Anordnung an solchen Stelltischen bei elektrischen Stellwerken, bei
denen die Weichenhebel in Form einer Patrone in einen Patronenkopf eingesetzt-werden
Bei elektrischen Stellwerken verwendet man neuerdings vielfach Stellhebel, die -mit
den von ihnen gesteuerten Kontakten und Lampen zusammen als Patrone ,ausgebildet
sind. Die Patronen werden in einen Patronentopf eingeschoben. Die Feldteilugg des
Stell-1 tisches ist hierbei gleichzeitig so-gewählt , daß man möglichst in jedes-
Feld beliebige Hebel einsetzen kann, gleichgültig, ob Fahrstraß:e;nheb:el oder Weichenhebiel.
Da. nun der Weichenhebelkn:opf je nach der Lage der Weiche zwei verschiedene Stellungen
:einnehmen kann, ergibt sich aus der Stellum;g des Weichenhebels nicht ohne weiteres
die Lage, die die Patrone im Patronentopf haben muß. Um nun ein falsches Einsetzen
der Patrone in den Patronentopf zu verhindern, kann man Nuten und Nasen vorsehen,
durch deren Ineinandergreifen das fehlerhafte Einsetzen der Patrone verhindert wird.
Man müßte dann aber immer noch zwei verschiedene Sorten Weichenpatronen vorsehen
für die verschiedene Weichenanordnung, also je nachdem, ob @es sich um eine Links-
oder eine Rechtsweiche handelt. Die Erfindung bezweckt, eine Einheitsweichenpatrolne
zu ermöglichen, unabhängig davon, ob es sich um eine 'Links- oder Rechtsweiche handelt,
und um gleichzeitig zu verhindern, daß eine Patrone als Rechtsweiche an einer Stelle
eingesetzt wird, an der eine Linksweiche gesteuert werden soll. Dies wird gemäß
Ader Erfindung dadurch erzielt, daß zwei oder mehr Nuten oder Nasen vorgesehexi
sind, von denen eine für die Anordnung als Rechtsweiche, eine für die Anordnung
als Li@nksweichedient und wobei jeweils eine unbrauchbar gemacht wird.
Der
Erfindungsgegenstand ist in den Figuren beispielsweise erläutert.Arrangement at such setting tables in electrical interlockings
which the switch levers in the form of a cartridge are inserted into a cartridge head
In electrical interlockings one recently used control levers that -with
the contacts and lamps controlled by them together as a cartridge
are. The cartridges are pushed into a cartridge pot. The Feldteilugg des
Stell-1 table is at the same time chosen in such a way that it is possible to
Field can use any levers, regardless of whether route: e; nheb: el or turnout lever.
There. Now the turnout lever knob: depending on the position of the turnout, it opens two different positions
: can take, results from the position; g of the switch lever not without further ado
the position that the cartridge must have in the cartridge chamber. To now a wrong insertion
to prevent the cartridge from entering the cartridge chamber, grooves and lugs can be provided,
their interlocking prevents incorrect insertion of the cartridge.
You would then still have to provide two different types of switch cartridges
for the different turnout arrangements, i.e. depending on whether @ it is a left-
or a legal switch acts. The invention aims to provide a unitary switch cartridge
to enable, regardless of whether it is a 'left or right turnout,
and at the same time to prevent a cartridge from being used as a right-hand switch at one point
is used at which a left turnout is to be controlled. This is done according to
Ader invention achieved in that two or more grooves or lugs vorgesehexi
of which one for the order as a legal switch, one for the order
serves as a left soft and one of which is made unusable.
Of the
The subject of the invention is explained in the figures, for example.
In Fig. i ist ein Weichenbild beispielsweise gezeichnet, bei 'welchem
eine Linksweiche i und eine Rechtsweiche 2 vergeseh en sind. Für beide soll dieselbe
Hebelpatrone ver= wendet werden. Das richtige Einsetzen der Patrone ist gesichert
durch eine an die P.atrone angesetzte Zunge 3 (Feg. 4.), die in. einen Schlitz 4.
des Patronentopfes hineinpaßt. Es ist nun in dem Patronentopf außer dem Schlitz
4. noch ein Schlitz 5 vorgesehen. Für die Anordnung als Li:ri,ksweiche wird nun
der Schlitz 5 durch Einschieben eines Keiles abgedeckt, für die Anordnung als Rechtsweiche
(Feg. 3) dagegen wird der Schlier. 4. abgedeckt. Die Anordnung ist nun, wie aus
Fig. 4. ersichtlich, gleichzeitig so getroffen, daß die Zunge 3 auf dem oberen Rand
6 des 13atronentopfes aufsitzt, ehe die Zunge 3 in dein Schlitz ,l eingreifen kann.
Durch Verdrehen der Patrone wird der Schlitz q. gesucht und gefunden. Um auszuschließen,
daß bei diesem Verdrehen irgendwelcha Kontaktschlüsse und Kerzschlüsse erfolgen
können, ist die Zunge 3 so, lang bemessen, daß die Kointalktstifte 7 mit einem gewissen
Zwischenraum ä über den @entsprechenden Steckbuchsen 9 sitzen. Neben dem Patronentopf
sind nun auch die Lampen io .angeordnet, die die Gleisausleuchtung anzeigen. Diese
Lampen müssen zur Vermeidung eines falschen Strahlenganges durch ein Blech i i unten
abgedeckt sein, dieses Blech sitzt bei eingeschobener Patrone an der Stelle 12.
Die Zunge 3 ist nun auch so@ gestaltet, daß beim Verdrehen der Patrone zwischen
dem Blech i i und der Oberkante der Lampe io noch ein Zwischenrauem 13 vorhanden
ist. Sobald die Zunge über de-in Schlitz .4 sitzt, befindet sich dann auch das Loch
14 über der Lampe io und die Löcher 15 und 16 über den entsprechenden Lampen.In Fig. I, a switch picture is drawn, for example, in which
a left turnout i and a right turnout 2 are missing. It should be the same for both
Lever cartridge can be used. Correct insertion of the cartridge is assured
by a tongue 3 attached to the cartridge (Fig. 4.), which is inserted into a slot 4.
of the cartridge pot fits into it. It is now in the cartridge pot except for the slot
4. Another slot 5 is provided. For the arrangement as Li: ri, ksweiche is now
the slot 5 covered by inserting a wedge, for the arrangement as a right switch
(Feg. 3) on the other hand, the streak becomes. 4. covered. The arrangement is now how out
Fig. 4. Can be seen, taken at the same time so that the tongue 3 on the upper edge
6 of the cartridge pot is seated before the tongue 3 can engage in your slot, l.
By turning the cartridge, the slot q. searched and found. To exclude,
that with this twisting any contact closures and spark plug connections occur
can, the tongue 3 is so long that the Kointalktstifte 7 with a certain
Space ä over the @ corresponding sockets 9. Next to the cartridge pot
the lamps that show the track illumination are now also arranged. These
In order to avoid a wrong beam path, lamps must go through a metal sheet i i below
be covered, this sheet sits at position 12 when the cartridge is inserted.
The tongue 3 is now designed so @ that when you turn the cartridge between
the sheet metal i i and the upper edge of the lamp io still have an intermediate space 13
is. As soon as the tongue sits over de-in slot .4, the hole is also located
14 above the lamp io and the holes 15 and 16 above the corresponding lamps.