DE757300C

DE757300C - Control for copy milling machines by means of an all-round movably mounted finger finger

Info

Publication number: DE757300C
Application number: DEA81886D
Authority: DE
Inventors: Peter Konrad Dr-Ing Hermann; Wolfgang Schmid
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1936-11-06
Filing date: 1937-02-03
Publication date: 1952-10-27

Description

Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Berlin-Grunewald Gegenstand des Patents 676551 ist eine Fühlersteuerung für Kopierfräsmaschinen u. dgl. mit einem allseitig beweglichen Fühlfinger, bei der zur Übertragung der Fühlfingerbewegung auf die die Vorschubmotoren steuernden Schaltmittel an , sich bekannte elektromagnetische Meßköpfe Verwendung finden. Die Erfindung sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Steuerung nach dem Hauptpatent vor, durch welche den bekannten Fühlensteuerungen anhaftende Nachteile vormieden, werden. Bei den bekannten Fühlersteuerungen von Kopierfräsmaschinen werden vom Fühlfinger mechanische Kontakte betätigt, durch die unmittelbar die Vorschubmotoren steuernde Relais eingeschaltet werden. Da die Bewegungen des Fühlfingers verhältnismäßig langsam erfolgen, bildet sich beim Abschalten leicht ein Lichtbogen an den Kontakten aus, durch den einmal die Kontakte sehr bald zerstört werden. Ferner erhalten die Relais über den Lichtbogen noch länger als vorgesehen Spannung, und' J infolgedessen tritt beim Abfallen des Relais eine unerwünschte Zeitverzögerung ein, deren Dauer außerdem unbestimmt ist. Die Abfallzeit wird noch durch die magnetische Reinanenz der Relais vergrößert. Die Folg;. hiervon ist, daß der durch das Schließen der Kontakte herbeigZfiilirte Schaltvorgang, beispielsweise das Zurückführen des Tasters vom :Modell und des Fräsers vom Werkstück, bedeutend länger aufrechterhalten wird als erforderlich. Dies bedeutet einmal einen unnötigen Zeitverlust für den Bearbeitungsvorgang, und ferner werden die Stufen des treppenstufenartigen Fräservorschubes für Werkstücke, bei denen es auf eine sehr genaue Bearbeitung ankommt, zu groß, so daß eine zeitraubende Nachbearbeitung des gefrästen Werkstücks nötig ist. Die Ungenauigkeit läßt sich durch Anwendung von Relais, die mit großer Ansprechempfindlichkeit ausgebildet sind und bei geringen Unterschieden des Stromes ansprechen und wieder abfallen, nur zum Teil vermeiden, und außerdem kann dies nur mit dem Nachteil erkauft werden, daß sehr empfindliche Relais verwendet werden.Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Berlin-Grunewald The subject of the patent 676551 is a sensor control for copy milling machines and the like with an all-round movable feeler finger, in which known electromagnetic measuring heads are used to transfer the feeler finger movement to the switching means controlling the feed motors. The invention provides an advantageous further development of the control according to the main patent, by means of which disadvantages inherent in the known feeler controls are avoided. In the known sensor controls of copy milling machines, mechanical contacts are actuated by the feeler finger, by means of which relays directly controlling the feed motors are switched on. Since the movements of the feeler finger are relatively slow, an arc easily forms on the contacts when the device is switched off, which in one way destroys the contacts very quickly. Furthermore, the relays receive voltage across the arc for longer than intended, and as a result, when the relay drops out, an undesirable time delay occurs, the duration of which is also indefinite. The release time is increased by the magnetic purity of the relays. The consequence. This means that the switching process brought about by the closing of the contacts, for example the return of the probe from the model and the milling cutter from the workpiece, is maintained significantly longer than necessary. This means, on the one hand, an unnecessary loss of time for the machining process, and furthermore the steps of the stepped milling cutter feed for workpieces where very precise machining is important, so that time-consuming post-machining of the milled workpiece is necessary. The inaccuracy can only partially be avoided by using relays which are designed with high response sensitivity and which respond and drop again with slight differences in the current, and furthermore this can only be bought with the disadvantage that very sensitive relays are used.

Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die di-e Vorschubmotoren steuernden Relais durch die von den Meßköpfen in der zugehörigen Brückenschaltung erzeugte Spannung über gittergesteuerte Gasentladungsgefäßee, vorzugsweise mit Edelgasfüllung, gesteuert werden. Da diese Röhren bei ganz geringen Spannungsunterscniedien zünden bz-w. wieder verlöschen und hierbei den Durchgang für einen großen Strom freigeben und wieder sperren, können gewöhnlich Relais verwendet werden, an die keinerlei besondere Anforderungen an Ansprechempfindlichkeit und geringe Unterschiede des Stromes für Anziehen und _lbfallen gestellt zu werden brauchen, da diese Funktionen von den Röhren übernommen werden. Durch Vermeidung mechanisch betätigter Kontakte zwischen Fühlfing°r und Röhren wird ein störungsfreier Dauerbetrieb sichergestellt, der die Genauigkeit der Steuerung weiter erhöht und eine teuere und zeitraubende Nachbearbeitung des Werkstücks überflüssig macht.These disadvantages are eliminated according to the invention in that the di-e Feed motors controlling relays by the measuring heads in the associated Bridge circuit generated voltage via grid-controlled gas discharge vessels, preferably with inert gas filling. Since these tubes have very low voltage differences ignite resp. go out again and thereby the passage for a large stream enable and disable relays can usually be used to the no special requirements in terms of sensitivity and minor differences of the current for attracting and falling need to be provided, since these functions be taken over by the tubes. By avoiding mechanically operated contacts Trouble-free continuous operation is ensured between the feeler and the tubes, which further increases the accuracy of the control and is expensive and time-consuming Makes post-processing of the workpiece superfluous.

Mit den Ansprüchen i und 2 wird nur Schutz begehrt für soldlie Vorrichtungen, die sich im Rahmen der durch das Patent 676 5 5 i geschützten Erfindung halten.With claims i and 2 only protection is sought for soldlie devices, which keep within the scope of the invention protected by patent 676 5 5 i.

In dIer Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Alb. i das Schaltschema für die Verbindungen zwischen den Meßköpfen und den Röhren mit den in ihren Anodenkreisen angeordneten Steuerrelais, Alib. 2 die Steuerung der Vorsc'lrubmotoren durch die Kontakte der Steuerrelais.In the drawing, an embodiment of the invention is shown. It shows Alb. i the circuit diagram for the connections between the measuring heads and the tubes with the control relays arranged in their anode circuits, Alib. 2 the Control of the feed motors through the contacts of the control relays.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Fühlfinger und der Fräser durch den Tischantrieb, der in seinen Endstellungen durch einen Umkehrschalter umgesteuert wird, zeilenartig über das :Modell bzw. das Werkstüc'k'hin und her bewegt wird. Wenn bei dieser Bewegung der Fühlfinger f auf ein Hindernis trifft, durch das der Fü'hlfinger seitlich ausgelenkt wird, wird die Zunge ZZ des Meßkopfes IVaus der Mitteliageherausgeschwenkt und der Antrieb für die Tischbewegung unterbrochen. Durch den Meßkopf 111 wird die Tiefenhewegung des Fräsers und des Fühlfingers gesteuert.In the embodiment shown in the drawing, it is assumed that the feeler finger and the cutter through the table drive, which is in its end positions is reversed by a reversing switch, line-like via the: model or the Work piece is moved back and forth. If during this movement the feeler finger f hits an obstacle through which the feeler finger is deflected laterally, the Tongue ZZ of the measuring head IV swung out of the center position and the drive for the table movement is interrupted. By the measuring head 111 the Tiefenhewegung of the The milling cutter and the feeler finger.

