DE7417070U

DE7417070U - ANCHORING DEVICE FOR STRUCTURAL TENDON LINKS FOR PRE-TENSIONED CONCRETE

Info

Publication number: DE7417070U
Application number: DE7417070U
Authority: DE
Original assignee: Dyckerhoff and Widmann AG
Current assignee: Walter Bau AG
Priority date: 1974-05-16
Filing date: 1974-05-16
Publication date: 1976-09-30

Description

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14. Juni I976 G 74 17 Ο7Ο.ΟJune 14, 1976 G 74 17 Ο7Ο.Ο

Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, MünchenDyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, Munich

Verankerungsvorrichtung für BündeIspannglieder fürAnchoring device for fret tendons for

Spannbetonprestressed concrete

Die Neuerung betrifft eine Verankerungsvorrichtung für eine zugleich als Kopplungsstelle ausgebildete Anspannstelle von aus einer P'iehrzahl von Einzelelementen wie Litzen, Drähten od. dgl. bestehenden Bündelspanngliedern für Spannbeton, bestehend aus einem einbetonierten Widerlagerkörper und einem sich gegen diesen abstützenden, vorzugsweise kreisrunden Ankerkörpi_r mit konzentrisch angeordneten konischen Bohrungen zur Verankerung der Einzelelemente mittels Keilen od. dgl..The innovation relates to an anchoring device for a tensioning point that is also designed as a coupling point from a number of individual elements such as strands, wires or the like. Existing bundle tendons for prestressed concrete, consisting of a concreted in Abutment body and a preferably circular Ankerkörpi_r supported against this with concentric arranged conical bores for anchoring the individual elements by means of wedges or the like.

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Beim Vorspannen von Bauwerken oder Bauwerksteilen ist es nicht immer möglich, die ein/einen Spannglierier bis zu den jeweiligen Eⁿ<if1 äf.hsr, der* nai;werke durchgehen zu lassen, sondern es ist in vielen Fällen notwendig, Zwischenverankerungen vorzunehmen, an denen wieder weiterführende Spannglieder angesetzt werden müssen. Diese ZwischenVerankerungen sind von solchen Kopplungsstellen zu unterscheiden, an denen Spannglieder wegen ihrer begrenzten Länge gestoßen werden müssen.When prestressing structures or parts of structures, it is not always possible ^{to let the tensioning gasket go through to the respective E n} <if1 äf.hsr, der * nai; works, but in many cases it is necessary to make intermediate anchors to which further tendons have to be attached. These intermediate anchorages are to be distinguished from those coupling points where tendons have to be butted because of their limited length.

Bei Spanngliedern, cie aus einzelnen mit Gewinden versehenen Stahlstäben besuchen, bereitet das Verlängern eines sogenannten und verankerten Stabes keine Schwierigkeiten. Die Stäbe können in einfacher Weise mit Gewindemuffen gestoßen werden.In tendons, cie from individual with threads Visiting the steel bars provided prepares the extension a so-called and anchored rod no difficulties. The rods can easily be fitted with threaded sockets to be pushed.

Bei sogenannten Bündelspanngliedern aus Litzen oder Drähten ist es bekannt, die ankommenden Litzen in einem Ankerkörper mittels Keilen zu verankern und für die abgehenden Litzen mit dem Ankerkörper eine an ihrem Umfang mit Schlitzen versehene Scheibe vorzusehen, in welche dann nachträglich von außen her die abgehenden Litzen eingelegt werden. Zur Verankerung der abgehenden Litzen sind auf deren Enden Ankerhülsen aufgesetzt, deren Durchmesser die Breite der Schlitze in der Ankerplatte "bersteigt, so daß sie hinter dieser verankert sind (GB-PS 1 288In so-called bundle tendons made of strands or wires, it is known to combine the incoming strands in one To anchor anchor body by means of wedges and for the outgoing strands with the anchor body one on its circumference Provide slotted disc into which the outgoing strands are then subsequently inserted from the outside be inserted. To anchor the outgoing strands, anchor sleeves with a diameter are placed on their ends the width of the slots in the anchor plate "exceeds so that they are anchored behind this (GB-PS 1 288

Bei dieser bekannten Verankerung sind verschiedene Ankerkörper für die Verankerung der ankommenden, wie für die Verankerung der abgehenden Einzelelemente notwendig, was sowohl die Verwendung der Verankerung wie auch die Lagerhaltung kompliziert und den Nachteil hat, daß zu ihrem Anbringen besondere Geräte erforderlich sind.In this known anchoring, different anchor bodies for anchoring the incoming, such as for the anchoring of the outgoing individual elements is necessary, which is both the use of the anchoring and the Storage is complicated and has the disadvantage that special devices are required to attach them.

