DE738876C

DE738876C - Adjusting strut, in particular for actuating aircraft components, e.g. retractable landing gear

Info

Publication number: DE738876C
Application number: DES136972D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Willi Lohs
Original assignee: Siemens APP und Maschinen GmbH
Current assignee: Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority date: 1939-05-06
Filing date: 1939-05-06
Publication date: 1943-09-04

Description

Verstell-strebe, insbesondere zur Betätigung von Flugzeugbauteilen, z. B. einziehbaren Fahrwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellstrebe, insbesondere zur Betätigung von Flugzeugbauteilen, z. B. einziehbaren Fahrwerken, bei welcher das eine Strebenglied unter Zwischenschaltung von Kugeln in kraftschlüssiger Verbindung mit Sperrgliedern gegenüber dem anderen Strebenglied verriegelbar ist.Adjusting strut, especially for operating aircraft components, z. B. retractable undercarriages The invention relates to an adjustable strut, in particular for the operation of aircraft components, e.g. B. retractable trolleys, in which the one strut member with the interposition of balls in a non-positive manner Connection with locking members relative to the other strut member can be locked.

Bekannte Streben dieser Art werden hydraulisch oder pneumatisch betätigt. Es können daher bei ihnen infolge Undichtigkeiten in den Druckmittelleitungen leicht Störungen eintreten. Dieser Nachteil ist zwar bei anderen bekannten Verstellstreben nicht vorhanden, die über einen Zahnstangentrieb mittels eines Handhebels verstellbar und in ihren Endlagen durch eine an dem Handhebel sitzende, in ein Zahnsegment eingreifende Klinke verriegelbar sind. Eine solche Verstellung von Hand ist jedoch ziemlich mühsam, insbesondere wenn es sich z. B. um, einziehbare Fahrgestelle von hohem Gewicht handelt, wie sie bei neuzeitlichen Flugzeugen üblich sind.Known struts of this type are operated hydraulically or pneumatically. It can therefore easily occur with them as a result of leaks in the pressure medium lines Malfunctions occur. This disadvantage is true in other known adjusting struts not available, which can be adjusted via a rack and pinion drive using a hand lever and in its end positions by a seated on the hand lever, engaging in a toothed segment Latch are lockable. However, such adjustment by hand is quite tedious, especially if it is z. B. is, retractable chassis of heavy weight, as they are common with modern aircraft.

Durch die Erfindung sind ;die Mängel der bekannten - Verstellstreben vermieden, und zwar dadurch, daß bei einer Verstellstrebe der eingangs bezeichneten Art das ein Strebenglied _ als vorzugsweise doppelseitige Zahnstange ausgebildet und gegenüber dem anderen Strebenglied durch einen gegenüber beiden Strebengliedern längs beweglich angeordneten,. elektromotorisch angetriebenen Getriebewagen verstellbar ist, durch :den zu Beginn und am Ende des Verstellvorganges die Kugeln unmittelbar oder über besondere Sperrglieder im Sinne eines Entriegelns bzw. Verriegelns steuerbar sind.With the invention are; the shortcomings of the known - adjustable struts avoided, in that, in the case of an adjusting strut, the one indicated at the beginning Type that a strut member _ designed as a preferably double-sided rack and across from the other strut member by one across from both strut members longitudinally movably arranged. Electrically driven gear carriage adjustable is through: the balls immediately at the beginning and at the end of the adjustment process or controllable via special locking elements in the sense of unlocking or locking are.