Der NIeßkopf iIIl bildet mit seinen Spulen a und b zwei Zweige einer Brückenschaltung B1, während die Spulen a und b des Meßkopfes 112 in einer zweiten Brückenschaltung B2 liegen. Die Brückenschaltungen werden über Transformatoren 43 bzw. 44 aus einem Wechselstromnetz gespeist. In dem Mittelleiter der dreiadrigen Zuleitungen zu den M.eßköpfen 111 un'd a12 ist je ein Schutzrelais 22 bzw. 23 eingeschaltet, das bei Betriebsstörungen, z. B. Bruch der Mittelleitung, die ganze Anlage stillsetzt. Zu diesem Zweck besitzen die Schutzrelais 22 und 23 Arbeitskontakte 22, und 23a iQi Stromkreis der Nullspannungsspule i des Hauptschalters 2, über den die Anlage aus dem Wechselstromnetz mit Strom versorgt wird.The measuring head iIIl with its coils a and b forms two branches of a bridge circuit B1, while the coils a and b of the measuring head 112 are in a second bridge circuit B2. The bridge circuits are fed from an alternating current network via transformers 43 and 44, respectively. In the middle conductor of the three-wire supply lines to the M.eßköpf 111 un'd a12 a protective relay 22 or 23 is switched on. B. Break in the central line, the whole system stops. For this purpose, the protective relays 22 and 23 have working contacts 22 and 23a iQi circuit of the zero voltage coil i of the main switch 2, via which the system is supplied with power from the alternating current network.

Die von dem Meßkopf 3I1 bei der Bewegung der Zunge Z1 aus der Nullstellung" erzeugten Spannungen im Brückenstromkreis Bi werden durch den Transformator 41 herauftransformiert und zur Steuerung der Röhren 34, 35 und 36 benutzt, die vom Transformator 32 mit Wechselstrom betrieben werden. Der Transformator 32 enthält auch noch eine nicht dargestellte Heizwicklung, an die die Heizfäden der Röhren angeschlossen sind. In den Anodenstromkreisen der Röhren 34. 35 und 36 liegen die Relais i9. 2o und 21. Im Gitterkreis der mit ihren Gittern parallel geschalteten Röhren 34, 35 und 36 liegt die Wechselspannung der Sekundärwicklung des Transformators 4i. In Reihe mit dieser W echselspanutnig liegt ferner in den Gitterkreisen jeweils eine der über die Spannungsteiler 12, 13 und 14 abgegriffenen Gleichstromvorspannungen. je nach der Höhe der eingestellten Vorspannung können die Röhren bei zunehmender Wechselspannung früher oder später zünden. Die Werte der Gleichstromv orspannung werden so eingestellt, daß in Stellung o der Zunge Z1 keine Röhre i zündet; bei Stellung i zündet die Röhre 34, wodurch das Relais ig zum Ansprechen kommt. In Stellung 2 zündet außerdem die Röhre 35, wodurch das Relais 20 erregt wird. Die Röhre 36 mit dem Relais 21 sollen nur im Fall von Störungen zum Ansprechen kommen. Sei es, daß die Relais ig und 20 nicht wirksam geworden sind oder,daß eine,der äußeren Zuleitungen zum Meß'kopf M1 gebrochen ist, so wächst die Wechselspannung noch über den Wert hinaus, der das Relais 2o zum Ansprechen bringt. Dann zündet die Röhre 36. Das hierauf ansprechende Relais 21 setzt durch Öffnen seines Kontaktes 21,. im Stromkreis des Nullspannungsauslösers i des Hauptschalters die ganze Anlage still. Dabei muß bedacht werden, daß im Störungsfall durch Leitungsbruch das Vorzeichen der W,ec'hs-elspannung verschieden ausfallen kann. Aus diesem Grund wird im Anodenkreis der Röhre 36 mit Hilfe des Trockengleichrichters i z eine Halbwellenspannung erzeugt, so daß die Anode bei um i8o° phasenverschobener Gitterwechselspannung in gleicher Weise zündet.The data from the measuring head 3I1 when moving the tongue Z1 from the zero position Voltages generated in the bridge circuit Bi are stepped up by the transformer 41 and to control the tubes 34, 35 and 36 used by the transformer 32 with Be operated alternating current. The transformer 32 does not contain one either shown heating coil to which the heating filaments of the tubes are connected. In the anode circuits of the tubes 34. 35 and 36 are the relays i9. 2o and 21. In the grid circle of the tubes 34, 35 and 36 connected in parallel with their grids is the alternating voltage of the secondary winding of the transformer 4i. In series with this alternating span is also one of the above in each of the lattice circles the voltage dividers 12, 13 and 14 tapped DC bias voltages. depending on the level of the set bias voltage the tubes can with increasing alternating voltage ignite sooner or later. The values of the direct current bias voltage are set so that that in position o of the tongue Z1 no tube i ignites; at position i the tube ignites 34, which causes the relay ig to respond. In position 2 the also ignites Tube 35, whereby the relay 20 is energized. The tube 36 with the relay 21 should only respond in the event of malfunctions. Be it that the relays ig and 20 not effective have become or that one of the external supply lines to the measuring head M1 is broken, the alternating voltage still increases above the value out, which brings the relay 2o to respond. Then the tube 36 ignites. That on this responding relay 21 sets by opening its contact 21 ,. in the circuit of the Zero voltage release i of the main switch shuts down the entire system. It must be considered that in the event of a fault due to a line break the sign of the W, ec'hs-elvoltage can be different. For this reason, the tube 36 is included in the anode circuit Using the dry rectifier i z generates a half-wave voltage so that the Anode ignites in the same way if the alternating grid voltage is phase shifted by 180 °.

