DE7503769U - Piezoelektrische Zündvorrichtung, insbesondere für Gasfeuerzeuge - Google Patents
Piezoelektrische Zündvorrichtung, insbesondere für GasfeuerzeugeInfo
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Description
Piezoelektrische Zündvorrichtung, insbesondere für Gasfeuerzeuge
Die Erfindung betrifft eine piezoelektrische Zündvorrichtung,
insbesondere für Gasfeuerzeuge, an deren zur Erzeugung einer Hochspannung zwischen zwei Entladungselektroden unter Druckbeaufschlagung
setzbares Piezoelement zwei mit diesen verbundene Ausgangsklemmen angeschlossen sind.
Bei den bekannten Zündvorrichtungen der vorgenannten Art hat
das aus Porzellan bestehende Piezoeleiuent meistens eine zylindrische
Form und ist zur Erzeugung einer Hochspannung durch einen Schlagbolzen beaufschlagbar, der aus seiner Ruhelage
in axialer Richtung des Piezoelements gegen dessen eines Ende
vorgeschnellt wird, sobald eine zugeordnete Auslöseklinke für eine gewünschte Zündung betätigt wird. Diese Art von Zündvorrichtungen ist hauptsächlich darin nachteilig, daß es beim
Auftreffen des Schlagbolzens auf das Piozoelement zu einer
störenden Geräuschentwicklung kommt und weiterhin zu einem besonders dann unangenehmen Schwingungaverhalten, wenn die
Zündvorrichtung beispielsweise in ein Gasfeuerzeug eingebaut ist, das für seinen Gebrauch in der Hand gehalten wird. Zur
Ausräumung speziell dieser Nachteile sind daher auch bereits piezoelektrische Zündvorrichtungen bekannt, bei denen auf
das dabei ebenfalls meistens zylindrische Piezoelement zur Erzeugung einer Hochspannung ein statischer Druck in Axialrichtung ausgeübt wird. Hierbei tritt jedoch der Nachteil
auf, daß eine solche statische Druckbeaufschlagung des aus Porzellan bestehenden Piezoelements eine grössere BaUgrösse
der Zündvorrichtung voraussetzt, wenn ein höherer Wert der damit erzeugbaren Hochspannung gefordert wird.
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine piezoelektrische Zündvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kleiner Baugrösse
grosse bis sehr grosse Hochspannungswerte erzielen lässt, ohne daß dafür ein übermässiger Kraftaufwand benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß bei
einer Zündvorrichtung der eingangs genannten Art das Piezoelement als ein an mindestens einer Stelle abgestütztes und
an mindestens einer weiteren, dazu fernen Stelle für eine auf die Abstützung bezogene Biegung beaufschlagbares flache?
Stabteil ausgebildet ist, das an wenigstens einer Oberfläche durch mehrere quer zur Stabachse liegende und in abwechselnder
Reihenfolge an die beiden, weiter mit den Entladungselektroden verbundenen Ausgangsklemmen angeschlossene Einzelelektroden
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κ um
in eine entsprechende Vielzahl von entlang der Stabachse gegeneinander polarisierbaren Stababsohnitten unterteilt
ist.
Erfindungsgemäß wird damit eine Zündvorrichtung bereitgestellt,
bei weloher duroh eine Beanspruchung des Piezoelements aiii
Biegung an den einzelnen Elektroden Ausgangsspannungen erhallen
werden, die sioh bereite bei einem minimalen Kraftaufwand für die Biegung zu einem ziemlich hohen Summenwert addieren.
Es ist daher möglich, die zündvorrichtung entsprechend klein zu bauen, insbesondere wenn dabei berücksichtigt wird, daß
es mittels herkömmlicher Techniken nicht schwierig ist, auch kürzere Stablängen mit einer grösseren Vielzahl solcher Einzelelektroden zu versehen und damit eine entsprechend grössere
Vielzahl von gegeneinander polarisierbaren Stababschnitten zu erhalten, was für den für die Biegung des Piezoelements
anzusetzende!! Kraftaufwand einen entsprechend grossen Muitiplikanten ergibt.
