DE756775C

DE756775C - Device on ship propellers with adjustable blades and hollow shaft

Info

Publication number: DE756775C
Application number: DEE56381D
Authority: DE
Inventors: John Elov Englesson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1942-08-22
Filing date: 1942-08-22
Publication date: 1953-07-13

Description

Vorrichtung an mit verstellbaren Flügeln und hohler Welle versehernen Schiffsschrauben Zur Verstellung der Flügel bei verstelltbaren Schiffsischraubern verwendet man einen Hilfsmotor, der entweder in, der Schiffsschrawbennabe oder im Fahrzeug antigebracht isst und der im letztgenannten Fall entweder milt der Welle umläuft oder feststehend ist. Wenn der Hiilfsmator in der Nabe angebracht ist, so wird die Verstellkraft unmittelbar auf die Flügel übertragen und, somit in innere Kräfte in der Nabe zerlegt, welche Kräfte die Kupplungen oder Wellen nicht belasten. Ferner ist eine Ausführung bekannt, bei der ein hydraulischer Hilfsmotor verwendet würd, der durch ein Ventll@ gesteuert wird:; das durch eine Steuervorrichtung in Form einer rohr,-förmigen Stange verstellt wird, die sich in einer Bohrung der Schraubenwelle bewegt: Die Druckflüssigkeit wird durch diese rohrförmige Stange zugeführt und strömt in der Wellenbohrung um die Stange herum. nach dem ölbehälte,r im Fahrzeug zurück. Bei solchen! Ausführungen, wo der Hilfsmotor innerhalb des Fahrzeuges angebracht ist, wird die Verstellkraft durch eine viel stärkere Stange übertragen, die gewöhnlich ebenfalls in der Welle@nbahrung angebracht wird.Provide the device with adjustable wings and a hollow shaft Marine propellers For adjusting the wings of adjustable marine propellers one uses an auxiliary engine, which is either in the ship's hub or in the The vehicle is brought in and, in the latter case, either milts the wave revolves or is stationary. If the auxiliary smator is installed in the hub, so the adjustment force is transmitted directly to the wings and thus to the inside Forces in the hub decomposed, which forces do not load the couplings or shafts. Furthermore, an embodiment is known in which an auxiliary hydraulic motor is used would controlled by a Ventll @ :; that by a control device in Shape of a tubular, -shaped rod is adjusted, which is located in a bore of the screw shaft moved: The hydraulic fluid is fed through this tubular rod and flows in the shaft bore around the rod. after the oil tank, r back in the vehicle. In such! Versions where the auxiliary engine is mounted inside the vehicle is, the adjustment force is transmitted through a much stronger rod, which is usually is also attached to the shaft support.

Bei: den bisher bekannten Konstruktionen gemäß den obergenannten Möglichkeiten sind diese Steuervorrichtungen als starre Rohre oder Stangen ausgeführt worden, was zur Folge hat, daß, wenn die Welle aus irgendeinem Grund gebogen wird, die in der Wellenbohrung geführte Steuervorrichtung festgeklemmt wird. wodurch die Verstellung der Schiffsschraube unmöglich gemacht wird mit dem Ergebnis, daß das Fahrzeug nicht mehr manövrierfähig ist. Dieser Nachbeil der verstellbaren Schiffsschraube hat sich in det Praxis störend, bemerkbar gemacht, und zwar soivoh;1 beim Stoßen auf Grund wie bei Fahrt in schwerem Eis, und es ist der entscheidende Grund dafür gewesen!, daß- man diese verstellbaren Schiffsschrauben; bei. Walfischfahrern u. d#-l.. nicht verwenden wollte; bei dene n ei ne B ieg un.g der Wellen. verhältnismäßig ,häufig vorkommt.With: the previously known constructions according to the above options are these control devices designed as rigid tubes or rods, what the Consequence has that if the shaft is bent for some reason the control device guided in the shaft bore is clamped. through which the adjustment of the propeller is made impossible with the result that the vehicle is no longer maneuverable. This ax of the adjustable propeller has been disturbing and noticeable in det practice, namely soivoh; 1 when pushing due to driving in heavy ice, and it is the main reason for that been !, that- you have these adjustable propellers; at. Whale drivers u. d # -l .. did not want to use; where there is a bend in the waves. relatively , occurs frequently.

Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen und eine Voirrichtung zu schaffen, die verhindert, daß eine solche in der Sch.iffsschra:ubenwelle verschiebbar Steuervorrichtung bei einer etwaigen Biegung der Welle in der Wellenbolirung festgeklemmt wi=rd. Die in der vVel,lenibohrung verschiebbar gelagerte Steuervorrichtung, die die Gestalt eines Rohres oder einer Stange hat, ist zu diesem Zweck aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen ausgeführt, die einen kleinerenf Durchmesser als d!ie Wellenbohrung haben, und die Erfindung ist in der Hauptsache dadurch. gekennzeichnet, daß die Teile der Steuervorrichtung an solchen Stellen der Welle, wo eine Biegung dieser Welle befürchtet werden; kann" miteinander gelenkig oder biegsam verbunden sind, derart, daß bei einer etwaigen, Biegung der Wel.le die Teile der Steuervorrichtung ohne Brechung oder Biegung aus derjenigen: Lage, die sie für gewöhnlich einnehmen sollen, nämlich in gerader Linie miteinander, in eine Lage bewegt werden können,- wo: sie miteinander einen Winkel bilden.The invention aims to eliminate these disadvantages and to create a device that prevents such a propeller in the ship's shaft displaceable control device in the event of a bending of the shaft in the shaft curvature clamped wi = approx. The control device, which is slidably mounted in the vVel, lenibore, which has the shape of a tube or a rod is made up of two for this purpose or more interconnected parts carried out that have a smaller diameter than have the shaft bore, and the invention is mainly thereby. marked, that the parts of the control device at those points of the shaft where a bend this wave be feared; can be "articulated or flexibly connected to each other are in such a way that in the event of a bending of the Wel.le the parts of the control device without breaking or bending from those: the position they usually occupy should, namely in a straight line with each other, can be moved into a position, where: they form an angle with each other.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt: einen axialen Schnitt durch die Schiffsschraubennabe und durch, einen: Teil der Schraubenwelle.In the drawing is an embodiment of the subject matter of Invention shown. The drawing shows: an axial section through the ship's propeller hub and through, a: part of the screw shaft.

z ist der Nabenkörper, der mit der hohlen Schraubenwelle 2 fest verbunden ist. In oder auf diesen Teilen ist die in axialer Richtung verschiebbare, hohle Kolbenstange- 3 gelagert, auf deren Iinkem Ende der Hi:lfsmotorlolben a befestigt st:. 5 ist einer der Schzaubenflügel, der auf dem Zapfen 6 drehbar gelagert ist und im übrigen in bekannter Weise mittels eines Kurbelzapfens und: eines Gleitstückes mit der Kolbenstange: 3 verbunden ist. Die Schraubenwelle 2 ist in einem Hülsenlager 7 gelagert, das in dem Achtersteven 8 des Schiffes angebracht ist. In dem Zwischenraum zwischen dem Lager 7 und dem Flansch g der Welle 2 ist eine Dichtungsbüchse to angeordnet. Im linken Ende der Bohrung der Kolbenstange 3 ist eine Hülse r r bzfestigt, die für einen in axialer Richtung vers.c ieb:baren Steuerschieber 12 die Führung lildet. Dieser Schieber, der hohl ausgeführt ist, so: daß Druckflüssigkeit, z. B. 01, zur Betätigung dies Hilfsmotors in bekannter Weise durch ihn zugeführt werden kann, bildet den letzten Teil einer in der Bohrung der Schrau)benwe:lle verlegten; rohrförmigen und in axialer Richtung verschiebbaren Steuervorrichtung 13, die die Zufuhrleitung für Druckflüssigkeit aus der niicht dargestellten Druckquelle im Schiff an den Schieber 12 oder an d;ie be:ndent Druckräume 14 und 15 des Hilfsmotors bildet:. Der Zwischenraum 16 zwischen der Kolbenstange 3 und dein Schieber 12 oder zwischen der Welle 2 und der Steuervorrichtung 13 dient als Rückleitung für die Druckflüssigkeit vom Hilfsmotor nach einem nicht dargestellten Öl- behälter im Fahrzeug. Die Steuervorrichtung 13 ist außer an der Stelle, wo der Schieber 12 in der Hülse rr gleitet, auch bei 17 in der Wellenbohrung geführt. An diesen beiden Führungsstellen ist die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung mit Gelenken versehen, die in der Zeichnung als Kugelgelenke dargestellt sind, die aus einem hohlen Kugelzapfen, 18 und 19 an jedem Ende eines Rohres 2o und aus je einer Kugelgelenkmutter 21 b7-W. 22 bestehen, die auf den Schieber 12 oder auf das Rohr 13 aufgeschraubt sind. Eine Biegung der Welle entsteht gewöhnlich in der Lagerhülse 7 bei der in der Zeichnung durch die strichpunktierte Linie A=B angedeuteten Stelle, die in einem kleineren Abstand vom hinteren Ende des Lagers liegt als das Maß des Durchmessers der Welle. Durch. die Anbringung von solchen Kugelgelenken an dieser Stelle und zwischen ihr und dem Steuerschieber ist jede Gefahr von die Bewegung hemmenden Brechungen im Steuermechanismus aus geschlossen.z is the hub body which is firmly connected to the hollow screw shaft 2. In or on these parts the axially displaceable, hollow piston rod 3 is mounted, on the left end of which the motor piston a is attached. 5 is one of the screw wings, which is rotatably mounted on the pin 6 and is otherwise connected in a known manner by means of a crank pin and: a sliding piece with the piston rod: 3. The propeller shaft 2 is mounted in a sleeve bearing 7 which is mounted in the stern 8 of the ship. In the space between the bearing 7 and the flange g of the shaft 2, a sealing sleeve to is arranged. In the left end of the bore of the piston rod 3 there is a sleeve rr bzfestigt, which forms the guide for a control slide 12 which can be displaced in the axial direction. This slide, which is made hollow, so: that hydraulic fluid, for. B. 01, to operate this auxiliary motor in a known manner can be fed through him, forms the last part of a in the bore of the screw) benwe: lle laid; tubular and axially displaceable control device 13, which forms the supply line for pressure fluid from the pressure source in the ship, not shown, to the slide 12 or to the pressure chambers 14 and 15 of the auxiliary engine. The space 16 between the piston rod 3 and the slide 12 or between the shaft 2 and the control device 13 serves as a return line for the pressure fluid from the auxiliary motor to an oil container (not shown) in the vehicle. In addition to the point where the slide 12 slides in the sleeve rr, the control device 13 is also guided at 17 in the shaft bore. On these two guide bodies, the control device is provided according to the invention with joints, which are shown as ball and socket joints in the drawing, consisting of a hollow ball stud 18 and 1 9 at each end of a tube 2o and out of a respective ball joint nut 21 b7-W. 22 which are screwed onto the slide 12 or onto the tube 13. A bend in the shaft usually occurs in the bearing sleeve 7 at the point indicated in the drawing by the dash-dotted line A = B, which is at a smaller distance from the rear end of the bearing than the dimension of the diameter of the shaft. By. the attachment of such ball-and-socket joints at this point and between it and the control slide means that there is no risk of movement-inhibiting breaks in the control mechanism.

