DE7317612U - Elektrisches steuergeraet - Google Patents

Elektrisches steuergeraet

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DE7317612U
DE7317612U DE19737317612 DE7317612U DE7317612U DE 7317612 U DE7317612 U DE 7317612U DE 19737317612 DE19737317612 DE 19737317612 DE 7317612 U DE7317612 U DE 7317612U DE 7317612 U DE7317612 U DE 7317612U
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DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
Polanlonwolt FINK » D 7300 Eiilinpan (Nacfcor), Hindenburgitraße 44
9.Mai 1973 R Gm 5603
Marggraf KG., 7035 Waidenbuch, Wörtzstraße "Elektrisches Steuergerät"
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät, das auf dem Prinzip der Phasenanschnittsteuerung arbeitend zum Steaern des elektrischen Stromes für einen Verbraucher, insbesondere eine Glühbirne, dient, mit einem geteilten Gehäuse zur Aufnahme von auf einem ins Gehäuse passenden Rahmenteil angeordneten Schaltelementen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Teile des Steuergerätes auf möglichst engem Raum,insbesondere in einem handelsüblich erhältlichen Gehäuse, unterzubringen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Rahmenteil
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des Gehäuses zwei Leiterkarten mit großflächigen Seiten einander zugewandt im Abstand voneinander befestigt sind, und Huf Ihr??? *?irtsnder sugewandten Selten Teile des Steuergerätes, insbesondere die elektrischen Schaltelemente, und auf ihren voneinander abgewandten Seiten Leiterbahnen tragen* Bei dieser Anordnung ist es möglich, die wesentlichen Teile des Steuergerätes innerhalb des raumengen, handelsüblichen Gehäuses auf kleinem Raum günstig unterzubringen.
In weiterer Ausbildung ist eine der Leiterkarten mit am Rahmenteil angebrachten Ansohlußplatten fest verbunden, während die andere Leiterkarte mit der ersten Leiterkarte mittels Distanzstücken fest verbunden ist.
• ·
Zu einer günstigen Haumaueoutzung trägt bei} wenn ein elektrischer Schaltteil, insbesondere eine Drossel, zwischen den Leiterkarten angeordnet, aber am Rahmenteil insbesondere mittels eines Haltebandes aus Kunststoff befestigt ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Steuergerät mit Ausnahme von Betätigungsknöpfen als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung echematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines oberen Gehäuseteils, Pig. 2 eine Vorderansicht eines unteren Gehäuseteils, Fig. 3 und 4 je einen Schnitt nach den Linien III-III und IV-IV in Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 5 einen in das Gehäuse nach den Fig. 1 bis 4 einzusetzenden Rahmenteil mit daran befestigten Leiterkarten ,
Fig. 6 und 7 je eine Ansicht in Richtung der Pfeile A bzw. B in Fig. 5,
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Fig. 8 und 9 je eine Ansicht der einander zugewandten Seiten der Leiterkarten.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte handelsübliche Gehäuse besteht aus Isolierstoff,insbesondere Kunststoff und hat einen Aufnahmeteil 1, dessen obere Seite durch einen durchsichtigen abnehmbaren Deckel 2 abgedeckt ist, sowie einen Boden 3, der in den Aufnahmeteil einsetzbar und mittels einer Schraube 4 befestigbar ist. Der Boden 3 kann mittels einer federnd nachgiebigen Raste 4a mit einer nicht dargestellten Schiene abnehmbar verbunden werden. Der Boden hat Anschlußstellen 5 zum Befestigen je eines Drahtes mittels je einsr Schraube. Die metallischen Anschlußstellen sind auf der Innenseite des Bodens 3 gespalten ausgebildet.
In den Boden 3 ist ein ebenfalls aus Isolierstoff,insbesondere Kunststoff, bestehender RaJ- -on 6 einsetzbar, an den mit den Anschlußstellen 5 an ihren gespaltenen Teilen verbindbare metallische Anschlußplatten 7 senkrecht zur Längsseite des · Rabmens 6 befestigt sind. An den Anschlußplatüen 7 sind nicht dargestellte metallische Leiterbahnen einer aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff, bestehenden Leiterkarte 8 (Fig. 5) angelötet. Die Leiterkarte 8 ist dadurch mit dem Rahmen 6 fest verbunden. Mit der Leiterkarte 8 ist mittels Distanzbolzen 9 und 10 eine zweite gleich ausgebildete Leiterkarte 11 mittels Schrauben 12 lösbar verbunden.
Die Leiterkarte 8 ist in seitlich am Rahmen 6 angeordnete Führungsteile 13 eingesteckt. Der Rahmen 6 weist noch hakenförmige Rastglieder 14 auf, die bei mit dem Aufnahmeteil 1 verbundenen und den Rahmen 6 aufnehmenden Boden 3 mit Ausnehmungen 15 im Aufnahmeteil 1 des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Gehäuses zusammenwirken.
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An der Leiterkarte 11 sind, wie in Fig. 8 dargestellt, auf der der Leitsrkarte 8 benachbarten Seite folgende elektrische Schaltelemente angeordnet; ein Transformator 15. Kwei Kondensatoren 16 und 17, ein von Hand einstellbares Potentiometer 18, zwei integrierte Schaltkreise 19 und 20, sieben Transistoren 21 bis 27, drei Tantalkondensatoren 28 bis 30, ein Keramikkondensator 31, ein Transistor 32, sechzehn Widerstände 33 bis 48, eine Zenerdiode 49, ein Brückengleichrichter 50 und sechs Dioden 51 bis 56.
An der Leitkarte 8 ist entsprechend Fig. 9 ein Sicherungshalter 61 befestigt, in den eine Sicherung 62 einsetzbar ist. Sin Bock 63 stützt einen Gleichstromgetrieberainiaturmotor 64, der mittels eines· Bandes 65 an der Leiterplatte 8 befestigt ist, Auf der Abtriebswelle des Motors 64 befindet sich eine Rutschkupplung 66, die eine in Umfangsrichtung einstellbare Nockenscheibe 67 trägt und mit einem Drehpotentiometer 68 verbunden ist. Dieses Drehpotentiometer ist mit der Leiterkarte 8 fest verbunden. Der Motor 64, die Rutschkupplung 66, die Nockenscheibe 67 und das Drehglied des Drehpotentiometers 68 sind koaxial angeordnet. An der Leiterkarte 8 ist eir:- mit der Nockenscheibe 67 zusammenwirkender Schalter 69 angebracht.
Die Leiterkarte 8 trägt noch einen Triac 70, ein einstellbares Potentiometer 71, vier Metallpapierkondensatoren 72 bis 75, zwei Widerstände 76 und 78 und einen Diac 77 (Triggerdiode). An dem Rahmen 6 ist eine Drosselspule 79 mittels eines Haltebandes 80 befestigt, die zwischen die beiden Leiterkarten 8 und 11 hineinragt.
Die ganze Anordnung auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Leiterkarten 8 und 11 ist so getroffen, daß die an den Leiterkarten angebrachten Teile ausreichend Raum haben. Wenn auf der einen Karte ein vorspringender Teil angebracht ist, so ist die gegenüberliegende Seite der andern Leiterkarte mit niederen Teilen bestückt und umgekehrt. Gegebenenfalls greift
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ein von der einen Leiterkarte zur andern Leiterkarte vorspringender Teil in den Zwischenraum zwischen zwei vorspringende Teile auf der andern Leiterkarte oder in einen freien Raum neben einem Teil der andern Karte ein, wie igsbesondere aus den Fig. 6 und 7 im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 hervorgeht.
Ss hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Motor 64 auf der Leiterkarte 8 in Fi?c. 9 gesehen rechts oben anzuordnen und raumaufwendige Schaltelemente darunter und auf der Leiter karte 11 in Fig. 8 gesehen den Transformator 15 und die beiden raumaufwendigen Kondensatoren 16 und 17 auf der rechten und unteren Seite, so daß die einander gegenüberliegenden Leiterkarten in kurzem Abstand voneinander angeordnet werden können. Auf den Außenseiten der Leiterkarten befinden sich nicht dargestellte Leiterbahnen. Das Drehglied des Drehpotentiometers 18 ragt nach oben über die Leiterkarte 11 hinaus und durchsetzt in zusammengebautem Zustand des Steuergerätes den Deckel 2, so daß es von Hand von außen einge- .. stellt werden kann.
Eine Leiterkarte ist etwa 95 mm lang und 60 mm breit. Die beiden Leiterkarten 8 und 11 sind etwa 30 mm entfernt voneinander angeordnet.
Zu dem Steuergerät gehören zwei mit Drähten damit verbundene Tippschalter, die an beliebiger Stelle, aber auch am Gehäuse angeordnet werden können. Mit dem Steu-ergerät ist mittels Drähten eine mindestens elektrische Glühbirne elektrisch leitend verbunden.