Weitere vorteilhafte und zweokmässige Ausbildungen der Erfindung
sind in den darauf bezogenen Ansprüchen erfasst.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine Perspektivansicht eines Piezoeleuients gemäß Erfindung,
Figur 2 in etwas vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht
eines Teils des Piezoelements gemäß Figur 1 zur Veranschaulichung der Keldverteilung,
Figur 3 eine weitere Seitenansicht des Piezoelements gemäß
Figur 1 zur Erläuterung der Spannungserzeugung bei einer
Druckbeaufschlagung in der Stabachse,
Figur 4a eine Perspektivansicht eines Piezoelements gemäß
Erfindung in einer anderen, bevorzugten Ausführungsform,
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Figur k B ein Sohaubild zur Darstellung der Festigkeit eines Piezoelements bei Druck- und Zugbeanspruchung,
Figur 5 eine Perspektivansicht einer Zündvorrichtung, die unter Verwendung eines Piezoelements gemäß Figur
1 oder Figur k A erfindungsgemäß ausgeführt ist,
Figur 6 einen Längsschnitt durch die Zündvorrichtung gemäß Figur 5,
Figur 7 einen der Figur 6 entsprechenden Längsschnitt, wobei aber der auf Biegung beanspruchte Zustand des
Piezoelements dargestellt ist,
Figuren 8, 9 und 10 entsprechende Längsschnitte durch
Zündvorrichtungen abgewandelter Ausführungsformen, Figur 11 A in vergrössertem Maßstab eine Perspektivansicht des Gehäusedeckeita der Zündvorrichtung gemäß
Figur 10 und eine Perspektivansicht des dafür benutzten Piezoelements,
Figur 11 B eine Draufsicht von innen auf den Gehäusedeckel der Zündvorrichtung gemäß Figur 10,
Figur 12 eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten des Piezoelements der Zündvorrichtung gemäß Figur 10,
Figur 13 einen Längsschnitt durch eine Zündvorrichtung gemäß einer weiteren AusfUhrungsform,
Figur ik in etwas vergrössertem Maßstab eine Schnittdarstellung des Piezoelements der Zündvorrichtung gemäß Figur
Figur 15 eine Dwfsioht auf den Gehäusedeckel der Zündvorrichtung gemäß Figur 13,
Figuren 16, 17 und 18 weitere AusfUhrungsforiuen der erfindungsgemässen Zündvorrichtung im jeweils eingebauten
Zustand in ein Gasfeuerzeug und
Figur 19 eine weitere AusfUhrungsform der erfindungsgemässen Zündvorrichtung in einer Seitenansicht nur des
PiezoelenentB.
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Bei dem in Figur 1 gezeigten Piezoeleraent sind zwei Elektroden
42a und 42b verwirklicht, die an den beiden atirnseitigen Kndflachen
eines rechteckigen und plattenförmigen Por^ellankbrpers
41 rail piezoelektrischen Eigenschaften angeordnet sind, Dieser
Porzellankörper ist durch insgesamt drei Einzeleiektroden 'Oa1
43b ur.d 43c in insgesamt vier gleich grosse Abschnitte unterteilt,
wobei jode Teilungoebene parallel zu den stirnsei ti«en
Endflächen des Porzellankörpers liegt. Die verschiedenen llin/olelektroden,
die auf den beiden Breitseitenfläohen des Γογ/ρΙlankörpers
angebracht sind, sind in abwechselnder Reihenfolge an zwei Ausgangsklemmen 44 und 43 einer elektrischen Stromquelle
E angeschlossen, wodurch die einzelnen Abschnitte gegeneinander polarisierbar sind, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist.
An die eine Ausgangsklemme 44 sind also zusammen mit den endseitigen Elektroden 42a und 42b nur die Einzeleiektroden 43b
augeschlossen, während an die andere Ausgangsklemme 45 die
Einzeleiektroden 43a und 43c angeschlossen sind. Durch diese Schaltungsanordnung wird in den einzelnen Abschnitten eine
jeweilige Feldverteilung erhalten, wie es in Figur 2 durch die Kurven A für den Abschnitt verdeutlicht ist, der am Ende
des Piezoelements auf der Seite dvr Elektrode 42a liegt. An
dieser Stelle sei noch klargestellt, daß es bei einer hinreichend
kleinen Dicke des Porzellankörpers 41 ausreichen kann, die einzelnen Elektroden 43 nur an der einen Breitseitenfläche
anzuordnen,und weiterhin wäre unter Hinweis auf Figur 3 noch klarzustellen, daß bei einem Piezoeleinen!
natürlich auf die Bereitstellung einer besonderen Stromquelle E verzichtet werden kann und statt dessen zur Erzeugung einer
Hochspannung lediglich eine Druckbeaufschlagung des Piezoelements
vorzunehmen ist. Sofern diese Druckbeaufschlagung, wie
in Figur 3 mit den Pfeilen F verdeutlicht, in Längsrichtung vorgenommen wird, werden in den einzelnen Abschnitten des
Piezoelements 41 die Einzelspannungen Pa erzeugt, so daß zwischen den Ausgangsklemmen 44 und 45 eine durch eine überlagerung
dieser Einzelspannungen gebildete Hochspannung er-
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halten wird. Die folglich als Ergebnis einer solchen Druckbeaufschlagung
erhaltene Hochspannung ist demnach proport ionaJ
zu der Länge 1 jedes einzelnen Abschnittes, während die elektrostatische
Kapazität gleich der zweiten Potenz der Anzahl η vorhandener Abschnitte ist, woraus erkennbar wird, daß
ein solches unterteiltes Piezoelement bei gleichen Gesamtabmessungen
doch wesentlich grössere Hochspannungswerte erreichen lässt als ein ungeteiltes Element. Sobald die stirnseitige
Kraftbeaufschlagung aufhört, werden dadurch im Piezoelement
auch alle Druckspannungen aufgehoben, so daß dann eine Hochspannung umgekehrter Polarität erhalten wird.
