Verfahren zum Kennzeichnen besonderer Stellen von Magnetogrammträgern
Beim Magnettonverfahren ist die Tonspur nicht sichtbar, <l. h. es ist weder zu
erkennen, oh auf einem Aufzeichnungsträger überhaupt eine Aufnahme gemacht wird,
noch können irgendwelche aufgenommenen Steuersignale, die den Anfang oder das Ende
einer Aufzeichnung kennzeichnen, erkannt werden. Während man beim Lichttonverfahren'
hei einiger Übung sogar aus der Tonschrift lesen kann, .um welche Art von Aufnahme
es sich handelt bzw. wann ein Einsatz erfolgt, ist dies bei der magnetischen Aufzeichnung
nicht möglich.Method for marking special points on magnetogram carriers
With the magnetic sound method, the sound track is not visible, <l. H. it is neither to
recognize whether a recording is made at all on a recording medium,
nor can any recorded control signals indicating the beginning or the end
identify a recording. While with the optical sound method '
with some practice can even read from the phonetic writing what type of recording
it is or when it is used, this is with magnetic recording
not possible.
Es ist bereits bekannt, die Tonstreifen mit gefärbten Anfangsstreifen
mit Titelaufdruck usw. zu versehen, auch ist schon die laufende Beschriftung mit
Zahlen oder anderen Kennmarken .bekannt.It is already known that the clay strips with colored initial strips
to be provided with title imprint, etc., and the running inscription is also already with
Numbers or other identification marks. Known.
Es ist ferner bekannt, einen magnetischen Tonstreifen zum Zwecke des
leichteren Wiederauffindens bestimmter Stellen in Form oberflächlicher Verkupferungen
mit Markierungen zu versehen. Ajle .diese Mlßnalimen erfüllen aber ihren 7weck nur
sehr um-ollkominen, da sie vor oder nach der Aufnahme angebracht werden und somit
keine genaue I,#,eiinzeiclinung des Einsatzes erlauben. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, dali auf die unvermeidliche Filmschrumpfung nicht Rücksicht genommen werden
kann. Die vorher in bestimmten Ahinessungen oder Folgen aufgebrachten Zeichen geben
z. B. keine Gewähr für die zeitliche Übereinsti:ininung mit den Abschnitten auf
zwangsläufig durch Perforation unterteilten Bildfilmen.It is also known to use a magnetic sound strip for the purpose of
Easier to find certain places in the form of superficial copper plating
to be provided with markings. However, these measures only fulfill their purpose
very um-ollkominen, as they are attached before or after the recording and thus
do not allow an exact I, #, specification of the use. There is another disadvantage
in that the inevitable film shrinkage is not taken into account
can. Giving the signs previously applied in certain definitions or sequences
z. B. no guarantee for the temporal consistency with the sections
Photo films necessarily subdivided by perforation.
Die Erfindung hilft diesem Übelstand dadurch ab, daß der Aufzeichnungsträger
während der Aufzeichnung mit Farbe eingefärbt, vorzugsweise bedruckt wirrt.The invention remedies this drawback in that the record carrier
dyed with color during the recording, preferably printed.
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf Tonstreifen, die aus
einer nichtinetallisch.en Grundlage (Papier, Filia usw.) und einer magnetischen
Deckschicht (z. B. Eisenpulver und Bindemittel) bestehen. Diese Schichten bähen
den Vorteil, in gewissem
Maße porös zu sein, so daß der Aufdruck
scl@üell. . und..."saber vorgenommen werden kann. Zur leichteren Unterscheidung
können verschedendlärben verwendet werden oder, was in vielen Fällen zweckmäßiger
seid wird, verschiedene Musterung oder entsprechender Text, wie z. B. das Wort Anfang
und Ende oder der Titet des aufgenommenen Musikstückes. Bei Aufnahmen, die in mehreren
Spuren nebeneinander auf einem gemeinsamen -Tonstreifen gemacht werden, wird zweckmäßig
der Aufdruck auf die Breite der jeweiligen Spur aufgebracht.The invention relates primarily to clay strips made from
a non-metallic basis (paper, filia, etc.) and a magnetic one
Top layer (e.g. iron powder and binding agent) exist. Sew these layers
the advantage in some way
Dimensions to be porous, so the imprint
scl @ üell. . and ... "but can be made. For easier distinction
Various larvae can be used or, in many cases, what is more expedient
is, different patterns or corresponding text, such as. B. the word beginning
and end or the title of the recorded piece of music. For recordings made in several
Making tracks next to each other on a common clay strip becomes more practical
the imprint is applied to the width of the respective track.
Durch die Kennzeichnung unmittelbar iin Aufnahmegerät können alle.Zeichen
zwangsläufig im richtigen Zeitpunkt gegeben werden, unabhängig von der Filmschrumpfung
und von Ungenauigkeiten, die in der I3nsichtbarheit der magnetischen Tonspur begründet
sind. Dies ist ganz besonders wichtig, wenn zum Zwecke des zugeordneten F_inlegens
von Bild- und Tonstreifen vor der Wiedergabe dem Tonstreifcn die gleichen Zahlenfolgen
in gleichen zeitlichen Abständen wie beim Bildfilm entsprechend den beiden Filmgeschwindigkeiten
aufgedruckt werden sollen. Das Verfahren nach der Erfindung bietet Gewähr für genaueste
Übereinstimmung.All characters can be marked directly in the recording device
must be given at the right time, regardless of the film shrinkage
and inaccuracies caused by the invisibility of the magnetic soundtrack
are. This is particularly important when for the purpose of the assigned F_inlegens
of picture and sound strips the same sequence of numbers before playback to the sound strip
at the same time intervals as in the case of picture film, corresponding to the two film speeds
should be printed. The method according to the invention guarantees the most accurate
Accordance.