Claims (4)

-6- 9.Mai 1973 R Gm 5603 Schutzansprüche
1. Steuergerät, das auf dem Prinzip der Phasenanschnittsteuerung arbeitend zum Steuern des elektrischen Stromes für einen Verbraucher, insbesondere eine Glühbirne, dient, mit einem geteilten Gehäuse zur Aufnahme von auf einem ins Gehäuse passeaden Rahmenteil angeordneten elektrischen Schaltelementen, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmenteil (6) des Gehäuses zwei Leiterkarten (8,11) mit großflächigen Seiten einander zugewandt im Abstand voneinander befestigt sind und auf ihren einander zugewandten Seiten Teile des Steuergerätes, insbesondere elektrische Schaltelemente und auf ihren voneinander abgewandten Seiten Leiterbahnen tragen.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Leiterkarten (8) mit am Rahmenteil (6) angebrachten Anschlußplatten (7) fest verbunden ist, während die andere Leiterkarte (11) mit der ersten Leiterkarte mittels Distanzctücken (9,10) fest verbunden ist.
3. Steuergerät naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schaltteil,insbesondere eine Drossel (79), zwischen den Leiterkarten (8,11) angeordnet aber am Rahmenteil (6) insbesondere mittels eines Haltebandes (80) aus Kunststoff befestigt ist.
4. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der einen Leiterkarte (8,11) angeordneter Körper, insbesondere Schaltelement , in einen freien Raum neben einem auf der gegenüberliegenden Leiterkarte (11,8) angeordneten Körper, insbesondere Schaltelement, eingreift.
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Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichstromgetriebeminiaturmotor (64) mittels einer Rutschkupplung (66) mit einem koaxial angeordneten Drehpotentiometer (68) verbunden ist, daß die Welle des Getriebemotors einen mit einem Schalter (69) zusammenwirkenden Nocken (67) trägt und daß der Getriebemotor, das Potentiometer und der Schalter auf der gleichen, insbesondere mit dem Rahmen(6) unmittelbar fest verbundenen Tragplatte (8) angeordnet sind.
DE19737317612 1973-05-10 1973-05-10 Elektrisches steuergeraet Expired DE7317612U (de)

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