DE736343C

DE736343C - Bar grate

Info

Publication number: DE736343C
Application number: DEB186117D
Authority: DE
Original assignee: BRAKMANN FEINEISENKONSTRUKTION
Current assignee: BRAKMANN FEINEISENKONSTRUKTION
Priority date: 1939-01-31
Filing date: 1939-01-31
Publication date: 1943-06-12

Description

Stabrost Die Erfindung betrifft einen Stabrost aus sich kreuzenden, Ausschnitte mit seitliche Aussparungen aufweisenden Längsstäben und von 01 ben einzulagernden, herausgepreßte Nasen aufweisenden Querstäben.Bar grating The invention relates to a bar grating made of intersecting, Cutouts with longitudinal bars with lateral recesses and 01 ben to be stored, squeezed out noses having cross bars.

Zur Herstellung eines solchen Stabrostes ist vorgeschlagen worden, die LänIgsstäbe, um das Einführen der Querstäbe in die nicht P U radlinig. verlaufendel#, - nämlich gegenüber ihren seitlichen Aus#sparu4gen". mit einsprin--enden Nasen versehenen Ausschnitte zu ermöglichen, zunächst in ihrer Höhenrichtung abzukanten, so daß ihre Ausschnittesich auseinanderspreizen; nach 4em. Einlagern der Querstäbe sollendie Längsstäbe dann wieder zurückgebogen werden, so daß die Ausschnitte sich wieder veren-gen und die Querstäbe einspannen. Diese Art des Einlagerns und Einspannens der Querstäbe ist aber umständlich und verteuert die Herstellung des Stabrostes. Auch gibt sie keine Gewähr dafür, daß die Längsstabkanten nach dem Zurückbiegen -wieder genau geradlinige Form annehmen -und die Querstähe fest eingespannt werden. Ein anderer bekannter Stabrost weist ebenfalls Längsstäbe mit in die eine Längsstabkante ausmündenden Ausschnitten auf, die dabei aber, statt seitliche Ausspartnigen aufzuweisen, mit ihrem inneren Ende seitlich abgewinkelt sind. Die Querstäbe sind dabei völlig eben gestaltet und sollen in Höhenrichtung der Längsstäbe in deren Ausschnitte eingepreßt werden, so daß sie sich entsprechend den winkeligen Ausschnitten verformen und dadurch in den Längsstäb#en verankern. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß sie sich-, statt sich in der gewünschten Weise zu verformen, beim Auftreffen auf die Abbiegungen der Ausschnitte in die Längsstäbe einfressen. Bei einer anderen Ausführuni,-sforin dieses Stabrostes ist dem vorgenannten Mangel dadurch abgeholfen, daß auch in den Querstäben geradlinig verlaufende Ausschnitte angeordnet sind, die in die eine Stabkante ausmünden, und daß am-inneren Ende dieser Ausschnitte Zungen freigelegt werden, die sich dann, uvenn die Querstäbe nach Aufschieben ihrer Ausschnitte auf die Ausschnitte der Längsstäbe in letzterer ein,-epreßt werden, leicht entsprechend dem inneren abgebogenen Winkelteil der Längsstabschlitze abbiegen. Diese Ausführun-sform erford,-rt aber außer Schlitzen in den Längsstäben noch Schlitze in den Qun-rstiiiben sowie das * Freilegen von Zungen in d,-n letzteren, bedingt also wiederum ,eine umständliche und teuere Herstellung, die beim Erfindungs,-gregünstand wiederum vermieden ist.To produce such a bar grating, it has been proposed to use the longitudinal bars to avoid the insertion of the transverse bars in the PU in a straight line. verlaufendel #, - namely opposite their lateral openings # sparu4gen ". to enable cutouts provided with inwardly protruding noses, first to be folded in their height direction so that their cutouts spread apart; after the cross bars have been stored the longitudinal bars should then be bent back again, see above that the cut-outs narrow again and clamp the transverse bars. This type of storage and clamping of the transverse bars is laborious and makes the production of the bar grating more expensive. It also does not guarantee that the longitudinal bar edges will again assume an exactly straight shape after they have been bent back -and the transverse rods are firmly clamped. Another known bar grating also has longitudinal bars with cutouts opening into one longitudinal bar edge, but instead of having lateral gaps, their inner end is angled laterally. The transverse bars are designed and should be completely flat in the vertical direction of the longitudinal bars in de Ren cutouts are pressed in so that they deform according to the angled cutouts and thereby anchor in the longitudinal bars. In this case, however, there is the risk that, instead of deforming in the desired manner, they will eat into the longitudinal rods when they hit the bends in the cutouts. In another embodiment of this bar grating, the aforementioned deficiency is remedied in that straight cutouts are arranged in the transverse bars, which open into one bar edge, and that tongues are exposed at the inner end of these cutouts, which then If the transverse rods, after their cutouts have been pushed onto the cutouts of the longitudinal rods, are pressed into the latter, they bend slightly in accordance with the inner bent angle part of the longitudinal rod slots. This Ausführun-sForm requ but -rt except slits in the longitudinal rods have slots in the Qun-rstiiiben * as well as the exposure of tongues d, -n latter, that in turn means a complicated and expensive production, which in -gregünstand Invention again is avoided.