Die Gleichspannung für die Spannungsteiler 12, 13 und 14. wird einem Netzanschlußteil mit Netztransformator 25, Trockengleichrichter 26, Glättungskondensator 28 und Stabilisator 31 entnommen. Die Widerstände 5, 6 und 7 in den Gitterzuleitungen der Röhren 34, 35 und 36 haben den Zweck, den beim Zünden einer Röhre auftretenden Gitterstrom klein zu halten, so daß eine gegenseitige Beeinflussung der Röhren vermieden wird. Dem gleichen Zweck dienen die Widerstände 8 und 9 in den Gitterzuleitungen der Röhren 37 und 38.The DC voltage for the voltage dividers 12, 13 and 14 is a Mains connection part with mains transformer 25, dry rectifier 26, smoothing capacitor 28 and stabilizer 31 removed. The resistors 5, 6 and 7 in the grid leads of the tubes 34, 35 and 36 have the purpose that occurs when a tube is ignited To keep grid current small, so that mutual interference between the tubes is avoided will. The resistors 8 and 9 in the grid leads serve the same purpose of tubes 37 and 38.

Die von @d-em Meßkopf M2 erzeugten Spannungen werden über die Brückenschaltung B2 nach Herauftransformieren durch den Transformator .i2 an die parallel geschalteten Gitter der Röhren 37 und 38 gelegt, in deren Anodenkreisen die Relais 17 und 18 angeordnet sind. Da die Röhren 37 und 38 auf Auslenkungen der Zunge Z2 nach beiden Seiten ansprechen sollen, sind in den Anodenkreisen beider Röhren 37 und 38 Trockengleichrichter 39 bzw. do vorgesehen. Die von -den Spannungsteilern 15 und 16 abgenommenen Gleie'hstromvorspannungen der Röhren 37 und 38 sind so bemessen, daß in Stellung i nur die Röhre 37 anspricht, während bei übermäßig starkem Ausschlag der Zunge Z2 bis in Stellung 2 oder darüber hinaus die Röhre 38 zündet. Die Röhre 38 hat die gleiche Aufgabe wie die Röhre 36. und zwar im Störungsfall die Anlage stillzusetzen, indem das Relais 18 bei seinem Ansprechen seinen Ruh-kontakt 18,. im Stromkreis der Nullspannungsspule i des Hauptschalters 2 öffnet. Normalerweise kommt nur die Röhre 37 zum Ansprechen, wenn der Fühlfinber F seitlich nach der einen oder anderen Richtung aasgelenkt wird: Die Gleichspannung für die Spannungsteiler 15 und 16 wird dem Netz über den Transformator 2.i, die Trock -engleic'hrichter 27, den _Glättungskondensator 29 und den Stabilisator 30 -entnommen.The voltages generated by @ d-em measuring head M2 are applied via the bridge circuit B2 after being stepped up by the transformer .i2 to the parallel grids of the tubes 37 and 38, in the anode circuits of which the relays 17 and 18 are arranged. Since the tubes 37 and 38 should respond to deflections of the tongue Z2 to both sides, dry rectifiers 39 and do are provided in the anode circuits of both tubes 37 and 38. The Gleie'hstromvorspannungen of the tubes 37 and 38 taken from the voltage dividers 15 and 16 are dimensioned so that only the tube 37 responds in position i, while the tube 38 ignites in the event of an excessively strong deflection of the tongue Z2 up to position 2 or beyond . The tube 38 has the same task as the tube 36. In the event of a fault, to shut down the system by the relay 18 having its closed contact 18 when it is triggered. opens in the circuit of the zero voltage coil i of the main switch 2. Normally, only the tube 37 responds when the sensor F is deflected laterally in one direction or the other: The DC voltage for the voltage dividers 15 and 16 is fed to the network via the transformer 2.i, the dry-equalizer 27, the _Smoothing capacitor 29 and the stabilizer 30 -taken.

