DE7442899U - Anordnung zum Befestigen einer implantable n Leitung - Google Patents
Anordnung zum Befestigen einer implantable n LeitungInfo
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Description
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t BÜRO: «000 MÜNCHEN S3 - ELFENSTtIASSE 32
P-193/2
Medtronic, Inc.
3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55418/v.St.A.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen einer implantablen Leitung, die eine mit einer Falte eines inneren Körperorgans in Eingriff bringbare und mit zwei Zangenelementen zum Durchstechen der Außenseite der Körperorganfalte versehene Elektrodenanordnung aufweist ι art dem Körperorgan,
Das Anordnen und Befestigen von elektrischen Leitungen an inneren
Körperorganen erfolgte bisher auf verschiedenartige Weise. Am Herzen werden zum Beispiel mit Elektroden versehene Leitungen bisher
sowohl transvenös als auch durch die Brustwand hindurch angebracht,
Bei der fransvenösen Anbringung geht es darum, einen elektrischen
Kontakt mit dem Endokard oder durch dieses hindurch herzustellen. Je nach dem jeweiligen Zweck des Kontakts kann es erwünscht sein,
die Elektrode in eine Herzkammer, einen Vorhof oder ein Herzohr einzubringen. Das Positionieren der Elektrode erfolgt unter Ver-
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wandung des Röntgen-Schirmbildverfahrens oder ähnlicher Methoden:
die Lageeinstellung ist« wenn Überhaupt, nur wenig genau. Das
Festmachen erfolgt häufig nicht unabhängig vom Positionieren. Beispielsweise wird die Elektrode in dem rechten Herzohr in eine einigermaßen stabile Lage gebracht, in der Hoffnung, daß die Elektrode an Ort und Stelle verbleibt, bis sie durch das naturliche
Wachstum von fibrösem Gewebe festgelegt wird, Um die Elektrode nach Möglichkeit während des Aufbaus von fibrösem Gewebe an Ort
und Stelle zu halten, wurden einige bekannte transvenöse Elektroden mit mechanischen Einrichtungen versehen, die mit dem Herzgewebe, insbesondere den Trabekeln des rechten Herzohrs, in Eingriff kommen sollen.
Bei der Einführung durch die 3rustwand hindurch geht es darum, einen epikardialen oder myokardi"len elektrischen Kontakt hei zustellen. Im einen wie im anderen Falle war es oft notwendig, eine
Thorakotomie durchzuführen, um für die richtige Einstellung und
Befestigung zu sorgen. So machen die meisten bekannten Leitungen dieser Arteeine Thorakotomie notwendig, wenn es insbesondere darum
geht, die Elektroden in den Vorhof oder das Herzohr einzubringen und dort festzumachen.
Die genauere Einstellung und sichere Befestigung, die mit einer
Thorakotomie zu erzielen sind, bringen ein wesentlich gröSeres
Risiko für den Patienten mit sich. Das Risiko, dem der Patient bei einer transvenösen Einbringung ausgesetzt ist, ist zwar erheblich geringer, doch ist die Gewähr dafür, daß die Elektrode
richtig sitzt und befestigt ist, wesentlich kleiner.
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Gemäß einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag weist eine implantable
Leitung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem inneren Körperorgan eine Elektrode mit zwei Zangenelementen
auf, die mindestens in die Außenseite einer Körperorganfalte von gegenüberliegenden Seiten aus einbringbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zum Festriachen
einer solchen implantablen Leitung zu schaffen, die eine präzise
Einstellung und sichere Befestigung der Elektrode am Herzen erlaubt,
wie sie bisher nur durch eine Thorakotomie erreicht werden
konnten, wobei jedoch das Erfordernis einer Thorakotomie entfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung gelöst, die
gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum mechanischen Verformen der Elektrodenanordnung ausgehend von einer Offenstellung, in
der die Enden der beiden Zangenelemente in gegenseitigem Abstand
einander im wesentlichen gegenüberliegen, in eine Schließstellung. Diese Anordnung gestattet es, die Elektrode von oberhalb oder unterhalb
des Rippenkäfigs oder durch eine begrenzte Thorakotomie hindurch an Ort und Stelle zu bringen, wobei durch sorgfältige Auswahl
der Eintrittsstelle das Positionieren und Festmachen unmittelbar beobachtet werden können. Es ist daher nicht mehr erforderlich,
Rippen zu brechen oder auseinanderzudrücken; das Anbringen der Elektrode
kann unter örtlicher Betäubung erfolgen. Die Zeitdauer des chirurgischen Eingriffes wird verkleinert·, die Morbidität sinkt. Diese
und weitere Vorteile der Erfindung erlauben das Behandeln von Patienten, die andernfalls als für eine Thorakotomie ungeeignet zu-
rückgewiesen werden müßten.