Diese Nachteile sollen durch die Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden werden. Die Erfindun- besteht darin, daß die Ausschnitte der Längsstäbe -eradlinig und die Nasen der Querstäbe keilförmig ,gestaltet sind, derart, dal' die Nasen sich, nachdem die Querstäbe init ihren keine Nasen aufweisenden Querschnittsteilen iii die Ausschnitte eingelagert worden sind, beim Längsverschieben der Querstäbe in die Aussparungen der Ausschnitte einpressen.These disadvantages are addressed by the embodiment according to the present invention Invention to be avoided. The invention consists in that the sections of the Longitudinal bars - straight and the lugs of the cross bars wedge-shaped, designed in such a way dal 'the lugs after the cross bars with their cross-sectional parts without lugs iii the cutouts have been stored when the transverse rods are moved lengthways Press into the recesses in the cut-outs.

Eine zw,-elzmäßige und vorteilhafte Weiterentwicklung des Erfindtin-s-e-enstandes wird darin gesc.hen, daß die Aussparungen der einzelnen Län--sstäbe abwechselnd an dem einen oder anderen Seitenrand der Ausschnitte angeordnet sind, und daß an den Unterkamen der Qucrstäbe unterhalb der keilförmig ausgebildeten Nasen muldenförmi-e Aussparun-D II gen angeordnet sind, mit deren oberen Rändern die Querstäbe sich auf die unteren, Ränder der Län-sstabausschnitte abstützen und die von solcher Höhe sind, daß die Querstäbe unabhängig von ihrer Gesamthöhe an ihrer Ob#erkante genau bündig mit der Oberkante der Längsstäbe zu liegen kommen.A temporary and advantageous further development of the inventor's creation is created in that the recesses of the individual longitudinal bars alternate are arranged on one or the other side edge of the cutouts, and that on the undercuts of the cross bars are trough-shaped below the wedge-shaped noses Aussparun-D II gene are arranged, with the upper edges of the cross bars on the lower edges of the bar cut-outs and those of such height are that the transverse bars, regardless of their total height at their Ob # determined exactly come to lie flush with the upper edge of the longitudinal bars.

Hierdurch ergibt sich eine wesentlich einfachere und billigere Herstellung des Stabrostes bei gleichzeitiger fester gegenseitiger Verspannung der Stäbe.This results in a much simpler and cheaper production of the bar grating with simultaneous fixed mutual bracing of the bars.

Die Zeichnung veranschauliät den Erfindun-sgegenstand in einer schematisch-schaubildlichen Darstellung.The drawing illustrates the subject matter of the invention in a schematic diagram Depiction.

Mit a - sind die Längs- oder Tragstäbe-, mit b die sic rechtwinkeli- kreuzenden Querstäbe bezeichnet, die sich in geradlinige Ausschnittec der Längsstäbe einlagern. Diese Ausschnitte weisen seitliche Ausbuchtun#-,en#,rl auf, in die sich die von oben her eingelagerten Querstäbe bei ihrem Verschiebenin,Längsrichtung mit seitlich aus ihnen hürausgedrückten Nasene keilartig einpressen. Die .Nasen drücken dabei die Querstäbe mit der anderen Stabseite, von der her sie herausgedrückt sind, satt und fest an den nicht aus-1,ebuchteten Rand der Ausschnitte an, so daß sich ein fester gegenseitiger Verband der Stäbe er-ibt, zumal die Stäbe an ihren E.aden I in üblicher Weise noch durch eine nicht gezeichnete Randeinfassun- zusammengehalten werden. Die Ausbuchtungen d der einzelnen Längsstäbe sind bei der gezeichneten Ausführungsform abwechselnd im einen oder anderen Seitenrand der Ausschnitte angeordnet.A - denotes the longitudinal or bearing bars, and b denotes the cross bars that cross at right angles and are embedded in straight cutouts of the longitudinal bars. These cutouts have lateral bulges # -, en #, rl into which the transverse rods embedded from above are pressed in a wedge-like manner when they are shifted in the longitudinal direction with the noses pushed out from them to the side. The .noses press the cross bars with the other side of the bar, from which they are pushed out, fully and firmly against the not-1, indented edge of the cut-outs, so that a solid mutual association of the bars results, especially the Rods at their E.aden I are still held together in the usual way by a border (not shown). In the embodiment shown, the bulges d of the individual longitudinal bars are arranged alternately in one or the other side edge of the cutouts.

