Anlaßeinrichtung für eine von einem Gasgenerator mit Betriebsstoff
versorgte, insbesondere dem Betrieb von Kraftfahrzeugen dienende Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Anlaßeinrichtung, für eine von einem Gasgenerator mit
Betriebsstoff versorgte, insbesondere dem Betrieb von Kraftfahrzeugen d#ien,dnde
Brennkraftmaschine, bei der zum Anfachen des Gasgenerators ein Gebläse und zum Anwerfe-ti
der Brennkraftmaschine ein über eine Kupp-
lung mit der Maschine verbindbarer
mechanischer Energiespeicher vorgesehen ist. Sie verfolgt den Zweck, das Anfachen
des Gebläses und das Laden des Enei#giespeichers wie auch dieUnterbringung dieser
beiden Maschinen zu erleichtern.Starting device for an internal combustion engine supplied with fuel by a gas generator, in particular for the operation of motor vehicles a fan and, for starting the internal combustion engine, a mechanical energy store that can be connected to the machine via a coupling is provided. Its purpose is to facilitate the fanning of the fan and the loading of the energy storage, as well as the accommodation of these two machines.
Auf Grund des Neuen der Erfindung wird die gestellte Aufgabe
dadurch gelöst, daß das Gebläse., z. B. Strömungsgebläse, mit dem Energiespeicher,
z. B. Schwung-masse ' gektippelt und vorzugsweise zu einer Baueinheit vereinigt
ist. Für den Betrieb des Gebläses und für das Laden des Energiespeichers ist somit
ein einziger Antrieb erforderlich, der an sich schon eine erhebliche Erleichterung
der Bedienung zur Folgehat und insbesondere bei den bei einem Kraftfahrzeug gegebenen
Raum- und Zugänglichkeitsverhältnissen eine einwandfreie Unterbringung von Gebläse
und Energiespeicher erlaubt, wobei es z. B. bei Antrieb,durcheine Handkurbel ohne
jegliche Schwierigkeit möglich ist, die einzige Handkurbel. in einer besonders günstigen
Lage anzubringen. Der Entfall eines besonderen Antriebes für das Gebläse ergibt
endlich ebenso wie die Zuisammenf assung von Gebläse und Energiespeicher zu einer
Baueinheit eine beträchtliche Einsparung an Bauaufwand. Due to the novelty of the invention, the object is achieved in that the fan., Z. B. flow fan, with the energy storage, z. B. flywheel ' gektippelt and is preferably combined into one structural unit. For the operation of the fan and for the charging of the energy store, a single drive is required, which in itself makes operation considerably easier and, especially given the space and accessibility conditions in a motor vehicle, allows the fan and energy store to be accommodated properly, where it z. B. with drive, by a hand crank without any difficulty is possible, the only hand crank. to be installed in a particularly favorable location. The elimination of a special drive for the fan finally results in a considerable saving in terms of construction costs, as does the combination of the fan and the energy storage device into one structural unit.
Weist die> Einririhtung einen über mehrere Getriebestufen angetriebenen
Schwungkraftanlasser und ein Strömungsgetriebe auf, so wird der Antrieb des Gebläserades
von einer schwungmasseseitigen Getriebestufe aus abgenommen. Dies hat zur Folge,
daß das Gebläserad nur ein einfaches, im Grenzfall aber überhaupt kein besonderes
Getriebe benötigt, und zwar dann, wenn das Gebläserad zur
Schwungl-nasse
gleichachsig angeordnet und von dieser unmittelbar angetrieben ist.If the> Einririhtung a driven over several gear stages
Inertia starter and a fluid flow gear are used to drive the fan wheel
removed from a gear stage on the flywheel side. As a consequence,
that the fan wheel is only a simple one, but in the extreme case nothing special at all
Gear needed, when the fan wheel to
Swing-wet
is coaxially arranged and driven directly by this.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsmäßig veranschaulicht.