lm folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, welche in der Zeichnung dargestellt sind'.- Däbiei! zeigt Fig. r eine schematische Darstellung einer Fahrgestelleinziehvorrichtung für Flugzeuge, Fig. a eine Verstellstrebe mit Antriebsmotor in der Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt durch die Strebe gemäß Fig.2, Fig. .I eine Teilansicht einer ähnlichen Verstellstrebe mit einer anders gearteten Verriegelungsvorrichtung, Fig. 5 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Verriegelungsvorrichtung, Fig. 6 einen Schnitt A-B gemäß Fig. 5, Fig.7 eine Teilansicht zur Ausführung nach Fig. 5 und 6 mit abgewickelt gezeichnetern Kugelkäfig, Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verriegelungsvorschrift mit Kugelrast, Fig. g eine Abwicklung der Lagerung für die Rastkugeln, Fig. io- ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Kugelrastvorrichtung in der verriegelten Stellung in der Seitenansicht teilweise geschnitten, Fig. i i einen Schnitt C-D durch die Vorrichtung nach Fig. 10, Fig. 12 eine der Fig. io entsprechende Ansicht in der nicht verriegelten Stellung, Fig. 13 eine Abart der Kugelrastanordnung nach Fig. io bis 12.Several exemplary embodiments of the invention are described below, which are shown in the drawing. Fig. r shows a schematic representation of a chassis retraction device for aircraft, Fig. a an adjusting strut with drive motor in a side view, Fig. 3 a section through the strut according to Fig. 2, Fig. I a partial view of a similar adjusting strut with a different type of locking device FIG. 5 shows a further embodiment of the locking device, FIG. 6 shows a section AB according to FIG. 5, FIG. 7 shows a partial view of the embodiment according to FIGS. 5 and 6 with a developed ball cage, FIG FIG. G shows a development of the storage for the locking balls, FIG. 10 a further exemplary embodiment for a ball locking device in the locked position in the side view, partially in section, FIG. Ii a section CD through the device according to FIG. 10, FIG. 12 a The view corresponding to FIG. 10 in the unlocked position, FIG. 13 shows a variant of the Kugelrastanord tion according to Fig. 10 to 12.

Um das Fahrgestell a (Fig. i) mit Hilfe der Verstellstrebe b einzuziehen und auszufahren, soll beispielsweise an die Stelle bekannter hydraulischer Antriebe ein elektromotorisch mit vielstufiger Übersetzung betriebener Zahnstangenantrieb treten und dabei der Raumbedarf des hydraulischen Antriebes nicht wesentlich überschritten werden. Zur Entlastung des Getriebes empfiehlt es sich in diesen Fällen, eine Verriegelung der beiden Endstellungen vorzunehmen. Die Verriege= lungsvorrichtunu muß dabei. als Bruchlast ein Mehrfaches der Höchstbelastung der Strebe b beim Ein- und Ausfahren aufnehmen können. Wollte man die Aufgabe der mechanischen Betätigung der Verstellstrebe etwa mit Hilfe eines Spindelantriebes lösen, so könnte man zwar unter Umständen auf eine besondere Verriegelungsvorrichtung verzichten, aber die Einrichtung müßte dann mit Rücksicht auf die hohe zugrunde zu legende Bruchlast ziemlich groß ausgebildet sein. Ferner wäre der Wirkungsgrad gering und die Durchbiegung der Verstellstrebe könnte sehr leicht ein @rerl:lemmen in der Spindelmutter hervorrufen.To pull in the chassis a (Fig. I) using the adjustment strut b and extend, for example, should take the place of known hydraulic drives a rack and pinion drive operated by an electric motor with a multi-stage transmission step and the space required by the hydraulic drive is not significantly exceeded will. In these cases, it is advisable to use a lock to relieve the transmission the two end positions. The locking device must be used. the breaking load is a multiple of the maximum load on the strut b when extending and retracting be able to record. If you wanted to give up the mechanical actuation of the adjustable strut solve for example with the help of a spindle drive, so you could under certain circumstances do without a special locking device, but the device would have to then formed quite large in view of the high breaking load to be taken as a basis be. Furthermore, the efficiency would be low and the deflection of the adjustment strut would be low could very easily cause a @rerl: jamming in the spindle nut.

