14.

Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht in einer besonderen Konstruktion des Schwingungskörpers, die eine vollständige Ausnutzung des theoretisch möglichen Teiles eines jeden für den betreffenden Apparat in Frage kommenden Stromstoßes ermöglicht. Hierzu ist es notwendig, daß der vom Elektromagneten beeinflußte Teil des Schwingungskörpers, der Anker, bei seiner Bewegung in Richtung zum Elektromagneten das Maximum seines Aus-Schlages, den Umkehrpunkt, jedesmal etwas ' später erreicht als die Anschlagstelle, an der sich der Wolframkontakt befindet. Diese Bedingung wird häufig dadurch erfüllt, daß die Anschlagstelle näher an der Einspannstelle des Schwingungskörpers liegt als der Anker. Diese bekannte Anordnung, die auch in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, eignet sich aber nur für kleine Leistungen mit niedrigen Spannungen, da sonst der Wolframkontakt eine zu kleine, der Anker aber eine zu große Schwingungsamplitude hat. Bei größeren Leistungen kommt es darauf an, daß die Wolframkontakte bei der Stromunterbrechung sich möglichst schnell und weit voneinander entfernen, während der Anker dicht vor den Polen des Elektromagneten nur kleine Schwingungen ausführen darf. Das wird bei bekannten Vorrichtungen häufig dadurch erreicht, daß der Schwingungskörper als ein um eine Achse drehbarer rechtwinkliger oder T-förmiger Hebel ausgebildet ist. Das bedingt aber, daß die Stärke der Achse ein wenig kleiner sein muß als die Lochstärke, damit die Achse in ihrem Lager leicht drehbar ist, und deshalb kann der Schwingungskörper nicht so genaue und konstante Schwingungen ausführen wie bei Apparaten, bei denen der Schwingungskörper aus einer mit einem Anker versehenen Feder besteht, die an einer Seite festgeschraubt ist und frei schwingen kann. Dieser Nachteil wird durch die in Fig. 4 dargestellte Konstruktionsart vermieden, bei der mit Hilfe einer achsenlosen Hebelübertragung der Anker eine kleinere oder höchstens ebenso große Schwingungsamplitude bei seiner Bewegung von und zu dem Elektromagneten hat wie die Kontaktstelle. Die Anschlagstelle mit dem Wolframkontakt erreicht dadurch bei der Schwingung in Richtung zur Anschlagfeder das Maximum ihres Ausschlages etwas früher als der Anker. In Fig. 4 stellt 28 die bei 6 festgeschraubte Feder des Schwingungskörpers dar; 29 ist der senkrecht zur Feder angebrachte Anker aus starkem Eisenblech. Der Wolframkontakt 8 des Schwingungskörpers befindet sich am Ende eines Armes 30, der an der Verbindungsstelle der Feder 28 mit dem Anker als Verlängerung der Feder eingeschraubt ist. Der Verlängerungsarm kann in Anpassung an die verschiedenen Verwendungszwecke des Apparates jeweils kürzer oder auch bedeutend länger gewählt werden. Der Elektromagnet ist in bekannter Weise hier parallel zur Stromunterbrechungsstelle geschaltet. Bei 5 befindet sich der Transformator, bei 4 eine zu ladende Batterie. 32 deutet die Ver-■ Stellvorrichtung der Anschlagfeder 10 an. Die Schwingung des Ankers erfolgt nicht nur in Richtung von und zum Elektromagneten, sondern sie besitzt, wie dies die bei 31 eingezeichneten Pfeile andeuten, auch eine senkrechte Komponente. Die waagerechte Kornponente der Bewegungsrichtung -ist ziemlich klein, so daß der Anker in unmittelbarer Nähe der Magnetpole schwingen kann, und zwar mit kleinerer Amplitude als der Wolframkontakt 8. Das Nachbleiben der Ankerschwingung bei seiner Bewegung zum Elektromagneten kommt dadurch zustande, daß sich die Feder 28 in der Mitte noch ein wenig nach unten durchbiegt, nachdem der Wolframkontakt 8 bereits das Maximum seiner Schwingung erreicht hat.Another improvement of the invention consists in a special construction of the Vibration body that fully utilizes the theoretically possible part of a enables each current surge in question for the apparatus in question. For this it is necessary that the part of the vibrating body influenced by the electromagnet, the Armature, when moving towards the electromagnet, the maximum of its deflection, reaches the turning point, each time a little later than the stop point where the tungsten contact is located. These Condition is often met by the fact that the stop point is closer to the clamping point of the Vibration body lies as the anchor. This known arrangement, which is also shown in FIG Drawing is shown, but is only suitable for small powers with low voltages, otherwise the tungsten contact has too small a vibration amplitude, but the armature has too large a vibration amplitude. With greater performance comes it is important that the tungsten contacts move as quickly as possible in the event of a power interruption far apart, while the armature is close to the poles of the electromagnet only may carry out small vibrations. This is often the case with known devices achieved that the vibrating body as a rotatable about an axis or right-angled T-shaped lever is formed. But that requires that the strength of the axis is a little must be smaller than the hole thickness so that the axle can be rotated easily in its bearing, and therefore, the vibrating body cannot vibrate so accurately and constantly as with apparatuses in which the vibrating body consists of an armature There is a spring that is screwed on one side and can swing freely. This disadvantage is avoided by the type of construction shown in Fig. 4, in which with the help of a shaftless lever transmission of the armature a smaller or at most just as large oscillation amplitude in its movement to and from the electromagnet, we have the contact point. The stop point with the tungsten contact thus reaches the maximum of its deflection a little earlier than the armature during the oscillation in the direction of the stop spring. In FIG. 4, 28 represents the spring of the vibrating body screwed tightly at 6; 29 is the Anchors made of strong sheet iron are attached perpendicular to the spring. The tungsten contact 8 of the vibrating body is located at the end of an arm 30, which is at the connection point the spring 28 is screwed in with the armature as an extension of the spring. The extension arm can be shorter depending on the various uses of the device or can be chosen significantly longer. The electromagnet is here in a familiar way connected in parallel to the current interruption point. At 5 is the transformer, at 4 a battery to be charged. 32 indicates the adjusting device of the stop spring 10. the The armature does not only oscillate in the direction of and towards the electromagnet, but, as the arrows indicated at 31 indicate, it also has a vertical one Component. The horizontal component of the direction of movement - is pretty small, so that the armature can oscillate in the immediate vicinity of the magnetic poles, namely with a smaller amplitude than the tungsten contact 8. The persistence of the armature oscillation when it moves towards the electromagnet, the spring 28 bends down a little in the middle, after the tungsten contact 8 is already has reached the maximum of its oscillation.