Diese zeigt in Fig. i einen Hauptschnitt durch eine Einrichtung init einem Schwungkraftanlasser
und einem Schleudergebläse und in Fiea. 2 einen Teilquerschnitt derselben
nach der Ebene 11-11 in etwas größerem -Maßstab. In Fi-. i ist der Schwungkraftanlasser
mit.-1 und das Schleudergebläse mitB be-
zeichnet. C und
D sind der Gasgenerator bzw. die Breiinkraftmaschine, die nur angedeutet
erscheinen. Der Schwungkraftanlasser A ist von bekannter Ausführung und besteht
im wesentlichen aus dem Schwungrad i, das auf der Kurbelwelle 2 der Brennkraftinaischine
D
drehbar gelagert ist und von der Handkurbc1 3 aus über das
Kettenrädergetriebe 4, das Stirnräf1-,ergetriel)e # und das mit Kugellagern zusiminengebaute,
in Fig.:3 im Querschnitt ersichtliche Kleininrollengesperre 6 mit erhöhter
Drehzahl angetrieben und mittels der ausrückbaren Kegelkupplun-, 7 mit der
Kurbelwelle :2 zum Zweck des Anwerfens der Breiilil#raftniascliiiieD gekuppeltiverdenkaiiii,
wie dies an sich bekannt ist. Die mit dein Schwungrad i fest verbundene Hälfte
7' der K-egelkupplung 7 trägt das mit dein Schwungrad i gleichachsige
Schleuderrad 8 des Schleu-dergebläses B. Dessen Spiralgehäuse
9, das Über die Leitung io mit dein Gasgenerator C
verbunden ist, wird
durch das Gehäuse ii des Schwungkraftanlassers A gebildet.The subject matter of the invention is illustrated by way of example in the drawing. This shows in Fig. 1 a main section through a device with a flywheel starter and a centrifugal fan and in Fiea. 2 shows a partial cross-section of the same according to plane 11-11 on a somewhat larger scale. In Fi-. i is the inertia starter mit.-1 and the centrifugal blower is characterized withB loading. C and D are the gas generator and the fuel engine, which are only indicated. The flywheel starter A is of a known design and consists essentially of the flywheel i, which is rotatably mounted on the crankshaft 2 of the Brennkraftinaischine D and from the Handkurbc1 3 via the sprocket gear 4, the Stirnräf1-, ergetriel) e # and that with ball bearings Simine-built, in Fig. 3 in cross-section visible small roller locks 6 driven at increased speed and by means of the disengageable cone clutch, 7 with the crankshaft: 2 for the purpose of starting the Breiilil # raftniascliiiieD kuppeltiverdenkaiiii, as is known per se. The i fixedly connected to your flywheel half 7 'of the K-egelkupplung 7 carries this with your flywheel i equiaxed blower 8 of the air lock dergebläses B. Meanwhile spiral casing 9 via the line is io connected to your gas generator C, by the casing ii of the inertia starter A formed.
Soll mit der beschriebenen und dargestellten Einrichtung der Gasgenerator
G angefacht und dann die Brennkraftmaschine D angeworfen werden, so
wird vorerst bei ausgerückter KegelkuPP1Ung 7 das Schwungrad i mittels der
HandkurbC1 3 auf eine solche Drehzahl gebracht, daß die in ihm und den niiit
ihm umlaufenden Teilen gespeicherte kinetische Energie das Schleuderrad
8 bis zur Beendi-#U ng des Anfachvorganges antreibt, ohnedaß mit der sodann
durch dieWirkung des Klemmgesperres 6 abgekuppelten Handkurbel weiter Energie
zugeführt werden müßte. Sollte hierbei der Gasgenerator bei Verwendung eines minder
geeigneten Holzes noch- kein brauchbares Gas liefern, so genügen einige Umdrehungen
der Handkurbel zur erforderlichen #'erlängerung der Anfachdauer. Gibt aber der Gasgenerator
G ein für die Brennkraftmaschine D geeignetes Gas, so braucht es nur
weiii-er b ]Umdrehungen der Handkurbel 3, um jene Idiletische Eiiergie aufzuspeichern',
die zuin Anwerfen der Brennkraftmaschine D
notwendig ist. Die Kupplung
7 kann dann zu diesem Zwecke, wie bekannt, eingerückt werden. Eine gewisse
Vergrößerung des Trägheitsmomentes des Schwungrades i würde hierbei dazu führen,
daß mit einem einzigen Aufziehen der Einrichtung der Gasgenerator bis zur Abgabe
eines brauchbaren Gases angefacht und sodann die Brennkrafttnaschine angeworfen
werden kann. If the gas generator G is to be fanned with the device described and shown, and then the internal combustion engine D is started, the flywheel i is first brought to a speed by means of the hand crank C1 3 with the KegelkuP1Ung 7 disengaged, so that the parts stored in it and those never rotating with it are stored kinetic energy drives the centrifugal wheel 8 until the end of the fanning process, without further energy having to be supplied with the hand crank, which is then uncoupled by the action of the locking mechanism 6. If the gas generator does not yet supply usable gas when using less suitable wood, a few turns of the hand crank are sufficient to lengthen the time required. If, however, the gas generator G provides a gas suitable for the internal combustion engine D , it only takes three turns of the hand crank 3 to store the idle energy required to start the internal combustion engine D. The clutch 7 can then, as is known, be engaged for this purpose. A certain increase in the moment of inertia of the flywheel i would lead to the fact that with a single opening of the device, the gas generator can be fanned until a usable gas is released and the internal combustion engine can then be started.
Für- (las Wesen der Erfindung ist die Ansführun- des Gebläses und
des Energiespeichers unerheblich.For- (the essence of the invention is the citation of the fan and
of the energy storage system is insignificant.