Füllbehälter zum Füllen von in Gruppen angeordneten, senkrechten schmalen
Schwelkammern Gegenstand des Hauptpatents 731 133 ist ein Ffillbehälter zum Füllen
von in Gruppen angeordneten, senkrechten schmalen Schwelkammern, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß sein Boden aus einer der zu bedienenden Anzahl von Schwelkammern entsprechenden
Anzahl von Walzen mit glatter Oberfläche gebildet wird. DieseP Füllbehälterwird
nach der vorliegenden Erfindung dadurch verbessert, daß oberhalb jeder Austragw
alte eine 'im Durchmesser kleinere, gegenläufi& sich drehende Walze derart angeordnet
ist, daß sie den Austrag der ihr zugehörigen Walze unterstützt und zur benachbarten
Walze verhindert. Durch diese Vorrichtung nach der Erfindung werden die in dem Hauptpatent
zwischen den Austragwalzen vorgesehenen senkrechten Trennwände überflüssig und damit
der gleichmäßige Austrag des Brennstoffes aus dem Füllbehälter wesentlich erleichtert.Filling container for filling vertical narrow ones arranged in groups
Smoldering chambers The subject of the main patent 731 133 is a filling container for filling
of vertical narrow smoldering chambers arranged in groups, which is characterized by
is that its bottom is made up of one of the number of smoldering chambers to be served
Number of rollers with a smooth surface is formed. This P will fill container
improved according to the present invention in that above each Austragw
old one 'smaller in diameter, counter rotating roller arranged in this way
is that it supports the discharge of its associated roller and to the neighboring one
Roller prevented. By this device according to the invention in the main patent
Vertical partitions provided between the discharge rollers are superfluous and thus
the even discharge of the fuel from the filling container is made much easier.
An Hand der anliegenden Zeichnung sei der Gegenstand der Erfindung
näher erläutert; Die Abb. z stellt einen senkrechten Querschnitt durch den oberen
Teil eines Ofengehäuses zur Destillation, insbesondere Schwelung von festen Brennstoffen,
mit :einem Schnitt nach der Linie 1-I der Abb. z durch den Austrag eines über dem
Ofen angeordneten Füllbehälters dar. Die Abb. z zeigt in Ansicht nach der Linie
II-II der Abb. i
die Austragvorrichtung des Füllbehälters, und die
Ahb.3 stellt einen Schnitt nach der Linie 111-1I1 der Abb. 2 dar.The subject of the invention is based on the attached drawing
explained in more detail; Fig. Z represents a vertical cross-section through the upper one
Part of a furnace housing for distillation, in particular carbonization of solid fuels,
with: a section along the line 1-I of Fig. z through the discharge of a
Furnace arranged filling container represents. The Fig. Z shows a view along the line
II-II of fig. I
the discharge device of the filling container, and the
Fig. 3 shows a section along the line 111-1I1 in Fig. 2.
Das Ofengehäuse i vereinigt in seinem Inneren mehrere äußerlich beheizte
Retorteil oder Kammeröfen 2, die durch die Heizwände 3 in bekannter Weise beheizt
werden. Zu jedem Ofengehäuse oder Ofenblock i gehört der sämtliche Retorten 2 gleichzeitig
bedienende Füllbehälter 4., der über dem Ofenblock in bekannter Weise verfahrbar
angeordnet und nach Einfahren in die Beschickstellung (Abb. i @ und nach Abheben
des Ofendeckels insgesamt nach abwärts gesenkt werden kann. Der Austrag der Feinkohle
aus dem Füllbehälter .4 geschieht durch die sich sämtlich im gleichen Sinne drehenden
Austragwalzen 5, denen im Durchmesser kleinere, sog. Leitwalzen 6, zugeordnet sind.
Diese Leitwalzen 6 drehen sich gegenläufig zii den Aüstragwalzen 5 und bewirken
dadurch eine Unterstützung des Austrags des Brennstoffs durch die Austragwalzen
unter gleichzeitiger Verhinderung einer Mitnahme des Brennstoffs durch die benachbarte
Austragwalze. Ferner wird durch diese Leitwalzen 6 eine Brückenbildung im Behälter
vermieden. Um die Kohle besser greifen zu können, sind an den Leitwalzen 6 in ihrer
Längsrichtung vorteilhaft Schaufeln oder Rippen ; beliebigen Querschnitts angeordnet.
Dagegen besitzen die Austragwalzen - vorteilhaft nur eine glatte Oberfläche.The furnace housing i combines several externally heated inside
Retort part or chamber furnace 2, which is heated by the heating walls 3 in a known manner
will. All retorts 2 belong to each furnace housing or furnace block i at the same time
serving filling container 4., which can be moved over the furnace block in a known manner
arranged and after moving into the loading position (Fig. i @ and after lifting
of the furnace lid can be lowered downwards as a whole. The discharge of the fine coal
from the filling container .4 happens through all of the rotating in the same direction
Discharge rollers 5, which have smaller diameters, so-called guide rollers 6, are assigned.
These guide rollers 6 rotate in opposite directions zii the discharge rollers 5 and cause
this supports the discharge of the fuel by the discharge rollers
while at the same time preventing the fuel from being taken away by the neighboring one
Discharge roller. Furthermore, these guide rollers 6 form bridges in the container
avoided. In order to better grip the coal, 6 are on the guide rollers in their
Longitudinal direction advantageously blades or ribs; any cross-section arranged.
In contrast, the discharge rollers - advantageously only have a smooth surface.
Um genügend Kohle den beiden Enden der Retorten oder Kammern 2 zuzuführen,
sind die Austragwalzen 5 an ihren beiden Enden im Durchmesser verringert (vgl. Bezugszeichen
8 in Abb. 2 und 3). Dagegen nehmen die Leitwalzen 6 mit gleichem Durchmesser die
gesamte lichte Weite des Füllbehälters ein. Die Austragsvorrichtung nach der Erfindung
lälat sich mit gleichen Vorteilen auch zum Beschicken von Koksöfen usw. verwenden,
wobei alsdann die Austragwalzen 5 nicht in der Längsrichtung des Kammerofens, sondern
quer zu demselben angeordnet und alsdann eine der Kammerbreite entsprechende kurze
Länge besitzen. Auf Abb. i übertragen. würden alsdann die oberen Enden der Retorten
2 die Füllöcher in der Ofendecke 3 darstellen.In order to feed enough coal to both ends of the retorts or chambers 2,
the discharge rollers 5 are reduced in diameter at both ends (cf. reference numerals
8 in Fig. 2 and 3). In contrast, take the guide rollers 6 with the same diameter
entire inside width of the filling container. The discharge device according to the invention
Can also be used for charging coke ovens etc. with the same advantages,
then the discharge rollers 5 not in the longitudinal direction of the chamber furnace, but
arranged transversely to the same and then a short one corresponding to the width of the chamber
Own length. Transferred to Fig.i. would then be the upper ends of the retorts
2 depict the filling holes in the furnace roof 3.