. Anordnung zur Kontrolle der geometrischen Lage eines Leitsektors
Das Hautpatent betrifft eine Anordnung zur Kontrolle und zur Ein- bzw. Nachregulierung
der geometrischere Lage eines Leitstrahles, bei der auf der durch den Leitstrahl
zu markierenden Linie ein Kontrollempfänger angeordnet ist, dessen Ausgangsspannung
bei einer Abwanderung des Leitstrahles eine vorzugsweise selbsttätige Nachregulierung
der Leitstrahllage bewirkt. Die bei einer Auswanderung des Leitstrahles im Kontrollempfänger
auftretenden Ströme werden zu diesem Zweck entweder auf ein beim Sender angeordnetes
Kontrollinstrument gegeben oder unmittelbar zur Amplitudenregelung der Strahlungen
des Senders benutzt.. Arrangement for checking the geometric position of a guide sector
The main patent relates to an arrangement for control and for adjustment or readjustment
the more geometric position of a guide beam, in which on the one through the guide beam
Line to be marked a control receiver is arranged, the output voltage of which
if the guide beam drifts, preferably automatic readjustment
the position of the guide beam causes. The one when the beacon emigrates in the control receiver
For this purpose, occurring currents are either sent to a transmitter located at the transmitter
Control instrument given or directly to regulate the amplitude of the radiation
used by the transmitter.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Anwendung der im Hauptpatent
beschriebenen Kontrolleinrichtungen bei Leitstrahlanlagen, die durch drei sich teilweise
überlappende Strahlungsdiagramme einen Leitsektor bilden. Eine solche Leitstrahlanlage
ist in Abb. z dargestellt. Von dem Sender S werden in verschiedene Richtungen drei
Strahlenbündel Dl, D'2 und D3 ausgestrahlt. Hierdurch erhält män die beiden Leitstrahlen
L1 und L=, die den Leitsektor (p kennzeichnen. Ändern sich die Amplituden der drei
Strahlungen. unproportional, so verlagern sich hierdurch die Leitstrahlen Lt und
L., und der Sektor 99 kann dadurch schmaler oder breiter werden.The present invention relates to the application of the main patent
Control devices described in the case of guide beam systems, which are partially divided by three
overlapping radiation diagrams form a guide sector. Such a beam system
is shown in Fig. z. From the transmitter S are three in different directions
Beams Dl, D'2 and D3 emitted. This gives you the two guide beams
L1 and L =, which characterize the leading sector (p. If the amplitudes of the three change
Radiations. disproportionately, the guide beams Lt and are displaced as a result
L., and sector 99 can thereby become narrower or wider.
Es wäre nun möglich, zwei Kontrollempfänger gemäß dem Hauptpatent
auf die Leitlinien zu setzen und die Energien der drei Diagramme zu regeln; hierbei
tritt aber die Schwierigkeit auf, daß durch Regelung des mittleren Diagramms Dl
durch einen der beiden Kontrollempfänger der zweite Leitstrahl ebenfalls verlagert
wird. Sinkt also z..B. aus irgendeinem Grunde die Amplitude des Diagramms D@, so
wird der Kontrollempfänger EKl das Verhältnis der Amplituden D1 und D2 auf eine
konstante Größe regeln, z. B. dadurch, daß die Amplitude von Dl herabgesetzt wird.
Hierdurch wird aber das Verhältnis der Amplituden von. D1 und D3 gestört, so daß
der Leitstrahl L. verlagert wird.It would now be possible to have two control recipients according to the main patent
to rely on the guidelines and regulate the energies of the three diagrams; here
but the difficulty arises that by regulating the middle diagram Dl
the second beacon is also shifted by one of the two control receivers
will. So, for example, sinks. for some reason the amplitude of the diagram D @, so
the control receiver EKl the ratio of the amplitudes D1 and D2 to one
regulate constant size, e.g. B. in that the amplitude of Dl is reduced.
As a result, however, the ratio of the amplitudes of. D1 and D3 disturbed, so that
the guide beam L. is shifted.
Erfindungsgemäß werden daher bei Anwendung der Kontrolleinrichtung
gemäß dein Hauptpatent zur Konstanthalt.ung von Leitsektoren, die durch drei sich
teilweise überlappende Strahlungen gebildet werden, nur die äußeren Diagramme in
ihrer Amplitude
geregelt. Es muß also die Anordnung nach Abb. i
derart getroffen sein, daß -z. B. vom Kontrollempfänger EJi. nur das Diagramm D3
geregelt wird.According to the invention, therefore, when using the control device
according to your main patent for the maintenance of leading sectors, which are divided by three
partially overlapping radiations are formed, only the outer diagrams in
their amplitude
regulated. So it must be the arrangement according to Fig. I
be made in such a way that -z. B. from the control receiver EJi. only diagram D3
is regulated.
Die Anordnung auf der Empfängerseite ist in Abb. 2 für einen durch
verschiedene Modulationsfrequenzen gekennzeichneten Leitstrahl schematisch dargestellt.
An den Kontrollempfänger Elil sind die beiden Resonanzkreise für die Modulationsfrequenzen
f i und f2 angeschlossen. Die Resonanzspannungen dieser beiden Kreise werden in
den Gleichrichtern G1 und G2 gleichgerichtet und können , z. B. gegeneinandergeschaltet
in « dem Instrument J zur Anzeige gebracht werden. Sind jetzt die Amplituden von
f, und f2 gleich groß, so stellt der Zeiger von J auf Null. Im anderen Falle wird
J einen Ausschlag aufweisen. Die am Instrument J liegende Spannung wird über die
Leitungen A und B zum Sender D= geführt und dient hier zur Regelung der Amplitude
der Strahlung D2. In gleicher Weise ist der Kontrollempfänger EIL. ausgeführt und
regelt die Amplitude der Strahlung D3. Werden zur Kennzeichnung der Leitstrahlen
statt der 3Iodulationsfrequenzen andere Methoden benutzt, so müssen die Kontrollempfänger
in einer dem Fachmann geläufigen Weise der benutzten Kennzeichnung entsprechend
ausgebildet werden.The arrangement on the receiver side is shown schematically in Fig. 2 for a guide beam characterized by different modulation frequencies. The two resonance circuits for the modulation frequencies fi and f2 are connected to the control receiver Elil. The resonance voltages of these two circuits are rectified in the rectifiers G1 and G2 and can, for. B. switched against each other in «the instrument J are displayed. If the amplitudes of f, and f2 are now the same, the pointer of J sets it to zero. Otherwise, J will have a rash. The voltage on the instrument J is fed to the transmitter D = via the lines A and B and is used here to regulate the amplitude of the radiation D2. In the same way, the control recipient is EIL. executed and regulates the amplitude of the radiation D3. If other methods are used to identify the guide beams instead of the 3-modulation frequencies, the control receivers must be trained in a manner familiar to a person skilled in the art, in accordance with the identification used.