Befestigung der Anlaufscheiben an Getriebeschnecken Die Erfindung
betrifft eine Getriebeschnecke, insbesondere für selbsthemmende Ausgleichgetriebe,
die von Anlaufscheiben seitlich eingefaßt und axial abgestützt ist, und läßt bei
solchen Getrieben einen möglichst dichten Zusammenbau von Schnecke und Gehäusewand
erreichen.Attachment of the thrust washers to worm gearboxes The invention
relates to a worm gear, especially for self-locking differential gears,
which is laterally bordered by thrust washers and axially supported, and leaves at
such gears ensure the tightest possible assembly of worm and housing wall
reach.
Die Schnecken von Fahrzeuggetrieben o. d'-I. wirken mit ihren Ausläufen
als Fräsen, indem sie sich unter dem Axialschub unmittelbar in die Gehäusewandung
oder anaere Getriebeteile einfressen. Die hierdurch hervorgerufenen Beschädigung,-n
der Gehäusewandung können unter L mständen erheblich sein und die Lebensdauer des
Getriebes beträchtlich verkürzen. Insbesondere bei selbsthemmenden Schneckenausgleichgetricii)en
kommt der Aufnahme des Axia,lschubes bezüglich eines seitengleichen Hemmwertes :eine
besondere Bedeutung zu. Die Raumknappheit bei Kraftfahrzeugen wie bei Flugzeugen
verbietet es aber, zur Verbinde-6 dieser schädlichen Erscheinungen die Schnecken
einfach mit langen Schaftenden oder -Wellen zu versehen, wodurch der Abstand zwischen
den Ausläufen. und der Gehäusewandung vergrößert wird. Demgegenüber besteht der
Zwang, das Getriebe so gedrungen wie möglich zu halten und anstatt solcher Wellen
lediglich kurze Achsstummel zu wählen.The worms of vehicle transmissions o. D'-I. work with their outlets
as milling, in that they are directly in the housing wall under the axial thrust
or erode other gear parts. The damage caused by this, -n
the housing wall can be considerable and the service life of the
Shorten the transmission considerably. Especially with self-locking screw balancing getricii) s
comes the inclusion of the axia, lschubes with respect to an inhibition value on the same side: a
particular importance to. The shortage of space in both automobiles and airplanes
But it forbids the use of snails to combine these harmful phenomena
easy to provide with long shaft ends or shafts, reducing the distance between
the outlets. and the housing wall is enlarged. In contrast, there is the
Compulsion to keep the gearbox as compact as possible and instead of such waves
only choose short stub axles.
Es ist bekannt, zwischen den Wellen der Schnecken und der Gehäusewandung
.einen Bundring anzuordnen und so Schnecken und Ritzel, die sich auf einer Welle
befinden, gewissermaßen noch mit einer zusätzlichen Gehäusewand zu umschließen.
Für selbsthemmende Schneckenausgleichgetriebe scheidet aber eine solche Anordnung
schon aus dem Grunde aus, da bei dieser Anordnung die Wellen der Schnecken sehr
lang bemessen sein müssen und somit zuviel Platz benötigen. Weiter ist es bekannt,
zwischen den Ausläufen der Schnecken und der Gehä usewa.ndung
lose
Anlaufscheiben anzuordnen, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Iierndurchmesser
der Getriebeschnecken, so daß nur ein geringer Teil der seitlichen Anlaufscheiben
ausgenutzt wird. Durch den Axialschub der Schnecken entstehen somit untragbar hohe
Flächendrücke, die einen baldigen Verschleiß der Anlaufscheiben zur Folge haben.
Wie Fig. r zeigt, werden deshalb bereits lose Anlaufscheiben a, b, deren
Durchmesser gleich dem der Schnecke ist, beidseitig der Schnecke angeordnet. Diese
Anlaufscheiben sind aber nicht gegen ein Abspanen durch die Schneckenausläufe gesichert.
