Haushaltskaffeemühle mit elektrischem Antrieb Bei den mit Elektromotor
angetriebenen Kaffeemühlen für Haushaltsbedarf sind in der Regel beim Anlauf der
Kaffeemühle erhebliche Widerstände .durch den Motor zu überwinden, die durch die
zwischen Mahlkegel und Mahlring befindlichen Kaffeebohnen oder Kaffeeböhnentei-le
hervorgerufen werden. -Während des Betriebes der Kaffeemühle ist der Kraftbedarf
geringer. Um insbesondere den Anfangswiderstand der Kaffeemühle überwinden zu können,
hat man .daher entweder stärkere Elektromotoren verwenden müssen, als es dem normalen
Betriebe .der Kaffeemühle entspricht, oder man hat die Motoren mit besonderen Anlaufvorrichtungen
versehen müssen, die eine höhere Kraftentfaltung beim Anlauf .gewährleisten.Household coffee grinder with electric drive For those with an electric motor
Powered coffee grinders for household needs are usually at the start-up
Coffee grinder considerable resistance. By the motor to overcome that by the
Coffee beans or parts of coffee beans between the grinding cone and grinding ring
be evoked. -While the coffee grinder is in operation, the power is required
less. In order to be able to overcome the initial resistance of the coffee grinder in particular,
So one either had to use more powerful electric motors than the normal one
Companies .the coffee grinder corresponds, or you have the motors with special starting devices
must be provided that a higher power development during start-up .guarantee.
Die Erfindung betrifft nun eine Haushaltskaffeemühle mit elektrischem
Antrieb, die heim Anlauf praktisch ohne Widerstand arbeitet, so daß kleinere Elektromotoren
als bisher verwendet werden können und auf den Einbau besonderer Anlaufvorrichtungen
verzichtet werden kann. Gemäß der- Erfindung wird dies dadurch erre_cht, daß :bei
der Kaffeemühle nicht, wie sonst üblich, Mahlkegel und Mahlring verwendet werden,
sondern dadurch daß mit einem Elektromotor von mindestens 7000 Umdrehungen
in der :Minute eine waagerecht laufende Schleuderscheibe gekuppelt ist, die mit
Leitblechen besetzt und von einer Mahlfläche kreisförmig umgeben ist, gegen die
die Kaffeebohnen auf Grund der Zentrifugalkraft beim Mahlvorgang gedrückt werden.
Da .die Zentrifugalkraft erst bei einer genügenden Umdrehungszahl in Wirkung tritt,
können diese Kaffeemühlen praktisch ohne besonderen Anlaufwiderstand durch einen
Kleinmotor in BeNvegung gesetzt werden.The invention now relates to a household coffee grinder with an electric drive, which works practically without resistance at start-up, so that smaller electric motors than before can be used and the installation of special start-up devices can be dispensed with. According to the invention, this is achieved in that: in the coffee grinder, the grinding cone and grinding ring are not used, as is usually the case, but in that a horizontally running centrifugal disc is coupled to an electric motor of at least 7000 revolutions per minute, which is connected to guide plates occupied and surrounded by a circular grinding surface, against which the coffee beans are pressed due to the centrifugal force during the grinding process. Since the centrifugal force only comes into effect at a sufficient number of revolutions, these coffee grinders can be set in motion by a small motor with practically no particular starting resistance.
In den Fig. i und z .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. i ist ein Motor, der über die senkrechte Welle a eine waagerecht
gelagerte Scheibe 3 antreibt, ---die mit radialen Leitblechen :I versehen ist. Die
radialen Leit-. bleche werden zweckmäßig durch aufgen_etete Bleche gebildet, etwa
so wie dies in Fig. 2 dargestellt -ist. j ist ein Hohlkegel, der oberhalb und seitlich
der umlaufenden Scheibe 3
angeordnet ist und der Mahlzähne nach
innen zu enthält. 6 ist die Triehteröffnung
für die Zuführung der Kaffeebohnen. Soll
die Mühle in Betrieb genommen werden, so
«-erden durch den Trichter 6 die zti mahlen-
den Kaffeebohnen hineingeschüttet, die aber
zunächst etwa in der ,Mitte der Scheibe 3,
bleiben und in:t dem 'Mahlkranz des Holi!-
ke-eIs 5 nicht in Berührung kommen. 1(@'t#;
wenn der Motor in Betrieb gesetzt wird
die Scheibe 3 in Drehung bringt, werdt_
durch die mit zunehmender L'indrehungszahl'
und stärker werd°nde Zentrifugalkraft die
Kaffeebohnen nach außen geschleudert und
verre?lien sich. da sie durch die Leitbleche d
mitgenommen w.-°rden, all der Mahlfläche des
Hohlkegels 5. Wenn die Zürkleinerung den
genügenden Grad erreicht hat, fällt der ge-
inahlene Kaffee über den Rand der Scheibe 3
hinweg nach unt#°n in den Raum 7 hinein. Es
ist festgestellt worden, daß bei einer L'm-
drehunbszah, von etwa io ooo und dariif>er
je 'Minute der durch die Zentrifugalkraft be-
wirkte Druck auf die Kaffeebohnen so .groll
ist, daß eitle Zerreibung ohne weiteres ein-
tritt. Durch Heben und Senken des Mahl-
hohlkegels kann tler Abstand zwischen diesem
und dein <iulßeren Rand der Scheibe 3 ver-
ändert «-erden, wodurch eine gröbere oder
eitle feinere 'Ialilwirlcuiig ein-estellt werden
kann. Die Schleuderscheibe kann auch so
ausgebildet sein, daß ihre Mitte tiefer liegt
als ihr Aul.lenrall-_l, clafa sie also l:e-elförmi"
äestaltet ist. Die haffebolnien sammeln sich
be:ni Einfüllen in der Mitte und «erden dann
durch die Zentrifugalkraft nach außen ge-
schleudert wie bei der ebenen Seheibe.