Wenn man sich darauf beschränken will, nur gegen kleinere Biegungen der Welle, die am häufigsten vorkommen, geschützt zu sein, so genügt es, nur ein Kugelgelenk anzuordnen.If you want to limit yourself to that, only against small bends of the wave that occur most frequently, to be protected, it is enough to just one To arrange ball joint.

Die oben beschriebene und in der Z.eichtn:ung dargestellte Ausführungsform ist nur als Beispiel zu betrachten und kann natürlich bezüglich ihrer Einzelheiten in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So kann man z. B. statt Kugelgelenke gegebenenfalls ein leicht biegbares Rohrstück aus weichem Stoff, z. B. weichem Eisen oder Kupfer; verwenden, das bei einer Biegung der Welle so viel nfacligiebit, d,aß keine Brechung entstehen kann, das aber in; axialer Richtung so, widerstandsfähig isst, daß es ohne Deformation die in dier Längsmichtung des. Rohres wirkende Vers.bellkraft auf den Schiieher zu, übertragen vermag. Bei der obenerwähnten, Ausführung, wo die Verstellkraft von einem innerhalb des Fahrzeuges. angebrachten Hilfsmotor durch eine in der Wellenbohrung verlegte Stange übertragen wird, können das, oder dile Gelenke als Kugelgelenke oder als Universalgelenke od. dgl. auisge@führt werden.The embodiment described above and shown in the drawing is only to be regarded as an example and may of course be given with regard to its details can be modified in various ways without departing from the spirit of the invention. So you can z. B. instead of ball joints, if necessary, an easily bendable piece of pipe made of soft fabric, e.g. B. soft iron or copper; use that at a bend the wave so much nfacligiebit, d, ate no refraction can, but that in; axial direction so resilient that it eats without deformation the force acting on the slide in the longitudinal direction of the pipe able to transfer. In the above-mentioned version, where the adjusting force of one inside the vehicle. attached auxiliary motor through one in the shaft bore transferred rod is transferred, or dile joints as ball joints or as universal joints or the like.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device on with adjustable wings and hollow shaft versebenen propellers, in which the adjustment of the blades by a control device in the form of a slidably mounted in the shaft bore Pipe or rod made of two or more together connected parts that have a smaller diameter than the shaft bore have, characterized in that @ ß the parts of the control device in such places the shaft or are flexibly connected.

2. Device according to. Claim i, characterized in that that the connecting boys, or. points of articulation between, the parts of the control device in: in the vicinity of their storage places in the We: l.lenbohrun.g: are.

3. Device according to claim .. i or 2, characterized in that d: aß the control device Joint has that at a distance smaller than the diameter of the screw shaft is, in front of the rear end of the bearing of the propeller shaft in the stern of the Vehicle is located.