Die vorstehend erläuterte Druckbeaufschlagung wird unter Hinweis auf die Figur 4A über eine Biegebeanspruchung des
Piezoelements unter dem Gesichtspunkt herbeigeführt, daß es dadurch möglich ist, die gesamte Baugrösse einer ein solches
Piezoelement verwendenden piezoelektrischen Zündvorrichtung relativ klein zu halten. Um bei einer ebenfalls unter diesem
Gesichtspunkt klein zu wählenden Dicke des Porzel1ankorpers
41 nocli eine genügende Sicherheit gegen einen eventueJlen
Biegebruch zu erhalten, besteht die bevorzugte Ausführungsform eines solchen unterteilten Piezoelements darin, da/3
mindestens auf der einen Breitseitenfläche eine elektrisch
isolierende Materialschicht 46 angeordnet ist, die der Verstärkung des Porzellankörpers dient und beispielsweise ein
dünnes Glasplättchen einer so ausreichenden Elastizität
sein kann, daß die Ausübung einer Kraft in Richtung des Pfeiles Fa am einen Ende den Piezoelements dessen Biegefähigkeit
um eine Abstützung nicht weaentlich beeinträchtigt,
die dabei am anderen Stabende ausgebildet wäre. Die elektrisch isolierende Materialschicht 46 kann auch aus einem geeigneten
Epoxyharz bestehen oder aus einem anderen Material mit vergleichbaren
Eigenschaften. Es ist weiterhin möglichs auch
die andere Breitseitenfläche des Porzellankörpers mit einer
solchen elektrisch isolierenden Materialschicht zu versehen,
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was insbesondere dann zweckraässig erscheinen kann, wenn
auf beiden Breitseitenflächen Einzelelektroden angeordnet
sind. Wenn bei dem in Figur ΊΑ gezeigten und an seinem einen Ende abgestützten Piezoelement am gegenüberliegenden
Ende die Kraftbeaufschlagung in Richtung des Pfeiles Ka
vorgenommen wird, dann wird dadurch primär eine Biegung des Piezoelements verursacht und sekundär die Erzeugung einer
Druckkraft, die in Längsrichtung des Piezoelements ausgerichtet ist und folglich in den einzelnen Abschnitten
gleichartige Einzelspannung erzeugt, wie es vorstehend anhand der Figur 3 für eine Über die Enden des Porzellankörpers
in axialer Richtung vorgenommene Druckbeaufschlagung beschrieben wurde.
In diesem Zusammenhang wäre noch klarzustellen, daß es zur Erzeugung einer Hochspannung bei Ausübung einer Biegebeanspruchune
natürlich nicht nur dadurch kommen kann, daß durch diese Biegebeanspruchung in der Längsrichtung des Piezoelements eine
Druckspannung erzeugt wird. Es kann vielmehr dazu auch kommen., daß bei einer Umkehrung dieser endseitigen Kraftbeaufschlagung
durch eine entsprechende Biegebeanspruchung des Piezoelernen Is
in dessen Längsrichtung eine Zugspannung erzeugt wird. Aus der graphischen Darstellung der Figur kB, in welcher auf der
Ordinate die Längenänderung Δ l/l in % Kontraktion bzw. in
clc Dehnung und auf der Abszisse die zur Biegung eines solchen
Piezoelements aufgebrachte Druck- bzw. Zugkraft in t/cm abgetragen sind, wird hierzu jedoch klar, daß die Druckkräfte um
praktisch mehr als das Zehnfache höher liegen können als die Zugkräfte, ehe es zu einem Bruch des Porzellankörpers kommt.
So hatten praktische Versuche zum Ergebnis, daß der Porzellankörper eines solchen Piezoelements erst bei Ausübung einer
Druckkraft von etwa 5,5 t/cm bricht, während er bereits bei einer Zugkraft von etwa 0,5 t/cm bricht, wenn in beiden Fällen das Piezoelement am einen Ende fest eingespannt und am
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anderen !tide mit der seine Biegung verursachenden Kraft beaufschlagt wird. Aus diesen Gründen wird daher im Rahmen der
vorliegenden Erfindung eine sol'he Durchbiegung des Pie/oelernen ts bevorzugt, bei der es entlang von dessen Längsachse
/Ui- Ausbildung einer Druckspannung und nicht einer Zugspannung
kommt.
