Hochkarburierte thorierte Wolframkathode Die Emissionsfähigkeit von
thorierten Wolframkathoden wird bekanntlich durch Karburieren verbessert. Das Karburieren
geschieht in einer Kohlenwasserstoffatmosphäre, beispielsweise in Benzol oder Naphthalindampf.
Durch das Karburieren wird: die Kathodenoberfläche in Wolframkarbid unIgewandelt,
das einen höheren elektrischen Widerstand hat als reines Wolfram. Das Karburieren
hat den Nachteil, daß die Drahtoberfl-iche rissig und spröde wird. wodurch die mechanische
Festigkeit sehr stark abnimmt. Hochkarburierte Thoriuni-Wolfrain-Kathoden weisen
daher eine sehr schlechte mechanische Stabilität.auf und sind für mechanisch stark
beanspruchte Röhren, insbesondere für Röhren, die in Fahrzeugen aller Art N@erwendung
finden, schlecht geeignet. Andererseits wird durch eine grolle Karburierungstiefe
die Emissionsfähigkeit und insbesondere die Le-Lensdauer der Katliocle sehr erhöht;
denn durch das harburieren werden Thoriumduellen erschlossen und daher um so mehr
Thoroxyd - zu Thorium reduziert. je tiefer der Draht karburiert ist.Highly carburized thoriated tungsten cathode The emissivity of
As is known, thoriated tungsten cathodes are improved by carburizing. The carburizing
happens in a hydrocarbon atmosphere, for example in benzene or naphthalene vapor.
By carburizing: the cathode surface is transformed into tungsten carbide,
which has a higher electrical resistance than pure tungsten. The carburizing
has the disadvantage that the wire surface becomes cracked and brittle. whereby the mechanical
Strength decreases very sharply. Carburized Thoriuni-Wolfrain cathodes show
therefore have a very poor mechanical stability and are mechanically strong
stressed tubes, especially for tubes that are used in vehicles of all kinds
find ill-suited. On the other hand, a great depth of carburization
the emissivity and especially the Le-Lens duration of the Katliocle is greatly increased;
for by harburizing thorium duels are opened up and therefore all the more
Thoroxide - reduced to thorium. the deeper the wire is carburized.
('in die mechanische Festigkeit von hochkarburierten thorierten Wolframkathoden
zu erhöhen. besteht gemäß der Erfindung zur Abstützung der Wolfrainkathode der Stützkörper
aus haclischmelzendein,nur schlecht karl>urierharein Werkstoff, insbesondere aus
Rheniuin oder einer Legierung dieses Metalls. Rhenium bildet nur sehr schwer ein
Karbid. Auch Legierungen von Rhenium mit Z#,'olfrain oder sonstige hochschmelzende
nicht karburierbare Legierungen sind als Stützkörper geeignet.('into the mechanical strength of highly carburized thoriated tungsten cathodes
to increase. exists according to the invention to support the Wolfrain cathode of the support body
made of haclischmelzendein, only poor karl> urierharein material, especially made of
Rheniuin or an alloy of this metal. Rhenium is very difficult to imagine
Carbide. Also alloys of rhenium with Z #, 'olfrain or other high-melting points
Alloys that cannot be carburized are suitable as support bodies.
In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Kathode dargestellt.
Auf dein Kerndraht i. der beispielsweise aus Rhenium beteht, ist eine aus thoriertein
Wolfraindraht s s
bestehende Wendel 2 angebracht, die mit möglichst geringer
Steigung auf dein ICerndralit gewickelt ist. Der Anfang und das Ende der Wendel
-2 sind an den Stellen 3 und d. gut leitend mit dein Kerndraht verbunden. Zwecki
n .i * l' li , geschieht diese Verbindung durch Verschweißen, wobei eine
zusätzliche C'nmiantelun- mit einem Mantel j aus hochschnielzendem Material, beispielsweiseWolfram,11o@v1>-clän
o. (-l., angewendet wird. Der Kerndraht i ist in an sich bekannter Weise entweder
zu einer Haarnadel oder zu einer Spirale geformt und dient sowohl zur mechanischen
Stützung der Kathodenwendel 2 wie auch zur Stronizuführung. Nach dein Einbau der
Kathode in rlie Röhre- wird dieselbe sehr hoch karburiert.In Fig. I an embodiment of the new cathode is shown. On your core wire i. which consists, for example, of rhenium, a helix 2 consisting of thoriertein wolf wire s s is attached, which is wound onto the ICerndralite with the lowest possible pitch. The beginning and the end of the helix -2 are at points 3 and d. well connected to your core wire. Zwecki n .i * l 'li, this connection is done by welding, wherein an additional C'nmiantelun- with a jacket j from hochschnielzendem material, such as tungsten, 11o @ v1> -clän o. (-L., Is applied. The core wire i is shaped in a manner known per se either into a hairpin or a spiral and serves both to mechanically support the cathode coil 2 as well as to supply Stroni.
Die Abb. 2 zeigt ein weiteres Ausführung.sbeispiel in Forrn einer
halb indirekt geheizten Kathode, bei der der innere Leiter 6 und der äußere Leiter
; aus einem schlecht karburierbaren hoclischrnelzenden Merkstoff. beispielsweise
Rheniuin, besteht. Das Rölirclien 7 ist rnit einer Wendel aus thoriertein Wolframdralit
3 mit rnögliclist geringer Steigung bewickeh. Die Stromzuführung erfolgt durch den
Innenleiter 6 und den Außenmantel Eine derartige Kathodenanordnung hat hx#-kanntlicli
den Vorteil, daß das vom Heizstrom herrührende magnetische Feld außerhalb des Röhrchens
7 praktisch nicht mehr zur Wirkung kommt.Fig. 2 shows a further Ausführungs.sbeispiel in the form of a
semi-indirectly heated cathode, in which the inner conductor 6 and the outer conductor
; made of a hard-to-carburize hoclischrmelzenden memory material. for example
Rheniuin, exists. The ring 7 is made of thoriated tungsten dralite with a helix
3 with possible low incline. Power is supplied through the
Inner conductor 6 and the outer jacket. Such a cathode arrangement has hx # -knowledli
the advantage that the magnetic field resulting from the heating current is outside the tube
7 is practically no longer effective.