Bei einer Ausbildung des Strebenantriebes und der Strebenverriegelung nach Fig. 2 und 3 ist das eine Strebenglied i als doppelseitige Zahnstange ausgebildet. Der Getriebewaren 2 mit angeflanschtem Elektromotor 3 ist im wesentlichen nur auf dem Strebenglied i geführt. Lediglich in axialer Richtung wird die Bewegung g des Wagens z gegenüber a a a dem als Gehäuse ausgebildeten zweiten Strebenglied5 durch :die ringförmigenAnschläge4 und Ia an diesem Gehäuse begrenzt. Der Kraftfluß vom Motor zur Zahnstange ist aufgeteilt. Er wird beim Ausführungsbeispiel über acht Stirnräder 6 auf die Zahnstange übertragen. Die Verriegelung wird durch Kugeln 7 bzw. 711 bewirkt, die in den Endstellungen in Ausdrehungen 13 bzw. 1I des Strebengliedes i einrasten. In Fig. 3 ist die Verstellstrebe in der eingezogenen Stellung verriegelt. Soll das Strebenglied i ausgefahren werden, so wird der Motor 3 in vier Richtung in Betrieb gesetzt, daß der Wagen gegenüber dem Strebenglied i nach oben bewegt wird. Dabei wird durch Mitnehmer 8, welche an mit dem Verriegelungsring g verbundenen Bolzen ga angreifen, die Verriegelungssperre g mit nach oben genommen. Gleichzeitig wird unter Zwischenschaltung der-Federn i2 der'obere Verriegelungsring il gegen die oberen Rastkugeln 7a gedrückt. Hat dabei die abgeschrägte untere Kante des Ringes g .die Mitte der Kugeln 7 in Richtung nach oben überschritten, so werden diese durch die Kraft des durch das Gewicht des Fahrgestells belasteten Strebengliedes i nach außen gedrückt und legen sich an die abgeschrägte Kante des Ringes g an. Sobald die Kugeln 7 das Strebenglied i freigegeben haben rutscht dieses samt dem Getriebewagen 2 nach unten, bis dieser auf dem Anschlag d. des Gehäuses 5 aufsitzt. Dabei werden die Federn io zusammengedrückt, während der Ring g auf den Kugeln 7 ruht. Das Strebenglied i läßt nun das Fahrgestell allmählich heraus, bis der Gegendruck so groß geworden ist, daß eine -zusätzliche Druckkraft durch das Strebenglied ausgeübt werden muß. Wenn dieser Zustand erreicht wird, so fährt der Wagen 2 nach oben, bis er an den Ring i i anstößt. Dabei legt sich der Ring i i gegen die oberen Kugeln 7a, und die Federn 12 werden zusammengedrückt, während die Federn io nun entlastet sind. Darauf fährt das Fahrgestell bis in die Endstellung aus. Ist diese erreicht, so drückt der Ring i i die Kugeln 7" in die obere Ausdrehung 14 des Strebengliedes i und schiebt sich sichernd vor die Kugelringöffnungen. In diesem Augenblick wird der Motor 3 selbsttätig ausgeschaltet und gebremst, so daß sich der Getriebewagen nicht infolge seines Eigengewichtes an der Zahnstange abwärts be-,vegen und damit die Strebe wieder entriegeln kann. Das Einziehen des Fahrgestells geschieht in entsprechender umgelehrter Weise.In an embodiment of the strut drive and the strut lock according to FIGS. 2 and 3, one strut member i is designed as a double-sided rack. The geared goods 2 with the flanged electric motor 3 is essentially only guided on the strut member i. Only in the axial direction is the movement g of the carriage z with respect to aaa to the second strut member 5 designed as a housing limited by: the annular stops4 and Ia on this housing. The power flow from the motor to the rack is divided. In the exemplary embodiment, it is transmitted to the rack via eight spur gears 6. The locking is effected by balls 7 and 711, which engage in the end positions in recesses 13 and 1I of the strut member i. In Fig. 3 the adjustment strut is locked in the retracted position. If the strut member i is to be extended, the motor 3 is put into operation in four directions so that the carriage is moved upwards with respect to the strut member i. In this case, the locking lock g is taken upwards by means of drivers 8 which act on bolts ga connected to the locking ring g. At the same time, with the interposition of the springs i2, the upper locking ring 11 is pressed against the upper locking balls 7a. If the beveled lower edge of the ring g. The center of the balls 7 has exceeded in the upward direction, they are pressed outward by the force of the strut member i, which is loaded by the weight of the chassis, and lie against the beveled edge of the ring g . As soon as the balls 7 have released the strut member i, it slides down together with the gear carriage 2 until it hits the stop d. of the housing 5 is seated. The springs io are compressed while the ring g rests on the balls 7. The strut member i now lets the chassis out gradually until the counter pressure has become so great that an additional pressure force must be exerted by the strut member. When this state is reached, the carriage 2 moves upwards until it hits the ring ii. The ring ii lies against the upper balls 7a, and the springs 12 are compressed while the springs io are now relieved. The chassis then extends to the end position. When this is reached, the ring ii pushes the balls 7 ″ into the upper recess 14 of the strut member i and pushes itself securely in front of the ball ring openings Move and move the rack downwards and thus unlock the strut again.