In den Figuren 5 bis 7 ist eine praktische Ausführung form
der erfindungsgemässen Zündvorrichtung gezeigt. Das hierbei verwendete Piezoelement hat die Ausführung gemäß Figur ΊΛ,
wobei die seine Unterteilung bewirkenden Elektroden 43 auch
nur auf einer Breitseitenfläche des plattenförmigen l'or/ellnnkörpers 41 angeordnet sein können. Das Piezoelement 2 ist
innerhalb des umgebenden Gehäuses 1 schräg liegend angeordnet
und erstreckt sich dabei etwa in der Gehäusediagonalen. In
der Längsachse des Gehäuses ist ein Druckglied 3 verschieblieh, das in zwei einen Hohlraum umgebenden Seitenwänden 6
mit einem jeweiligen Führungsschlitz 7 für einen Führun^sstift 10 versehen ist, der an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
An diesem Führungsstift 10 stützt sioh über eine Druckplatte
5 das eine Ende einer Rückstellfeder k ab, die in dein vorerwähnten Hohlraum des Druckgliedes 3 angeordnet und über ihr
anderes Ende an diesem abgestützt ist. Das Druckglied 3 ist
folglich gegen die Kraft dieser Rückstellfeder 4 in das innere
des Gehäuses 1 vorschiebbar, wobei dann eine Druckkugel 9 an einer Schrägfläche 8 abrollt, die an einem keilförmigen hndteil des Druckgliedes 3 ausgebildet ist. Das Druckglied 3
üat über die Druckkugel 9 einen ständigen Berührungskon takt
mit dem Piezoeleraent 2, wobei die Schrägfläche 8 in einem solchen Abstand von dem Piezoelement 2 angeordnet ist, daß
in der in Figur 6 gezeigten Ruhelage des Druekgiiedes 3 keine Durchbiegung des Piezoelements stattfindet. Sobald aber
das Druckglied 3 gegen die Kraft seiner Rückstellfeder 4
in Richtung des Pfeiles A in das Innere des Gehäuses 1 vorgeschoben wird, wird dabei dann die DruckkugeJ 9 verstärkt
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gegen das Pie/oelernent 2 angedrückt , so dall sich dasselbe
immer starker durchbiegt, während die Druckkugel aui der St hragf lache S hochrollt. Die Figur 7 hält den maximal
durchgebogenen Zustand des Piezoelements 2 fest, in welchem dann also die maximale Druckbeanspruohung vorliegt, die
eine entsprechend hohe Spannung über angeschlossene Anschlußkabel 11 abführen lässt. Die Erzeugung dieser Hochspannung
hört dann wieder auf, wenn der auf das Druckglied 3 ausgeübte Druck aufgehoben wird, was dann ein Ausschieben
des Druckgliedes durch die Rückstellfeder k zulässt und
weiterhin ein Zurückrollen der Druckkugel 9 in die in Figur 6 gezeigte Relativlage.
Die bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 5 bis 7 durch
die Druckkugel 9 übernommene Aufgabe einer Durchbiegung des Piezoeleaients 2 wird bei der Ausführungsform gemäß Figur ^
durch einen ballig ausgeführten Vorsprung 91 am Ende der
öchrägflache 8a des Druckgliedes 3 übernommen. Es ist statt
dessen auch möglich, einen gleichartigen Vorsprung an der der Schrägfläche Sa zugewandten Fläche des Piezoelements 2
vorzusehen, um in einem gleichartigen Zusammenwirken zu
erreichen, daß bei dem Vorschieben des Druckgiiedes 3 in
d.is Innere des Gehäuses 1 das Piezoelement 2 dieselbe Uunhbiegung
erfährt. Wie in Figu^ 9 gezeigt ist, kann eine sol» lic
Durchbiegung des Piezoelements 2 auih dadurch erreicht werden,
daß im Verschiebeweg des Druckgliedes 3 am Gehäuse 1 ein·»
Druckstange 9b befestigt ist, so daß beim Ans eh Luft des !'ie/oelements
an diose Druckstange eine Durchbiegung gegen dip
Schrägfläche Sb stattfindet, die bei dieser Ausführunüsform
von dem Piezoelement überbrückt wird. Das Piezoelement ist also hierbei an seinen beiden Enden an dem Druckglied 3
abgestützt, während es bei den beiden vorbeschriebenet; Ausführungsformen
am Gehäuse 1 bzw. an einem nicht näher bezeichneten, gehäusefesten Führungsteil für das Druckfluid 3
abgestützt ist. Anstelle der Druckstange 9b kanu auch für
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diese Ausführur. y;sforra ein am Gehäuse entweder fest oder ortsveränderlich
angeordneter Rollkörper Verwendung finden, was
einen verringerten Reibungsfaktor ergibt und damit einen
kleineren Kraftaufwand, was im übrigen auch für die Gegenüberstellung
der beiden Ausführungsformen gemäß den Figuren 5 bis 7 und gemäß Figur 8 gilt.