Die Elektrode kann insbesondere mit dem rechten Herzohr in Eingriff
gebracht werden, das bereits eine faltenartige Gestalt hat. Wird die Elektrode im Vorhof, in einer Herzkammer oder an einem
Abschnitt eines anderen Körperorgans angebracht, kann es sich als notwendig erweisen, eine Falte zu bilden, mit der sich die Elektrode
in Eingriff bringen läßt. In jedem Fall kommt es bei Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung weniger leicht zu
einem Einreißen von Körperorgangewebe als bei den bisher benutzten Nähtechniken. Es zeigte sich ferner, daß für eine sichere Befestigung
der Elektrode ein Durchstechen des Organs notwendig ist, mit dem die Elektrode in Eingriff gebracht werden soll. Die Enden der
Zangen sollten sich nach Deformierung mindestens berühren; um eine besonders sichere Verankerung zu erzielen, kann es günstig sein,
für ein gegenseitiges Überlappen der Zangenelemente zu sorgen. Wird
die Leitung im Bereich des Vorhofes oder des Herzohrs angewendet, durchstechen die Zangenelemente die Herzwand. Da diese Kammern unter
einem geringen Druck stehen,kommt es zu keiner übermäßigen Blutung.
Insoweit entsprechen die Verhältnisse weitgehend denjenigen beim herkömmlichen Festnähen. Wird die Elektrode an einer Herzkammer
angebracht, verhindert die Dicke der Herzkammerwand eine Perforierung.
Unabhängig davon, wo die Elektrode im Einzelfall festgemacht werden soll, muß sie mindestens in gewissem Umfang in die Aussenf
lache des Organs eindringen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungs-
beispieles näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung einer mit
Elektrode versehenen Leitung,
Elektrode versehenen Leitung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Abwandlung eines Teils der Leitung gemäß Fig.1,
Fig. 3 eine Abwandlung eines Teils der Leitung gemäß Fig.1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes zum
Anordnen der Leitung und zum Verformen der Elektrode nach den Fig. 1 bis 3.
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 4,
Fig. 6 das Zusammenwirken des Gerätes nach Fig. 4 mit der
Leitung gemäß Fig. 1,und
Leitung gemäß Fig. 1,und
Fig. 7 bis 9 die Art der Deformierung der Elektrode nach Fig. 1.
Die Leitung 10 nach Fig. 1 weist ein Anschlußteil 11 und eine Elektrode
12 auf.
Zwischen beiden verläuft ein in Isolierstoff 15 gekapselter Leiter
14. Die Elektrode 12 weist zwei bogenförmige Zangenelemente 17,
18 auf, deren Enden einander mit Abstand gegenüberstehen und die
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von den bei 21 miteinander verbundenen Abschnitten 22, 23 einer gemeinsamen Wendel 20 ausgehen. Der Leiter 14 ist an dem den Zangenelementen
17, 18 benachbarten Ende mit einem Knoten 25 versehen. Die Wendel 20 sitzt in einer isolierenden Hülse 26, von der
Isolierteile 27, 28 ausgehen, die über einen Teil der Zangen 17,
18 reichen.
3Cm Falle der Fig. 3 sind gebogene Zangenelemente 3O,31 der Elektrode
über ein gebogenes Teil 32 miteinander verbunden und an ihren Enden mit Schneidflächen 33, 34 ausgestattet.
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße Werkzeug, mittels dessen die
oben kurz beschriebene Leitung an die gewünschte Stelle gebracht und dort festgelegt werden kann. Das Werkzeug besteht im wesentlichen
aus einem Triff 38 mit einer Handhabe 39 und einem Auslöser 40. Zwei Klauen 41 und 42, deren Aufgabe weiter unten noch näher
erläutert ist, gehen von einem gemeinsamen Abschnitt 43 aus, der bei 44 mit Gewinde versehen ist. Ein Bauteil 45 reicht durch eine
Öffnung in der Handhabe 39 hindurch und weist eine zur Aufnahme des Gewindes 44 geeignete Bohrung auf. Eine Stellschraube 46 sitzt
auf dem Bauteil 45; sie erlaubt es, den gegenseitigen Eingriff zwischen der Bohrung des Bauteils 45 und dem Gewinde 44 von Hand
einzustellen.