Um ein plötzliches Freigeben des Strebengliedes i und .des Getriebewagens -2 beim Ausklinken der Kugelrast und damit ein Aufschlagen des Getriebewagens auf die Gehäu'seanschläge d unter allen Umständen zu vermeiden, kann die Ausbildung der Verri.egelungsvorrichtung in der in Fig. 4 :dargestellten Weise verändert sein. Dabei ruht der Getriebewagen 21 während des Ein- und Ausfahrens mit seinen schrägen Stirnflächen 24 auf ;den Kugeln 22. Überschreitet beim Einfahren des Strebengliedes23 die Kante 51 einer in diesem Glied vorgesehenen Ausdrehung die Kugelmitte, so beginnen die Kugeln in die Ausdrehung hineinzugleiten, geführt von dem Getriebewagen 21, der sich :dabei langsam entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung .des Strebengliedes 23 verschiebt. Haben die Kugeln 22 die Ausdrehung in dem Glied 23 ausgefüllt und damit die Strebe verriegelt, so fährt der Wagen 21 mit seinen Ausfräsungen 52 noch über die Kugeln hinaus und sichert damit die Endstellung. Beim Ausfahren fährt der Wagen 2 1 nur so hoch, daß die Kugeln freigegeben werden, die dann bei weiterer Verschiebung des Wagens dauernd an der schrägen Stirnfläche desselben anliegen, wodurch ein Herunterfallen vermieden wird.In order to avoid a sudden release of the strut member i and .the gear carriage -2 when the ball catch is released and thus the gear carriage hitting the housing stops d under all circumstances, the design of the locking device can be shown in FIG Way to be changed. Here, the gear carriage 21 rests on during the retraction and extension, with its inclined end surfaces 24, the balls 22 exceeds when retracting the Strebengliedes23 the edge 51 of an opening provided in said member recess, the center of the ball, the balls begin in the groove hineinzugleiten, led by the gear carriage 21, which slowly moves in the opposite direction to the direction of movement of the strut member 23. If the balls 22 have filled the recess in the link 23 and thus locked the strut, the carriage 21 moves with its milled recesses 52 over the balls and thus secures the end position. When extending the carriage 2 1 only moves up so high that the balls are released, which then continuously rest on the inclined end face of the carriage when it is moved further, thereby avoiding falling.

Um den Anpreßdruck der Kugeln gegen das Strebenglied 23 während des Ein- und Ausfahrens nicht zu groß werden zu lassen, muß der Winkel a der Abschrägung der Stirnflächen 24 verhältnismäßig klein gehalten -werden.To the contact pressure of the balls against the strut member 23 during the The angle α of the bevel must not be too large to allow retraction and extension of the end faces 24 are kept relatively small.