In den Figuren 10 bis 12 ist eine Ausführungsform der erfi
gemäßen Zündvorrichtung gezeigt, bei der das Pi ezoelemen t 2
nach Art eines freitragenden Auslegers ausgebildet ist. Durch einzelne, nur auf der einen Breitseitenfläche angebrachte
Elektroden 15a bis 15g ist auch hier der plattenförmige Porzellankörper
l6 in einzelne Abschnitte unterteilt, und beide Breitseitenflächen sind mit einer elektrisch isolierenden
Materialschicht 17 und 18 aus Glas oder für diese Ausführungsform bevorzugt aus Epoxyharz abgedeckt, da bei dieser Maierialwahl
eine jeweilige Herstellung als Formkörper besonders einfach ist. Die Herstellbarkeit als Formkörper ist hier deshalb
erwünscht, weil an dem einen Ende des Fiezoelements 2 ein über eine Gehäuseöffnung 19 nach außen vorstehender Betiitigungsvorsprung
13 und am anderen Ende ein Befestiguiigsblock 14 ausgebildet ist, über den das Piezoelement mittels einer
Schraube IV am Gehäuse festgeschraubt ist. Bei dieser ausführungsfonn
ist weiterhin vorgesehen, daü das Piezoelement 2
einen kleinen Luftspalt zu dem Gehäusedeckel einhält, so daß in der Ruhelage des Pie/oelemen^s eine an dessen einem Knde
angeordnete Plattenelektrode 21 noch in einem Abstand '/.wischen
etwa 0,3 und 1,0 ram von dein einen Ende 20a einer Metallschicht
20 angeordnet ist, die auf den Gehäusedeckel aufplattiert ist. Die Plattenelektrode 21 isj/an die eine Gruppe der mit dem einen
Anschlußkabei 11 elektrisch in Reihe liegenden Ein/eleleklroden
15a, 15c... angeschlossen, während mit der anderen Gruppe der mit dem anderen Anschlußkabel 11 elektrisch in Reihe liegenden
LinzeIelektroden 15b, I5d... das andere Ende 2OB der Metallschicht
20 über einen Berührungskontakt 20c verbunden ist.
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Durch diese Ausbildung wird hezweokt, daß nach jeder abgeschlossenen Betätigung des Piezoelements zwischen der Elektrodenplatte 21 und der Metallschicht 20 diefentl«dung einer
Res (,spannung stattfindet, die in den hier nicht näher gezeigten Entladungselektroden, mit denen eine solche Zündvorrichtung noch ausgerüstet ist, auftritt.
Bei der in den Figuren 13 bis 15 gezeigten Ausführungsform
sind zwei Piezoelemente 2 und 2' in einer im wesentlichen U-fb'rraigen Gesamtanordnung verwirklicht, wobei wie bei der
vorbesthriobenen Ausführungsform der Figuren 10 bis 12 an
dem freien Ende des einen Piezoelements 2 ein Betätigungsvorsprung 13 ausgebildet ist, der über das Gehäuse versteht
und über den die Biegebeanspruchung der beiden über einen Steg A miteinander verbundenen Piezoelemetite eingeleitet
wird. Das freie Ende des anderen Piezoelements 2* ist mittels einer Schraube am Boden B des Gehäuses befestigt, so dab bei
einer Druckausübung auf den Betätigungsvorsprung 13 das Piezoelement 2 gegen das andere Piezoelement 21 durchgebogen wird,
während gleichzeitig dieses andere Piezoelement 2* zu dem Verbindungssteg A hin vom Gehäuseboden B abgehoben wird,
die beiden Piezoelemente 2, 2' also gegeneinander gerichtete Durchbiegungen erfahren. Um dabei jeweils in der Achsrichtung
ausgerichtete Druckspannungen zu erreichen, sind die der Verstärkung des jeweiligen Porzellankörpers dienenden, elektrisch isolierenden Materialschi einten hauptsächlich auf den
zueinander abgewandten Rückseiten der beiden Pie/oelemente
angeordnet, also jeweils an der Oberfläche, welche bei dem betreffenden Piezoelement bei dessen Biegebeanspruchung die
grössere Längendehnung erfährt. Im übrigen ist auch bei dieser Ausführungsform noch das Merkmal verwirklicht, dall an
freien Ende des einen Piezoeleraents 2 eine Plattenelektrode
21 an einem Vorsprung 22 angeordnet ist, die mit der einen mit einem Anschlußkabel elektrisch in Reihe liegenden Gruppe
von Einzelelektroden verbunden ist und im Ruhezusland am Gehäusedeckel der Zündvorrichtung anliegt. Am Gehäusedeckel ist
andererseits eine Metallschicht 20 aufplattiert, deren eines
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EnUe 2OA von der Plattenelektrode 21 einen Abstand zwischen
etwa 0,3 und 1,0 mm einhält und deren anderes Ende* 2OB an
die andere Gruppe der ^inzelelektroden angeschlossen ist,
so daß auch hierbei nach aufgehobener Biegebeanspruchung der beiden Piezoelemente 2, 2* die Entladung einer Restspannung der nicht näher gezeigten Entladungselektroden
stattfinden kann. Der vorerwähnte Abstand zwischen dem Ende 2OA der Metallschicht 20 und der Plattenelektrode 21
ist hier in einer Hiohtung gemessen, die quer zu der Richtung verläuft, in welcher die Druckbeaufschlagung des Betätigungsvorsprunges 13 vorgenommen wird.