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Aufgabe der Neuerung ist es, eine einfachere, wirtschaftlichere und demzufolge auch sicherere Verankerung Tür 31.'Π<λ?1°Ρ« τγ·;τ;Τ 1 <=?der* mit KoDDlun.cr-smöcrlichkeifc zu schaffen. The task of the innovation is to create a simpler, more economical one and consequently also more secure anchoring of door 31.'Π <λ? 1 ° Ρ «τγ ·; τ; Τ 1 <=? der * to create with KoDDlun.cr-smöcrlichkeifc.

Die Neuerung löst diese Aufgabe bei einer Verankerungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch, daß der Ankerkörper als Scheibe ausbildet ist, die neben den Bohrungen zur spannbaren Verankerung der ankommenden Einzelelemente mit weiteren, außerhalb davon in umgekehrter Richtung angeordneten, gleichen oder gleichartigen Bohrungen zur festen Verankerung der abgehenden Einzelelemente versehen ist.The innovation solves this problem in an anchoring device of the type specified in the introduction, that the anchor body is designed as a disc, in addition to the holes for tensionable anchoring of the incoming Individual elements with further identical or similar elements arranged outside of them in the opposite direction Boreholes are provided for firmly anchoring the outgoing individual elements.

Zwischen dein Widerlagerkb'rper und dem Ankerkörper ist zweckmäßig ein Distanzstück angeordnet, das an den Widerlagerkörper angeformt sein kann.Between your abutment body and the anchor body a spacer is expediently arranged, which can be molded onto the abutment body.

Der Vorteil der neuerungsgemäßen Verankerungsvorrichtung besteht vor allem darin, daß die Verankerungen sowohl der ankommenden, als auch der abgehenden Einzelelemente in einem einzigen Ankerkörper erfolgt., so daß für diese Art der koppelbaren Verankerung nur dieses eine Teil vorrätig gehalten werden braucht. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, sowohl für die ankommenden, als auch für die abgehenden Einzelelemente die gleichen Verankerungsteile, nämDich Keile, Muttern od. dgl. zu verwenden, wobei für die Vorbereitung dieser Einzelelemente keine vorbereitenden Arbeiten erforderlich sind. Um die Verankerungsteile für die abgehenden Einzelelemente einsetzen zu können, ist es erforderlich, daß die Ankerplatte einen gewissen Abstand von dem Widerlagerkörper aufweist. Dieser Abstand kann entweder durchThe advantage of the anchoring device according to the invention is, above all, that the anchors both the incoming and outgoing individual elements in a single anchor body., so that for this type of couplable anchoring only this one part needs to be kept in stock. Through this there is also the option of using the the same anchoring parts, namely wedges, nuts or Like. To use, with no preparatory work required for the preparation of these individual elements are. In order to be able to use the anchoring parts for the outgoing individual elements, it is necessary that the anchor plate has a certain distance from the abutment body. This distance can either be through

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ein eigenes Distanzstück überbrückt werden, das aber auch einstückig an den Widerlagerkörper angeformt werden kann, so daß dieser Abstand von vornherein gegeben ist.a separate spacer can be bridged, but which are also integrally formed on the abutment body can, so that this distance is given from the start.

Die Neuerung läßt sich auch - unabhängig vom Spannbetonbau - dort einsetzen, wo Stahldraht- oder -seilbündel gestoßen werden müssen, ohne von Beton umgeben zu sein.The innovation can also be used - regardless of the prestressed concrete construction - Use where steel wire or rope bundles have to be joined without being surrounded by concrete.

Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:The innovation is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing. Show it:

Pig. 1 einen Längsschnitt durch die neuerungsgemäße Verankerungsvorri chtung,Pig. 1 a longitudinal section through the anchoring device according to the innovation,

^Fi = g 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-JI in Fig. 1 nit Drausicht <uf die Ankerscheibe, ^F i = g 2 a cross section along the line II-JI in Fig. 1 with a top view of the armature disk,

Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 mit einer Untersicht der Ankerscheibe undFig. 5 shows a cross section along the line III-III in Fig. 1 with a bottom view of the armature disk and

Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt einer anderen Ausführungsform.FIG. 4 shows a longitudinal section corresponding to FIG. 1 of another embodiment.

In ein Betonbauteil 1 ist ein an sich bekannter Widerlagerkörper 2 einbetoniert. Dieser Widerlagerkörper besteht im Beispiel der Fig. 1 aus einem Abschnitt eines kreiszylindrischen Rohrs 3, der mit einem Tiefziehteil 4 verbunden ist, das eine schräge Abstützfläche 5 bildet. An diesen Widerlagerkörper 2 schließt ein Hüllrohr 6 an, das die Einzelelemente 7 umschließt, die im Beispiel aus Litzen bestehen.A known abutment body 2 is concreted into a concrete component 1. This abutment body consists in the example of FIG. 1 from a section of a circular cylindrical tube 3, which is connected to a deep-drawn part 4 is connected, which forms an inclined support surface 5. A cladding tube closes on this abutment body 2 6, which encloses the individual elements 7, which in the example consist of strands.