Der Auslöser 40 ist bei 47 an der Handhabe 39 schwenkbar gelagert und steht mit einem an dem Rohr 48 angebrachten Bauteil 49 in Eingriff.
Die Klauen 41 und 42 sind unter Vorspannung in Abstand von-
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einander gehalten und mit Nockenflächen 5O und 51 ausgestattet.
Wird die Handhabe 39 in der Handfläche gehalten und liegen die
Finger am Auslöser 40, dann bewirkt ein auf den Auslöser 40 ausgeübter Druck, daß sich der Auslöser 40 um das Gelenk 47 dreht
und das Rohr 48 gegen die Nocken 5O und 51 getrieben wird, wobei die Klauen 41 und 42 geschlossen werden. Mit der Handhabe
ist din Anschlag 53 verschraubt, der die Bewegung des Auslösers 40 gegenüber der Handhabe 39 begrenzt. Durch Drehen des Anschlags
53 kann die Schwenkbewegung des Auslösers gegenüber- der Handhabe
39 in bekannter Weise eingestellt werden. Wird auf den Auslöser
40 kein Druck mehr ausgeübt, bewirkt die Vorspannung der Klauen
und 42, daß sich das Rohr 48 zurückzieht, wodurch sich die Klauen
41 und 42 öffnen.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Werkzeugs nach Fig. 4 von oben gesehen.
Dabei ist zu erkennen, daß die Klauen 41 und 42 an ihren Enden gegenüber der Achse des Rohrs 48 abgewinkelt sind. Dadurch
kann die Elektrode leichter cn die gewünschte Stelle gebracht werden. Fig. 5 zeigt ferner, daß der Auslöser 4O an beiden Seiten des
'. Rohrs 48 nach oben reicht und in Abschnitten 55 und 56 ausläuft.
^ Die Abschnitte 55 und 56 sind mit Einbuchtungen 57 und 58 versehen.
Das Bauteil 4Θ ist mit Flanschen 59 und 6O ausgestattet, die in
die Einbuchtungen 57 und 58 eingreifende Stifte 61 und 62 tragen.
Bei Verschwenken des Auslösers 40 um das Gelenk 47 wird also das
Rohr 48 durch den Eingriff eier Stifte 61 und 62 in die Einbuchtungen
57 und 58 verschoben. Die Klauen 41 und 42 können innerhalb des \ Rohres um 360 gedreht werden, da keine mechanische Verbindung zwischen
der Handhabe 39 und dem Abschnitt 43, den Klauen 41 und 42, dem Bauteil 45 oder dem Rohr 48 besteht. Durch zweckentsprechendes
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Anziehen der Schraubverbindung zwischen dem Bauteil 45 und dem Gewinde
44 werden die Nockenflächen 50 und 51 der Klauen 41 und 42 in Reibeingriff mit dem Ende des Rohrs 48 gezogen. Auf diese Weise
wird eine unbeabsichtigte Drehung der Klauen 41 und 42 gegenüber dem Rohr verhindert.
Fig. 6 zeigt das Zusammenwirken zwischen dem Werkzeug und der Elektrode.
Die Klauen 41 und 42 sind an ihren Innenflächen 65 und 66 in bekannter Weise mit Vertiefungen versehen, die so ausgestaltet
sind, daß die Zangenelemente 17 und 18 gefaßt und in der veranschaulichten Weise zwischen den Klauen ^1 und 42 gehalten werden können.