Die Figur 16 zeigt ein Gasfeuerzeug, bei dem eine Zündvorrichtung der AusfUhrungsform gemäß den Figuren 13 bis 15
verwirklicht ist. Die beiden Piezoelemente 23 und 23* sind über einen Steg 26 miteinander verbunden und auf der jeweiligen Rückseite *iles jeweiligen Porzellankörpers 2k mit
einer aus Glas oder Epoxyharz bestehenden Platte 2^ verstärkt. Die Verstärkungsplattqn 25 überragen den jeweils
zugehörigen Porzellankörper 2^ an den dem Verbindungssteg <
26 abgewandten Enden, wobei das vorragende Ende der Verstärkungsplatte des einen Piezoelements 23 einen über das
umgebende Gehäuse 1 vorstehenden Vorsprung 27 trägt, über den die Biegebeanspruchung der beiden Piezoelemente eingeleitet wird. Das vorragende Ende der Verstärkungsplatte
des anderen Piezoelements 23' ist über efcen Stützblock 33
an einem Brennstofftank 32 befestigt, an welchem weiterhin
ein Stützlager 37 für einen mit dem einen Piezoe leinen ι 23
über einen Verbindungsstab 29 gekoppelten Hebel 30 angeordnet
ist, der die öffnung und Schließung einer Brennstoif-Austritts
düse 35 des Brennstofftanks 32 steuert. Der Verbindungstab
greift am vorragenden Ende der Verstärkungsplatte 25 des Piezo elements 23 an und ist durch eine Feder 31 gegen die Verstärkungsplatte 25 des anderen Piezoelemonts 23* vorgespannt,
so daß durch die Wirkung dieser Feder eine augenblickliche
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Schließung der Brennstoff-Austrittsdüse 35 sichergestellt ist,
sobald der auf den Vorsprung 27 ausgeübte Betütigungsdruck aufgehoben wird. Im übrigen sind an dem Brennstoff tank 32
noch die beiden Enliadungselektroden 3^ und j'»1 befestigt,
die in der Nähe der Düse 35 angeordnet sind und von denen die eine Elektrode 31*' über ein Anschlußkabel an die eine
Gruppe der Einzelelektrodßn angeschlossen ist, wobei in
dieser Ansohlußleitung ein Widerstand 36 ausgebildet ist.
Bei der alternativen Ausfiihrungsforiu eines Gasfeuerzeuges gemaß
Figur 17 ist nur ein einziges Piezoelement 23 verwirklicht, dessen Anordnung und Ausbildung praktisch der Zündvorrichtung
in der Ausführungsform gemäß den Figuren 10 bis 12 entspricht. Das Piezoelement 23 ist an seinem einen Ende über einen Bei'eiiigungsblock
33 am. Brennstofftank 32 befestigt und hat an seinem
anderen Ende einen seinen Porzellankörper 2k überragenden F.ndabschnitt der Verstärkungsplatte 25, an welchen auch hier der
Beta"tigungsvorsprung 27 angeordnet ist und ein Verbindungsstab
29 zu dem Betätigungshebel 30 für die Brennstof f-Austrit tsdiise 35 angreift. Damit das Piezoelement 23 nicht iibermässig dureligebogen
wird, ist im Verschiebeweg des Betätigungsvorsprunges 27 ein Anschlag 28 angeordnet, der im übrigen auch bei der Ausführungsforra
gemäß Figur i6 verwirklicht ist.