In Abb. 2 ist mit M3 der Tischantri,ebsmotor bezeichnet, dessen Nebensehlußfeld über den Schalter .IS an das Glei:listromnetz angeschaltet werden kann, das von dem Generator .4 des in Abb. i dargestellten 3, 4 gespeist wird. Parallel zum Anker des Motors liegt der Bremswiderstand Tf'1, der durch Ruhehilfslcontakt.e .i6 und .i7 der Umkehrschütze V1 und R1 kurzgeschlossen werden kann. Hierdurch wird beim Ausschalten des Motors -ein schnelles Abbremsen erreicht. Der Steuerstromkreis für die Umkehrschütze V1 und R1 verläuft über den Anstoßsteuerschalter U. Je nach der Stellung des Anstoßs.teuerschalters wird der Tisch vorwärts oder rückwärts in Bewegung gesetzt. Am Ende eines jeden Hubes wird durch Knaggen der Anstoßst-uerschalter aus der einen Endstellung z. B. i, in die entgegengesetzte Endstellung i' umgelegt und' damit die Tischbewegung selbsttätig umgeschaltet. Die Knaggen sind an der W ; rkzeugmaschine verschiebbar angeordnet, so daß di-e Hublänge der Länge des zu fräs°nd,°n Werkstücks bzw. der Länge des Modells angepaßt werden kann.In Fig. 2, the table drive, ebsmotor, is designated with M3, its secondary cover field can be connected to the Glei: listromnetz via the .IS switch, which is supplied by the generator .4 of the 3, 4 shown in Fig. i is fed. Parallel to the anchor of the motor is the braking resistor Tf'1, which is provided by rest auxiliary contacts.e .i6 and .i7 the reversing contactors V1 and R1 can be short-circuited. As a result, the Switching off the motor - rapid braking achieved. The control circuit for the reversing contactors V1 and R1 runs through the trigger control switch U. Depending on the In the position of the push button, the table will move forwards or backwards set. At the end of each stroke, the trigger switch is turned off by a latch one end position z. B. i, in the opposite end position i 'folded and' so that the table movement is switched over automatically. The lugs are on the W; machine tool Slidably arranged so that the stroke length corresponds to the length of the workpiece to be milled or the length of the model can be adjusted.

Mit 11I4 ist der Motor für den Tiefenbewegungsantrieb bezeichnet, der ebenso wie der Motor sW3 als Nebenschlußmotor mit dauernd parallel geschaltetem Ankerwiderstand W2 ausgebildet ist, der durch die Ruhenilfsko.ntakte 48 und .i9 der Umkehrschütze L'2 und R2 kuzgeschlossen `werden kann. Der Steuerstromkreis für die Umkehrschütze I'2 und R2 verläuft über einen Steuerschalter IL mit den Stellungen i »Fühler vorwärts«, Stellung o »Fühler halt« und Stellung 2 »Fühler rückwärts«.The motor for the deep movement drive is designated with 11I4, the like the motor sW3 as a shunt motor with permanently connected in parallel Armature resistance W2 is formed, which by the rest auxiliary contacts 48 and .i9 the reversing contactors L'2 and R2 can be short-circuited. The control circuit for the reversing contactors I'2 and R2 runs via a control switch IL with the positions i »Sensor forwards«, position o »Sensor stop« and position 2 »Sensor backwards«.

