Vorrichtung an einer Brennschneidmaschine zum selbsttätigen Einhalten
eines bestimmten Brennerabstandes von der Werkstückoberfläche Zur Erzielung von
sauberen, den. neuzeitlichen Ansprüchen genügenden Autogenschnitten ist es erforderlich,
daß der Brennerstets eine genau gleiche, entsprechend der Art des Brenngases und
der Blechstärke vorher einstellbare Entfernung von der Werkstückoberflüclie während
des ganzen Schnittes beibehält. Bei kleinen Stücken regelt man heute allgemein die
Entfernung von Hand, sofern sich bei diesen Stücken überhaupt ein =\achstellen als
notwendig erweist. Bei großen Werkstücken ist das -Nachstellen des Brennerabstandes
meist unerläßlich, da sich das Blech während des Schneidens wirft und somit eine
gewellte Oberfläche erhält. Große Werkstücke sind auch schwerer genau horizontal
auszurichten. Sie sind auch häufig von vornherein nicht völlig eben. Ein ständiges
Nachstellen von Hand hat große Nachteile, da es Zährend des Schnittes sehr schwer
ist, bei -rollen Stücken den Brenner mit der Hand zu erreichen. Außerdem ist es
für die Augen des Arbeiters sehr- unzuträglich, dauernd die Flamme beobachten zu
müssen.Device on a flame cutting machine for automatic compliance
a certain torch distance from the workpiece surface To achieve
clean that. Oxy-fuel cuts that meet modern requirements, it is necessary
that the burner is always exactly the same, according to the type of fuel gas and
the sheet thickness previously adjustable distance from the workpiece surface during
of the whole cut. In the case of small pieces, these are generally regulated today
Removal by hand, provided that there is even a = \ on these pieces as
proves necessary. With large workpieces it is necessary to readjust the torch distance
mostly indispensable because the sheet throws itself during cutting and thus a
corrugated surface. Large workpieces are also heavier, exactly horizontal
align. They are also often not completely flat from the start. A constant
Adjusting by hand has major disadvantages, as it is very difficult to tread during the cut
is to reach the burner by hand when working with rolls. Besides, it is
Very uncomfortable for the eyes of the worker, constantly watching the flame
have to.
Bei Brennschneidtnaschinen ist bereits eine Steuerung einer Hilfskraft
durch einett Taster bekannt, bei welcher dieser Taster nicht mehr die gesamten Gewichte
von Brenner, Gleiteinrichtung und Schläuchen aufzunehmen hat. Es genügt, wenn der
Taster ganz leicht an der Werkstückoberfläche entlang gleitet. Durch die Höhenänderungen,
die den Unebenheiten des Werkstücks entsprechen, beeinflußt er mittels verhältnismäßig
geringer Kraft eine Steuereinrichtung, welche eine Zusatzeinrichtung für die Höhenverstellung
des Brenners antreibt. Die Aufgabe läßt sich mechanisch durch Zwischenschaltung
von Übersetzungen,
l@neunirttisch, hydraulisch oder elektrisch lösen.
Rutscht durch Unachtsamkeit des Bedienungsmannes der Taster vom Werkstuck herunter,
so besteht bei den bekannten Einrichtungen die Gefahr, daß der Brenner auf das Werkstück
gedrückt und dadurch beschiidigt -wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch verhindert,
daß die Tastvorrichtung eine Aus-' klinkvorrichtung hat. mittels welcher bei Zu'
großer plötzlicher Abwärtsbewegung dc Tasters die Hilfskraft entgegen der norrnaie`i,
Arbeitsweise den Brenner aufwärts bewegt. Um eire Herunterlaufen des Tasters vorn
Werkstück weitgehend zti verhindern, ist der Taster um den Brenner schwenkbar.In the case of flame cutting machines, there is already a control of an auxiliary
known through a button, with which this button no longer contains the entire weights
of burner, sliding device and hoses. It is enough if the
The button slides very easily along the workpiece surface. Due to the changes in altitude,
which correspond to the unevenness of the workpiece, he influences by means of proportionately
low force a control device, which is an additional device for height adjustment
of the burner. The task can be done mechanically through interposition
of translations,
loosen l @ nineirt table, hydraulically or electrically.