An ihren Vorderenden sind die keilförmig ausgebildeten Nasen zwecks ihres leichteren Hineingleitens in die Ausbuchtungen etwas zugespitzt.At their front ends are the wedge-shaped noses for the purpose their easier sliding into the bulges somewhat pointed.

Unterhalb der keilförmi- aus-ebildeten Nasen sind am, unteren Rande der Querstäbe Mulden j ausgespart, mit deren oberen R'11)-dern die Querstäbe sich auf den unteren Rändern der Ausschnitte c abstützen, derart, daß die oberen Ränder der Querstäbe mit den oberen Rändern der Längsstäbe bündigliegen, Der Vorder- oder Hinterrand der Muldeai kann zur Begrenzung der Einschubtiefe der Querstäbe dienen. Vor allem sind die Mulden bei !entsprechend zu wählender Höhe dazu dienlich, ein genaues Bündigliegen der oberen Querstabränder mit den oberen Längsstabrändern unabhängig von der Höhe der Querstäbe zu sichern, die, wenn sie auf billi. lyem Wege im Walzverfahren hergestellt wer-I b den, nicht immer genau gleich große Höhe aufweisen. Bei einfacherer Ausführung können die Mulden i aber entfallen, die Querstäbe stützen sich dann mit ihrer geradlinig durchlaufenden Unterkante auf der Unterkante der Ausschnitte c ab.Below the wedge-shaped noses are on the lower edge the transverse rods are recessed j, with the upper R'11) -der the transverse rods on the lower edges of the cutouts c, so that the upper edges the cross bars are flush with the upper edges of the longitudinal bars, the front or The rear edge of the muldeai can be used to limit the insertion depth of the cross bars. Above all, if the height is to be selected accordingly, the troughs are useful for a exact alignment of the upper transverse bar edges with the upper longitudinal bar edges independently from the height of the cross bars to secure that when on billi. lyem ways in the rolling process manufactured, do not always have exactly the same height. With simpler Execution, however, the troughs i can be omitted, the cross bars are then supported with their straight lower edge on the lower edge of the cutouts c away.

Um den Rost zusammenzusetzen, die Querstäbe zunächst mit denjenigen Teilen ihrer Länge, die zwischen je zwei Keilnasen liegen, von oben her in die Ausschnitte der in gegenseitig richtiger Lage festgehaltenen Längsstäbe eingelagert; dann werden sie in ihrer Längsrichtung, mit der Keilspitze nach vorn, mittels eines Hammers o. dgl. in die Längsstäbe eingetrieben. So ergibt sich eine insgesamt ieinfach#e, rasche und billige Herstellung des Stabrostes. Zufolge des keilartigen Ineinandergreifens der Stäbe ergibt sich deren fester Zusammenhalt auch ohne die bisher übliche Verzinkung des zusammenö#esetzten Rostes. Die Keilnasen brauchen nur wenig aus den Querstäben hrerausgedrückt zu werden bziv. nur so weit, daß ihre Innenwandung noch im Stabquerschnitt liegt.To the grate the transverse rods initially assemble, with those parts of its length lying between two wedge noses of forth above incorporated into the cut held in mutually correct position the longitudinal rods; Then they are driven in their longitudinal direction, with the wedge point forward, by means of a hammer or the like. In the longitudinal rods. This results in an overall simple, quick and cheap production of the bar grating. As a result of the wedge-like interlocking of the bars, they are firmly held together even without the previously common galvanizing of the joined grate. The wedge noses only need to be pressed out a little from the cross bars. only so far that its inner wall is still in the rod cross-section.

.b Z, .b Z,

Claims

PA TE-INTANSPR CCII E: i. Bar grating consisting of crossing bars, cutouts with longitudinal bars having lateral recesses and cross bars to be stored from above, having pressed out noses, characterized. that the cutouts (c) of the longitudinal bars (a) are straight. and the noses (e 'of the transverse rods (b) are wedge-shaped in such a way that, after the transverse rods have been embedded in the cutouts with their cross-sectional parts having no lugs, when the transverse rods are moved longitudinally into the cutouts (d) press in.

2. Bar grating according to claim i, characterized in that the recesses (d) of the individual longitudinal bars (a) are arranged alternately on one or the other side edge of the cutouts (c). 3. Bar grating according to claim i or 2, characterized in that on the unier edges of the transverse bars below the wedge-shaped.

Noses trough-shaped recesses (f) are arranged, with the upper edges of which the transverse rods are supported on the lower edges of the longitudinal rod cutouts (c) and which are of such a height that the transverse rods, regardless of their total height, are exactly flush with the upper edge of the longitudinal rods at their upper edge come to rest.