Eine weitere Fortbildung der Erfindung betrifft einen achsenlosen schwingenden Gleichrichter, der gegenüber jeder Veränderung der ursprünglichen Horizontalstellung des Apparates unempfindlich ist. Ein solcher Apparat ist in Fig. 5 dargestellt.A further development of the invention relates to a shaftless oscillating rectifier, the opposite of any change in the original horizontal position of the apparatus is insensitive. Such an apparatus is shown in FIG.

Bei diesem Gleichrichter, der im übrigen genau so arbeitet wie der durch Fig. 4 dargestellte, ist der Schwingungskörper T-förmig ausgebildet. An der bei 6 festgeschraubten Feder 28 sind nach beiden Seiten symmetrisch zueinander zwei Anker 33 und 34 angebracht. Jeder von ihnen wird von einem Elektromagneten 35 und 36 angetrieben, die beide parallel zur Stromunterbrechungsstelle geschaltet sind. Die beiden Anker sind so weit rückwärts über die Stelle 6 zurückgebogen, daß der Schwerpunkt des ganzen Schwingungskörpers mit seinem Drehpunkt zusammenfällt. Dieser Drehpunkt ist nicht identisch mit der Befestigungssteile 6, sondern liegt ungefähr bei und kann etwa definiert werden als derjenige Punkt des nicht eingespannten Teiles des Schwingungskörpers, der während der Schwingung in Ruhe bleibt. 30 ist der Verlängerungsarm mit dem Wolframkontakt 8. 32 ist die Verstellvorrichtung für die Anschlagfeder 10. ist die zu ladende Batterie und 5 der Transformator. In this rectifier, which otherwise works exactly like that shown in Fig. 4, the vibrating body is T-shaped. The spring 28 screwed tightly at 6 is symmetrical on both sides two anchors 33 and 34 attached to each other. Each of them is controlled by an electromagnet 35 and 36 driven, both connected in parallel to the current interruption point are. The two anchors are bent back so far back over the point 6 that the The center of gravity of the whole vibrating body coincides with its fulcrum. This The pivot point is not identical to the fastening parts 6, but is approximately included and can be defined as that point of the unconstrained part of the Oscillating body that remains at rest during the oscillation. 30 is the extension arm with the tungsten contact 8. 32 is the adjusting device for the stop spring 10. is the battery to be charged and 5 is the transformer.