If the operator's carelessness causes the button to slide down from the workpiece,
with the known devices there is a risk that the torch will hit the workpiece
pressed and thereby damaged. According to the invention, this is prevented by
that the sensing device has a latching device. by means of which at Zu '
great sudden downward movement of the button the auxiliary force against the norrnaie`i,
Operation moves the torch upwards. To run down the button in front
To prevent the workpiece as much as possible, the button can be swiveled around the torch.
In der Abbildung ist eine elektrische Stetrerung dargestellt.The figure shows an electrical control system.
In der Abbildung ist der Brenner mit i, der Taster rnit -= bezeichnet.
Der Brenner ist in seiner Höhe in bezug auf die Tasterfläche mittels des Einstellknopfes
3 verstellbar. Zweckmäßig ist dieser Knopf rnit einem Zeiger versehen, der vor einer
Skala spielt und mittels welchen der Abstand der Brennerrnündung in bezug auf das
Tasterende in Millimeter einstellbar ist. Um den Taster stets auf gleiche Höhe bringen
zu können, ist an demselben eine Rast vorgesehen, in welche eine F eststellscliraube
4 eingreift. U in (las Gewicht des Tasters weitgehend ausschalten zu können, ist
eine Feder derart angeordnet, daß sie den Taster von dein Werkstück abzuheben versucht.
Eine einstellbar; Feder 6 wirkt diesem Bestreben entgegen. Es ist somit möglich,
durch Einstellen der Feder 6 einen beliebigen Druck des Tasters auf das Werkstück
auszuüben. Die Federn 3 und 6 wirken auf zwei Druckstücke 7 und B. zwischen denen
sich ein einseitig gelagerter Hebel 9 befindet. An dein freien Ende trägt dieser
einen federnden Raststift io. Der Lagerung des Hebels 9 -waagerecht gegenüber befindet
sich ein Zapfen i i, um welchen eitr Kipphebel 12 nach beiden Seiten schwingen kann.
Dein Raststift io gegenüber befindet sich auf dein Kippliebe- 12 eine Nut, in -welche
der Raststift einspringt. Am anderen Ende des Kipphebels ist eine Feder 13 angebracht,
die den Hebel um den Bolzen i i zu drehen sucht. Mit dein Kipphebel ist ein Quecksilberkippschalter
1.1 fest verbunden. Der Kippschalter besitzt drei Pole, so da.ß -wahlweise zwei
Stromkreise geschlossen -werden können. Von dein kleinen -.Motor 13 wird nun über
ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe "und über eine elektromagnetische Umkehrkttppitiiig
16 die Drehung der Spindeln 1; und 1,9 bewirkt. mittels -welcher das ganze System
in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Te nachdem die eine oder andere Seite
der l`nrkehrkupplung eingeschaltet ist, bewegt sich die Einrichtung auf- oder abwärts.
Die Stenerung der Urnlz-elirlculypltrng erfolgt direkt von (lern ()trecksilberkippschalter
aus.In the illustration, the burner is marked with i, the button with - =.
The burner is in its height in relation to the button surface by means of the adjustment knob
3 adjustable. This button is expediently provided with a pointer in front of a
Scale plays and by means of which the distance between the burner orifice in relation to the
Button end is adjustable in millimeters. To always bring the button to the same height
To be able to, a latch is provided on the same, in which a F eststellscliraube
4 intervenes. U in (to be able to largely switch off the weight of the button is
a spring arranged so that it tries to lift the button off your workpiece.
One adjustable; Spring 6 counteracts this tendency. It is thus possible
by adjusting the spring 6 any pressure of the probe on the workpiece
exercise. The springs 3 and 6 act on two pressure pieces 7 and B. between them
there is a lever 9 mounted on one side. This carries on your free end
a resilient locking pin io. The storage of the lever 9 is located horizontally opposite
a pin i i around which a rocker arm 12 can swing to both sides.
Your locking pin io opposite is on your tilting love 12 a groove in which
the locking pin jumps in. At the other end of the rocker arm, a spring 13 is attached,
which seeks to turn the lever around the bolt i i. With your toggle is a mercury toggle switch
1.1 firmly connected. The toggle switch has three poles, so there can be two
Circuits can be closed. Of your little -.Motor 13 is now over
a corresponding reduction gear "and an electromagnetic reverse drive
16 the rotation of the spindles 1; and 1.9 causes. by means of -which the whole system
can be moved in the vertical direction. Te after one side or the other
the reverse clutch is switched on, the device moves up or down.