In den Steuerstromkreisen für die Umkehrschütze der Motoren 11I3 und 1I4 sind außerdem noch Kontakte der in Abb. i dargestellten Röhrenrelais 17, i9 und 2o angeordnet, deren Wirkungsweise aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht. @N@enn -die Kopierfräsmaschine in Betrieb gesetzt werden soll, so ist zunächst der Hauptsclialt.er 2 (Abb. i) einzuschalten, wodurch der Umformer 3, 4. in Betrieb gesetzt wird. Darauf wird der Sehalter So (Abb. 2), der mit dem Schalter .i5 mechanisch gekuppelt ist, eingelegt, wodurch je nach d.er Stellung des Anstoßsteuerschalters U das Umkehrschiitz V1 oder R1 Spannung erhält und den Antriebsmotor in der -entsprechenden Drehrichtung einschaltet. Der Steuerschalter IL wird nun in die Stellung i »Fühler vorwärts« gebracht. Hierdurch erhält die Schützenspule f'2 über den Ruhehilfskontakt i9,. und einen ,#rbeitshilfslsontakt vid oder rid des Umkehrschützes V1 oder R1 sowie über den Steuerschalter IL Spannung. Das Vorwärtsschütz L'2 schließt seine Hauptkontakte und schaltet damit den Antriebsmotor auf Vorwärtsrichtung ein. Der Fühlfinger und der Fräser fahren in Richtung zum Modell bzw. zum Werkstück. Trifft der Fühlfingerkopf auf das ':Modell auf. so gelangt die Zunge Z1 des Meßkopfes .11 aus der Nullage in die Stellung i. Dadurch wird das Relais ig zum Ansprechen gebracht, welches seinen Hilfskontakt ig,, öffnet und die Schützenspule des Vorwärtsschützes V2 spannungslos macht. Der Antriebsmotor M4 wird infolgedessen stillgesetzt. Trifft der Fühler, der durch den Tischantrieb zeilenartig über das Modell geführt wird, auf eine Erhöhung des Modells, so wird die Zunge Z1 aus der Stellung i in die Stellung :2 gedrückt. Hierdurch wird außer dem Relais ig noch das Relais 20 zum Ansprechen gebracht, das durch Schließen seines KOntaliteS 2o" das Rückwärtsschütz R2 einschaltet. Das Rückwärtsschütz R2 schaltet den Antrieb sinotor 11I4 in der umgekehrten Drehrichtung ein. Der Fühler fährt mit dein Fräskopf zurück, bis der Fühlerkopf das Modell verlassen hat und dadurch die Zunge Zi wieder in die Stellung i bzw. o gelangt ist. Trifft der Fühler an eine senkrechte bzw. sehr steile Wand des Modells, so wird er nach oben oder nach unten ausgeschwenkt, je nachdem in welcher Richtung der Tisch gerade läuft. Die Zunge Z2 .des Ileßkopfes @II., wird dadurch in die Stellung i gedrückt. Infolgedessen spricht das Relais 17 an, welches durch Offnen seines Ruhekontaktes 17,. den Tischantrieb sofort stillsetzt und durch Schließen seines Kontaktes 17" den T.iefenbewegungsantrieb auf rückwärts einschaltet, so daß der Fühler und der Fräser vom Modell bzw. vom Werkstück zurückgezogen werden, bis die Zunge Z2 des Meßkopfes :112 wieder die Nulllage ei.ngenommen hat. Dann wird der ArbeitskOntakt 17, wieder unterbrochen, die Rückwärtsfahrt des Fühlers und des Fräsers beendet und durch den Ruhekontakt 17,. der Tischantrieb wieder eingeschaltet. Soll die Fühlerbewegung stillgesetzt werden, so braucht nur der Steuerschalter k in die Nullstellung gebracht zu werden. Wünscht man aus irgendeinem Grund, daß der Fühler zurückgezogen wird, so ist der Steuerschalter in die Stellung 2 zu bringen, über die das Rückwärtssdliütz R2 eingeschaltet wird.In the control circuits for the reversing contactors of the motors 11I3 and 1I4 there are also contacts of the tube relays 17, i9 and 2o shown in fig. @ N @ enn -the copy milling machine is to be put into operation, the main clialt.er 2 (Fig. I) must first be switched on, whereby the converter 3, 4. is put into operation. Then the holder So (Fig. 2), which is mechanically coupled with the switch .i5, is inserted, whereby, depending on the position of the trigger control switch U, the reversing switch V1 or R1 receives voltage and switches on the drive motor in the corresponding direction of rotation. The control switch IL is now set to position i »sensor forward«. As a result, the contactor coil receives f'2 via the auxiliary auxiliary contact i9 ,. and one, # rbeitshilfslsontakt vid or rid of the reversing contactor V1 or R1 and voltage via the control switch IL. The forward contactor L'2 closes its main contacts and thus switches the drive motor on in the forward direction. The feeler finger and the milling cutter move in the direction of the model or the workpiece. If the feeler head hits the ': model. the tongue Z1 of the measuring head .11 moves out of the zero position into position i. This causes the relay ig to respond, which opens its auxiliary contact ig, and de-energizes the contactor coil of the forward contactor V2. The drive motor M4 is stopped as a result. If the sensor, which is guided over the model in a line by the table drive, encounters an elevation in the model, the tongue Z1 is pressed from position i into position: 2. In addition to relay ig, this also causes relay 20 to respond, which switches on reverse contactor R2 by closing its KOntaliteS 2o ". Reverse contactor R2 switches on drive sinotor 11I4 in the opposite direction of rotation. The sensor moves back with the milling head until the The sensor head has left the model and the tongue Zi has returned to position i or o. If the sensor hits a vertical or very steep wall of the model, it is swiveled up or down, depending on the direction The table is currently running. The tongue Z2 .des Ileßkopfes @II., is thereby pressed into position i. As a result, the relay 17 responds, which immediately stops the table drive by opening its break contact 17, and stops the table drive by closing its contact 17 ″ T. depth movement drive switches on backwards so that the feeler and the milling cutter are withdrawn from the model or from the workpiece until the tongue Z2 of the measuring head: 11 2 has taken the zero position again. Then, the normally open contact 17 is again interrupted, the reverse drive of the sensor and the cutter and terminated by the normally closed contact 17 ,. the table drive switched on again. If the sensor movement is to be stopped, only the control switch k needs to be set to the zero position. If, for whatever reason, you want the sensor to be withdrawn, the control switch must be set to position 2, which switches on the reverse relay R2.