Werkzeug und Elektrode werden dann durch einen zweckentsprechenden Einschnitt hindurch bis zu einer Stelle in der Nähe des Körperorgans
gebracht, an dem die Elektrode festgemacht werden soll. Eine Falte des inneren Körperorgans, mit dem die Elektrode in Verbindung
zu bringen ist, wird dann zwischen die Zangen 17 und 18 eingebracht, worauf die Elektrode derart verformt wird, daß die Enden der Zangen
17 und 18 die Außenflächen der Körperorganfalte mindestens durchstoßen. Unter dem Begriff "Körperorganfalte" sollen vorliegend natürlicherweise
vorkommende Gewebevorsprünge, mit denen die Elektrode in Eingriff gebracht werden kann, oder Falten im eigentlichen Sinne
verstanden werden, die der Chirurg für die Befestigung der Elektrode herstellt.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen in verschiedenen Schritten die mechanische
Verformung der Elektrode durch das Werkzeug. In Fig. 7 ist eine unverformte Elektrode dargestellt, die insgesamt im wesentlichen
die Form der Ausführungsform nach Fig. 1 hat. Befindet sich
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die Körperorganfalte zwischen den Zangen 17 und 18, wird die Elektrode mittels des Werkzeugs derart verformt, daß die Enden der Zangen sich aufeinander zu bewegen, mit der Körperorganfalte in Eingriff kommen und in diese eindringen. Vorzugsweise wird die Elektrode weiterverformt, bis die Enden der Zangen 17 und 18 einander
mindestens berühren, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist. Die Zangenelemente 17 und 18 stehen einander im wesentlichen gegenüber;
sind die Zangenelemente 17, 18 jedoch etwas gegeneinander versetzt, kommt es nicht zu einer Berührung im eigentlichen Sinne. Der Begriff "Berühren" soll jedoch vorliegend auch den Fall mit umfassen,
daß die Zangen gegeneinander versetzt sind, sich aber berühren würden, wenn sie einander genau gegenüberstehen würden. Die Verformung
kann über den Berührungspunkt hinaus derart fortgesetzt werden, daß sich die Zangenelemente entsprechend Fig. 9 überlappen. In jedem
Fall kann das Ausmaß der Verformung durch Verstellen des Anschlags 53 vorgegeben werden. Eine derartige Einstellung bestimmt das Ausmaß der Bewegung des Auslösers 4O gegenüber der Handhabe 39 und damit die Größe der Bewegung der Klauen 41 und 42 mit Bezug aufeinander. Je nach dem Anbringungsort und dem Körperorgan, an dem die
Elektrode festzumachen ist, kann es «rewünscht sein, daß die Zangenenden einander berühren oder sich überlappen. Es zeigte sich, daß
jedoch in allen Fällen die Enden der Zangen die Oberfläche des Körperorgans mindestens durchstoßen müssen; vorzugsweise wird dann die
Verformung fortgesetzt, bis diese Enden einander im vorstehend erläuterten Sinne "berühren".
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Claims (12)
1. Anordnung zum Befestigen einer implantoblen Leitung die eine
mit einer Falte eines inneren Körperorgans in Eingriff bringbare und mit zwei Zangenelementen zum Durchstechen der Außenseite
der Körperorganfalte versehene Elektrodenanordnung aufweist, an dem Körperorgan,gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(38) zum mechanischen Verformen der Elektrodenanordnung (12) ausgehend von einer Offenstellurig, in der die Enden der
beiden Zangenelemente (17,18;3O,31) in gegenseitigem Abstand
einander im wesentlichen gegenüberliegen, in eine Schließstellung.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinrichtung (36) einen einstellbaren Anschlag (53)
aufweist, der die mechanische Verformung der Elektrodenanordnung (12) begrenzt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verformungseinrichtuno (38) Justiermittel (44, 45, 46)
zur genauen Vorgabe der Relativlage der Enden der beiden Zon genelemente (17, 18; 30, 31) in der Schließstellung aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet· daß die Justiermittel (44, 4S>, 46) derart eingestellt sind, daß die Enden
der beiden Zangenelemente (17, 18; 30, 31) einander in der
Schließstellung berühren,
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel
(44, 45, 46) derart eingestellt sind, daß die Enden der beiden Zangenelemente (17, 18; 30, 31) einander in der
Schließstellung überlappen.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daU die Verfübungseinrichtung (38) mit den Zangenelementen
(17, 18; 30, 31) in Eingriff bringbare Verformungsglieder (41, 42) zum Aufbringen einer Verformungskraft sowie
eine von Hand betätigbare Griffanordnung (39, 4O) aufweist, durch deren Betätigung die Verformungskraft auf die Verformungsglieder
übertragbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
: Griffanordnung (39, 40) einen Anschlag (53) zur Begrenzung der
S Bewegung der Verformungsglieder (41, 42) aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verformungsglieder zwei Klauen (41, 42) aufweisen, auf die die Verformungskraft durch eine Klauenschließeinricht-jng (48,
49, 59, 60) aufbringbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klauen (41 , 42) in Offenstellung vorgespannt sind und eine
Nockenfläche (50, 51) aufweisen, mit der Teile der Klauenschließeinrichtung (48, 49, 59, 60) bei Betätigen der Griff-
anordnung (39( 40) in Eingriff bringbar sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit den Nockenflächen (50, 51) in Eingriff bringbaren Teile
ein entlang einer Achse verschiebbares Rohr (48) aufweisen.
11. Anordnung nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klauen (41, 42) in einem Winkel mit Bezug auf die Achse angeordnet
sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klauen (41, 42) um die Achse um 360° drehbar sind.
* T-W I Κ» »Λ »Λ B-M U-* a S
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