Um .die Anpressung der Kugeln an das Strebenglied 23 während dessen Ein- und Ausfahrens ganz zu vermeiden, :kann die Verriegelungsvorrichtung in folgender, in Fig.5 bis 7 dargestellter Weise weiterhin verändert werden: Die Verriegelungsvorrichtung ist in ähnlicher Weise ausgebildet wie in dem Beispiel nach Fig.4. Lediglich die Kugeln 22 sind in einem besonderen Kugelkäfig 25 geführt, welcher gegenüber dem Getriebewagen 3 1 drehbar an der Zahnstange 29 gehaltert ist. Diese ist dabei in der in Fig. 7 dargestellten Weise an den Enden gekröpft. Gleichzeitig weist der Getriebewagen 31 an der Stelle, an welcher .er auf den Kugeln 22 aufliegt, die aus Fi.g.5 und 6 ersichtliche Ausbildung auf, d. h. er ruht während des Aus- und Einfahrens des Strebengliedes 23 mit seiner ebenen, senkrecht zur Strebenachse gerichteten Stirnfläche 26 auf den Kugeln. Erst nahe .der Endlage des Strebengliedes 23 verdreht das gekröpfte Ende 29 der Zahnstange 4 den Kugelkäfig 25 so- weit, daß die Kugeln unter die zylindrischen Ausnehmungen 27-des Getriebewagens zu liegen kommen. Solange noch nicht die obere Kante der Ausdrehung des Strebengliedes 23 ,die Kugelmitte überschritten hat, ruht :der Getriebewagen mit seiner schrägen Stirnfläche 28 auf den Kugeln und drückt diese gegen das Strebenglied. Überschreitet dagegen die genannte Kante der Ausdrehung die Kugelmitte so beginnen sich die Kugeln radial in die Ausdrehung. hinein zu bewegen. Dabei wird der Getriebevagen beispielsweise .beim Einziehen . des Strebengliedes langsam gesenkt. In der-Endstellung des Strebengliedes füllen die Kugeln die Ausdrehung aus und verhindern eine weitere Bewegung des Strebengliedes. Nun fährt der Wagen noch mit seinen zylindrischen Ausnehmungen 27 bis über die Kugelmitte hinaus nach unten und sichert somit die Endstellung. Beim Ausfahren vollzieht sich der umgekehrte Vorgang. Der Wagen fährt hoch, gilbt die Kugeln frei, .die langsam nach außen gedrückt werden und sich. an der schrägen Stirnfläche 28 des Wagens 31 abstützen. Nach Freigabe des Strebengliedes wird der Kugelkäfig wieder so gedreht, daß. die Kugeln unter die gerade Stirnfläche des Wagens zu liegen kommen und so beim weiteren Ausfahren keinen radial gerichteten Druck mehr auf das Strebenglied ausüben. Auf diese Weise wird bei dem eben beschriebenen Beispiel jede ruckartige Lagenveränderung -des Strebengli.edes und des Getriebewagens vermieden.In order to completely avoid the balls being pressed against the strut member 23 during its retraction and extension, the locking device can still be changed in the following manner, shown in FIGS. 5 to 7: The locking device is designed in a manner similar to that in the example according to Fig. 4. Only the balls 22 are guided in a special ball cage 25 which is rotatably supported on the rack 29 with respect to the geared carriage 3 1. This is cranked at the ends in the manner shown in FIG. 7. At the same time, the gear carriage 31 at the point at which it rests on the balls 22 has the training shown in FIGS Strut axis directed end face 26 on the balls. Only near the end position of the strut member 23 does the cranked end 29 of the toothed rack 4 twist the ball cage 25 to such an extent that the balls come to rest under the cylindrical recesses 27 of the geared carriage. As long as the upper edge of the recess in the strut member 23 has not yet exceeded the center of the ball, the gear carriage rests with its inclined end face 28 on the balls and presses them against the strut member. If, on the other hand, the mentioned edge of the recess exceeds the center of the ball, the balls begin radially into the recess. to move into it. For example, when pulling in. of the strut member slowly lowered. In the end position of the strut member, the balls fill the recess and prevent further movement of the strut member. Now the carriage moves with its cylindrical recesses 27 down to over the center of the ball and thus secures the end position. When extending, the reverse process takes place. The car drives up, the balls yellow free, which are slowly pushed outwards and become. on the inclined end face 28 of the carriage 31. After releasing the strut member, the ball cage is rotated again so that. the balls come to rest under the straight end face of the carriage and so no longer exert any radial pressure on the strut member during further extension. In this way, in the example just described, any sudden change in position of the Strebengli.edes and the geared carriage is avoided.

ZurAbschaltung desAntriebsmotors dienen Endschalter, welche durch die Bewegung des Getriebewagens 3 i in den Endstellungen nach unten bzw. oben betätigt werden.Limit switches are used to switch off the drive motor the movement of the geared carriage 3 i actuated in the end positions downwards or upwards will.

Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Vervollkommnung der Kugelrasteinrichtung nach Fig. 5 bis 7 in der Weise, daß das Gleiten .der Kugeln beim Verdrehen des Kugelkäfigs durch Anwendung einer Art Axiallager für die Kugeln vermieden ist.- Diese ruhen dabei im nicht eingerasteten Zustand: auf dem Ring 32, oder beim Verdrehen des Kugelkäfigs 25 (Fig. 9) ein Abrollen der Kugeln gestattet. Er ist seinerseits gegenüber dem Gehäuse 33 mit Hilfe von Kugeln 34 drehbar gelagert. Zweckmäßig wird zum Verstellen der Kugeln 22 gegenüber dem Getriebewagen 3 r lediglich der Ring 32 verdreht. Dabei ist gegenüber der Verdrehung des Kugelkäfigs 25 nach dem vorhergehenden Beispiel nur die halbe Kraft erforderlich; der Verstellwinkel muß jedoch gegenüber jenem Breispiel doppelt so groß sein (vgl. Fig. 9). .8 and 9 show a further improvement of the ball locking device 5 to 7 in such a way that the sliding .der balls when rotating the ball cage by using a kind of thrust bearing for the balls is avoided - these rest while not engaged: on the ring 32, or when turning the ball cage 25 (Fig. 9) allowed rolling of the balls. He, in turn, is opposite to that Housing 33 rotatably mounted with the aid of balls 34. It is useful for adjusting of the balls 22 with respect to the gear carriage 3 r, only the ring 32 is rotated. Included is opposite to the rotation of the ball cage 25 according to the previous example only half the force required; however, the adjustment angle must be compared to that For example, be twice as large (see. Fig. 9). .

Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. z o bis 12 dargestellt. Der Getriebewageri 4r hat dabei im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie jener nach Fig.4. Mit dem Strebenglied 43 ist ein Verriegelungsring 42 fest verbunden, welcher die Eindrehung 47 aufweist. Ein Druckring 44, welcher lose das Strebenglied43 zwischen dem Ende der Zahnstange 45 und dem Verriegelungsring 42 umgibt, ist mit Hilfe von Zapfen 48 und 49 in zwei'sp.iralförmig verlaufenden Schlitzen 53 des Gehäuses 46 geführt. Die Kugeln 5o umgeben das Strebenglied 43 nun nicht mehr längs des gesamten Umfanges. Sie sind in der in Fig. ii angedeuteten Weise symmetrisch zu einem Durchmesser des Strebengliedes angeordnet.Another embodiment is shown in FIGS. The Getriebewageri 4r has essentially the same training as that according to Fig. 4. A locking ring 42 is firmly connected to the strut member 43, which has the recess 47. A pressure ring 44 which loosely holds the strut member 43 between the end of the rack 45 and the locking ring 42 is with Help of pins 48 and 49 in two spiral-shaped running Slitting 53 of the housing 46 out. The balls 5o now do not surround the strut member 43 more along the entire circumference. They are in the manner indicated in Fig. Ii arranged symmetrically to a diameter of the strut member.

Das Ausfahren des Strebengliedes 43 erfolgt bei dieser Ausführung in folgender Weise: Der Getriebewagen 4i fährt zunächst nach oben und gibt die Kugeln 5o frei, so,daß diese aus der Eindrehung 47 austreten können. Das Strebenglied 43 verschiebt sich daraufhin nach unten. Dabei drückt die Zahnstange 45 auf den Druckring 44, der dadurch mit nach unten geschoben wird und infolge seiner Führung in zwei spiralförmigen Schlitzen des Gehäuses 46 eine Drehbewegung ausführt. Ist diese Drehbewegung beendet, so steht der Ring 44 in der irr Fig. 12 dargestellten Weise vor den Kugeln 5o. Seine Einfräsung 51 ist dabei gleichzeitig so gerichtet, daß die doppelseitige Zahnstange 45 durch diese bei der Weiterbewegung hindurchgleiten kann.The extension of the strut member 43 takes place in this embodiment in the following way: The gear carriage 4i first moves up and releases the balls 5o free so that they can emerge from the recess 47. The strut member 43 then shifts downwards. The rack 45 presses on the pressure ring 44, which is thereby pushed down with and as a result of its leadership in two spiral slots of the housing 46 performs a rotary movement. Is this twisting motion ended, the ring 44 stands in the manner shown in FIG. 12 in front of the balls 5o. His milled 51 is directed at the same time so that the double-sided Rack 45 can slide through this during further movement.