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Unter Γνπ GChenschaltung eines Distanzteils S wird soiann die An/erscheibe 9 aufgesetzt, nachdem die überct-«>-.er-,nf»n Knden der Litzen 7 in die konischen Bohrungen IC eingefädelt wurden. Die Ankerscheibe 9 wir-u sodann durcn Einsetzen der die Litzen 7 festlegenden Keile 11 fixiert. Zur Montageerleichterung kann das Distanzteil 8 auch auf die Ankerscheibe 9 aufgeschweißt oder mit dieser auf andere Weise fest verbunden sein. Schließlich werden die Litzen 7 in an sich bekannter Weise gespannt und zur Verankerung der Spannkräfte zwecks Übertragung derselben auf das Betonbauteil 1 durch Einpressen der Keile 11 fixiert. Under Γνπ GCheschaltung a spacer S becomes then the disc 9 is put on after the overct - «> -. er, nf» n Kenden the strands 7 in the conical bores IC were threaded. The armature disk 9 is then thrucn Insertion of the wedges 11 fixing the strands 7 in place. To facilitate assembly, the spacer 8 can also be welded onto the armature disk 9 or with it onto others Way to be firmly connected. Finally, the strands 7 are tensioned in a known manner and to Anchoring the clamping forces for the purpose of transferring them to the concrete component 1 by pressing in the wedges 11.

Nach dem Abbau der Spanneinrichtungnwerden die Litzen 12 des anzuschließenden Spannglieds in die außen liegenden Bohrungen 13 der Ankerscheibe 9 eingefädelt und durch die Verankerungskeile 14 fixiert. Zur Sicherung gegen ein evtl. Lockern der Verankerungskeile 14 kann zwischen dem Keil 14 und eine Keil?icherungsplatte 15 noch ein Sprengring 16 eingelegt werden. Die Keilsicherungsplatte 15, die, wie Fig. J> erkennen läßt, aus zwei Halbkreisringen besteht, wird mit Schrauben 1?' festgezogen. Nach dem Sichern der Keile wird die Endverrohrung am Anschlußstutzen 18 befestigt. Nach dem Einbau einer entsprechenden Verankerung am anderen Ende der Litzen 12 können auch diese gespannt werden.After the tensioning device has been dismantled, the strands 12 of the tendon to be connected are threaded into the outer bores 13 of the armature disk 9 and fixed by the anchoring wedges 14. To prevent the anchoring wedges 14 from loosening, a snap ring 16 can also be inserted between the wedge 14 and a wedge retaining plate 15. The wedge locking plate 15, which, as Fig. J> shows, consists of two semicircular rings, is fastened with screws 1? ' tightened. After securing the wedges, the end tubing is attached to the connecting piece 18. After a corresponding anchorage has been installed at the other end of the strands 12, these can also be tensioned.

In Fig. 4 ist noch ein der Fig. 1 entsprechender Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Verankerungsvorrichtung nach der Neuerung dargestellt. Hier besteht der Widerlagerkörper 19, der in das Betonbauteil 1 eingesetzt ist, aus einem massiven Körper, an den das Distanzteil 20 einstückig angeformt ist. Dadurch wird das gesondert einzubauende Distanzteil 8 vermieden.FIG. 4 shows a longitudinal section corresponding to FIG. 1 through another embodiment of the anchoring device shown after the innovation. Here is the abutment body 19, which is in the concrete component 1 is used, from a solid body on which the spacer 20 is integrally formed. Through this the separately installed spacer 8 is avoided.

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Claims

Protection claims

1. Anchoring device for a tensioning point, which is also designed as a coupling point, from one Multiple individual elements such as strands, wires or the like. Existing bundle tendons for prestressed concrete, consisting from a concreted abutment body and a preferably circular anchor body supporting itself against this with concentrically arranged conical bores for anchoring the individual elements by means of wedges or Like., characterized in that the anchor body is designed as a disc (9) which, in addition to the bores (10) z "r tensionable anchoring of the incoming individual elements (7) mi; further, outside of it in the opposite direction angeor <? ieten, identical or similar bores (10) is provided for firmly anchoring the outgoing individual elements (12).

2. Anchoring device according to claim 1, characterized in that between the abutment body and the anchor body (9) a spacer (8 or 20) is arranged.

5. Anchoring device according to claim 2, characterized in that the did dance part (20) is integrally formed on the abutment ¹ - ¹ body (19).

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