Die Stellung 3 der Zunge Zi des Meß- . kopfes l11 und die Stellung 2 der Zunge Z2 des Meßkopfes l12 kommen nur als Notstellung in Betracht. Sobald die \I.eßzungen diese Stellung erreicht haben, spricht das Relais 21 oder das Re ails 18 an, und es wird der Ruhekontakt 2 i,. bzw. 18,. im Stromkreis der Nullspannungsspule i des Hauptschalters 2 geöffnet. Infolgedessen fällt der Hauptschalter 2 heraus, wo- i durch der gesamte Antrieb stillgesetzt wird. Sollte sich beispielsweise bei Beginn des Abtastvorgangs eine der Meßzungen sich nicht in der Ruhelage befinden, da beispielsweise der Fühlfinger mechanisch nicht in Ordnung ist durch `'erunreinigung, ILleminen d°r Lage usw.. so wird das Notschaltrelais 21 bzw. 18 ansprechen, da in diesem Fall das Gleichgewicht der zugehörigen Brückenschaltung sd stark gestört ist, daß die Röhre 36 bzw. 38 zündet. Sollte aus irgendeinem Grund am Meßkopf keine Spannung liegen, beispielsweise dadurch, daß die bewegliche Zuleitung zu den Meßköpfen unterbrochen ist, so fällt das der betreffenden Brückenschaltung zugeordnete Relais 22 oder 23 ab, wodurch ebenfalls der besamte Antrieb stillgesetzt wird. Dies ist deshalb sehr wichtig. «eil sonst der Fühlfinger und der Fräskopf auf das Modell bzw. das Werkstück auflaufen würden, ohne daß eine Abschaltung der Vorwärtsbewegung stattfindet. Eine Zerstörung des Modells, des Fühlers und des Werkstücks wäre die unmittelbare Folge 'hiervon. Die vorgesehenen Überwachungseinrichtungen bieten also stets eine Gewähr dafür, d'aß die Fühlersteuerung richtig arbeitet.The position 3 of the tongue Zi of the measuring. head l11 and the position 2 of the tongue Z2 of the measuring head 12 can only be considered as an emergency position. As soon the tongues have reached this position, the relay 21 or the Re speaks ails 18, and the normally closed contact 2 i ,. or 18 ,. in the circuit of the zero voltage coil i of the main switch 2 is open. As a result, the main switch 2 falls out, whereby the entire drive is brought to a standstill. Should, for example, be at Beginning of the scanning process one of the measuring reeds is not in the rest position, because, for example, the feeler finger is not in mechanical order due to contamination, ILleminen d ° r etc. so the emergency switching relay 21 or 18 will respond, since in In this case, the balance of the associated bridge circuit sd greatly disturbed is that the tube 36 or 38 ignites. Shouldn't be on the measuring head for any reason Voltage are, for example, in that the movable lead to the measuring heads is interrupted, the relay assigned to the relevant bridge circuit drops 22 or 23, whereby the inseminated drive is also shut down. This is therefore very important. Otherwise, the finger and the milling head rush to the model or the workpiece would run up without the forward movement being switched off takes place. Destruction of the model, the feeler and the workpiece would be that immediate consequence 'of this. The intended monitoring devices therefore offer always a guarantee that the sensor control is working properly.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Control for copy milling machines by means of a feeler finger mounted movably on all sides according to patent 676 551, characterized in that the relays (1g, 20, 21, 17, 18) controlling the feed motors are controlled by the measuring heads (Ml and l12) in the associated bridge circuit (BI or B2) generated voltage can be controlled via grid-controlled gas discharge vessels (34 to 38), preferably with a noble gas filling.