Zur Verriegelung des Strebengliedes 43 in der ausgefahrenen Stellung ist die gleiche Sicherung in entsprechender Weise am oberen Ende des Wagens angebracht.For locking the strut member 43 in the extended position the same fuse is attached in a corresponding manner to the upper end of the car.

Bei Beendigung der Einfahrbewegung nimmt der Ring 42 den Druckring 44 mit nach oben, der dabei in die Ausgangsstellung verdreht wird, während die Kugeln 5o wieder in die Ausdrehung 47 .des Ringes 42 gleiten.When the retraction movement is completed, the ring 42 takes the pressure ring 44 with upwards, which is rotated into the starting position while the balls Slide 5o back into the recess 47 of the ring 42.

Zur Verbesserung der Reibungsverhältnisse bei der Ein- und Ausrastung der Verriegelungsvorrichtungen besteht die Möglichkeit, gemäß Fig. 13 die Auflagefläche 54 am Druckring 44 und die Auflagefläche 55 am Gehäuse 46 für die Kugeln 5o abzuschrägen.To improve the friction conditions when engaging and disengaging of the locking devices there is the possibility, according to FIG. 13, the support surface 54 bevel on the pressure ring 44 and the bearing surface 55 on the housing 46 for the balls 5o.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Adjusting strut, in particular for actuating aircraft components, e.g. B. retractable chassis, in which the one strut member with the interposition of balls in frictional connection with locking members against the other strut member is verriegeibar, characterized in that one strut member (1, 23, 43) is designed as a preferably double-sided rack and opposite the other Strut member (5, 33, 46) can be adjusted by means of an electric motor-driven gear carriage (2, 21, 31, 41) which is arranged longitudinally movable relative to the two strut members and through which the balls (7, 7a, 22, 50) can be controlled directly or via special locking elements (9, 11) in the sense of unlocking or locking. > . Adjusting strut according to claim i, characterized in that the gear carriage (2) is arranged between special locking members (9, 11) and engages the locking members by means of spur gears (6) in the rack (i) and by means of drivers (8). 3. Adjustment strut according to claims i and 2, characterized in that by adjusting .der rack (i) by means of the gear carriage (2), aas a locking member (9) surrounding the engaged balls (7) by the driver (8) of the carriage displaceable and thereby the lock is releasable. 4 .. adjusting strut according to claims i to 3, characterized in that after the locking .by adjusting the gear carriage (2) relative to the rack (i) in the direction of the second locking member (ii) this by the driver (8) of the carriage can be displaced against the balls (7a) assigned to it and the locking can be locked again by further adjustment of the rack with respect to the carriage in the opposite direction to the above. 5. Adjustment strut according to claim i, characterized in that the gear carriage (2) at its two ends with inwardly beveled edges (24) provided cutouts (52), of which the edges (24) during the adjustment of the rack, the bearing surfaces of the Form carriage on the balls (22), de are supported against the housing (5) of the locking device, while the milled recesses (52) serve as locking members surrounding the balls after the adjustment. 6. adjusting strut according to claims i and 5, characterized in that the gear carriage (31) with parallel to the axis of the rack body, for receiving the balls (22) serving cylindrical recesses (27) and the rack (.4) at their Each end is provided with a crank (29) and .d.aß the balls are positively guided in a cage (25), possibly on a special axial ring (32) rotatable relative to the strut housing (33), through the rack, so that they are guided in the cylindrical recesses (27) during the adjustment and rest on the end faces (26) of the carriage perpendicular to the rack axis, but are only pressed against the beveled edges (28) of the gear carriage in the latching positions. 7. Adjusting strut according to claims i and 5, characterized in that a pressure ring (44) is loosely arranged on the rack body between each end of the rack (4) and an annular locking body (42) fixed there on the rack body p , which is provided with recesses (5i) for the rack and is guided by means of pins (48) in spiral-shaped slots (53) provided in the housing (46) of the locking device, the recesses and the pins being offset from one another so far that after the release of the Locking the rack is displaceable through the recesses. 8. Adjusting strut according to claim 7, characterized in that the surfaces (54, 55) of the pressure ring (44) and of the housing (46), on which the balls rest during the engagement and disengagement, are beveled. To distinguish the subject of the application from the state of the art, the following were considered in the granting procedure: German patent specification. . . . No. 6i I 644; American patent specification. . - 1463 471 -