The control of the Urnlz-elirlculypltrng takes place directly from (learn () silver toggle switch
the end.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende An Hand von Tabellen
wird zunächst der richtige Brennerabstand bestimmt und an dein ' Knopf 3 eingestellt.
Sodann wird der Strom t-ingeschaltet und mittels des Handrades i9 ,die Einrichtung
so gestellt, daß die Tasterspitze in die Nähe der Werkstiickoberfliiche kommt. Darauf
wird die Feststellschraube: gelöst. worauf der Taster sich auf die Werkstückoberfläche
aufstützt. Dadurch wird über den Raststift io und die Nut des Kipphebels 12 ein
Kippen des Schalters i.I entgegen der Kraft der Feder 13 bewirkt. Der Schalter schaltet
die Abwärtsbewegung über der Kupplung 16 ein. Sobald der Taster in der Norrnallage
ist, beträgt der Brennerabstand das an der Skala des Einstellknopfes 3 eingestellte
Mali. und die Kupplung ist ausgeschaltet. Wird der Taster gehoben, so wird der Kippschalter
im anderen Sinne gedreht, und die Kupplung arbeitet mit entgegengesetztem Drehsinn
auf die Spindel 18.The mode of operation of the device is as follows with the aid of tables
the correct distance between the torches is first determined and set using button 3.
The current is then switched on and the device is switched on using the handwheel i9
positioned so that the probe tip comes close to the workpiece surface. Thereon
the locking screw: is loosened. whereupon the button is on the workpiece surface
props up. As a result, via the locking pin io and the groove of the rocker arm 12 a
Tilting the switch i.I against the force of the spring 13 causes. The switch switches
the downward movement above the coupling 16. As soon as the button is in the normal position
the burner distance is the one set on the scale of the setting knob 3
Mali. and the clutch is switched off. When the button is lifted, the toggle switch is activated
rotated in the other sense, and the clutch works with the opposite sense of rotation
on the spindle 18.
C m zu erreichen. daß der Taster sich stets auf dein Merkstück befindet,
muß derselbe um die Brennerachse schwenkbar angeordnet sein; denn sonst würde das
Schneiden von Werkstücken mit Stegen, die schmäler sind als das Maß zwischen Taster
und Brenner, unmöglich sein. Die Drehung des Tasters tun eine vertikale Achse erfolgt
zweckmäßig von Hand von einer Stelle des Auslegers der Maschine aus, damit der Bedienungsmann
auch bei grolien Maschinen mühelos diese Verstellung herbeiführen kann. Wenn der
Taster infolge ITnachtsanrkeit doch einmal von dem Werkstück herunterrtrtsclit,
werden der Hebel 9 und der Kipphebel 12 entkuppelt, und der Kipphebel -wird durch
die Feder 13 im entgegengesetzten Sinne gedreht. -wodurch die Aufwärtsbewegung für
den Brenner eingeschaltet -wird. Dadurch wird vermieden, daß der Brenner durch Auflaufen
auf das Werkstück Schaden nehrnen -sann. Der Kipphebel 12 kann sich nur bis zu einem
bestimmten Anschlag 20, der einstellbar vorgesehen -wird, bewegen. Um die Einrichtung
wieder in Gang zu bringen, braucht der Taster nur von Hand in die Höhe gehoben zu
-werden. -worauf der Raststift des Hebels 9, io wieder in die tut des Hebels 12
einklinkt.C m to reach. that the button is always on your memo,
it must be arranged so that it can pivot about the burner axis; because otherwise it would
Cutting workpieces with bars that are narrower than the dimension between the stylus
and Brenner, be impossible. The rotation of the stylus is done on a vertical axis
expediently by hand from one point on the boom of the machine, so that the operator
can easily bring about this adjustment even with large machines. If the
Push the button down from the workpiece once due to nighttime noise,
the lever 9 and the rocker arm 12 are uncoupled, and the rocker arm - is through
the spring 13 rotated in the opposite direction. - causing the upward movement for
the burner is switched on. This prevents the burner from overflowing
The workpiece can be damaged. The rocker arm 12 can only move up to one
certain stop 20, which is provided adjustable, move. To the establishment
To start up again, the button only needs to be lifted up by hand
-will. -which the locking pin of the lever 9, io back into the doing of the lever 12
latches.