Auch läßt sich eine Gleitbewegung zwischen Schneckenauslauf und Anlaufscheibe auf
der einen Seite und zwischen Anlaufscheibe und Lagergehäuse auf der anderen Seite
nicht verhindern. Hierdurch entstehen auf beiden Seiten verschiedenartige schädlicht
Reibungsverhältnisse.It is known to arrange a collar ring between the shafts of the screws and the housing wall and thus to enclose screws and pinions that are located on a shaft, so to speak, with an additional housing wall. For self-locking worm compensating gears, however, such an arrangement is ruled out for the reason that, in this arrangement, the shafts of the worms must be made very long and thus require too much space. It is also known to arrange loose thrust washers between the outlets of the worm and the housingsewa.ndung, the outer diameter of which is smaller than the diameter of the worm gear so that only a small part of the lateral thrust washers is used. The axial thrust of the screws creates unacceptably high surface pressures, which result in the thrust washers wearing out soon. As FIG. R shows, loose thrust washers a, b, the diameter of which is the same as that of the worm, are therefore arranged on both sides of the worm. However, these thrust washers are not secured against stock removal by the screw outlets. A sliding movement between the screw outlet and the thrust washer on the one hand and between the thrust washer and the bearing housing on the other hand cannot be prevented either. This creates different types of harmful friction on both sides.
Demgegenüber sind gemäß der Erfindung die Anlaufscheiben an den Schneckenanläufen
durch an sich bekannte Mittel, z. B. durch Eingriff nach Art einer Iilauenkupplung
oder Punktschweißung, festgelegt. Durch die klauenartige Verkupplung werden die
Anlaufscheiben formschlüssig mit den Ausläufen der Schnecke verbunden und zur Mitnahme
gezwungen. So wird ein Anfräsen der Anlaufscheiben durch die Schneckenausläufe unterbunden,
während andererseits die Gleitbewegung ausschließlich zwischen den Anlaufscheiben'
.der Gehäusewand stattfindet. Durch die Festlegung der Anlaufscheiben an den Schneckenausläufen
von Getriebe sclrnecken in Ausgleich-etrieben ist eine den bekannten Ausführungen
gegenüber vorteilhafte und betriebssichere Anordnung gcschafien.In contrast, according to the invention, the thrust washers are on the screw approaches
by means known per se, e.g. B. by engagement in the manner of an Iilauenkupplung
or spot welding. Due to the claw-like coupling, the
Thrust washers are positively connected to the outlets of the auger and can be taken along
forced. This prevents milling of the thrust washers by the screw outlets,
while on the other hand the sliding movement exclusively between the thrust washers'
.the housing wall takes place. By fixing the thrust washers on the screw outlets
of worm gears in differential gears is one of the well-known designs
compared to advantageous and reliable arrangement.
In der Zeichnung veranschaulichen Fig.2 his 5 beispielsweise zwei
B.efestilyungsweisen gemäß der "Erfindung. Hierfür zeigen im einzelnen Fig. 2 und
3 die klauenar tige Verkupplung der Anlaufscheibe mit dem Ende <les Schneckenauslaufes,
Fig. a. und 5 das Festlegen der Anlaufscheibe am Schneckenende durch Punktschweißung.In the drawing, FIGS. 2 through 5 illustrate, for example, two
B. Festilyungsweise according to the "invention. For this show in detail Fig. 2 and
3 the claw-like coupling of the thrust washer with the end of the screw outlet,
Fig. A. and 5 the fixing of the thrust washer at the end of the screw by spot welding.
In Fig.2 und 3 sind die Auslaufenden von zwei Schneckengängen der
Schnecke f an den schraffierten Stellende e weggefräst-Die Anlaufscheibe'
ist dagegen so ausgefräst, daß ihre stehenbleibenden Vorsprünge oder Nockenh in
die entsprechenden Ausfrästttrgeti c1, e der Schneckenausläufe wie eine Iilauenkupplung
eingreifen können.In Fig. 2 and 3, the outflow ends of two screw flights of the screw f are milled away at the hatched end e - the thrust washer, on the other hand, is milled out so that its remaining projections or cams can engage in the corresponding Ausfrästttrgeti c1, e of the screw outlets like a clutch .
Beim Punktschweißen (Fig. 4. und 5" entfällt vollends die Fräsarbeit,
indem die @trlaufscheibe i an die Schnecke 1,, einfach in den Punkten 1, m_, fz
und o angescliÄveiL)t wird.In the case of spot welding (Fig. 4 and 5 " , the milling work is completely eliminated, as the idler disk i is simply clipped to the worm 1 at points 1, m_, fz and o).