2. Control according to claim i, characterized in that that the voltages generated by the measuring heads in the associated bridge circuits in a manner known per se on the parallel grid of several grid-controlled Gas discharge vessels are transferred whose bias is set so that the discharge vessels with the deflection of the one influencing the measuring heads of different magnitudes Speak to the tongues (Z1 or Z2) of the fingertip.

3. Control according to the claims i and 2, characterized in that a protective relay in each bridge circuit (B1, B2) (22 or 23) is arranged so that the entire control system is de-energized in the event of malfunctions power.

Control according to claims i to 3, characterized in that for the control of the feed movement of the milling cutter (depth control) two with their Gas discharge vessels (34, 35) connected in parallel are provided in grids those the first with a small rash of the tongue (Z1) of the associated Measuring head (Ml) responds -and. Brings about the shutdown of the feed motor, while the second responds to a larger rash of the tongue and the activation causes the feed motor to reverse.

5. Control according to claim 4, characterized characterized in that the grid with the grid of the two gas discharge vessels (34, 35) a third gas discharge vessel (tube 36) is connected in parallel, the bias of which is dimensioned so that it responds to excessive rash of the tongue and brings about the shutdown of the entire system.

6. Control according to claim 5, characterized characterized in that in: the anode circuit of the tube (36) for the emergency circuit a dry rectifier (11) is switched on.

7. Control according to claims I to 3, characterized in that two gas discharge vessels (37, 38) are provided for controlling the movement of the table, both of which, when the tongue (Z) is deflected, of the associated measuring head (M2) after both Sides out: respond to the rest position and one of which causes the table movement drive (motor M3) to be switched off and the depth movement drive (motor M4) to be switched to reverse if the tongue is deflected slightly, while the second gas discharge vessel (38) in the event of an excessively large deflection the tongue (Z2) responds and brings about the shutdown of the entire system. B. Control according to claim 7, characterized in that a dry rectifier (39, 40) is located in the anode circuit of each of the two tubes (37, 38). To delimit the subject matter of the invention from the state of Tec'hni'k, the following publications have been considered in the granting procedure: German patent specifications No. 525 134, 622 188, 667 285, 676 541, 676 55I, 692 92o; French patent specification No. 742 636.