Die Kaffeemühle kann wegen des geringen
Anfangswiderstandes beim Anlaufen finit
eittein ganz kleinen Elektromotor betrieben
«-erden. Der Motor kann auch deshalb klei-
ner als bisher erforderlich bewiihlt «'erden,
weil auch während de: Mahlvorganges die
Reibung geringer ist. Bei den bisher üblichen
Kaffeemühlen erzeiigen die zwischen Mahl-
ring und ,Mahlkegel eingeklemmten Kaffee-
bolinen naturgemäß eilte höhere Reibung als
frei der 'Mühle nach der Erfindung, bei der
ein solches Kleininen n:clit eintritt. Der
Mahlvorgang erfolgt außerdem viel schneller
als bei den bisher üblichen ,fühlen, weil bei
der holten Geschwindigkeit voll etwa io ooo
oder mehr Umdrehungen in der Zeiteinheit
viel mehr Zähn<: all der zlt mahlenden Kaffee-
bohne vorbeigleiteli, als dies bei den bisher
üblichen -Mühlen finit liahll:ebel und llahl-
ring möglich gewesen ist.
An exemplary embodiment of the invention is shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing. i is a motor that drives a horizontally mounted disc 3 via the vertical shaft a --- which is provided with radial guide plates: I. The radial guide. Sheets are expediently formed by attached sheets, roughly as shown in FIG. 2. j is a hollow cone above and to the side of the rotating disk 3 is arranged and the molars after
contains inside too. 6 is the door opening
for feeding the coffee beans. Intended to
the mill will be put into operation so
«-Earth through the funnel 6 the zti-
poured the coffee beans into it, but that
first about in the middle of disc 3,
stay and in: t the 'wreath of Holi! -
ke-eIs 5 do not come into contact. 1 (@ 't #;
when the engine is started
the disk 3 turns, will_
due to the increasing speed of rotation
and the centrifugal force becomes stronger
Coffee beans thrown outwards and
fall out. as they go through the baffles d
taken away, all of the grinding surface of the
Hollow cone 5. When the Zurich reduction the
has reached a sufficient level, the
Inhaled coffee over the edge of the disc 3
down into room 7. It
it has been found that in an L'm-
revolving speed, from about io ooo and dariif> er
every minute of the centrifugal force
the pressure on the coffee beans looked so resentful
is that vain attrition is easy
occurs. By raising and lowering the grinding
hollow cone can be tler distance between this
and your <outer edge of the disc 3
changes «-erden, whereby a coarser or
vain finer 'Ialilwirlcuiig be adjusted
can. The centrifugal disc can also do this
be designed that its center is lower
as her Aul.lenrall-_l, clafa she also l: e-elförmi "
is designed. The haffebolnien are gathering
be: ni filling in the middle and then «grounding
outwards due to centrifugal force
flings like with the flat Seehibe.
The coffee grinder can because of the low
Initial resistance when starting finite
operated by a very small electric motor
"-earth. This is one of the reasons why the engine can
less than previously necessary "',
because also during the grinding process the
Friction is lower. With the usual ones
Coffee grinders produce the
ring and, grinding cone jammed coffee
bolinen naturally rushed higher friction than
free of the 'mill according to the invention, in which
such a small n: clit occurs. Of the
The grinding process is also much faster
than with the usual ones, feel because with
the full speed up to about io ooo
or more revolutions in the unit of time
much more teeth <: all the countless coffee
bean past gliding than this with the previous ones
usual mills finite liahll: ebel and llahl-
ring was possible.