Die in Figur 18 gezeigte Ausführungsform eines Gasfeuerzeuges
entspricht wieder im wesentlichen derjenigen gemäß Figur 16, wobei aber ein Unterschied darin besteht, daß hier die eine
Entladungselektrode 3^a mit einem Kurzschlußelement 38 in
I, Berührung gehalten ist, das seinerseits Verbindung hat mit
> dem Verbindungsstab 29, der das eine Piezoelement 23 mit dem
\ B-etätigungshebel 30 für die Brennstoff-Austrittsdüse 35 ver-
: bindet und damit mit der anderen Entladungselektrode 3kh, welche
wie die Elektrode 34 der beiden anderen Ausführungsformen die
geerdete Elektrode darstellt., Das Kurzschlußelement 38 erfüllt
bei dieser Ausführungsform den Zweck, daß nach aufgehobener ■* Biegebeanspruchung und damit nach beendetem Zündvorgang die dann
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in den Entladungselektroden noch eventuell1vorhandene Kestspannung
entladen wird, weil ja dann dieses Kurzschlußelcment wieder in Berührung kommt mit der einen Elektrode 3^a,
so dall beim nächsten Zündvorgang, der durch eine Druckbeauischlagung
des Vorsprunges 27 eingeleitet wird, von einem Nullpotential begonnen werden kann. Sobald der Vorsprung 27
niedergedrückt wird, wird im übrigen die Berührung des Kurzschlußeiements
38 mit der einen Entladungselektrode 3^a gelöst,
weil ja dabei dann das eine Piezoelement 23, an welchem das Kurzschlußelement 38 befestigt ist, zu dem anderen Piezoelement
23' hin durchgebogen wird.
In Figur 19 ist schließlich noch eine Ausführungsform einer
piezoelektrischen Zündvorrichtung gezeigt, bei der ein zu den Entladungselektroden 3'*a und "^kXi parallel liegender Gleichrichter
39 verwirklicht ist. Dieser Gleichrichter 39 erfüllt dieselbe Aufgabe wie das Kurzschlußelement 38 in der Ausführungsform eines Gasfeuerzeuges gemäß Figur 18, d. h. auch dieser
Gleichrichter 39 bewirkt die Entladung einer eventuellen Restspannung in den beiden Entladungselektroden 3**a und 3'^,
sobald der auf das Piezoelement l6, 17 in Richtung des Pfeiles F ausgeübte Betätigungsdruck aufgehoben wird.
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Claims (21)
1. Piezoelektrische Zündvorrichtung, insbesondere für Gasfeuerzeuge, an deren zur Erzeugung einer Hochspannung zwischen zwei Entladungselektroden unter Druckbeaufschlagung
setzbares Piezoelement zwei mit diesen verbundene Ausgangsklemmen angeschlossen sind, daduroh gekennzeichnet, daß das Piezoelemenjt als ein an mindestens einer Stelle
abgestütztes und an mindestens einer weiteren, dazu fernen Stelle für eine auf diese Abstützung bezogene Biegung beauisohlagbares flaches bzw. plattenförmiges Stabteil ausgebildet
ist, das an wenigstens einer Oberfläche durch mehrere quer zur Stabachse liegende und 'in abwechselnder Reihenfolge an
die beiden, weiter mit den Entladungselektroden verbundenen Ausgangsklemmen angeschlossene Einzelelektroden in eine entsprechende Vielzahl von entlang der Stabachse gegeneinander
polarisierbaren Stababschnitten unterteilt ist.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Piezoelement an mindestens einer
Oberfläche durch eine elektrisch isolierende Materialschiuht abgedeckt ist.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrisch isolierende Materialschicht relativ hart bzw. steif, jedoch biegsam ist.
4. Zündvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g υ -k ennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Materialschicht eine an das Piezoelement angeklebte Platte aus
Glas oder Epoxyharz ist.
5. Zündvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -
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t ψ « ■>
H
I * » O
♦ ο · *
- l6 -
zeichnet , dall die elektrisch isolierende Materialschicht an der Oberfläche des. Piezoelements angeordnet is L,
Über welche dessen Druckbeaufschlagung nusgelibt wird.
6. ZUndvorriuhtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die Abstützung des Piezoelements an einem der beiden Stabenden ausgebildet ist..
7· Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis L·, dadurch
gekennzeichne L , daß die Beauf schlagingsstelle
für die Biegebeanspruchung an dem der Abstützung abgewandten
Stabende ausgebildet ist.
8. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auch an den st irnsoi I i i\c.ii
• iiidflachen eine jeweilige Elektrode angeordnet ist, dio
jeweils mit einer der beiden Gruppen der die stababsuhnittο
gleicher Grosse schaffenden Einzelelektroden und der zugehörigen Anschlußklemme elektrisch in Reihe liegen.
9. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die relativ hart bzw. steil
ausgebildete, elastisch isolierende Materialschicht mindestens
das seinem Abstützungsende abgewandte Ende des Piezoelements
überragt und dall an diesem vorragenden Ende die für die Biegebeanspruchung
maßgebliche Kraft angreift.
10. Zündvorrichtung mindestens nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem der endseitigen
Beaufschlagungsstelle für die Biegebeanspruchuug abgewandten
Stabende des Piezoelements das eine Stabende eines weiteren, gleichartig ausgebildeten Piezoeleinen ts zu einer im
wesentlichen U-fbrmigen Gssajntanordnung verbunden ist, die am
anderen Stabende dieses weiteren Piezoelements abgestützt ist.
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11. Zündvorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die endseitige Beaufsohlagungsstelle
für die Biegebeanspruchung und die Abstützungsstelle der beiden U-förmig angeordneten Piezoelemente an
einem das jeweilige Piezoelement überragenden Ende der zugehörigen,
relativ hart bzw. steif ausgebildeten und elektrisch isolierenden Materialschicht ausgebildet sind.
12. Zündvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g ekennzeichnet
, daß die elektrisch isolierenden Materialschichten der beiden U-förmig angeordneten Piezoelemente
an deren einander abgewandten Rückseiten vorgesehen sind.
13. Zündvorrichtung mindestens nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeichnet
, daß das Piey.oe lernen I in einem umgebenden
Gehäuse angeordnet und schräg zur Versen Lebe rieh t ιιημ
eines in das Gehäuse vorzugsweise gegen die Kraft einer· Huck»
stellfeder vorschiebbaren Druckgliedes ausgerichtet ist, das
mit dem Piezoelement zur Durchbiegung desselben an einer zwischen seinen beiden am Gehäuse abgestützten Enden gelegenen Stelle
in Berührung bringbar ist.
I**. Zündvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Druckglied eine schräge Lauffläche
für eine mit dem Piezoelement in Berührung sj-jehenrie
Druckkugel ausgebildet ist,.
15. Zündvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet,
dal) de.d Druckglied und das Piezoelement
über einen mit einer balligen Oberfläche versehenen und an
einem dieser beiden Teile ausgebildeten Vorsprung miteinander
in Heruhrung gehalten sind.
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16. Zündvorrichtung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ptozoelement in einem umgebenden Gehäuse angeordnet und schräg zur Verschieberichtung
eines in das Gehäuse vorzugsweise gegen die Kraft einer Rückstellfeder vorschiebbaren Druckgliedes ausgerichtet ist, an
dem das Piezoelement mit seinen beiden Enden abgestützt lsi
und durch welches das Piezoelement zur Durchbiegung an einer zwischen seinen beiden Abstützungsenden gelegenen Stelle mit
einem gehäusefesten Druckglied in Berührung bringbat' ist.
17. Zündvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckglied ein am Gehäuse beweglich
gehaltener Rollkörper ist.
18. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß das in einem umgebenden Gehäuse angeordnete Piezoelement mit einer besonderen
Einzelelektrode versehen ist, das an die eine Gruppe der das Piezoelement in die einzelnen Abschnitte unterteilenden Einzelelektroden angeschlossen ist, mit deren anderer Gruppe eine
an dem Gehäuse angebrachte Metallschicht Verbindung hat, die über einen geringen Luftspalt von dieser besonderen Einzel elektrode getrennt ist.
19. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet , daß das in einem umgebenden Gehäuse angeordnete Piezoelement über ein an ihm befestig te«
Kurzscnlußelement mit der einen der beiden Entladungselektroden in Berührung gehalten ist und aus dieser Berührung gelöst wird,
sobald das Piezoelement auf Biegung beansprucht wird.
20. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Piezoelement ein Betätigungshebel für eine an einen Brennstofftank angeschlossene
Brennstoff-Austrittsdüse gekoppelt ist.
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21. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß das Piezoelernent
mit einer Einrichtung zum mechanischen oder elektrischen Ableiten .einer Restspannung aus den Entladungselektroden
versehen ist.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2909374 | 1974-03-12 | ||
JP4605674 | 1974-04-22 | ||
JP5312874 | 1974-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7503769U true DE7503769U (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=1312816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7503769U Expired DE7503769U (de) | 1974-03-12 | Piezoelektrische Zündvorrichtung, insbesondere für Gasfeuerzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7503769U (de) |
-
0
- DE DE7503769U patent/DE7503769U/de not_active Expired
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