Als Härteprüfgerät ausgebildetes Mikroskop Die Erfindung betrifft
ein als Härteprüfgerät ausgebildetes Mikroskop, dessen Frontlinse den Eindringkörper
trägt. Mikroskope dieser Art finden dort Anwendung, wo die Härte von Gefügebestandteilen
bestimmt werden soll.Microscope designed as a hardness tester The invention relates to
a microscope designed as a hardness tester, the front lens of which has the indenter
wearing. Microscopes of this type are used wherever the hardness of structural components
should be determined.
Nach der Erfindung wird für ein solches Mikroskop ein Objektiv benutzt,
bei dem erfindungsgemäß die Frontlinse ungefähr halbkugelförmig ausgebildet ist
und mit einer ihre optische Achse umgebenden Fläche das ihr folgende Objektivglied
unmittelbar oder über einen zwischen diesen beiden Gliedern angeordneten Abstandskörper
berührt. Eine solche Ausbildung und Anordnung der Frontlinse eines Mikroskopobjektivs
ermöglicht es, ein Objektiv zu verwenden, dessen l@rontlinse eine überhalbkugelförmige
Gestalt hat, wenn es sich darum handelt, ein Objektiv mit hoher numerischer Apertur
in Anwendung zu bringen, bei dem an der Frontlinse mindestens eine Halbkugel als
wirksames brechende, Mittel zur Verfügung stehen soll. . Da die Frontlinse in der
Umgebung ihrer optischen Achse das zweite ihr folgende Objektivglied unmittelbar
oder über einen zwischen diesen beiden Gliedern angeordneten Abstandskörper berührt,
so wird eirr arif die Frontlinse wirkender Druck von dieser auf das ihr folgende
Glied übertragen und von der Fassung des zweiten Gliedes aufgenommen. Die bekannten
Mikroskopobjektive mit ungefähr halbkugelförmiger Frontlinse sind für Härteprüfgeräte
der eingangs beschriebenen Art ungeeignet, da bei ihnen bisher die Frontlinse in
einem bestimmten Abstand von dem ihr folgenden Glied angeordnet worden ist. Wegen
der geringen Größe der Frgntlinse und der damit verbundenen Schwierigkeit', das
Vorderglied auf mechanischem Wege fest fasen zu können, haben diese Systeme den
Nachteil, daß die Frontlinse. sich leicht lockert oder sogar aus ihrer Fassung herausspringt,
sobald auf dieses Glied von außen ein unzulässiger Druck ausgeübt wird.
Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform derAnordnung ergibt sich,wenn dieBerührungstläche
der beiden einander berührenden Glieder die Form einer Kugelkalotte aufweist.According to the invention, an objective is used for such a microscope,
in which, according to the invention, the front lens is approximately hemispherical
and with a surface surrounding its optical axis, the objective element following it
directly or via a spacer body arranged between these two members
touched. Such a design and arrangement of the front lens of a microscope objective
makes it possible to use an objective whose l @ rontlens an over hemispherical
If it is a question of an objective with a high numerical aperture
to bring in application, in which at the front lens at least one hemisphere as
Effective refractive means should be available. . Since the front lens in the
Near its optical axis, the second lens element that follows it immediately
or touches it via a spacer element arranged between these two links,
in this way the pressure acting on the front lens is exerted by the latter on the one following it
Link transferred and taken up by the socket of the second link. The known
Microscope objectives with an approximately hemispherical front lens are for hardness testers
unsuitable of the type described above, because so far the front lens in them
a certain distance from the following link has been arranged. Because
the small size of the front lens and the difficulty involved 'that
These systems have the ability to bevel the fore link mechanically
Disadvantage that the front lens. loosens easily or even jumps out of its frame,
as soon as inadmissible pressure is exerted on this link from the outside.
One
a particularly advantageous embodiment of the arrangement results when the contact surface
of the two contacting members has the shape of a spherical cap.
Beispielsweise Ausführungsfermen des Gegenstandes der Erfindung sind
in den Abh. i. bis 3 der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Lagerung
der Frontlinse eines Mikroskopobjektivs in cinemdie optische Objektivachse enthaltenden
Längsschnitt, Abb. 2 und 3 zwei weitere Ausführungsbc ispiele des erfindungsgemäßen
Gegenstandes.For example, embodiments of the subject matter of the invention are
in the Abh. i. to 3 of the drawing, namely Fig. i shows the storage
the front lens of a microscope objective in one containing the optical objective axis
Longitudinal section, Fig. 2 and 3, two further Ausführungsbc ispiele of the invention
Subject.
In Abb. i sind von einemMikroskopobjektiv nur die drei ersten Glieder
i, 2 und 3 dargestellt, die jeineinerFassung4bzw.gbzw.6gelagertsind. Die. Frontlinse
ist von überhalbkugelförmiger Gestalt und mit einem in Richtung der optischen Objektivachse
liegenden Eindruc kkö: per 7 versehen. Der Scheitelabstand zwischen der Frontlinse
und dem sammelnden Meniskus 2 ist so gewählt, daß die beiden Glieder sich in einer
Fläche beführen, und zwar ist tiie Berührungsfläche der gekrümmten Fläche der Frontlinse
angepaßt, während nach Abb. 2 die Berührungsfläche dergekrümmten der Frontlinse
zugekehrten Fläche des Meniskus angcpaßt ist. In Abb. 3 ist die-Frontlinse i von
dem Meniskus 2 in einem Abstand angeordnet, und zwischen diesen beiden Gliedern
liegt ein :Abstandskörper 8, z. B." aus Stanniol. Mit g ist t in zu prüfendes Objekt
bezeichnet. Zwischen c'i"scm Objekt und der Frontlinse i befindet sich eine lmmersionsflüssigkeit
io. 'In Fig. I, only the first three links are of a microscope objective
i, 2 and 3 are shown, which are stored in a socket 4 or 6, respectively. The. Front lens
is of over hemispherical shape and with one in the direction of the optical objective axis
lying impressions: provided by 7. The vertex distance between the front lens
and the collecting meniscus 2 is chosen so that the two limbs are in one
Guide surface, namely, the contact surface is the curved surface of the front lens
adapted, while according to Fig. 2 the contact surface of the curved front lens
facing surface of the meniscus is adapted. In Fig. 3 the front lens i is from
the meniscus 2 arranged at a distance, and between these two limbs
lies a: spacer 8, z. B. "from tinfoil. With g is t in object to be tested
designated. An immersion liquid is located between the c'i "scm object and the front lens i
ok '