Die Unempfindlichkeit des Apparates gegenüber Veränderungen der ursprünglichen Horizontalstellung hat folgenden Grund: JederThe insensitivity of the apparatus to changes in the original horizontal position has the following reason: Everyone

Apparat läuft nur funkenfrei bei einer bestimmten Entfernung der Wolframkontakte voneinander, die genau eingestellt und unveränderlich sein muß. Wird nun der in Fig. 5 dargestellte Gleichrichter z. B. derart geneigt, daß der Wolframkontakt 8 senkrecht unter seinem Gegenkontakt 9 liegt, so sucht das Schwergewicht des Wolframkontaktes 8 mit dem Arm 30 die ursprüngliche Entfernung derThe device only runs spark-free if the tungsten contacts are a certain distance away from each other, which must be precisely adjusted and unchangeable. If the in Fig. 5 shown rectifier z. B. inclined so that the tungsten contact 8 vertically below its mating contact 9 is located, then the heavyweight of the tungsten contact 8 searches with it the arm 30 the original distance of the

to Wolframkontakte zu vergrößern; dem wirkt aber die Schwerkraft der beiden Anker 33 und 34to enlarge tungsten contacts; however, the force of gravity of the two anchors 33 and 34 acts on this

' entgegen, so daß die Wolframkontakte ihre ursprüngliche Stellung zueinander genau beibehalten. Sind die Massen des Schwingungskörpers so angeordnet, daß der Schwerpunkt mit dem gedachten Drehpunkt zusammenfällt, so bleibt die Ruhestellung der Wolframkontakte zueinander bei jeder Veränderung der ursprünglichen Horizontalstellung des Apparates unverändert. Das Gewicht der Anschlagfeder mit ihrem Kontakt ist wegen des geringen Gewichtes derselben und ihrer Kürze praktisch belanglos.'against, so that the tungsten contacts maintain their original position to each other exactly. Are the masses of the vibrating body arranged so that the center of gravity coincides with the imaginary pivot point, the rest position of the tungsten contacts remains to each other with every change of the original horizontal position of the apparatus unchanged. The weight of the stop spring with its contact is due to its low weight the same and their brevity practically irrelevant.

Claims

Patent claims:

i. Vibrating electrical rectifier, where the period of natural oscillation of the oscillating body, its oscillation is forced by one or more stop springs is longer than the duration of one Period of the current to be rectified, characterized in that the setting the stop spring regulating screw against a non-oscillating Body acts on which the stop spring is attached in such a way that it is set upon adjustment of the carrier body is not influenced in its natural oscillation.

2. Vibrating electrical rectifier according to claim 1, characterized in that that the non-oscillating body carrying the stop spring can be adjusted by means of two opposing screws one-armed lever, the setting of which regulates the natural oscillation period of the stop spring.

3. Vibrating electrical rectifier according to claim 1 and 2, characterized in that that the vibrating body is designed as a rectangular shaftless lever, one of which is a lever arm on one side There is a tightly tensioned spring, on which the second lever arm is attached at right angles to the first and designed as an anchor is, and that also located on an extension of the resilient lever arm Stop point has a greater or at least as large vibration amplitude has like the anchor.

4. Vibrating electrical rectifier according to claim 1 to 3, characterized in that that the mass of the shaftless vibrating body is distributed so that the center of gravity of the vibrating body with its fulcrum coincides.

1 sheet of drawings